Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege

Buch | Hardcover
464 Seiten
2009 | 1., Aufl.
UNI-MED (Verlag)
978-3-8374-1080-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege - Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky, Bernhard Sittig
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Das Kursbuch Palliative Care bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte von Palliative Care.
In dem vorliegenden Lehrbuch erhält der Leser einen Einblick in medizinische, pflegerische, psychische, soziale, ethische, rechtliche und spirituelle Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Umfassend und praxisnah wird die Symptomkontrolle dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung.
Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen und an Studenten. Es dient nicht nur als praxisbezogenes Nachschlagewerk, sondern regt auch zur vertieften Beschäftigung mit Fragen rund um Palliative Care an.

1. Grundlagen der Palliativmedizin
1.1. Von der Hospizidee zur Palliativmedizin
1.2. Definitionen
1.3. Historische Entwicklung
1.3.1. Ursprünge der Hospiz- und Palliatividee
1.3.2. Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland
1.4. Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
1.5. Grundlagen palliativmedizinischen Handelns
1.6. Mythen und Fakten
2. Versorgungsstrukturen
2.1. Organisation Palliativmedizin und Hospiz
2.2. Aktuelle ambulante Versorgungsstukturen und Definitionen
2.3. Definitionen stationärer und tagesstationärer Hospiz- und Palliativ-Einrichtungen
2.4. Gibt es eine bedarfsgerechte palliativmedizinische Versorgung im ambulanten Sektor?
2.5. Neue Versorgungsstrukturen in der Palliativmedizin
2.5.1. 75. Konferenz der Gesundheitsminister der Länder 2002
2.5.2. 79. Konferenz der Gesundheitsminister der Länder 2006
2.5.3. Empfehlung der DGP zur Struktur der Versorgung von Palliativpatienten
2.5.4. Der aktuelle Stand der Dinge
2.5.5. Die Organisation der SAPV
3. Lebensqualität in der Palliativmedizin
3.1. Der Begriff "Lebensqualität"
3.2. Definitionen
3.3. Lebensqualität des Palliativpatienten
3.3.1. Zufriedenheitsparadox
3.3.2. Response-Shift
3.4. Lebensqualität aus der Sicht unterschiedlicher Berufsgruppen im multidisziplinären Team
3.5. Messung von Lebensqualität
3.6. Einige Ergebnisse der Lebensqualitätsforschung
3.7. Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität
3.7.1. Würde
3.7.2. Hoffnung
4. Kommunikation
4.1. Kommunikationsmodelle: die personenzentrierten Einstellungen in der Begleitung sterbender Menschen
4.1.1. Warum benötigen wir einen personenzentrierten Ansatz in der Sterbebegleitung?
4.1.2. Die personenzentrierten Einstellungen in der Sterbebegleitung
4.1.2.1. Kongruenz, Authentizität
4.1.2.2. Bedingungsfreie positive Wertschätzung
4.1.2.3. Einfühlendes Verstehen, Empathie
4.1.3. Selbstauseinandersetzung der Begleiter mit Sterben und Tod
4.1.4. Hilfen für die beruflichen Helfer
4.1.5. Die drei personenzentrierten Haltungen nach C. Rogers - Zusammenfassung
4.2. Kommunikation im Team
4.2.1. Team
4.2.1.1. Die Entwicklung eines Teams, die Positionen seiner Mitglieder und die Dynamik zwischen ihnen
4.2.1.2. Teamfähigkeit
4.2.2. Kommunikationsstil erfolgreicher Teams
4.3. Teamarbeit
4.3.1. Der Teambegriff im Bereich Palliative Care
