Nur nicht zur Last fallen
Sterben in Würde aus der Sicht alter Menschen in Pflegeheimen
Seiten
2005
Lambertus (Verlag)
978-3-7841-1601-3 (ISBN)
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978-3-7841-1601-3 (ISBN)
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Sterben in Würde ist Thema einer öffentlichen Debatte geworden. Sowohl die Euthanasiebewegung als auch die Hospizversorgung und Palliative Care verfolgen dieses Anliegen. Unklar ist häufig, was unter Sterben in Würde verstanden wird. In diesem Band kommen erstmals auch die betroffenen Menschen selbst zu Wort. Das sind zunehmend alte Menschen in Pflegeheimen. Mit einigen von ihnen wurden in dieser Forschungsarbeit Interviews geführt und der Frage nachgegangen, welche Bedingungen ein "Leben in Würde bis zuletzt" für pflegebedürftige ältere Menschen in Pflegeheimen ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Krankheit und Pflegebedürftigkeit als Bedrohung von Würde angesehen werden. Sie unterstreichen aber auch, inwiefern das Vorhandensein und die Stabilität sozialer Beziehungen sowie die Qualität der Versorgung in den Heimen auf das Erleben von Würde einwirken. Daraus werden Forderungen für einen "würdigenden" Umgang mit alten, pflegebedürftigen und sterbenden Menschen abgeleitet.
Sterben in Würde ist Thema einer öffentlichen Debatte geworden. Sowohl die Euthanasiebewegung als auch die Hospizversorgung und Palliative Care verfolgen dieses Anliegen. Unklar ist häufig, was unter Sterben in Würde verstanden wird. In diesem Band kommen erstmals auch die betroffenen Menschen selbst zu Wort. Das sind zunehmend alte Menschen in Pflegeheimen. Mit einigen von ihnen wurden in dieser Forschungsarbeit Interviews geführt und der Frage nachgegangen, welche Bedingungen ein "Leben in Würde bis zuletzt" für pflegebedürftige ältere Menschen in Pflegeheimen ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Krankheit und Pflegebedürftigkeit als Bedrohung von Würde angesehen werden. Sie unterstreichen aber auch, inwiefern das Vorhandensein und die Stabilität sozialer Beziehungen sowie die Qualität der Versorgung in den Heimen auf das Erleben von Würde einwirken. Daraus werden Forderungen für einen "würdigenden" Umgang mit alten, pflegebedürftigen und sterbenden Menschen abgeleitet.
Sterben in Würde ist Thema einer öffentlichen Debatte geworden. Sowohl die Euthanasiebewegung als auch die Hospizversorgung und Palliative Care verfolgen dieses Anliegen. Unklar ist häufig, was unter Sterben in Würde verstanden wird. In diesem Band kommen erstmals auch die betroffenen Menschen selbst zu Wort. Das sind zunehmend alte Menschen in Pflegeheimen. Mit einigen von ihnen wurden in dieser Forschungsarbeit Interviews geführt und der Frage nachgegangen, welche Bedingungen ein "Leben in Würde bis zuletzt" für pflegebedürftige ältere Menschen in Pflegeheimen ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Krankheit und Pflegebedürftigkeit als Bedrohung von Würde angesehen werden. Sie unterstreichen aber auch, inwiefern das Vorhandensein und die Stabilität sozialer Beziehungen sowie die Qualität der Versorgung in den Heimen auf das Erleben von Würde einwirken. Daraus werden Forderungen für einen "würdigenden" Umgang mit alten, pflegebedürftigen und sterbenden Menschen abgeleitet.
Reihe/Serie | PalliativCare und OrganisationsEthik ; 13 |
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Verlagsort | Freiburg |
Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 210 mm |
Gewicht | 325 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Altenpflege |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Palliativpflege / Sterbebegleitung | |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
Schlagworte | Alte Menschen • Hardcover, Softcover / Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • HC/Pädagogik/Sozialpädagogik, Soziale Arbeit • Pflegeheim • Sterben |
ISBN-10 | 3-7841-1601-9 / 3784116019 |
ISBN-13 | 978-3-7841-1601-3 / 9783784116013 |
Zustand | Neuware |
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