100 Tipps für die Validation

Entstehung und Wurzeln der Validation; Grundlagen der Validation; Vor- und Nachteile; Typische Alltagssituationen und Validationstipps; Erklärungen für "unverständliche" und "scheinbar sinnlose Handlungen".
Was tun Sie, wenn eine demenziell erkrankte Bewohnerin unbedingt nach Hause will? Wie reagieren Sie, wenn sich ein demenziell erkrankter Bewohner nachdrücklich gegen die morgendliche Wäsche wehrt? Mit ein wenig Wissen über die Validation können sie so reagieren, dass die alten Menschen sich auch in diesen Situationen respektiert und geachtet fühlen. Wer mit demenziell erkrankten Menschen arbeitet, sollte über ein Grundwissen in Sachen Validation verfügen, denn jeder alte Mensch hat es verdient, dass man seiner persönlichen Situation und seinen Problemen grösste Aufmerksamkeit schenkt. Um diese Aufmerksamkeit geht es in der Validation und in diesem Buch. Pflegende, die validierend arbeiten, versuchen nicht, einen desorientierten alten Menschen zu ändern. Sie lassen ihn so, wie er ist. Sie gehen auf seine Situation ein und mindern Ängste und Unwillen. Die 100 Tipps in diesem Buch richten sich an professionell Pflegende und auch an Angehörige. Dieses Buch ist ein Ratgeber, der Sie in ihrem beruflichen Alltag inspirieren und begleiten soll. Sie finden kurz und knapp das Wichtigste über die Validation, ihre Grundlagen, ihre Methodik und ihre Möglichkeiten.

„Die Autorin spricht auf kurze, knappe und klare Art alle die Probleme an, die bei der Pflege von alten, desorientierten, auch dementen Menschen auftauchen könnten. Das schmale Büchlein eignet sich vor allem dafür, schnell die Methodik der Validation nachzuschlagen und Anregungen zur Bewältigung problematischer Situationen zu holen. […] Ein Ratgeber, der Sie in Ihrem beruflichen Alltag inspirieren soll.“
Monika Brechbühler in „Krankenpflege“ (5/2006)