4.3.2. Teamarbeit und Palliative Care in der Organisationslogik des Unternehmens
4.3.3. Einstiegsfragen zur Teamarbeit
4.3.4. Phasen der Entscheidungsfindung
4.3.5. Die Rolle der Teamleitung
4.3.6. Kooperatives Arbeiten im Team
4.4. Interdisziplinärität
4.4.1. Warum Interdisziplinarität und Interprofessionalität?
4.4.2. Was ist Interdisziplinarität?
4.4.3. Wer arbeitet interdisziplinär und interprofessionell zusammen?
4.4.4. Welcher Art sind die gesetzlichen Vorgaben?
4.4.5. Fazit
4.5. Die Rolle des Arztes
4.6. Ehrenamt im Palliative Care Team
4.6.1. Ehrenamt: Die Schwierigkeit der Definition
4.6.2. Struktur und Finanzierung der Hospizarbeit in Deutschland
4.6.3. Vorbereitung und Ausbildung Ehrenamtlicher in der Hospizarbeit
4.6.4. Modell der Krankheitsbewältigung und -bearbeitung
5. Aufklärung
5.1. Grundlagen
5.1.1. Rechtliche Grundlagen
5.1.2. Unterschiedliche "Wirklichkeiten" im Aufklärungsgespräch
5.1.3. Was macht die Mitteilung der Wahrheit so schwierig?
5.1.4. Kommunikative Kompetenz
5.1.5. Hoffnung
5.2. Kontext und Kenntnisstand
5.3. Gesprächsrahmen
5.4. Abklärung des Informations- und Kenntnisstands und der Bedürfnisse des Patienten
5.4.1. Herausfinden, was der Patient weiß
5.4.2. Herausfinden, was der Patient wissen möchte
5.5. Vorwarnen und Übermitteln der schlechten Nachricht
5.6. Umgang mit emotionalen Reaktionen des Patienten
5.7. Abschluss des Gesprächs
5.8. Dokumentation
5.9. Aufarbeitung im Team
5.10. Das Sechs-Punkte-Protokoll SPIKES
5.10.1. Setting (Situation)
5.10.2. Perception (Patientenwissen)
5.10.3. Invitation (Informationsbedarf)
5.10.4. Knowledge (Kenntnisvermittlung)
5.10.5. Empathy (Emotionen wahrnehmen)
5.10.6. Summary (Strategie und Zusammenfassung)
5.10.7. Voraussetzungen für eine angemessene Aufklärung
6. Ethik und Recht
6.1. Entscheidungen am Lebensende - Überblick
6.1.1. Klarere Definitionen seit 2006
6.1.2. Euthanasie und Lebenswert? Historie, nationaler und internationaler Kontext
6.1.2.1. Historie
6.1.2.2. Internationaler Kontext
6.1.2.3. Mehr statt weniger Medizin: Palliativmaßnahmen
6.1.3. Entwicklungen und Diskussionsstand
6.1.3.1. Entwicklungen in 2006/2007
6.1.3.2. Diskussionen in 2007/2008
6.1.3.3. Bundestagsdebatte Juni und Dezember 2008 zur Patientenverfügung
6.1.3.4. Bundesratsdebatte im Juli 2008 zur aktiven Sterbehilfe
6.1.4. Ethisch und rechtlich erlaubte palliative Vorgehensweisen
6.1.4.1. Beendigung/Nichteinleitung von Maßnahmen
6.1.4.2. Palliative Sedierung
6.1.5. Patientenverfügungen
6.1.6. Interdisziplinäre Entscheidungsfindung
6.1.7. Streitfälle
6.2. Patienten äußern ihren Willen
6.2.1. Möglichkeiten der Willensbekundung
6.2.2. Vorsorgevollmacht
6.2.3. Patientenverfügung
6.2.4. Betreuungsverfügung
6.2.5. Bewertung
6.3. Patientenwillen eruieren und dokumentieren
6.3.1. Ärztliche Beratung und Aufklärung
6.3.2. Ärztliche Dokumentation
6.3.3. Aufbewahrung
6.4. Den Patientenwillen umsetzen
6.4.1. Den tatsächlichen Willen im Gespräch feststellen
6.4.2. Den vorausverfügten Willen feststellen
6.4.2.1. Wirksamkeit einer Vorsorgevollmacht
6.4.2.2. Verbindlichkeit einer Patientenverfügung
6.4.2.3. Umsetzung einer Patientenverfügung in Kombination mit einem Gespräch mit einem bevollmächtigten Ansprechpartner
6.4.3. Konflikte bei der Ermittlung des vorausverfügten Willens und Ermittlung des mutmaßlichen, aktuellen Willens
