Psychoonkologie -

Psychoonkologie

Diagnostik – Methoden – Therapieverfahren - mit Zugang zum Elsevier-Portal
Buch | Hardcover
XVI, 440 Seiten
2008
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-24490-2 (ISBN)
19,99 inkl. MwSt
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Das Buch vermittelt psychoonkologisches Basiswissen und zeigt Ihnen praxisnah, welche Maßnahmen in diesem sensiblen Bereich indiziert bzw. kontraindiziert sind:
- Vermittlung psychoonkologischer Basiskompetenz im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich
- Darstellung von Methoden und Therapie-verfahren mit Kasuistiken
- Erarbeitung von Leitlinien zur Qualitätssicherung
- Grundlegende Hinweise zur Kommunikation
- Organisation und Finanzierung von psychoonkologischer Versorgung/Betreuung
- Aktuelles aus der Forschung, wichtige Adressen

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Frau Dr. phil. Monika Dorfmüller war als leitende klinische Psychologin 21 Jahre am Städtischen Krankenhaus München-Bogenhausen tätig und hat dort schwerpunktmäßig Tumorpatienten betreut. Seit Juni 2005 ist sie im Ruhestand. Sie ist Mitglied wesentlicher Fachgremien inklusive des ADAC-Kollegiums und stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsforums und Verkehrsparlaments der Süddeutschen Zeitung. Sie hält regelmäßig Vorträge auf nationalen und internationalen Fachkongressen, leitet Symposien und Workshops sowie Fortbildungen für Schwerpunktkliniken. Ferner ist sie durch regelmäßige Publikationen in der medizinischen Fachliteratur bekannt. Herr Dr. med. Hermann Dietzfelbinger ist Internist, Hämatologe und Onkologe. Er leitet eine hämatologisch-onkologische Praxisklinik in Herrsching, war langjährig an Schwerpunktabteilungen in Oberarztfunktion tätig, publiziert auf seinem Spezialgebiet.

