Über den Tod verfügen
Individuelle Bedeutungen und gesellschaftliche Wirklichkeiten von Patientenverfügungen in Japan
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Was bewegt Menschen in Japan dazu, eine Patientenverfügung zu verfassen? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten weist die japanische Debatte zu Deutschland und den USA auf? Eine der wenigen Studien zu einem brisanten Thema.
Die japanische Debatte zu Patientenverfügungen ist eng mit den Entwicklungen in den USA und Europa verknüpft. Sie wird unter juristischen, medizinischen oder philosophischen Gesichtspunkten geführt - die Perspektive derjenigen aber, die eine Patientenverfügung verfasst haben, bleibt dabei häufig unberücksichtigt.Celia Spoden füllt diese Forschungslücke und verdeutlicht, dass Patientenverfügungen in der Alltagswirklichkeit weit mehr sind als Instrumente zum selbstbestimmten Sterben. Die Studie erweitert die Diskussion um subjektive Bedeutungszuschreibungen und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Japan, Deutschland und den USA auf.
Die japanische Debatte zu Patientenverfügungen ist eng mit den Entwicklungen in den USA und Europa verknüpft. Sie wird unter juristischen, medizinischen oder philosophischen Gesichtspunkten geführt - die Perspektive derjenigen aber, die eine Patientenverfügung verfasst haben, bleibt dabei häufig unberücksichtigt.Celia Spoden füllt diese Forschungslücke und verdeutlicht, dass Patientenverfügungen in der Alltagswirklichkeit weit mehr sind als Instrumente zum selbstbestimmten Sterben. Die Studie erweitert die Diskussion um subjektive Bedeutungszuschreibungen und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Japan, Deutschland und den USA auf.
Celia Spoden (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Besprochen in: www.socialnet.de, 26.08.2015, Jos Schnurer
Besprochen in:www.socialnet.de, 26.08.2015, Jos Schnurer
Erscheint lt. Verlag | 1.7.2015 |
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Reihe/Serie | Alter(n)skulturen ; 5 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 534 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Medizinethik |
Naturwissenschaften ► Biologie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Bioethics • Bioethik • Body • Debatte • Dying With Dignity • euthanasia • Japan • Körper • living will • Medical Ethics • Medicine • Medizin • Medizinethik • Medizinsoziologie • Patientenverfügung • Rechtsvergleichung • Responsibility • Selbstbestimmung • Selbstkonzepte • Self-determination • Sociology • Sociology of Medicine • Soziologie • Sterbehilfe • Symbolic Interactionism • Symbolischer Interaktionismus • Verantwortung • Vergleich • würdevolles sterben |
ISBN-10 | 3-8376-3055-2 / 3837630552 |
ISBN-13 | 978-3-8376-3055-8 / 9783837630558 |
Zustand | Neuware |
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