Pflegekompetenz (eBook)
400 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-96244-3 (ISBN)
Was zeigt sich im Pflegealltag an Können und Wissen als Kompetenz einer Pflegefachperson?
Die erfahrene Autorin klärt in ihrem erfolgreichen Fachbuch, was die Pflegepraxis an Kompetenzen von Pflegepersonen fordert, wie sich Wissen und Können als Kompetenz einer Pflegefachperson zeigen und welche Bedingungen Pflegekompetenz fördern oder behindern.
Sie thematisiert aktuelle Themen, wie ethisch spirituelle Kompetenz und kommunikative Kompetenz, am Beispiel des eigensprachlichen Konzepts der Idiolektik. Sie entwickelt und visualisiert in diesem Buch eine Theorie der Pflegekompetenz, in der sich die Komplexität der Pflege, des Umfelds und des pflegerischen Handelns widerspiegeln und sich erkennen lassen.
Die vierte Auflage wurde überarbeitete und erweitert, um ein Kapitel zum Thema intuitive Kompetenz ergänzt und bezügliche spiritueller Kompetenz vertieft. Die vier Dimensionen des pflegerischen Handelns wurde inhaltlich weiter differenziert und mit Fallbeispielen exemplifiziert.
Aus dem Inhalt
•Verständnis und Konzepte von Kompetenz
•Kompetenzforschung
•Kompetenzforschung in der Pflege
•Theorie der Pflegekompetenz
•Analyse und Interpretation der Pflegekompetenz
•Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR)
•Kompetenzentwicklung in Lern- und Handlungsdimensionen
•Individuelle Kompetenzentwicklung
•Institutionelle Kompetenzentwicklung
•Zusammenfassung und Ausblick
•Idiolektische Kompetenz
•Spirituelle Kompetenz
•Intuitive Kompetenz
Was zeigt sich im Pflegealltag an Können und Wissen als Kompetenz einer Pflegefachperson?
Die erfahrene Autorin klärt in ihrem erfolgreichen Fachbuch, was die Pflegepraxis an Kompetenzen von Pflegepersonen fordert, wie sich Wissen und Können als Kompetenz einer Pflegefachperson zeigen und welche Bedingungen Pflegekompetenz fördern oder behindern.
Sie thematisiert aktuelle Themen, wie ethisch spirituelle Kompetenz und kommunikative Kompetenz, am Beispiel des eigensprachlichen Konzepts der Idiolektik. Sie entwickelt und visualisiert in diesem Buch eine Theorie der Pflegekompetenz, in der sich die Komplexität der Pflege, des Umfelds und des pflegerischen Handelns widerspiegeln und sich erkennen lassen.
Die vierte Auflage wurde überarbeitete und erweitert, um ein Kapitel zum Thema intuitive Kompetenz ergänzt und bezügliche spiritueller Kompetenz vertieft. Die vier Dimensionen des pflegerischen Handelns wurde inhaltlich weiter differenziert und mit Fallbeispielen exemplifiziert.