6.4.4. Wann muss das Vormundschaftsgericht eingeschaltet werden?
6.4.5. Handeln in Notfallsituationen
6.4.6. Entscheidungsdiagramm für die Frage nach Beendigung/Nichteinleitung lebensverlängernder Maßnahmen
6.4.7. Grundsätzlicher Vorrang des Patientenwillens und Implikationen bei der Umsetzung
6.5. Ethik-Konzepte entwickeln, einführen und bekanntmachen
6.5.1. Den Entwicklungsprozess ethischer Leitlinien und Grundsätze andenken am Beispiel: Kaiserswerther Diakonie
6.5.2. Strukturierte Vorgehensweisen beschließen und einführen am Beispiel der Barmherzigen Brüder Trier e.V.
6.5.3. Ethik-Standards entwickeln am Beispiel der Uniklinik Erlangen: VaW (Verzicht auf Wiederbelebung)-Anordnung
6.5.4. Das Einrichtungskonzept den Betroffenen bekanntmachen
6.5.5. Das Nimwegener Modell zur Klärung ethischer Anliegen anwenden
6.5.6. Krisen-Vorsorge treffen mit vorausschauenden Notfallplänen am Beispiel Pflegeheim
6.5.6.1. Ziele
6.5.6.2. Vorbereitung von Krisen- und Notfallplänen im Gespräch
6.5.6.2.1. In besonderen Gesprächsangeboten (= aktives Abklären im Vorfeld)
6.5.6.2.2. Im pflegerischen Alltag (= reaktives Abklären)
6.5.7. Durchführung der Krisenvorsorge und Beratungsgespräche
6.5.7.1. Auswertung (bezogen auf die eingangs genannten Ziele)
6.5.8. Die ersten Schritte zur Verwirklichung
6.5.8.1. Schulungsangebote finden und wahrnehmen
6.5.8.1.1. Basiskurs Palliative Care / Aufbaumodule Palliativmedizin
6.5.8.1.2. Ausbildung zur Moderation von Ethischen Fallgesprächen
6.5.8.1.3. Masterstudium Medizinethik / angewandte Ethik
6.5.8.2. Ein Projekt initiieren und sich gegebenenfalls beraten lassen
6.5.9. Ethische Standards und Maßnahmen evaluieren
6.5.9.1. Evaluation mittels konkreter und bereits erprobter "Kennzahlen für eine ethische Kompetenz in Pflegeeinrichtungen"
6.5.9.2. Erste Erfahrungen bei der Erprobung von Kennzahlen zur Palliativkompetenz in einer Pflegeeinrichtung aus Wuppertal
6.5.10. Zusammenfassung: Ethikberatung in der klinischen Medizin
6.6. Fallbeispiel und Übung
6.6.1. Fallbeispiel
6.6.1.1. Schriftliche Fallvorstellung durch E. W.
6.6.1.2. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
6.6.2. Übung
6.6.2.1. Rückfragen an die Falleinbringerin
6.6.2.2. Sieben Handlungsoptionen zum Beatmungsabbruch
6.6.2.3. Mögliche Gründe für die eigene Entscheidung
6.6.2.4. Lösungen
6.6.2.5. Der tatsächliche Patientenwille ist hier entscheidend
6.6.2.6. Der Kontakt zwischen Arzt und Patient ist hier wesentlich
6.6.2.7. Die Ärztin darf sich in ihrer Entscheidung selbst ernst und wichtig nehmen
6.6.2.8. Zusammenfassung
6.6.3. Weiterer Behandlungsverlauf
6.7. Wichtige Links zum Thema (Stand: 10. Dezember 2008)
7. Symptomkontrolle
7.1. Einführung
7.2. Angst
7.2.1. Ängste schwerkranker Menschen
7.2.2. Entstehung von Ängsten
7.2.3. Teufelskreise der Angst
7.2.4. Diagnose einer Angststörung
7.2.5. Bewältigungshilfen und Behandlungsmöglichkeiten
7.2.5.1. Institutionelle Hilfen
7.2.5.2. Psychotherapeutische Hilfen
7.2.5.3. Pharmakologische Bewältigungshilfen
7.3. Depression
7.3.1. Formen depressiver Verstimmung
7.3.2. Diagnose
7.3.3. Ursachen für Depressionen
7.3.4. Depression und Trauer
7.3.5. Hilfen zum Umgang mit depressiven Patienten
7.3.5.1. Institutionelle Hilfen
