Der Kuss des Schnabeltiers
Wiley-VCH (Verlag)
978-3-527-32738-6 (ISBN)
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Kaum zu glauben, und doch wahr! "Die Maus, die in die Kälte ging", "Bakterien halten zusammen", "Der Zellstrahldrucker", "Die spinnen, die Spinnen!" oder die "Chemie des Jungbrunnens" - Michael Gross hat Spaß an den intelligenten und mitunter etwas bizarren Erfindungen der Natur. Spannende Phänomene, dazu ungewöhnliche Forscherpersönlichkeiten und neueste Technologien stellt er in 61 Kapiteln vor.
Gross berichtet von winzigen "Bärtierchen", die schon mal einen "Winterschlaf" von 100 Jahren machen; von Fröschen, die man getrost küssen kann, auch wenn sie sich nicht in Prinzen verwandeln; von der Rekonstruktion genetischer Codes, die uns irgendwann einen echten Jurassic Park bescheren könnten.
Gross' Reportagen aus Nanowelten, aus Amazonien, aus fernen Orbits begeistern in wunderbar unakademischem Ton für alles Spektakuläre und Skurrile dieser Welt. Der Chemiker und Wissenschaftsjournalist, der auch für Magazine wie "Spektrum der Wissenschaft" oder "Chemie in unserer Zeit" schreibt, zeigt, dass Wissenschaft Spaß macht, Neugier weckt und den eigenen Forschergeist beflügelt.
Michael Gross wurde 1963 in Kirn an der Nahe geboren. Das Schreibfieber befiel ihn, als er für eine Schülerzeitung namens "spectrum" über alles Mögliche schrieb, von Asterix bis Picasso. Da ihm jedoch traumatische Erfahrungen fehlten, die zu einer Schriftstellerkarriere hätten führen können, studierte er Chemie an den Universitäten Marburg und Regensburg und promovierte in physikalischer Biochemie. Während der Doktorarbeit und der anschließenden Forschungstätigkeit in Oxford kehrte er zum Schreiben zurück und fand in der aktuellen Wissenschaft seinen Stoff. Seit Mai 2000 arbeitet er hauptberuflich als freier Wissenschaftsautor, sowie gelegentlich auch als Redakteur, Übersetzer, etc. Manchmal schreibt er sogar ganze Bücher. Seine wissenschaftlichen Interessen reichen von der Quanteninformationstechnik bis zur Psychologie, mit Schwerpunkt in dem NIemandsland zwischen Physik, Chemie und Biologie. Nach sieben Jahren als Hobbyreporter und mehr als acht Jahren hauptberuflicher Schreibarbeit öffnet er nun seine Schatztruhen und präsentiert seine Lieblingsgeschichten aus diesen 15 Jahren. Was macht eine Geschichte so fesselnd, dass er das Thema immer wieder aufgreift, oder die alten Texte erneut liest? Oft ist es einfach die Verrücktheit der völlig unerwarteten Entdeckungen oder absurd überdimensionierten Herausforderungen. In anderen Geschichten gibt es ein verführerisches Element oder einen Einblick in das menschliche Wesen. Und manchmal, wenn er über neue oder zukünftige Technologien berichtet, denkt der Autor: "coooool!" Hier ist seine Auswahl von 60 Geschichten, die er verrückt, sexy, oder cool findet. Viel Spaß!
CRAZY - WEIRD AND WONDERFUL TALES FROM NATURE AND SCIENCE
Tardigrades can take the pressure
Magic bullets from the desert
Asparagine and old lace
Peptides shielding our skin
Health warning: your body may be unstable
All together now
So where is most of the universe?
Cell jet printers
A frizzled inhairitance
How to eat without a stomach
Astronomy helps spotting whalesharks
Talk to your protein
Ancient protein survives in our eyes
SEXY - OFFIAL: PEOPLE ARE THE WEIRDEST CREATURES ON THIS PLANET: SORRY, PLATYPUS
Read my lips
A matter of taste
Let your love glow
Jacobson's molecules
The science of the Simpsons
Elusive treasures
Eggs and sperms and rock n' roll
A Cuban success story
Cupid chemistry
COOL - WELL, HUMANS MAY BE WEIRD, BUT THEY DID DEVELOP SOME COOL TECHNOLOGY
Crystallographic antibodies
Dip-pen lithography
Traffic-light proteins
A cool receptor
Biotronics: a collision of continents
The one-atom quantum computer
Twist and twirl
Multi-purpose DNA
Diatoms
Nature's warning signs
All on one chip
Platinum stories
Nanowires plugged into nerve cells
Aptamer sensors
Hairy ball theorem untangles chemical problem Vorwort
CRAZY! - VERRÜCKTE GESCHICHTEN
Bärtierchen - Überlebenskünstler unter Druck
Bakterien liegen uns schwer im Magen
Spleiß Dich selbst
Ein Hitzeschockprotein hilft der Evolution auf die Sprünge
Mini-Antikörper aus der Wüste
Verknotete und verwobene Proteine
Gute Gründe einen Frosch zu küssen
Der Gesundheitsminister warnt: Ihr Körper ist womöglich instabil
Bakterien halten zusammen
Ypsilon mit Gimmicks
DNA als Spielzeug
Auferstehung nach Milliarden Jahren
Jetzt ist aber Schluss!
