Transkulturelle Kompetenz
Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe
Seiten
2007
|
2., aktualisierte und ergänzte Auflage
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-84256-1 (ISBN)
Hogrefe AG (Verlag)
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Wie können Pflegende, Hebammen und andere Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialbereich auf die Bedürfnisse und Lebenswelten von MigrantInnen situations- und kontextgerecht eingehen? Wie können sie ihre transkulturelle Kompetenz erhöhen? Wie kann die Gesundheitskompetenz von MigrantInnen und ihrem Umfeld gestärkt werden? Wie können Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Rahmenbedingungen schaffen, die eine transkulturell kompetente Arbeit fördern? Antworten auf diese Fragen gibt das ursprünglich unter dem Titel «Professionelle transkulturelle Pflege» erschienene Buch, das in der 2. Auflage in den folgenden Teilen vollständig überarbeitet und erweitert wurde: theoretische Grundlagen zu Grundrechten, Diskriminierung und Gewalt Konzept der transkulturellen Kompetenz und Kompetenzerweiterung transkulturelle Organisationsentwicklung leibliche Kommunikation soziozentrierte Kontexte Pflegediagnosen im Migrationskontext Gesundheitsversorgung von Migrantinnen psychische Störungen und Krisenintervention Alter und Migration In einem zweiten Teil legt das Buch die Grundlagen für eine erfolgreiche transkulturelle Interaktion mit Beiträgen zum Konzept der transkulturellen Kompetenz, zu Gesundheits- und Krankheitskonzepten, zu soziozentrierten Kontexten, zur Kommunikation sowie zur transkulturellen Anamnese. Weiter werden in diesem Teil Handlungsanleitungen und Empfehlungen für die Vermittlung und Implementierung transkultureller Kompetenz in Lehre und Praxis vorgestellt. Was transkulturelle Kompetenz konkret in unterschiedlichen Lebensphasen und Praxisfeldern bedeutet, wird, wie schon in der ersten Auflage, in weiteren aktualisierten Beiträgen zu Migrationskindern, älteren MigrantInnen, Frauen mit Migrationshintergrund, Migrantinnen in der Geburtshilfe, MigrantInnen in der Psychiatrie, traumatisierten MigrantInnen und MigrantInnen mit Schmerzen dargelegt. Das Buch enthält erneut zahlreiche Fallbeispiele, die Bezüge zur Praxis herstellen, Hilfsmittel für die konkrete Umsetzung sowie Übungen, die zur Selbstreflexion anregen.
Dagmar Domenig, Juristin und Sozialanthropologin, ist Geschäftsführerin der Stiftung Arkadis, einer privaten Sozialinstitution in Olten. Sie engagiert sich bereits seit Jahren als Expertin in Fragen des Umgangs mit Differenz im Gesundheits- und Sozialwesen.
Erscheint lt. Verlag | 11.9.2007 |
---|---|
Vorwort | Thomas Zeltner |
Zusatzinfo | 18 Abb., 12 Tab. ; mit Pflegeanamnese u. -prozesskarte |
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 185 x 240 mm |
Gewicht | 1250 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitsfachberufe ► Hebamme / Entbindungspfleger |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Fachpflege | |
Schlagworte | Anamnese • Arbeit fördern • Diskriminierung • Geburtshilfe • Gesundheitsberufe; Handbuch/Lehrbuch • Gesundheitskompetenz • Gesundheitsversorgung • Grundrechte • Hardcover, Softcover / Medizin/Pflege • HC/Medizin/Pflege • Kompetenzerweiterung • Krisenintervention • Migrantinnen • Migration • migrationskontext • Organisationsentwicklung • Pflegeberufe; Handbuch/Lehrbuch • Pflegediagnosen • Pflegepraxis • Sozialberufe • Störungen • Transkulturell • Transkulturelle • transkulturelle Anamnese • Transkulturelle Kompetenz • Transkulturelle Pflege |
ISBN-10 | 3-456-84256-2 / 3456842562 |
ISBN-13 | 978-3-456-84256-1 / 9783456842561 |
Zustand | Neuware |
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