Das Virus und sein Ich
Edition Immanente (Verlag)
978-3-942754-51-4 (ISBN)
Durch diese neue Sichtweise, wie sie der Autor am Beispiel seiner Auseinandersetzung mit den Corona-Geschehnissen erprobt, wird nicht nur die Unzulänglichkeit des herkömmlichen Infektions- bzw. Solidaritätsbegriffes aufgedeckt. Sie vermag auch das Verständnis von Gesundheit und Krankheit auf immer wieder unerwartete Weise für spirituelle Perspektiven zu öffnen, die nach der Eigenverantwortung, dem Schicksalsaspekt und dem biographischen Sinn von Krankheit und Gesundheit im Menschenleben fragen.
»Entscheidend ist ja, dass der Mensch, nachdem er das Virus ergriffen bzw. es zugelassen und sich zu eigen gemacht hat, es selbst ist, der das Infektionsgeschehen lenkt und zwar, wie er es braucht und wie es der Gesamtverfassung seines Organismus im Stoffwechsel entspricht. Viren sind überall, aber in dem Moment, in dem sie vom Organismus aufgenommen werden, sind sie seine Viren, die für sein individuelles Krankheitsgeschehen eine wahrnehmende und vermittelnde Rolle spielen.«
geb. 1968 in München. Studium der Philosophie, Geschichte und Orientalistik in München, Berlin, Kairo und Frankfurt/Main. Seit 25 Jahren als Heilpraktiker für klassische Homöopathie und Naturheilkunde auf anthroposophischer Grundlage in Berlin tätig. 2002 Gründung und Leitung der anthroposophischen Heilpraktikerschule »Pathosophia – Raum für Heilkunde«: Unterricht und Fortbildungsseminare in den Schwerpunktfächern Homöopathie, anthroposophische Medizin, Heilpflanzenkunde und Heilernährung. Er beschäftigt sich vorwiegend mit geisteswissenschaftlichen Fragen zur medizinischen und psychologischen Menschenkunde. Sein Hauptanliegen ist die Verbindung von Homöopathie mit der anthroposophischen Medizin in Hinblick auf eine integrative hermetisch-hermeneutische Medizin. Dissertation über den späten Symptom- und Krankheitsbegriff Samuel Hahnemanns an der Viadrina Frankfurt/Oder. Veröffentlichung zur Geistesgeschichte (»Arabismus und Apologetik«, Essen, 2018) und Medizingeschichte (»Das Denken der Homöopatie«, KVC-Verlag, Essen, 2022).
INHALT
I Zum Infektionsbegriff
Das Angst-Paradigma der Virologie und die Homöopathie –
Zum verfehlten Infektionsbegriff der naturalistisch-partikularistischen Medizin
Das Virus und sein Ich –
Ausblicke auf eine geisteswissenschaftliche Virologie (Vorbemerkung, Traktat, Vortrag)
II Zum Solidaritätsbegriff
Pinguin am Abgrund –
Zur Demaskierung der Corona-Ethik von Frau Professor Alena Buyx
Solidarität im Zeichen der Kaiphas-Logik –
Der Einzelne ist mehr als der (Bestand-)Teil einer Summe
Der Stern der Tyrannen –
Kritische Anmerkungen zur Analogie zwischen Nationalsozialismus und Pandemismus
Das Virus Putin –
Eine symptomatologische Betrachtung der akausalen Zusammenhänge von Corona- und Ukraine-Krise
III Ausgewählte Fragen und Antworten
zu Text und Vortrag »Das Virus und sein Ich« und Antworten des Autors
Anhang: Rezension und Dialog mit Dr. Thomas Hardtmuth
Erscheinungsdatum | 07.11.2023 |
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Zusatzinfo | SW Abbildungen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 230 mm |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Alternative Heilverfahren |
Medizin / Pharmazie ► Naturheilkunde | |
Weitere Fachgebiete ► Anthroposophie | |
Schlagworte | Solidarität, Ethik • Virologie, Ich • Virus, Coronakrise |
ISBN-10 | 3-942754-51-7 / 3942754517 |
ISBN-13 | 978-3-942754-51-4 / 9783942754514 |
Zustand | Neuware |
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