IEinleitung
1Epidemiologie der Krebserkrankungen in Deutschland
2Geschichte und Entwicklung der Hämatologie und Onkologie
3Zur Geschichte und Entwicklung der Psychoonkologie
IIDiagnostik und Erkennen in der Psychoonkologie
4Die Wertigkeit von Anamnese, biographischen Eckdaten, psychosozialer sowie sozioökonomischer Aktualsituation
5Spezifische Alters- und Entwicklungsstufen der betroffenen Patienten
6Geschlechtsdifferenzierungen
7Genetische Diagnostik und Psychoonkologie
8Gendiagnostik bei hereditären Tumorerkrankungen
9Psychoonkologische Diagnostik
10Kriterien des psychoonkologischen Interventionsbedarfs
11Darstellung von Screening-Instrumenten zur Klärung des Behandlungsbedarfs
12Kriterien der Lebensqualität
13Fatigue-Syndrom als fundamentale Belastung
14Alopezie - ein emotionales Problem
15Chemobrain? - Kognitive Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Erkrankung und Therapie
16Potentielle Überforderung von Patient und Arzt
17Auf der Suche nach dem guten Ende - zur Dynamik von Abschlusssituationen der Behandlung maligner Erkrankungen
18Spiritualität: Religion und Glauben
IIIKommunikation
19Grundlagen der Kommunikation
20Prinzipielle Gedanken zur Gesprächsführung
21Gefährliche Fallstricke und deren Prävention
22Beziehungskonflikte am Ende des Lebens - Lösungsansätze mit Hilfe der Bindungstheorie
23Die Einflüsse der Massenmedien von Printmedien bis Internet auf Kommunikation und Informationsbedürfnis von Patient und Angehörigen
IVMethodisches in der Psychoonkologie
24Die drei "Z": Zeit, Zuwendung und Zärtlichkeit (inklusive Sexualität) - Wünsche und individuelle Bedürfnisse des Patienten
25Ärztliche Aufklärungsgespräche - alle Kenntnisse der modernen Forschung bei Verdacht auf eine maligne Erkrankung, einer Erstdiagnose, einer Progredienz der Erkrankung, bei prognostischen Fragen
26Aufklärung über Behandlungsschritte, Kontrolluntersuchungen und Nachsorge
27Aufklärung aus juristischer Sicht
28Patientengespräche sicher, individuell angepasst und kompetent gestalten (inklusive prägnanter Kasuistiken)
29Menschliche Zuwendung, Abgrenzung und umfassende psychosoziale Betreuung von Tumorpatienten (mit Kasuistiken)
30Formen von Krankheitsverarbeitung (mit Kasuistiken) und Reduktion von emotionalem Stress
31Psychoonkologie und Esoterik
VTherapieverfahren in der Psychoonkologie
32Behandlungsziele generell und individuell
33Qualitätssicherung in der Psychoonkologie
34Psychoonkologische Informationen in Arztbriefen und Befundberichten als Bestandteil patientenzentrierter onkologischer Behandlungskonzepte
35Therapiebegleitung: psychosoziale Aspekte der Chemotherapie, der Strahlentherapie, der chirurgischen Therapie und der Hyperthermie
36Spektrum der Therapieangebote
37Wertigkeit der Psychopharmakotherapie im Rahmen der Behandlung
38Wesentliche Ressourcen zur Bewältigung der malignen Krankheit (z.B. social support) und krebsbetroffene Paare (mit Kasuistiken)
39Helfer oder Hilfsbedürftige - Psychoonkologische Aspekte des Umgangs mit Angehörigen und deren Einbindung in den Informations- und Behandlungsprozess
40Wie sag ich's meinem Kinde - spezifische Herausforderungen im Umgang mit den Kindern krebskranker Erwachsener
41Palliative Care und Hospizarbeit im ambulanten und stationären Bereich
42Palliative Therapie im Endstadium
43Palliative Care und palliativmedizinische Symptomkontrolle
44Psychoonkologie in der Palliativmedizin
45Sterbebegleitung
46Interdisziplinäre Kooperation
47Organisation und Gestaltung von Übergängen - Case Management auf einer Palliativstation
48Psychoonkologische Betreuung von Migranten und deren Angehörigen
49Spezifika von Krankheitsverläufen: Spontanremission, "Wunderheilung", Einflüsse der Spiritualität
50Alternativ-komplementärere Therapien und Psychoonkologie
VIFachbezogene Aspekte der Psychoonkologie
51Psychoonkologie in der Pädiatrie
52Psychoonkologie in der Frauenheilkunde inklusive psychosomatische Aspekte
53Psychoonkologie in der Inneren Medizin
54Psychoonkologie in der Chirurgie
55Psychoonkologie in der Pneumologie
56Psychoonkologie in der HNO
57Psychoonkologie in der Dermatologie
58Psychoonkologie in der Urologie
59Psychoonkologie bei hämatologischen Erkrankungen (inklusive Knochenmarkstransplantation)



VIIOrganisation der psychoonkologischen (psychosozialen) Versorgung
60Interdisziplinäre Kooperation Û Netzwerk: Hausarzt - Patient - Onkologe - Psychoonkologe
61Psychoedukative Gruppen
62Vom Kaffeekränzchen zum Coach der Patienten - Zielvorstellungen, Möglichkeiten und Grenzen
von Selbsthilfegruppen
VIIIFinanzierung
63Finanzierung der psychoonkologischen Betreuung
64Aktuelle gesundheitsökonomische Aspekte im Kontext der Psychoonkologie
IXAus-, Fort- und Weiterbildung in der Psychoonkologie
65Qualifizierung in Palliative Care
XForschung in der Psychoonkologie
66Psychoonkologie in hämatoonkologischen Studien
67Lebensqualität - Begriff und Operationalisierung
68Krebsentstehung: Fakten, Mythen, Irrtümer
XIOnkologische Ethik
69Onkologische Ethik
XIIAbschließende Zusammenfassung
70Zwischen Allmachtserwartungen und Ohnmachtserfahrungen der Patienten und ihrer behandelnden Ärzte
71An den Grenzen der Existenz: Was hält und trägt?
XIIIAnhang
72Adressen und wichtige Informationen

Erscheint lt. Verlag 10.12.2008
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1030 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Fatigue-Syndrom • Hämatologie • Krankheitsverarbeitung • Krebs • Krisenintervention • Onkologie • Psychoonkologie • Tumor
ISBN-10 3-437-24490-6 / 3437244906
ISBN-13 978-3-437-24490-2 / 9783437244902
Zustand Neuware
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