Aus dem Inhalt
•Verständnis und Konzepte von Kompetenz
•Kompetenzforschung
•Kompetenzforschung in der Pflege
•Theorie der Pflegekompetenz
•Analyse und Interpretation der Pflegekompetenz
•Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR)
•Kompetenzentwicklung in Lern- und Handlungsdimensionen
•Individuelle Kompetenzentwicklung
•Institutionelle Kompetenzentwicklung
•Zusammenfassung und Ausblick
•Idiolektische Kompetenz
•Spirituelle Kompetenz
•Intuitive Kompetenz
Pflegekompetenz 1
Inhalt 7
Vorwort 13
Geleitwort zur 3. Auflage 15
Einleitung zur 2. Auflage 17
1 Verständnis und Konzepte von Kompetenz 19
1.1 Begriff und Etymologie 21
1.2 Kompetenzverständnis im Wandel 23
1.3 Kompetenz als Recht und Befugnis 26
1.3.1 Kompetenzbereiche in der Organisations- und Managementlehre 26
1.3.2 Kompetenzen und Verantwortung 27
1.4 Kompetenz als Wissen und Können 29
1.5 Abstraktionsniveaus 30
1.6 Kompetenzprofile 34
2 Kompetenzforschung 41
2.1 Kompetenzkonzepte in der Pädagogik 43
2.2 Kompetenzkonzepte in der Psychologie 44
2.3 Kompetenzkonzepte in der Soziologie 46
2.3.1 Das epistemische Subjekt 48
2.3.2 Das autonom handlungsfähige, mit sich identische Subjekt 49
2.3.3 Das empirische Subjekt 51
2.4 Aktuelle Kompetenzforschung 52
2.5 Schlu?sselqualifikationen 56
2.5.1 Zur Problematik der Schlu?sselqualifikation 57
2.6 Zentrale Definitionscharakteristika 58
3 Kompetenzforschung in der Pflege 61
3.1 Dimensionen des pflegerischen Handelns 65
3.1.1 Regelgeleitetes pflegerisches Handeln 65
3.1.2 Situativ-beurteilendes Handeln 67
3.1.3 Reflektierendes Handeln 68
3.1.4 Aktiv-ethisches Handeln 69
3.1.5 Zusammenfassung 70
3.2 Fähigkeiten und Kompetenzen, abgeleitet aus den vier Dimensionen pflegerischen Handelns 72
3.2.1 Fähigkeiten in Ableitung aus dem regelgeleiteten Handeln 73
3.2.2 Kompetenz innerhalb von situativ-beurteilendem Handeln 75
3.2.3 Kompetenz in der Dimension des reflektierenden Handelns 79
3.2.4 Kompetenz in der Dimension von aktiv-ethischem Handeln 82
3.2.5 Zusammenfassung 86
3.3 Herausragende Komponenten pflegerischer Kompetenz 88
3.3.1 Reflektierende Komponenten 88
3.3.2 Emotionale Komponenten 93
3.3.3 Persönliche Gegenwart 95
3.3.4 Intuition 97
3.3.5 Außergewöhnlicher Mut 99
3.3.6 Anwalt fu?r den Patienten sein 102
3.3.7 Zusammenfassung und Bedeutung fu?r die Pflege 104
3.4 Pflegekompetenz aus der Perspektive des Patienten 105
3.4.1 Regelgeleitetes Handeln 106
3.4.2 Situativ-beurteilendes Handeln 109
3.4.3 Reflektierendes Handeln 113
3.4.4 Aktiv-ethisches Handeln 117
4 Theorie der Pflegekompetenz 123
4.1 Konzept 125
4.2 Theorie 126
4.3 Fähigkeiten 126
4.4 Kompetenz 127
4.4.1 Zum Verhältnis von Fähigkeiten und Kompetenz 128
4.5 Der Kompetenz zugrunde liegende Prozesse 129
4.5.1 Routine als Basis von Kompetenz 130
4.5.2 Reflektierende Komponenten von Kompetenz 131
4.5.3 Emotionale Komponenten von Kompetenz 133
4.5.4 Aktiv-ethische Komponenten von Kompetenz 135
4.6 Pflegekompetenz als Bezug zum Patienten 138
4.6.1 Pflegebezug in der Dimension des regelgeleiteten Handelns: Wissen anwenden können 139
4.6.2 Pflegebezug in der Dimension des situativ-beurteilenden Handelns: vertieft einfu?hlen/wahrnehmen 140
