Religiöse Migrantengemeinden und ihre Dienstleistungen für ältere Menschen (eBook)

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 10
Einleitung: Religiöse Migrantengemeinden und ihre Dienstleistungen für ältere Menschen mit Migrationserfahrung 12
1Unterstützung und Pflege bei älteren Menschen mit Migrationserfahrung 14
2Religiöse Migrantengemeinden als soziale Dienstleister 18
3Engagementförderung und Sozialraumorientierung in der Altenhilfe 25
4Beiträge des Bandes 29
Literatur 33
Teil I: Pflege älterer Menschen mit Migrationserfahrung 40
Chancen der Enttabuisierung professioneller pflegerischer Unterstützung durch Migrant*innenorganisationen zur Entlastung pflegender Angehöriger 41
1Einleitung 41
2Migration und Pflege am Beispiel muslimischer Menschen in Deutschland 42
3MO in Deutschland 45
4Besondere Herausforderungen bei demenzerkrankten Menschen mit Migrationshintergrund 47
5Fallbeispiele und Anknüpfungspunkte in MO 49
6Handlungsfelder 52
6.1Adressat: MO 52
6.2Adressat: Politische Institutionen 54
6.3Adressat: Forschende 54
7Fazit: Potenziale von MO im Kontext von Demenz und Pflege 55
Literatur 56
Herausforderungen der sprachlichen und religiösen Heterogenität in stationären Altenpflegeeinrichtungen 61
1Einleitung 61
2Theoretischer und empirischer Hintergrund 62
3Methode 66
4Ergebnisse 67
4.1Sprachliche Heterogenität 67
4.2Religiöse Heterogenität 73
5Diskussion 81
6Ausblick 83
Literatur 85
Teil II: Religiöse und säkulare Migrantenorganisationen als soziale Dienstleister 88
Religiöse Migrantengemeinden und soziale Dienste. Religionssoziologische Perspektiven 89
1Einführung: Religionsgemeinschaften und soziale Dienste 89
2Religiöse Wohlfahrtsproduktion: Aktuelle Entwicklungen und Kontroversen 92
3Diesseits der Parallelgesellschaft: Die zivilgesellschaftlichen Potenziale religiöser Migrantengemeinden 94
4Soziale Dienste in religiösen Migrantengemeinden: Empirische Befunde 99
5Religiöse Migrantengemeinden in der Altenhilfe: Herausforderungen und Chancen 104
Literatur 106
Unterstützung von älteren Menschen in religiösen Migrantengemeinden: Anschlussstellen für die professionelle Altenhilfe? 109
1Einleitung 109
2Forschungsstand: Aktivitäten religiöser Migrantengemeinden für ältere Menschen 111
3Datenerhebung und Auswertung 116
4Ältere Menschen in den Gemeinden 120
4.1Frühere Arbeitsmigrantinnen und -migranten 121
4.2Heterogenität der Älteren 124
5Typologie religiöser Migrantengemeinden nach ihren Dienstleistungen für ältere Menschen 126
5.1Typ 1: Helfende Gemeinschaften 127
5.2Typ 2: Gemeinden mit zielgruppengerechter Angebotsvielfalt 130
5.3Typ 3: Träger professioneller Pflege-/ Wohnangebote 133
6Diskussion und Fazit 137
Literatur 141
Migrantenorganisationen und die Ko-Produktion sozialer Sicherung 145
1Einleitung 145
2Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 146
2.1Soziale Sicherung von Migrantinnen und Migranten 146
2.2Migrantenorganisationen in der deutschen Wohlfahrtslandschaft 149
3MIKOSS – Migrantenorganisationen und die Ko-Produktion sozialer Sicherung 152
3.1Arbeitsdefinitionen 153
3.2Methodisches Vorgehen 154
4Fallbeispiel: Migrantenorganisation als Scharnier im Feld der sozialen Sicherung 156
5Fazit und Ausblick 160
Literatur 162
Flucht im Alter – Die Rolle von Erinnerungswissen in Prozessen der Neuorientierung 165
1Fluchtmigration im Alter und ihre besonderen Ausgangslagen 165
2Erinnern und die Entstehung von gemeinsam geteiltem Wissen 171
3Kontexte der Neuorientierung und die Aushandlung von Wissen 176
Literatur 180
Teil III: Muslimische Gemeinden 185
„Senke demütig die Flügel deiner Zärtlichkeit über sie“ – Überlegungen zu einer islamtheologischen Ethik des Altwerdens 186