7.3.5.2. Psychotherapeutische Unterstützung
7.3.5.3. Medikamentöse Behandlung und Depressionen
7.3.6. Suizid
7.3.6.1. Risikofaktoren für Suizidalität
7.3.6.2. Protektive Faktoren bei Suizidalität
7.3.6.3. Suizidgedanken
7.3.6.4. Abschätzung des Suizidsrisikos
7.3.6.5. Psychotherapeutische Interventionen
7.3.6.6. Kriterien für die Erwägung einer stationären Einweisung in eine psychiatrische Klinik bei Suizidalität
7.3.6.7. Basisversorgung bei Suizidalität
7.4. Dermatologische Symptome
7.4.1. Modernes Wundmanagement
7.4.1.1. Moderne Wundtherapie
7.4.1.2. Wundsäuberung
7.4.1.3. Débridement
7.4.1.4. Wundauflagen
7.4.1.5. Vakuumtherapie
7.4.1.6. Wundrandschutz
7.4.1.7. Schmerztherapie
7.4.1.8. Fazit
7.4.2. Allergische Symptome
7.4.3. Infektion
7.4.4. Juckreiz
7.5. Durst und Mundtrockenheit
7.5.1. Physiologie des Durstes
7.5.2. Physiologische Einflüsse auf das Trinkverhalten
7.5.3. Konditionierte Einflüsse auf das Trinkverhalten
7.5.4. Humorale und pharmakologische Einflüsse auf das Trinkverhalten
7.5.5. Therapeutische Überlegungen zur Durststillung durch Substitution
7.5.6. Therapeutische Überlegungen zur Durststillung über pflegerische Verfahren
7.6. Dyspnoe
7.6.1. Definition
7.6.2. Ursachen der Atemnot
7.6.3. Diagnostik
7.6.3.1. Kriterien zur Beurteilung von Dyspnoe
7.6.3.2. Bewertungsinstrumente von Dyspnoe
7.6.4. Therapie
7.6.4.1. Medizinisch-pflegerische Maßnahmen
7.6.4.2. Onkologische, strahlentherapeutische und chirurgische Therapie
7.6.4.3. Medikamentöse Therapie
7.6.4.3.1. Kortikosteroide
7.6.4.3.2. Bronchodilatantien
7.6.4.3.3. Opioide
7.6.4.3.4. Sedativa
7.6.4.3.5. Antibiotika
7.6.4.3.6. Sekretolytika
7.6.4.4. Spezielle Krankheitsbilder
7.6.4.4.1. Rasseln in der Terminalphase ("death rattle")
7.6.5. Kardinalfehler in der Therapie der Luftnot
7.6.6. Zusammenfassung
7.7. Fatigue
7.7.1. Definitionen
7.7.2. Diagnose
7.7.2.1. Fatigue und Schwäche
7.7.2.2. Fatigue und Depression
7.7.2.3. Fatigue und Chronic Fatigue-Syndrom (CFS)
7.7.2.4. Erfassung von Fatigue
7.7.3. Ursachen von Fatigue
7.7.4. Folgen von Fatigue
7.7.5. Allgemeine Maßnahmen bei Fatigue
7.7.5.1. Psychotherapeutische Ansätze
7.7.5.2. Medikamentöse Behandlungsansätze
7.8. Schwäche
7.8.1. Behandelbare Ursachen
7.8.2. Diagnostik
7.8.3. Therapie
7.9. Gastrointestinale Symptome in der Palliativmedizin
7.9.1. Obstipation
7.9.1.1. Risikogruppe Schmerz- und Palliativpatient
7.9.1.2. Obstipationsformen
7.9.1.3. Diagnostik
7.9.1.4. Prophylaxe und Therapie
7.9.2. Gastrointestinale Obstruktion
7.9.3. Ileus
7.9.4. Diarrhoe
7.9.5. Inappetenz
7.9.5.1. Ursachen von Inappetenz
7.9.5.2. Diagnostik
7.9.5.3. Konfliktbereich Inappetenz
7.9.5.3.1. Inappetenz aus der Sicht des Patienten
7.9.5.3.2. Inappetenz aus der Sicht der Zugehörigen
7.9.5.3.3. Wege aus dem Dilemma
7.9.5.4. Maßnahmen zu Ernährung
7.9.5.5. Therapie
7.9.6. Nausea/Emesis
7.9.7. Dysphagie
7.9.8. Kachexie
7.10. Knochenmetastasen
7.10.1. Einführung
7.10.2. Metastasierungswege
7.10.3. Diagnostik
7.10.3.1. Klinische Leitsymptome von Wirbelsäulenmetastasen
7.10.3.2. Radiologische Verfahren
7.10.4. Therapie
7.10.4.1. Operative Interventionen
7.10.4.2. Radiotherapie
7.10.4.3. Embolisation
7.10.4.4. Bisphosphonattherapie
7.10.4.5. Hormontherapie
7.10.4.6. Operative Therapie
7.10.4.7. Medikamentöse Therapie
7.11. Neuropsychiatrische Symptome
