Entwicklung von Open-Source-Medizinprodukten
- Verfolgt einen äußerst praktischen Ansatz, der durch mehrere Erfolgsbeispiele
- Alle Phasen des Lebenszyklus von Open-Source-Medizinprodukten
- Umfassende Darstellung der Erfahrungen eines multidisziplinären Teams von erfahrenen Ingenieuren
Dieses Buch befasst sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten von Open-Source- und kollaborativen Designansätzen und -strategien im biomedizinischen Bereich. Es bietet eine umfassende Reihe von bewährten Verfahren und Methoden, damit diese sicheren, innovativen und zertifizierbaren biomedizinischen Geräte die Patienten erreichen und erfolgreiche Lösungen für Probleme im Gesundheitswesen bieten.
Die Kapitel sind so gegliedert, dass sie den gesamten Lebenszyklus von Open-Source-Medizintechnologien verfolgen. Die bereitgestellten Informationen sind äußerst praxisorientiert, da sie sich auf reale Studienfälle stützen, bei denen sich die Zusammenarbeit zwischen medizinischen Fachkräften, Ingenieuren und Technikern, Patienten und Patientenverbänden, politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und Bürgern als vorteilhaft erwiesen hat.
Das Buch wird auch durch eine Online-Infrastruktur, UBORA, unterstützt, über die Open-Source-Medizinprodukte gemeinsam entwickelt und geteilt werden können, um die Medizintechnik zu demokratisieren und eine zugängliche biomedizintechnische Ausbildung zu fördern.
Arti Ahluwalia, PhD, ist Professorin für Bioengineering an der Universität Pisa (Italien). Sie hat über 100 Veröffentlichungen in den Bereichen medizinische Geräte, Biosensorik, Biomaterialien, Bioreaktoren, Zellbildgebung und Biomimetik sowie 15 Patente, von denen 5 in die industrielle Praxis umgesetzt wurden. Sie leistete Pionierarbeit im Bereich der offenen Ausbildung im BME-Bereich in Afrika (sie war Koordinatorin des UBORA-Projekts) und ist wissenschaftliche und pädagogische Beraterin der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Afrika.
Carmelo De Maria, PhD, ist Assistenzprofessor für Bioengineering an der Universität Pisa. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der additiven Fertigungstechnologien, mit besonderem Schwerpunkt auf biomedizinischen Anwendungen, einschließlich Bioprinting und Prototyping von Medizinprodukten. Er hat mehrere Artikel in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht (über 70) und wurde 2016 von der International Society for Biofabrication mit dem ersten Preis als Young Investigator ausgezeichnet.
Andrés Díaz Lantada, PhD, ist Professor für Maschinenbau an der Universidad Politecnica de Madrid. Sein Forschungsinteresse gilt der Entwicklung mechanischer Systeme und biomedizinischer Geräte mit verbesserten Fähigkeiten dank der Einbeziehung intelligenter Materialien, spezieller Geometrien und komplexer funktionaler Strukturen, die durch additive Fertigungsverfahren erreicht werden können. Er erhielt 2015 die "Medaille für Forscher unter 40" der spanischen Königlichen Akademie der Ingenieurwissenschaften und 2020 den "UPM Award to Educational Innovation Groups" als Koordinator. Er ist Mitautor von mehr als 75 Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften und Autor von 3 Büchern über medizinische Technologien.
Alle drei Redakteure haben den aufkommenden Bereich der sicheren Open-Source-Medizinprodukte durch die UBORA e-Plattform gefördert, um die biomedizinische Industrie durch Bildung zu erneuern.
Vorwort: Das UBORA-Projekt
I. GRUNDLAGEN
1. Die medizinische Industrie: Gegenwärtige Situation, globale Gesundheitsprobleme und Ausblick
2. Allgemeine Überlegungen zur Entwicklung von Open-Source-Medizinprodukten
3. Systematische Bewertung des Bedarfs und Tragfähigkeitsanalysen
II. ENTWURFSMETHODEN FÜR OPEN-SOURCE-MEDIZINPRODUKTE
4. Kreativitätsförderung: Kollaborative Designumgebungen und offene Innovation
5. Sicherheitsgerichtete Entwurfsmethoden für Open-Source-Medizinprodukte
6. Entwurf und Simulation von Open-Source-Medizinprodukten
III. HERSTELLUNGSMETHODEN FÜR OPEN-SOURCE-MEDIZINPRODUKTE
7. Prototyping von Open-Source-Medizinprodukten
8. Herstellung von personalisierten Open-Source-Medizinprodukten
9. Massenproduktion von Open-Source-Medizinprodukten
IV. MIT OPEN-SOURCE-MEDIZINPRODUKTEN WIRKLICH ETWAS BEWIRKEN
10. Open-Source-Zulassung und -Zertifizierung von Medizinprodukten
11. Vermarktung von Open-Source-Medizinprodukten: Management von Qualität und Lieferkette
12. Fragen im Zusammenhang mit der langfristigen Nachhaltigkeit von Open-Source-Medizinprodukten
REFERENZEN
ANHÄNGE
Erscheinungsdatum | 04.02.2024 |
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Zusatzinfo | 25 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Cham |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Engineering Open-Source Medical Devices |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 625 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Physiotherapie / Ergotherapie ► Orthopädie |
Naturwissenschaften ► Biologie ► Genetik / Molekularbiologie | |
Technik ► Medizintechnik | |
Technik ► Umwelttechnik / Biotechnologie | |
Schlagworte | Additive Fertigung von Medizinprodukten • Bioengineering Design Medizinprodukt • Biomedizinische Geräte • Biomedizintechnik Medizinprodukt • Gerät für kollaborative Entwurfsmethoden • Kollaboratives Design Medizinprodukt • Normung, Harmonisierung, Medizinprodukt • Online-Infrastrukturen Medizinprodukte • Open Source Biomedizintechnik • Open-Source-Medizinprodukte • Rapid Prototyping medizinischer Geräte • Technische Planung Medizinprodukt |
ISBN-10 | 3-031-26027-9 / 3031260279 |
ISBN-13 | 978-3-031-26027-8 / 9783031260278 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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