1Einführung 188
2Eine Ethik des Altwerdens 192
3Schluss 195
Literatur 198
Zielgruppen im Quartier. Modellhafte Umsetzung eines kultursensiblen Quartierskonzepts für eine zielgruppenadäquate Versorgung älterer Menschen in Hückelhoven 199
1Einführung 199
2Türkische Ältere und Pflege – einige grundlegende Bemerkungen 201
2.1Erwartungen an die Pflege 201
2.2Traumatisierung durch Migration 202
2.3Ein Blick nach Istanbul 203
3Regionale Bedarfe gemeinsam mit der Zielgruppe erfassen 205
4Umsetzung neuer baulicher und gesundheitswirtschaftlicher Angebote 209
4.1Bauliche Konzepte 209
4.2Pflegeberatung und ambulanter Dienst 210
4.3Evaluation der Umsetzungserfolge und Erarbeitung transferfähiger Instrumente und Anschauungsbeispiele 211
4.4Überregionale Aktivitäten 211
5Ausblick und Nachhaltigkeit 212
Literatur 214
Unterstützung für ältere Menschen in Kooperation mit Migrantenorganisationen – Erfahrungen aus Dortmund 215
Teil IV: Christliche Gemeinden 222
Soziale Unterstützung und Coping in christlichen Migrationsgemeinden 223
1Einleitung 223
1.1Vorstellung der Studien 224
1.2Aufbau des Beitrags 227
2Stress, Coping und soziale Unterstützung 227
2.1Stress und Stressbewältigung (Coping) 228
2.2Problemorientierte und emotionsorientierte Coping-Strategien 229
2.3Soziale Unterstützung 230
3Herausforderungen der Migration 231
3.1Beispiele migrationsspezifischer Herausforderungen 231
3.2Bedürfnisse nach externen Ressourcen 235
4Ressourcen in christlichen Migrationsgemeinden 235
4.1Institutionalisierte Unterstützungsangebote 236
4.2Informelle soziale Unterstützung 237
5Offene Fragen und Hypothesen für die weitere Forschung 240
5.1Was sind die spezifischen Herausforderungen, die ältere Migrantinnen und Migranten bewältigen müssen? 241
5.2Inwiefern wandelt sich das Coping-Verhalten von Migrantinnen und Migranten im Alter? Und welche Formen der sozialen Unterstützung sind dafür hilfreich? 242
5.3Wer sind für ältere Migrantinnen und Migranten die Unterstützungserbringer? 242
5.4Wie verändern sich die Unterstützungsangebote von Migrationsgemeinden mit dem demografischen Wandel ihrer Klientel? 243
5.5Welche Aspekte des sozialen Zusammenlebens in religiösen Migrationsgemeinden haben für ältere Migrantinnen und Migranten negative Konsequenzen? 243
Literatur 244
Intergenerative Vernetzungsunterstützung. Impulse aus einer Studie zu katholischen Gemeinden anderer Muttersprache 248
1Altern in muttersprachlichen Gemeinden: Generativität und intergenerationale Unterstützung 249
2Gemeinsam katholisch sein – zwischen fremd und vertraut 252
3Bedarfsdifferenzen 254
4Intergenerationale Bedeutung von Gemeinden 257
5Zukünftiges Unterstützungskapital von GKaMs für die Älteren 259
Literatur 262
„Intelligentes Quartiermanagement (IQM)“ im Kontext einer sorgenden Gemeinschaft: Welchen Beitrag können Kirchengemeinden für ältere Menschen im Sozialraum leisten? 263
1Einleitung 263
2Wahrnehmungen von Alter(n) in Gesellschaft und Kirche 265
2.1Altersbilder in der Gesellschaft 265
2.2Altersbilder in evangelischer Theologie und Kirche 267
3Alter(n) und Sozialraum 268
3.1Quartiersbezüge im Alter 268
3.2Bedeutung nachbarschaftlicher Strukturen 270
3.3Kirchengemeinden als Begegnungsräume 271
4„Intelligentes Quartiermanagement (IQM)“ im Kontext einer sorgenden Gemeinschaft 273
4.1„Intelligentes Quartiermanagement (IQM)“ – Zwölf Thesen 274
4.2Praxisanwendung: Forschungsprojekt „QuartrBack – Intelligente Notfallkette für Menschen mit Demenz“ 276
4.3Ethische, rechtliche und praktische Herausforderungen für Kirchengemeinden 277
4.4Sorgende Gemeinschaft und geteilte Verantwortung 279
5Kirche und Diakonie als intermediäre Instanzen und Schnittstellenmanagerinnen 281
Literatur 282