7.11.1. Einführung in die neurologische Palliativmedizin
7.11.2. Agitiertheit
7.11.2.1. Motorische Unruhe
7.11.2.2. Angst
7.11.2.3. Depression
7.11.3. Desorientiertheit, Verwirrtheit und Delir
7.11.4. Epileptische Anfälle und Myoklonien
7.11.5. Management neurologischer Palliativpatienten
7.12. Schlafstörungen / nicht erholsamer Schlaf bei Palliativpatienten
7.12.1. Diagnose
7.12.1.1. Insomnie
7.12.1.2. Hypersomnie
7.12.2. Ursachen von Schlafstörungen
7.12.3. Folgen von Schlafstörungen
7.12.4. Therapie
7.12.4.1. Grundprinzipien
7.12.4.2. Nicht-medikamentöse Maßnahmen
7.12.4.3. Psychotherapeutische Maßnahmen
7.12.4.4. Medikamentöse Maßnahmen
7.13. Schmerz in der Palliativmedizin
7.13.1. Grundlagen und Ätiologie
7.13.1.1. Grundlagen
7.13.1.2. Physiologie
7.13.1.3. Schmerzformen
7.13.1.4. Einflüsse auf die Schmerzwahrnehmung
7.13.1.5. Diagnostik
7.13.1.6. Behandlungsziele
7.13.2. Therapie
7.13.2.1. Nicht-medikamentöse Therapieverfahren
7.13.2.1.1. Pychologische Aspekte des Schmerzes und psychologische Schmerztherapie
7.13.2.1.2. Schmerzphysiotherapie
7.13.2.1.3. Gegenirritationsverfahren
7.13.2.2. Medikamentöse Verfahren
7.13.2.2.1. WHO-Stufenschema
7.13.2.2.2. Mechanismenorientierte Schmerztherapie
7.13.2.2.3. Nicht-Opioide
7.13.2.2.4. Opioide
7.13.2.2.5. Koanalgetika
7.13.2.2.6. Adjuvanzien
7.13.2.2.7. Einige spezielle Probleme
7.13.2.3. Invasive Therapieverfahren
7.13.2.3.1. Grundlagen
7.13.2.3.2. Ports und Pumpen
7.13.2.3.3. Nervennahe Verfahren
7.13.2.3.4. Sympathikusblockaden
7.13.2.3.5. Rückenmarksnahe Gabe von Medikamenten
7.13.2.3.6. Neurodestruktive Verfahren
7.13.2.3.7. Neuroablative Eingriffe in der Tumorschmerztherapie
7.13.2.3.8. Kontraindikationen aller invasiven Analgesieverfahren
7.13.2.3.9. Management invasiver Analgesieverfahren in der Praxis
7.13.2.3.10. Zusammenfassung
7.14. Schwitzen (Hyperhidrosis)
7.14.1. Definition
7.14.2. Ursachen
7.14.3. Folgen
7.14.4. Erfassung
7.14.5. Behandlung
7.15. Urologische Symptome
7.15.1. Harnretention
7.15.1.1. Harnstauungsniere
7.15.1.2. Blasenentleerungsstörungen
7.15.2. Katheterassoziierte Symptome
8. Notfälle in der Palliativmedizin
8.1. Allgemeines
8.2. Die eigentlich palliativorientierte Notfallbehandlung
8.2.1. Nicht-medikamentöse Behandlung
8.2.2. Medikamentöse symptomorientierte Notfallbehandlung
8.3. Ausgewählte Notfallsituationen in der Palliativmedizin
8.4. Schlussbetrachtung
9. Onkologische Therapie in der Palliativmedizin
9.1. Systemische Chemotherapie
9.2. Intracavitäre Chemotherapie
9.3. Strahlentherapie
9.4. Hämotherapie
10. Strahlentherapie in der Palliativmedizin
10.1. Grundlagen
10.2. Indikationen und strahlentherapeutische Konzepte
10.2.1. Neurologische Störungen
10.2.2. Schmerzen
10.2.3. Obstruktion
10.2.4. Exulceration, Blutung, tumorbedingtes Lymphödem
11. Pädiatrische Palliativmedizin
11.1. Angehörigenbetreuung: Sterbende Kinder und ihre Familien
11.2. Schmerztherapie bei Kindern in der Palliativversorgung
11.2.1. Kindliches Schmerzempfinden oder: Haben Kinder Schmerzen - genau wie Erwachsene?
11.2.2. Einflussfaktoren und Messung oder: Wie empfinden Kinder Schmerz und lässt er sich messen?
11.2.3. Medikamentöse Schmerztherapie - Besonderheiten bei Kindern oder: Sind in der Schmerztherapie bei Kindern spezifische Aspekte zu beachten?
