Resilienz im Gesundheitswesen
Wege zur Bewältigung künftiger Krisen – Gutachten 2023
Seiten
2023
MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
978-3-95466-785-7 (ISBN)
MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
978-3-95466-785-7 (ISBN)
Resilienz im Gesundheitswesen. Wege zur Bewältigung künftiger Krisen
Die SARS-CoV-2-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, Hochwasser, Waldbrände und Hitzewellen als Folgen des Klimawandels: Viele unterschiedliche Krisen betreffen direkt oder indirekt die gesundheitliche und pflegerische Versorgung in Deutschland.
Angesichts solcher Herausforderungen begutachtet der Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) die Krisenfestigkeit des deutschen Gesundheitssystems. Die häufig anzutreffende Wahrnehmung, dass hierzulande alles gut organisiert sei und wir dank eines differenzierten Rettungs- und Gesundheitssystems bestens auch auf unvorhergesehene Entwicklungen vorbereitet seien, erweist sich als trügerisch. Unser Gesundheitssystem ist vielmehr hochkomplex, störanfällig, mangelhaft digitalisiert und schlecht koordiniert. Im Ergebnis ist es auf Krisen – trotz hohen Mitteleinsatzes – nur unzureichend vorbereitet.
Um aufzuzeigen, wie das Gesundheitssystem und die Menschen, die in diesem System arbeiten, besser auf künftige Krisen vorbereitet werden können, beleuchtet der Sachverständigenrat einzelne Versorgungsbereiche: den Öffentlichen Gesundheitsdienst, die Akutversorgung und die Langzeitpflege. Untersucht werden zudem konkrete Strategien zur Stärkung der Lieferketten, der zielgruppengerechten Kommunikation und der wissenschaftlichen Politikberatung sowie zur Verbesserung des akuten Krisenmanagements.
Aus den Stärken und Schwächen des deutschen Gesundheitssystems leitet der Sachverständigenrat Empfehlungen ab, wie die Widerstands- und Erneuerungsfähigkeit – die „Resilienz“ – des Systems gestärkt werden kann. Da Art und Ausmaß künftiger Krisen nicht vollumfänglich antizipiert werden können, liegt der Fokus dabei auf Präventionsmaßnahmen, die die Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Krisenszenarien gewährleisten sollen. Gleichwohl nimmt der Sachverständigenrat zwei konkrete, aktuelle Herausforderungen näher in den Blick: die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Pandemien.
Der Sachverständigenrat kommt zu dem Schluss, dass das Gesundheitssystem Krisen künftig besser standhalten und sogar gestärkt daraus hervorgehen könnte, wenn geeignete Maßnahmen konsequent und überprüfbar eingeführt, angewendet und geübt werden.
Die SARS-CoV-2-Pandemie, der Krieg Russlands gegen die Ukraine, Hochwasser, Waldbrände und Hitzewellen als Folgen des Klimawandels: Viele unterschiedliche Krisen betreffen direkt oder indirekt die gesundheitliche und pflegerische Versorgung in Deutschland.
Angesichts solcher Herausforderungen begutachtet der Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) die Krisenfestigkeit des deutschen Gesundheitssystems. Die häufig anzutreffende Wahrnehmung, dass hierzulande alles gut organisiert sei und wir dank eines differenzierten Rettungs- und Gesundheitssystems bestens auch auf unvorhergesehene Entwicklungen vorbereitet seien, erweist sich als trügerisch. Unser Gesundheitssystem ist vielmehr hochkomplex, störanfällig, mangelhaft digitalisiert und schlecht koordiniert. Im Ergebnis ist es auf Krisen – trotz hohen Mitteleinsatzes – nur unzureichend vorbereitet.
Um aufzuzeigen, wie das Gesundheitssystem und die Menschen, die in diesem System arbeiten, besser auf künftige Krisen vorbereitet werden können, beleuchtet der Sachverständigenrat einzelne Versorgungsbereiche: den Öffentlichen Gesundheitsdienst, die Akutversorgung und die Langzeitpflege. Untersucht werden zudem konkrete Strategien zur Stärkung der Lieferketten, der zielgruppengerechten Kommunikation und der wissenschaftlichen Politikberatung sowie zur Verbesserung des akuten Krisenmanagements.
Aus den Stärken und Schwächen des deutschen Gesundheitssystems leitet der Sachverständigenrat Empfehlungen ab, wie die Widerstands- und Erneuerungsfähigkeit – die „Resilienz“ – des Systems gestärkt werden kann. Da Art und Ausmaß künftiger Krisen nicht vollumfänglich antizipiert werden können, liegt der Fokus dabei auf Präventionsmaßnahmen, die die Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Krisenszenarien gewährleisten sollen. Gleichwohl nimmt der Sachverständigenrat zwei konkrete, aktuelle Herausforderungen näher in den Blick: die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Pandemien.
Der Sachverständigenrat kommt zu dem Schluss, dass das Gesundheitssystem Krisen künftig besser standhalten und sogar gestärkt daraus hervorgehen könnte, wenn geeignete Maßnahmen konsequent und überprüfbar eingeführt, angewendet und geübt werden.
Erscheinungsdatum | 20.01.2023 |
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Zusatzinfo | 39 farbige Abbildungen, 18 Tabellen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Schlagworte | Akutversorgung • Klimawandel • Krisenbewältigung • krisenvorbereitung • Resilienz • Resilienzförderung • SARS-CoV-2-Pandemie |
ISBN-10 | 3-95466-785-1 / 3954667851 |
ISBN-13 | 978-3-95466-785-7 / 9783954667857 |
Zustand | Neuware |
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