Eigenspannungsmessungen an Kreissägeblättern mit elektromagnetischen Verfahren - Helmut Huber

Eigenspannungsmessungen an Kreissägeblättern mit elektromagnetischen Verfahren

(Autor)

Buch | Softcover
66 Seiten
1979 | 1979
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-02817-0 (ISBN)
54,99 inkl. MwSt
Kreissägeblätter müssen einen bestimmten Eigenspannungszu stand besitzen, wenn ihre Arbeitseigenschaften den Anfor derungen des praktischen Einsatzes genügen sollen. Der Eigenspannungszustand des Sägeblattes wird während seiner Herstellung im Arbeitsgang "Spannen" durch das Walzen ringförmiger Zonen erzeugt. Ziel des Arbeitsganges "Spannen" ist es in jedem Fall, in der Zahn zone des Kreissägeblattes im Ruhezustand tangentiale Zugspannungen zu erzeugen, die später die beim Schneiden infolge Erwärmung der Zähne im Blatt auftretenden tangentialen Druckspannungen ausgleichen und dadurch einen stabilen Lauf des Werkzeuges gewährleisten. Die erforderliche Größe und Lage der Vorspannung ist weitgehend von den Einsatz bedingungen des Sägeblattes abhängig. Die beim Walzen entstehenden Eigenspannungen können nach Betrag, Lage und Vorzeichen bisher entweder nach Zerstörung der Probe mit Hilfe von Dehnungsmeßstreifen (DMS) oder zerstörungsfrei mit Hilfe der röntgenografischen Methode ermittelt werden. Die für die Messung an einsatzfertigen Werkzeugen ausschließlich anwendbare röntgenografische Methode ist jedoch zeitlich und finanziell sehr aufwendig. In der vorliegenden Forschungsaufgabe wird versucht, Eigen spannungen von Kreissägeblättern mit zwei verschiedenen elektromagnetischen Verfahren in ihrer Größe, ihrem Vor zeichen und in ihrer Lage im Werkzeug zu bestimmen und mit Ergebnissen von röntgenografischen Messungen zu vergleichen.

1. Zusammenfassung.- 2. Einleitung.- 2.1 Stand der Technik.- 2.2 Problemstellung.- 2.3 Wirtschaftliche Bedeutung.- 3. Theoretische Überlegungen zur Eigenspannungsmessung mit magnetischen Verfahren.- 3.1 Theoretische Überlegungen zur Restfeldmethode.- 3.2 Theoretische Überlegungen zur magnetinduktiven Methode.- 4. Versuchsdurchführung.- 4.1 Herstellung der Proben.- 4.2 Erzeugung unterschiedlicher Vorspannungs-zustände.- 4.3 Ermittlung der Spannungen in der Walzspur mit der Röntgen-Feinstruktur-Anlage.- 4.4 Erstellen der Meßeinrichtung.- 4.5 Ermittlung des Eigenspannungszustandes der Proben.- 5. Versuchsergebnisse.- 5.1 Versuchsergebnisse der Restfeldmethode.- 5.2 Versuchsergebnisse der magnetinduktiven Methode.- 6. Vergleich der Ergebnisse.- 7. Folgerungen für die Praxis.- 8. Empfehlungen für weiterführende Arbeiten.- 9. Literaturnachweis.- Abbildungen.

Erscheint lt. Verlag 1.1.1979
Reihe/Serie Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
Zusatzinfo 66 S. 17 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Gewicht 141 g
Themenwelt Naturwissenschaften
Technik Elektrotechnik / Energietechnik
Schlagworte Dehnungsmessstreifen • Forschung • Hysterese • Messeinrichtung • Messung • Praxis • Technik • Verfahren • Werkzeug
ISBN-10 3-531-02817-0 / 3531028170
ISBN-13 978-3-531-02817-0 / 9783531028170
Zustand Neuware
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