4.6.3 Pflegebezug in der Dimension des reflektierenden Handelns: selbstreflexiv sein 140
4.6.4 Pflegebezug in der Dimension des aktiv-ethischen Handelns: personal stark sein 140
4.7 Kompetenz in ihren Strukturen 142
4.7.1 Pflegekompetenz an sich 143
4.7.2 Die Pflegeperson mit ihren personalen Ressourcen 143
4.7.3 Der Kontext mit seinen beeinflussenden und ursächlichen Bedingungen 144
4.7.4 Berufliche Alltagsfaktoren 146
4.7.5 Der Patient, einschließlich seines Bezuges zur Pflegeperson 147
4.7.6 Prozesse und Strategien 148
4.7.7 Konsequenzen von Kompetenz 148
5 Analyse und Interpretation der Pflegekompetenz 151
5.1 Kompetenz als ganzheitliches Handlungspotential 153
5.2 Kompetenz mit Subjekt- und Situationsbezug 155
5.3 Kompetenz als selbstorganisiertes Handeln 157
5.4 Kompetenz als Bewältigung komplexer Handlungen 159
5.5 Kompetenz als Fähigkeiten und Fertigkeiten 162
5.6 Kompetenz in verschiedenen Bereichen 164
5.7 Kompetenz und Performanz 165
6 Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) 167
6.1 Begru?ndung und Ziele 169
6.2 Begriffe und Definitionen im Rahmen des EQR 170
6.3 Stufen und Merkmale der Qualifikationsniveaus 171
6.4 EQR in der Bedeutung fu?r die Pflegeberufe 175
6.5 EQR Stufe 1 bis 3 177
6.6 EQR Stufe 4 und 5 181
6.7 EQR Stufe 6 188
7 Kompetenzentwicklung in Lern- und Handlungsdimensionen 195
7.1 Verschiedene Ebenen des Lernens 198
7.1.1 Deklaratives Lernen (Was man lernt) 198
7.1.2 Prozedurales Lernen (Wie man lernt) 199
7.1.3 Konditionales Lernen (Wo und wann das Gelernte Anwendung findet) 199
7.1.4 Reflektives Lernen (das Warum des Lernens) 200
7.1.5 Identitätsförderndes Lernen 201
7.2 Lernen in den Dimensionen des pflegerischen Handelns 202
7.2.1 Regelgeleitetes Handeln 202
7.2.2 Situativ-beurteilendes Handeln 204
7.2.3 Reflektives Handeln 205
7.2.4 Aktiv-ethisches Handeln 206
7.2.5 Zusammenfassung und Interpretation 207
7.3 Kompetenzentwicklung durch Ausbildung von Urteilskraft 209
7.3.1 Zur Selbstevaluation 209
7.4 Notwendigkeit der Evaluation 210
7.5 Evaluationsinstrumente 211
7.5.1 Entwicklung von Evaluationsinstrumenten 213
7.5.2 Evaluationsinstrumente als kurze Einsatzverfahren 213
7.5.3 EI fu?r den Anfang der Lehrveranstaltungen 213
7.5.4 EI fu?r den laufenden Lehr- und Lernprozess 215
7.5.5 EI zum Abschluss der Lehrveranstaltungen 217
7.5.6 Zusammenfassung 219
7.6 Evaluationsinstrumente als längerfristige Programme 219
7.6.1 Reflexionsgruppen 220
7.6.2 Supervisionsgruppen 221
7.6.3 Narrative Gruppen 223
7.6.4 EI als schriftliche Fragebögen zur formativen und summativen Evaluation 225
7.6.5 Zusammenfassung 226
8 Individuelle Kompetenzentwicklung 229
8.1 Wahrnehmen 233
8.1.1 Erweitern der Wahrnehmung 237
8.2 Bewerten 239
8.2.1 Klarer werden im Bewerten 242
8.3 Entscheiden 244
8.3.1 Sicherer werden im Entscheiden 247
8.4 Handeln 249
8.4.1 Integratives Handeln 254
9 Institutionelle Kompetenzentwicklung 257
9.1 Die Institution selbst als Basis zur Kompetenzentwicklung 263
9.2 Performanz als sichtbare Kompetenz 270
9.3 Kompetenz im Verständnis von Entwicklung 278
10 Zusammenfassung und Ausblick 283
11 Idiolektische Kompetenz 289
11.1 Einfu?hrung 291
11.1.1 Pflegekompetenz 291
11.1.2 Idiolektik 291
11.1.3 Idiolektische Kompetenz 292
