Gründliche Untersuchungen der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studiren abhalten
Seiten
2004
|
1., Aufl. (Reprint der Ausgabe von 1742)
Stekovics, J (Verlag)
978-3-89923-056-7 (ISBN)
Stekovics, J (Verlag)
978-3-89923-056-7 (ISBN)
Dorothea Christiana Leporin
Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studiren abhalten
Reprint
Dorothea Christiana Erxleben, geborene Leporin, trat an der Universität in Halle (Saale) als erste deutsche Frau zum Promotionsexamen an und absolvierte es mit großem Erfolg. Die Erlaubnis dafür hatte sie sich gegen zahlreiche Widerstände hart erkämpfen müssen, denn im 18. Jahrhundert waren Besuch des Gymnasiums, Studium und Promotion für Frauen unzulässig. Der preußische König Friedrich II. bewilligte ihr die Aufnahme eines Medizinstudiums und die Promotion. Den als „lautlosen Aufbruch der Frauen in der Wissenschaft“ bezeichneten Prozess leitete sie maßgeblich mit ein. Der Name Dorothea Erxleben steht heute für Emanzipation und Gleichberechtigung.
Sie veröffentlichte 1742 ihre hier neu aufgelegte Schrift. Dorothea Christiana Leporin zeigt darin die gängigen Vorurteile und Hindernisse für das Frauenstudium auf und widerlegt sie überzeugend. Der Reprint des Textes erscheint in unserer Reihe Schriften des Klopstockhauses und enthält ein Vorwort von Gerta Beaucamp.
Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studiren abhalten
Reprint
Dorothea Christiana Erxleben, geborene Leporin, trat an der Universität in Halle (Saale) als erste deutsche Frau zum Promotionsexamen an und absolvierte es mit großem Erfolg. Die Erlaubnis dafür hatte sie sich gegen zahlreiche Widerstände hart erkämpfen müssen, denn im 18. Jahrhundert waren Besuch des Gymnasiums, Studium und Promotion für Frauen unzulässig. Der preußische König Friedrich II. bewilligte ihr die Aufnahme eines Medizinstudiums und die Promotion. Den als „lautlosen Aufbruch der Frauen in der Wissenschaft“ bezeichneten Prozess leitete sie maßgeblich mit ein. Der Name Dorothea Erxleben steht heute für Emanzipation und Gleichberechtigung.
Sie veröffentlichte 1742 ihre hier neu aufgelegte Schrift. Dorothea Christiana Leporin zeigt darin die gängigen Vorurteile und Hindernisse für das Frauenstudium auf und widerlegt sie überzeugend. Der Reprint des Textes erscheint in unserer Reihe Schriften des Klopstockhauses und enthält ein Vorwort von Gerta Beaucamp.
Erscheint lt. Verlag | 23.4.2004 |
---|---|
Vorwort | Gerta Beaucamp |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 175 mm |
Gewicht | 360 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Geschichte / Ethik der Medizin | |
Schlagworte | Dorothea Christiana Leporin • Dorothea Erxleben • erste promovierte Ärztin |
ISBN-10 | 3-89923-056-6 / 3899230566 |
ISBN-13 | 978-3-89923-056-7 / 9783899230567 |
Zustand | Neuware |
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