Der Zellstrahldrucker
Überraschungen aus dem Fress-Sack
Schwimmende Sternbilder
Die Sprache der Protein
Urzeitliches Enzym im Auge
Neandertaler-Genom in Reichweite
Der Zahn des Neandertaler
Chemie des Jungbrunnens
Virulenz aus der Tiefsee
Schlumpfblaues Protein schützt Froschlaich
SEXY! - VERFÜHRERISCHE FORSCHUNG
Heiße Liebe
Genomische Prägung - Der kleine Unterschied zwischen väterlichen und mütterlichen Genen
Das Grüne Leuchten
Aufs Maul geschaut
Süße und geschmacksverändernde Proteine
Eine Rezeptorfamilie für bitteren Geschmack
Macht es wie die Glühwürmchen
Immer der Nase nach
Die Simpsons als chemisches Experiment betrachtet
Gold aus dem Meer
Eggs and sperms and rock 'n' roll
Die zweite Revolution: Biotechnologie in Kuba
Das Liebesleben des Schnabeltiers
Schimpansen wie wir
Liebe ist ... ... wenn die Chemie stimmt?
Kolumbien nach Kolumbus
Ein Prosit dem Wein-Genom
COOL! - PHANTASTISCHE ERFINDUNGEN
Frostschutz- und Kälteschock-Proteine
Die Farben der Quanten
Maßgeschneiderte Kristalle
Der unglaubliche Nanoplotter
Ein Schalldämpfer für Gene
Elektronische Tinte und elektronisches Papier
Ampel-Proteine
Peptide werden lebendig
Ein Calciumatom als Computer
Pinzetten für Moleküle
Der DNA-Doktor und andere Roboter
Die wunderbare Welt der Kieselalgen
Chirale Katalyse und Analyse auf einem Chip vereint
Platin-Geschichten
Nervenzellen mit Nanodraht verkabelt
Aptamer-Sensoren
Die Maus, die in die Kälte ging
Satz vom Igel zähmt widerborstige Nanopartikel
Ein chemischer Spiegel für den Mond?
Die spinnen, die Spinnen!
Selbstheilendes Gummi
NACHWORT: DIE NÄCHSTEN FÜNFZEHN JAHRE
"Überraschend und lehrreich"
Zentralblatt für Geologie und Paläontologie (Heft 1+2/2013)
"eine spannende Reise durch die Natur"
Börsen-Zeitung (19.12.2012)
"Michael Gross hat Spaß an den intelligenten und mitunter etwas bizarren Erfindungen der Natur. Spannende Phänomene, dazu ungewöhnliche Forscherpersönlichkeiten und neueste Technologien stellt er in 61 Kapiteln vor."
Tierwelt (20.01.2012)
"Das Buch ist allen zu empfehlen, die sich für Natur und Wissenschaft interessieren."
Ernährung aktuell (01.12.2011)
"Dem promovierten Biochemiker, der derzeit für verschiedene Fachzeitungen und Wissenschaftsteile von Tageszeitungen schreibt, fällt es leicht, fachlich komplizierte Dinge einfach darzustellen und mit einem Schmunzeln zu verpacken."
www.vbio.de
"Insgesamt kann man das Buch gut als Geschenk für naturwissenschaftlich interessierte Leser empfehlen."
Chemiestudent.de
"Der Chemiker und Wissenschaftsjournalist, der auch für Magazine wie 'Spektrum der Wissenschaft' oder 'Chemie in unserer Zeit' schreibt, zeigt, dass Wissenschaft Spaß macht, Neugier weckt und den eigenen Forschergeist beflügelt."
Leser-Welt.de (18.05.10)
"Der Autor versteht es, die oft schwierig verständlichen Inhalte leichtfüssig und interessant zu vermitteln; trotzdem sei der Band nur Lesern empfohlen, die sich sehr für die Forschung interessieren ..."
Naturschutz.ch (14.05.10)
"Eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und nicht ganz anspruchslose Lektüre für naturwissenschaftlich interessierte Leser."
Wissenschaft aktuell (02.10.2009)
"Auf wenigen Seiten, zuweilen mit schmückender oder schematisierender Abbildung und Legende, bringt der Autor es fertig, nach einer einleitenden Zusammenfassung ein Thema aus der biophysikalischen oder strukturmolekularen Literatur der letzten sechs bis acht Jahre eingehend, verständlich und spannend vorzuführen und dann durch einen Schlussstrich "Was danach geschah" auf den Jetztstand zu bringen. ... Die Ausstattung macht das Buch zu einem geeigneten Geschenk gehobenerer Klasse für Jung- und Altakademiker."
BioSpektrum (02/2010)
"Michael Groß, der Chemiker und Wissenschaftsjournalist, hat einen untrüblichen Sinn und ein treffsicheres Gespür für so manches Spektakuläre und Skurrile in unsere Welt. Seine Texte können auch Laien begeistern und ihre Neugier wecken, indem sie zeigen, dass und wie Wissenschaft Spaß machen kann."
Libri.de (20.2.2010)
"Locker und witzig, aber trotzdem lehrreich geschrieben, zeigt dieses Buch, dass Wissenschaft Spaß macht, Neugier weckt und den eigenen Forschergeist beflügelt. Ein spannender und witziger Lesespaß für alle, die die außergewöhnliche Seite von Natur und Wissenschaft kennen lernen wollen."
informationen.medien.agrar e.V. (09/2009)
Erscheint lt. Verlag | 23.2.2011 |
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Reihe/Serie | Erlebnis Wissenschaft |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 214 mm |
Gewicht | 406 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft |
Naturwissenschaften ► Chemie | |
Schlagworte | Biochemie u. Chemische Biologie • Biowissenschaften • Chemie • Naturwissenschaft; Einführung (pop.) • Naturwissenschaften / Populäre Darstellungen • Physik |
ISBN-10 | 3-527-32738-X / 352732738X |
ISBN-13 | 978-3-527-32738-6 / 9783527327386 |
Zustand | Neuware |
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