11.1.4 Begru?ndung fu?r idiolektische Kompetenz 292
11.2 Was ist Idiolektik? 293
11.2.1 Der Elevator Pitch 294
11.2.2 Entwicklung der Idiolektik 294
11.2.3 Haltung 295
11.2.4 Methode 297
11.3 Anwendungsbereiche der idiolektischen Gesprächsfu?hrung 298
11.3.1 Anwendungsbereiche innerhalb der Pflegeberufe 299
11.4 Gesprächsbeispiele aus verschiedenen Bereichen der Pflege 300
11.4.1 Beispiele aus dem direkten Patientenkontakt 300
11.4.2 Beispiel einer Kollegin 303
11.5 Anwendung in der Pädagogik 305
11.5.1 Gegenu?berstellung Idiolektik Pädagogik 306
11.5.2 Offene Unterrichtsgestaltung 307
11.5.3 Eigene Erfahrung während einer Pru?fung 308
11.5.4 Beispiel einer ressourcenorientierten Pru?fung 309
11.5.5 Gesprächsbeispiel aus meiner pädagogischen Beratung 310
11.5.6 Gesprächsbeispiel einer Praxisanleitung 311
11.5.7 Beispiel aus einer Pflegeanamnese 313
11.5.8 Standardisierte Schmerzanamnese 315
11.5.9 Gesprächsbeispiel aus der Fu?hrungsposition 316
11.6 Zusammenfassung 318
12 Spirituelle Kompetenz 323
12.1 Einfu?hrung 325
12.1.1 Spiritualität 325
12.1.2 Pflegekompetenz 327
12.1.3 Spirituelle Kompetenz 328
12.1.4 Begru?ndung zur spirituellen Kompetenz 329
12.2 Aspekt von Spiritualität 330
12.2.1 Bewusstsein 330
12.2.2 Gesundheit 331
12.2.3 Rituale 333
12.3 Ethik 334
12.3.1 Pflegeethik 335
12.3.2 Aktiv-ethische Pflegekompetenz 336
12.4 Spirituelle Werte 337
12.4.1 Ehrfurcht 337
12.4.2 Universelle Verbundenheit 339
12.4.3 Offenheit 340
12.5 Spirituelle Pflegepraxis 342
12.5.1 Dasein 342
12.5.2 Schweigen 343
12.5.3 Gebet und Meditation 344
12.6 Spirituelle Entwicklung 347
12.6.1 Wahrnehmen in spiritueller Ausrichtung 347
12.6.2 Bewerten in spiritueller Ausrichtung 348
12.6.3 Entscheiden in spiritueller Ausrichtung 349
12.6.4 Handeln in spiritueller Ausrichtung 350
12.7 Zusammenfassung und Ausblick 352
13 Intuitive Kompetenz 353
13.1 Einfu?hrung 354
13.2 Zum Wesen von Intuition 355
13.3 Intuition in der Pflege 357
13.3.1 Intuition in der ambulanten Pflege 358
13.3.2 Intuition als plötzliches Erkennen, was hilfreich sein könnte 360
13.3.3 Intuition als Erkennen der Bedeutung der Situation und der Handlung 363
13.3.4 Intuition als Erkennen, was der Patient braucht 366
13.3.5 Intuition als Entscheiden ohne Begru?ndung 369
13.3.6 Intuition als von Gefu?hlen geleitetes Handeln 374
13.4 Gu?nstige Bedingungen fu?r Intuition Abgeleitet aus den Situationsbeispielen 377
13.4.1 Mitgefu?hl und Einfu?hlungsvermögen 377
13.4.2 Fachwissen 378
13.4.3 Erfahrung 379
13.4.4 Zeitfaktor 380
13.4.5 Mut 381
13.4.6 Reflexion, Selbstreflexion 382
13.4.7 Gefu?hle 382
13.5 Entwicklung von Intuition 384
13.6 Zusammenfassung und Ausblick 385
Literaturverzeichnis 387
Nachwort 393
Autorinnenverzeichnis 395
Sachwortverzeichnis 396
Erscheint lt. Verlag | 26.9.2022 |
---|---|
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 627 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Idiolektik • Kompetenz • Kompetenzentwicklung • Komplexität • Pflege • Pflegealltag • Pflegekompetenz • Pflegepädagogik • Pflegepraxis • Pflegewissenschaft • Professionalität |
ISBN-10 | 3-456-96244-4 / 3456962444 |
ISBN-13 | 978-3-456-96244-3 / 9783456962443 |
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