Postpartale Depression
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-29955-5 (ISBN)
Die Geburt eines Kindes gehört für viele Frauen zu den besonders glücklichen Ereignissen in ihrem Leben. Doch es bedarf auch günstiger Bedingungen, um die neue Verantwortung für ein Kind tatsächlich als Glück und Bereicherung empfinden zu können. Für etwa 15 bis 20 Prozent der Frauen trifft das nicht zu. Aufgrund von psychosozialen Vorbelastungen, finanziellen Problemen, Überlastung, Partnerschaftskonflikten oder seelischen Krisen kann es bei ihnen nach der Geburt zum Auftreten von Depressionen kommen.
Das Buch informiert über die verschiedenen Aspekte von Therapie und Prävention postpartaler Depression aus der Praxis der betroffenen Berufsgruppen wie ÄrztInnen, Hebammen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und SozialarbeiterInnen. Wichtige internationale Präventionsprojekte und die daraus abgeleiteten nachhaltigen Maßnahmen zur Verhinderung von postpartaler Depression werden dargestellt.
Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin und Psychotherapeutin; ist seit 1998 Chefärztin und Ordinaria für Psychiatrie an der Universität Basel. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Besonderheiten psychischer Erkrankungen bei Frauen und die Früherkennung von Psychosen.
Geburtenrückgang und Geschlechterverhältnisse - Eine Zwischenbilanz.- Was ist postpartale Depression?.- Prävention von postpartalen Depressionen - Ein Pilotprojekt des Wiener Programms für Frauengesundheit.- Implementierung eines nationalen Screening-Programmes für perinatale mentale Gesundheit: beyondblue National Postnatal Depression Program.- Postpartale Depression - Darauf sollten Gynäkologlnnen achten.- Die pharmakologische Therapie von postpartalen Depressionen.- Postpartale Depression aus psychotherapeutischer Sicht und Strategien der Behandlung.- Psychotherapeutische Aspekte in der Behandlung der postpartalen Depression in der Praxis.- Postpartale Depression - was tun? Das Wiener Modell.- Postpartale Depression und Säuglingspsychosomatik - Interaktion und Therapie.- Postpartale Depression - Praxis-Erfahrungen aus der Sozialarbeit.- Die Rolle der Hebamme in der Arbeit mit psychisch belasteten Frauen oder Frauen mit einem Risiko für eine Erkrankung.
"... Ein sehr interessantes Buch mit vielen guten Ansätzen ..." Deutsche Hebammen Zeitschrift 9/2007
"... Ein sehr interessantes Buch mit vielen guten Ansätzen ..." Deutsche Hebammen Zeitschrift 9/2007
Erscheint lt. Verlag | 28.4.2006 |
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Zusatzinfo | XII, 165 S. 13 Abb. |
Verlagsort | Vienna |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 242 mm |
Gewicht | 318 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Gynäkologie / Geburtshilfe |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Depression • Frauen • Frauengesundheit • Geburt • Geschlecht • Geschlechterverhältnis • Hebamme • Interaktion • Kind • Konflikt • maternal and child health • Pharmakotherapie • Postnatale Depression • Postnatale Depression / Wochenbettdepression • Prävention • Psychosomatik • Psychotherapeut • Psychotherapie • Säugling • Schwangerschaft • Sozialarbeit • Therapie |
ISBN-10 | 3-211-29955-6 / 3211299556 |
ISBN-13 | 978-3-211-29955-5 / 9783211299555 |
Zustand | Neuware |
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