Infektionen und Gesellschaft
Springer (Verlag)
978-3-662-66072-0 (ISBN)
- Renommierte Forschende reflektieren die Erfahrungen mit Covid-19
- Wie Wissenschaft neue Erkenntnisse erlangen und ausgewogen beraten kann
- Interdisziplinärer Blick auf vergangene und zukünftige Pandemien
- Ergebnisse eines Symposiums zu Infektion und Gesellschaft
In diesem Open-Access-Tagungsband werden die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie durch renommierte Forscherinnen und Forscher wissenschaftlich reflektiert. Neben dem gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Covid-19, geht es um vergangene Pandemien sowie zukunftige Infektionsgefahren.
Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg veranstaltete im April 2022 das Symposium "Infektionen und Gesellschaft - was haben wir gelernt?". Im interdisziplinaren Diskurs ging es darum, die Bedrohung durch Infektionserreger zu eruieren und die Reaktionsmoeglichkeiten der Gesellschaft auszuloten. Das Symposium wurde von der Arbeitsgruppe "Infektionsforschung und Gesellschaft" der Akademie der Wissenschaften in Hamburg konzipiert.
Prof. Dr. Ansgar W. Lohse, Sprecher der Arbeitsgruppe "Infektionsforschung und Gesellschaft" der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, studierte Medizin und Philosophie in Goettingen, London und Harvard. Er ist Klinikdirektor am Universitatsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Thomas C. Mettenleiter ist Molekularbiologe und Virologe. Er forscht hauptsachlich zur Molekularbiologie und Pathogenese animaler Viren. Seit 1996 leitet er als Prasident das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut fur Tiergesundheit, mit Hauptsitz auf der Insel Riems bei Greifswald.
1. Einführung "Akademie der Wissenschaften in Hamburg"
2. Einführung "Symposium Infektionen und Gesellschaft - was wir gelernt haben"
3. Einsichten der nationalen und globalen Gesundheitspolitik
4. Pandemic Preparedness - Lessons learned?!
5. Vertrauen in die Wissenschaft - philosophische Erwägungen
6. Was lehrt uns One Health?
7. Nach der Seuche: Wie und wozu wurden historische Eindämmungsmaßnahmen evaluiert?
8. Welches wissenschaftliche (Nicht-)Wissen hat die politischen Handlungsoptionen während der Pandemie geprägt?
9. Sind Breitspektrum-Antiinfektiva die Therapie der Zukunft?
10. Notfallimpfstoffe: Wie sieht die Zukunft aus?
11. Schnelle und sichere Impfstoffe gegen potenziell pandemische Viren - können wir uns darauf verlassen?
12. Effektive Wirkstoffforschung zur Pandemieprävention
13. Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Daten als wichtiger Baustein des Pandemiemanagements
14. Impfpflicht in den Gesundheitsberufen - Chancen und Risiken
15. Wie gut ist die Wissenschaft auf die nächste Pandemie vorbereitet?
16. Wissenschaft und Politik in der Pandemie: eine Schweizer Perspektive
17. Ökonomische Auswirkungen der Pandemie
18. Verfassungsrechtliche Aspekte der Pandemiebekämpfung
19. Chancen der Digitalisierung im Epidemie-Management - eine persönliche Sicht
20. Infodemie und die Rolle der Medien
21. Was das nächste Mal besser laufen sollte
22. Zwischen Datenschutz und Gesundheitsschutz: Ethische Abwägungen zwischen individuellen Rechten und kollektiven Pflichten in der Pandemiekrise.
Erscheinungsdatum | 17.11.2022 |
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Zusatzinfo | 28 Abb., 26 Abb. in Farbe. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 427 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Epidemiologie / Med. Biometrie | |
Schlagworte | Folgen der Pandemie • Impfstrategie • Infektionsschutz • open access • Pandemie |
ISBN-10 | 3-662-66072-5 / 3662660725 |
ISBN-13 | 978-3-662-66072-0 / 9783662660720 |
Zustand | Neuware |
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