Der Astronom Friedrich Viktor Schembor und die Wiener Urania-Sternwarte
Die Geschichte der Wiener Urania-Sternwarte von ihrer Gründung bis zu ihrer Wiedereröffnung (1897-1957). Friedrich Viktor Schembor - ein Leben für die Astronomie
Seiten
2010
|
1., Auflage
AVA (Verlag)
978-3-944913-30-8 (ISBN)
AVA (Verlag)
978-3-944913-30-8 (ISBN)
Der erste Teil des Bandes beschäftigt sich mit der Geschichte der Urania-Sternwarte und ihrer Bedeutung als älteste Volkssternwarte Wiens für die Erwachsenenbildung. Nach einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung volksbildnerischer Aktivitäten im 19. Jahrhundert werden die Bemühungen nachgezeichnet, die zur Errichtung der Urania-Sternwarte führten. Dabei wird auch die Rolle des Volksbildungshauses Urania als Träger dieser Einrichtung beleuchtet.
Vom Ersten Weltkrieg über die Nachkriegszeit bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme fand die Astronomie in der Erwachsenenbildung großen Zuspruch. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Sternwarte fast vollständig zerstört und sämtliche Aktivitäten kamen zum Erliegen. Während schon im April 1945 versucht wurde, dem Volksbildungshaus Urania wieder Leben einzuhauchen, blieb der Traum vom Wiedererstehen der Urania-Sternwarte noch zwölf Jahre lang unerfüllt. Erst 1957 konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Der zweite Teil widmet sich der Biographie des Astronomen Friedrich Viktor Schembor (1898-1942). Durch den wirtschaftlichen Tiefststand Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg war sein Leben geprägt von der unsteten Suche nach bezahlter Beschäftigung im wissenschaftlichen Bereich.
Früh schon widmete er sich als freiwilliger Mitarbeiter der Erwachsenenbildung in der Astronomie. Schembor gelang es in seiner Zeit als Leiter der Urania-Sternwarte, die „Astronomische Gemeinde“ zu wissenschaftlich verwertbaren Beobachtungen anzuleiten. Wegen einer heimtückischen Krankheit war ihm nur eine sehr kurze Zeit des Schaffens an der Universitäts-Sternwarte beschieden.
Vom Ersten Weltkrieg über die Nachkriegszeit bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme fand die Astronomie in der Erwachsenenbildung großen Zuspruch. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Sternwarte fast vollständig zerstört und sämtliche Aktivitäten kamen zum Erliegen. Während schon im April 1945 versucht wurde, dem Volksbildungshaus Urania wieder Leben einzuhauchen, blieb der Traum vom Wiedererstehen der Urania-Sternwarte noch zwölf Jahre lang unerfüllt. Erst 1957 konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden.
Der zweite Teil widmet sich der Biographie des Astronomen Friedrich Viktor Schembor (1898-1942). Durch den wirtschaftlichen Tiefststand Österreichs nach dem Ersten Weltkrieg war sein Leben geprägt von der unsteten Suche nach bezahlter Beschäftigung im wissenschaftlichen Bereich.
Früh schon widmete er sich als freiwilliger Mitarbeiter der Erwachsenenbildung in der Astronomie. Schembor gelang es in seiner Zeit als Leiter der Urania-Sternwarte, die „Astronomische Gemeinde“ zu wissenschaftlich verwertbaren Beobachtungen anzuleiten. Wegen einer heimtückischen Krankheit war ihm nur eine sehr kurze Zeit des Schaffens an der Universitäts-Sternwarte beschieden.
Erscheint lt. Verlag | 4.10.2010 |
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Reihe/Serie | Acta Historica Astronomiae ; 39 |
Zusatzinfo | zahlr. Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 208 mm |
Gewicht | 542 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Allgemeines / Lexika |
Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Astronomie / Astrophysik | |
Schlagworte | Astronomie • Astronomiegeschichte • Schembor, Friedrich Viktor • Urania-Sternwarte Wien • Wien |
ISBN-10 | 3-944913-30-2 / 3944913302 |
ISBN-13 | 978-3-944913-30-8 / 9783944913308 |
Zustand | Neuware |
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