11.2.3.1. Die Zielgruppe
11.2.3.2. Medikamentenwahl und Applikation
11.2.3.2.1. Opioide
11.2.3.2.2. Nicht-Opioide
11.2.3.3. Dosierungen
11.2.3.3.1. Opioide
11.2.3.3.2. Nicht-Opioide
11.2.3.4. Zulassung
11.2.4. Akupunktur
12. Ernährung in der Palliativmedizin
12.1. Enterale Ernährung
12.1.1. Indikation
12.1.2. Therapeutische Maßnahmen
12.1.2.1. Änderung der Nahrungskonsistenz und Portionierung
12.1.2.2. Spezielle Zugangstechniken zum Verdauungstrakt
12.1.3. Spezielle Mundpflege
12.2. Parenterale Ernährung
12.2.1. Indikation
12.2.1.1. Störung der Resorption des Verdauungstraktes
12.2.1.2. Veränderte anatomische Strukturen
12.2.2. Therapiemodalitäten
12.2.2.1. Zentral-venöse Substitution
12.2.2.2. Peripher-venöse Substitution
12.2.3. Lebensqualität versus Befindlichkeit
13. Grundlagen der Pflege in der Palliativmedizin
13.1. Die Sprache der Pflege
13.1.1. Kommunikation mit Sterbenden
13.2. Kommunikative Berührung
13.2.1. Die Bedeutung der Berührung
13.2.2. Die Berührung im Kontext der Pflegesituation
13.3. Lagerung
13.3.1. Körperbild und Körpergefühl
13.3.2. Mikrolagerung
13.3.3. Lagerungsformen
13.4. Kinästhetik
13.4.1. Das Konzept
13.4.2. Kinästhetische Prinzipien
13.4.3. Interaktion
13.4.4. Massen und Zwischenräume
13.4.5. Bewegungsmuster
13.5. Basale Stimulation®
13.5.1. Das Konzept
13.5.2. Die unterschiedlichen basal stimulierenden Angebote
13.5.2.1. Die Initialberührung
13.5.2.2. Ganzkörperwaschung
13.5.3. Die Atemstimulierende Einreibung (ASE)
13.5.4. Weitere Stimulationsangebote
13.6. Schlussbemerkung
14. Grundlagen der Physiotherapie in der Palliativmedzin
15. Psychologische Aspekte in der Palliativmedizin
15.1. Belastungen durch schwere Erkrankung
15.1.1. Stellenwert psychischer Belastungen
15.1.2. Diagnostik psychischer Belastungen
15.2. Psychoonkologisch / psychotherapeutische Behandlungsstrategien in Palliative Care
15.2.1. Entspannungsverfahren
15.2.2. Imagination
15.2.3. Genusstraining
15.2.4. Biographische Arbeit
15.2.5. Kognitive Verhaltenstherapie
15.2.6. Systemische Familientherapie
15.2.7. Gesprächspsychotherapie
15.2.8. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)
