Frank

(Autor)

Buch | Hardcover
224 Seiten
2015
Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-24923-3 (ISBN)
19,90 inkl. MwSt
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Frank Bascombe ist wieder da! Richard Ford lässt seinen Helden zurückkehren, und nie war er aufrichtiger als jetzt.
Frank Bascombe ist wieder da: Richard Ford schickt seinen mürrischen Melancholiker auf eine Odyssee verstörender Begegnungen. Familientragödien, bösartige Exfrauen, späte Beichten - nichts bleibt Bascombe erspart. Und nie war er aufrichtiger und hellsichtiger als hier. Es sind die Tage nach Hurrikan Sandy in den USA. Der Anruf eines Freundes zwingt Bascombe dazu, sich vor Ort mit der Katastrophe auseinanderzusetzen. Die Kulisse zerstörter Häuser wird zum Hintergrund, vor dem Ford mit der Stimme seines berühmtesten Helden über die Beschädigungen des Lebens räsoniert: über das Alter und Krankheiten, über Erlösung und letzte Dinge. Und wie nebenbei beschreibt er dabei abermals die Lage des Landes.

Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. 1996 erhielt er für seinen Roman Unabhängigkeitstag den Pulitzer Prize und den PEN/Faulkner Award, 2019 den Library of Congress Prize for American Fiction. Bei Hanser Berlin erschienen zuletzt das Porträt seiner Eltern Zwischen ihnen (2017), der Erzählungsband Irische Passagiere (2020) und sein Roman Valentinstag (2023).

Frank Heibert übersetzt meist aus dem Englischen und Französischen, neben Richard Ford u. a. Don DeLillo, Lorrie Moore, Tobias Wolff, Neil LaBute und Yasmina Reza. 2006 erschien sein erster Roman Kombizangen. Für seine übersetzungen wurde Frank Heibert 2012 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt Preis ausgezeichnet.

"Wie Ford die Balance zwischen Tragik, Trauer und schierem Slapstick hält, das ist große Kunst." Dirk Knipphals, Die Tageszeitung, 14.10.15

"Wer etwas über amerikanische Gegenwart erfahren will, der lese 'Frank'. Und am besten alle früheren Bascombe-Romane dazu. Sie gehören zum Besten, was über Amerika geschrieben wurde." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.15

"Dieser Frank Bascombe ist die hartnäckigste und zähste Figur des modernen amerikanischen Romans, ein Jedermann und Durchwurschtler mit erstaunlich komplexem Innenleben. ... Richard Ford schreibt über Familienverbrechen und Lebenslügen genauso klar und klug wie über Viagra und zweite und dritte Ehen." Christian Buß, Spiegel Online, 02.10.15

"Es ist ein Meisterwerk, dieses Buch - ein stiller, lakonischer Ton beschreibt das, was Ford in all seinen Büchern letztlich beschreibt: die Lage des Landes, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, in Amerika zu leben und alt zu werden." Elke Heidenreich, WDR4, 29.09.15

"Er ist wieder da, Gott sei Dank! Frank Bascombe reitet wieder, das heißt er fährt in seinem Hyundai durch sein New Jersey, denkt nach über sich, das Leben, die Liebe, den Tod und zerlegt nebenbei in seiner herrlich schnoddrigen Art alles, an was Amerikaner so gern glauben: Vaterland, Familie, Religion. Und dabei ist er wieder echt in Form! ... Hoffentlich lässt Richard Ford seinen Helden nicht erst in zehn Jahren wieder antreten, wir brauchen ihn dringend auch als 70-Jährigen. Vielleicht im Altenheim, beim Bingo-Spielen oder sonstwas, ganz egal. Mit Frank Bascombe erträgt man alles." Joachim Scholl, Deutschlandradio Kultur, 28.09.15

"In diesen Lebens- und Amerika-Betrachtungen steckt viel Komik und eine selbstironische Distanz, die paradoxerweise eine erstaunliche Nähe zu Bascombe herstellt. Diese Stimme bekommt man auch nach der Lektüre kaum aus seinem Kopf." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 28.09.15

"Es ist wieder so weit, es ist Zeit für eine seltene Kombination, für Zynismus mit Herz, also für Bascombismus. ... Bascombe ist einer, den ich gern in einer Bar teffen möchte, wenn ich nach einem schweren Tag nicht reden mag, aber zuhören kann. Wenn er sich verabschiedet, ist die Hoffnung, dass alles gut wird, neu belebt." Dirk Kurbjuweit, Literatur Spiegel, 26.09.15