15.2.9. Gruppentherapie
15.2.10. Psychotherapeutischer Ansatz in der Palliativmedizin im Unterschied zur "klassischen" Psychotherapie
15.2.11. Zur Wirksamkeit psychoonkologischer Methoden
15.3. Psychoonkologische Betreuung
15.3.1. Arbeit mit Patienten
15.3.1.1. Ziele klinisch-psychologischer Unterstützung
15.3.1.2. Das psychotherapeutische Gespräch
15.3.1.3. Diagnostik psychischer Belastungen und des Unterstützungsbedarfs
15.3.1.4. Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
15.3.1.5. Begleitung und freundschaftliche Unterstützung
15.3.1.6. Krisenintervention
15.3.2. Angehörige
15.3.3. Team
15.4. Verlust
15.4.1. Hilfen bei der Bewältigung von Verlust
15.5. Krankheitsverarbeitung
15.5.1. Wie verarbeiten Menschen die Diagnose einer Tod bringenden Erkrankung?
15.5.1.1. Phasenmodell nach E. Kübler-Ross
15.5.1.2. Abwehrmechanismen
15.5.2. Krankheitsbewältigung
15.6. Angehörige und soziales Umfeld
15.6.1. Zum Begriff "Angehörige"
15.6.2. Soziale Unterstützung
15.6.3. Rolle der Angehörigen
15.6.4. Angehörige als Unterstützer
15.6.5. Hilfen für Angehörige
15.7. Sexualität in der Palliativmedizin
15.7.1. Was ist Sexualiät?
15.7.2. Sexualität schwer kranker Menschen
15.7.3. Das PLISSIT-Modell
15.7.4. Vorteile von PLISSIT
15.7.5. Aufgaben des behandelnden Teams
15.8. Trauer
15.8.1. Begriffsbestimmung
15.8.2. Der Trauerprozess
15.8.2.1. Symptome der Trauerphasen
15.8.2.2. Hilfen in den Trauerphasen
15.8.2.3. Problematische Reaktionen in den Trauerphasen
15.8.2.4. Aufgaben in der Trauerarbeit
15.8.2.5. Duales Prozess-Modell der Trauer
15.8.3. Komplizierte (pathologische?) Trauer
15.8.3.1. Definition der "komplizierten Trauer"
15.8.3.2. Diagnostik der komplizierten Trauerreaktion
15.8.3.3. Psychotherapie der komplizierten Trauer
15.8.3.4. Pharmakologische Hilfen
15.8.4. Trauerbegleitung
15.8.4.1. Formen der Trauerbegleitung
15.8.4.2. Wer sollte begleitet werden?
15.8.4.3. Wann soll Trauerbegleitung beginnen?
15.8.5. Anhang
16. Soziale Aspekte in der Palliativmedizin
16.1. Unterstützung
16.2. Soziales Umfeld
16.2.1. Die Struktur des sozialen Umfelds
16.2.2. Die Rolle des sozialen Umfelds
16.2.3. Veränderungen des sozialen Umfelds
16.3. Randgruppen
16.3.1. Definitionen
16.3.2. Schlussfolgerungen
16.4. Kinder und Jugendliche als Angehörige/Trauernde
16.4.1. Kinder sind ein fester Bestandteil des sozialen Umfelds. Sie gehören dazu!
16.4.2. Kinder wissen nicht unbedingt weniger über den "Tod" als Erwachsene!
16.4.3. Kinder können in jedem Alter selbst entscheiden, inwieweit sie einbezogen werden möchten
16.4.4. Kinder sollen oftmals "behütet" werden vor den "Schrecken des Todes", werden dadurch aber meistens ausgegrenzt
16.4.5. Kinder und Jugendliche haben andere Ausdrucksformen für ihre Trauer
16.4.6. Kinder haben einen unmittelbareren Zugang zu ihren Gefühlen und erscheinen dadurch "schwankender"
16.4.7. Kinder haben ihre eigenen Wege und Ansprechpartner (nicht unbedingt die Eltern)
16.4.8. Auch Kinder können mit Wahrheiten und Realität besser umgehen als mit "irrealen Phantasien" und Beschönigungen
17. Spiritualität in der Palliativmedizin
17.1. Spiritualität
17.1.1. Definition
17.1.2. Spiritualität als Ressource in der Krankheitsbewältigung
17.1.3. Spirituelles Fragen im Rahmen von Seelsorge
17.1.4. Spiritualität als Begegnungsraum an der Todesgrenze
17.2. Spiritualität und Medizin
17.2.1. Religiosität/Spiritualität in der Palliativmedizin: Belastung oder Bewältigungshilfe?
17.2.2. Sensibilität des Arztes
17.2.3. Spirituelle Themen im Rahmen der Palliativmedizinerausbildung
17.2.4. Spirituelle Anamnese als Schritt zur Krisenbewältigung
17.2.5. Erhebung spiritueller Bedürfnisse und Ressourcen mit "SPIR"
17.3. Spiritualität im therapeutischen Team
17.3.1. Schritte und Aufgaben der spirituellen Begleitung im Team
17.4. Der Sinn des Lebens
17.4.1. Sinn als Werterleben in Beziehungen
17.4.2. Die Warum-Frage
17.4.3. Sinn durch Umdeutung
17.4.4. Die Lebensbilanz
17.5. Resümee
18. Rituale
18.1. Erfahrungen aus der Arbeit mit Trauernden
18.2. Zur Dynamik von Ritualen
18.3. Das richtige "Gefährt" für das jeweilige Bedürfnis
19. Sterben und Tod in den Kulturen
19.1. Wozu vergleichen?
19.2. Der verdrängte Tod
19.3. Die Beseitigung des Toten und ein Stück zur Erinnerung
19.4. Die Kränkung durch den Tod und psychische Gesundheit: Rituale und Emotionen
19.5. Der soziale Tod und der physische Tod: Der alleingelassene Sterbende
19.6. Migranten "im Elend"
20. Sterben und Tod
20.1. Point of no return
20.1.1. Finalphase
20.1.1.1. Definitionen
20.1.1.2. Tod - Würdigung - Regularien
20.1.1.3. Die Beteiligten in der Sterbebegleitung
20.1.1.3.1. Rückblick
20.2. Sterbebegleitung
20.3. Finalphase
20.3.1. Rasselatmung
20.3.2. Mundpflege in der letzen Lebensphase
20.3.2.1. Vorbemerkungen, begleitende Gedanken
20.3.2.2. Leitgedanken im Umgang mit der Mundpflege in der letzten Lebensphase
20.3.2.2.1. Der Patient
20.3.2.2.2. Die Angehörigen
20.3.2.2.3. Die Pflegenden
20.3.2.3. Ziele in Bezug auf Mundpflege
20.3.2.3.1. Der Patient
20.3.2.3.2. Die Angehörigen
20.3.2.3.3. Die Pflegenden
20.3.2.4. Erkrankungen des Mund und Rachenraumes
20.3.2.4.1. Allgemeine Anamnese
20.3.2.4.2. Allgemeine Mundpflege
20.3.2.4.3. Mundpflege bei Mundtrockenheit (Xerostomie)
20.3.2.4.4. Mundgeruch
20.3.2.4.5. Behandlung von Soor
20.3.2.4.6. Mukositis und "Painful mouth"
20.3.2.4.7. Tees zur therapeutischen Mundpflege (Auswahl)
20.3.3. Flüssigkeitssubstitution in der Finalphase
20.3.3.1. Definitionen
20.3.3.1.1. Durst
20.3.3.1.2. Dehydration
20.3.3.1.3. Durst und Dehydration in der Finalphase
20.3.3.2. Pro und Kontra Flüssigkeitsgabe in der Finalphase
20.3.3.2.1. Pro Flüssigkeit
20.3.3.2.2. Kontra Flüssigkeit
20.3.3.2.3. Entscheidungsfindung
20.3.3.3. Therapie
20.3.3.3.1. Wie soll die Flüssigkeit substituiert werden?
20.3.3.3.2. Was und wieviel soll gegeben werden?
20.3.3.4. Kritische Reflexion
20.3.3.5. DGEM-Leitlinien Enterale und Parenterale Ernährung (2008)
20.3.3.6. Zusammenfassung
20.4. Palliative Sedierung
20.4.1. Definition
20.4.2. Abgrenzung zur Euthanasie und ethische Entscheidungsfindung
20.4.3. Indikationsstellung
20.4.4. Praxis
20.4.5. Zusammenfassung
20.5. Tod und Bestattung
20.5.1. Nach dem Tod - Die Kette von Missverständnissen
20.5.1.1. Wie lange darf ein verstorbener Mensch zu Hause bleiben?
20.5.1.2. Ist es Vorschrift, einen Bestatter einzuschalten - und wenn ja, wozu benötigt man ihn?
20.5.1.3. Innerhalb welchen Zeitraums muss/darf in Deutschland ein Mensch beerdigt werden?
20.5.1.4. Muss jeder Mensch in Deutschland (auf einem Friedhof) beerdigt werden?
20.5.1.4.1. Wer darf die Bestattung in Auftrag geben und den Rahmen bestimmen?
20.5.1.5. Faktor Zeit
20.5.1.6. Aufbahrung
20.5.1.7. Hausaufbahrung
20.5.1.8. Einkleiden
20.5.1.9. Trauernde Kinder/Jugendliche
20.5.2. Die Trauerfeier/Beerdigung
20.5.2.1. Bestattungsformen
20.5.3. Anhang
21. Das eigene Bild vom Tod
21.1. Grundlagen
21.2. Vorgehen
21.3. Untersuchungen zur Sterbemeditation
22. Burnout-Syndrom und Burnout-Prophylaxe
22.1. Burnout-Syndrom
22.2. Burnout-Prophylaxe
22.3. Supervision
23. Qualitätssicherung in der Palliativmedizin
23.1. Hospiz- und Palliativ-Erhebung (HOPE)
23.2. Qualität, eine Hinführung zum Begriff
24. Tipps für die tägliche Praxis

Erscheint lt. Verlag 28.4.2009
Reihe/Serie UNI-MED Science
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1050 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Palliativmedizin
Medizin / Pharmazie Pflege Palliativpflege / Sterbebegleitung
Schlagworte Hardcover, Softcover / Medizin/Klinische Fächer • Palliativtherapie • Palliativversorgung
ISBN-10 3-8374-1080-3 / 3837410803
ISBN-13 978-3-8374-1080-8 / 9783837410808
Zustand Neuware
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