"Dieses zwar traurige, aber auch genussreich zu lesende und sehr komische Buch kann den Leser zugleich trösten, ja ihn richtiggehend glücklich machen." Stephan Wackwitz, Die Tageszeitung, 08.01.15

"'Frank', ein unbequemes, furioses Buch über das Amerika der Gegenwart, liefert die Geschichte des alten Bascombe nach, einer der langlebigsten Figuren der modernen amerikanischen Literatur." Wolfgang Paterno, Profil, 05.10.15

"Wie Ford die Balance zwischen Tragik, Trauer und schierem Slapstick hält, das ist große Kunst." Dirk Knipphals, Die Tageszeitung, 14.10.15

"Wer etwas über amerikanische Gegenwart erfahren will, der lese 'Frank'. Und am besten alle früheren Bascombe-Romane dazu. Sie gehören zum Besten, was über Amerika geschrieben wurde." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.15

"Dieser Frank Bascombe ist die hartnäckigste und zähste Figur des modernen amerikanischen Romans, ein Jedermann und Durchwurschtler mit erstaunlich komplexem Innenleben. … Richard Ford schreibt über Familienverbrechen und Lebenslügen genauso klar und klug wie über Viagra und zweite und dritte Ehen." Christian Buß, Spiegel Online, 02.10.15

"Es ist ein Meisterwerk, dieses Buch – ein stiller, lakonischer Ton beschreibt das, was Ford in all seinen Büchern letztlich beschreibt: die Lage des Landes, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit, in Amerika zu leben und alt zu werden." Elke Heidenreich, WDR4, 29.09.15

"Er ist wieder da, Gott sei Dank! Frank Bascombe reitet wieder, das heißt er fährt in seinem Hyundai durch sein New Jersey, denkt nach über sich, das Leben, die Liebe, den Tod und zerlegt nebenbei in seiner herrlich schnoddrigen Art alles, an was Amerikaner so gern glauben: Vaterland, Familie, Religion. Und dabei ist er wieder echt in Form! … Hoffentlich lässt Richard Ford seinen Helden nicht erst in zehn Jahren wieder antreten, wir brauchen ihn dringend auch als 70-Jährigen. Vielleicht im Altenheim, beim Bingo-Spielen oder sonstwas, ganz egal. Mit Frank Bascombe erträgt man alles." Joachim Scholl, Deutschlandradio Kultur, 28.09.15

"In diesen Lebens- und Amerika-Betrachtungen steckt viel Komik und eine selbstironische Distanz, die paradoxerweise eine erstaunliche Nähe zu Bascombe herstellt. Diese Stimme bekommt man auch nach der Lektüre kaum aus seinem Kopf." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 28.09.15

"Es ist wieder so weit, es ist Zeit für eine seltene Kombination, für Zynismus mit Herz, also für Bascombismus. ... Bascombe ist einer, den ich gern in einer Bar teffen möchte, wenn ich nach einem schweren Tag nicht reden mag, aber zuhören kann. Wenn er sich verabschiedet, ist die Hoffnung, dass alles gut wird, neu belebt." Dirk Kurbjuweit, Literatur Spiegel, 26.09.15

"Dieses zwar traurige, aber auch genussreich zu lesende und sehr komische Buch kann den Leser zugleich trösten, ja ihn richtiggehend glücklich machen." Stephan Wackwitz, Die Tageszeitung, 08.01.15

"'Frank', ein unbequemes, furioses Buch über das Amerika der Gegenwart, liefert die Geschichte des alten Bascombe nach, einer der langlebigsten Figuren der modernen amerikanischen Literatur." Wolfgang Paterno, Profil, 05.10.15

Erscheint lt. Verlag 28.9.2015
Übersetzer Frank Heibert
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Let Me Be Frank with You
Maße 147 x 220 mm
Gewicht 422 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Naturwissenschaften Biologie Ökologie / Naturschutz
Schlagworte 20. Jahrhundert • 21. Jahrhundert • Alter • Ehe • Familie • Naturkatastrophe • USA • USA; Romane/Erzählungen
ISBN-10 3-446-24923-0 / 3446249230
ISBN-13 978-3-446-24923-3 / 9783446249233
Zustand Neuware
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