Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis (eBook)

Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen
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2022 | 3. Auflage
XX, 429 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-63164-5 (ISBN)

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Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis -
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Gute Lebensqualität für demenzkranke Hochbetagte

Demenz ist unheilbar, die Diagnose besiegelt den Verlauf. Daher brauchen Demenzkranke bereits lange vor dem Tod palliative Betreuung. Gute Lebensqualität für Demenzkranke bedeutet vor allem menschliche Zuwendung. Die Kunst der mitfühlenden Kommunikation, das 'Berührbarsein', ist ein wesentlicher Teil der Symptomkontrolle. Erst durch eine lebendige Beziehung zu den Kranken und 'einem Gefühl' für ihr Verhalten kann Hilfe wirksam, können 'gute' Entscheidungen getroffen werden. 

Die Autorinnen und Autoren haben jahrzehntelange Erfahrung in der palliativen Betreuung demenzkranker Hochbetagter und geben ihr Know-how mit einem hohen Maß an Empathie und Wertschätzung weiter. Sie setzen sich dabei unter anderem mit Fragen der Kommunikation, der Symptomlinderung und mit ethischen Aspekten auseinander. 

Die dritte Auflage wurde aktualisiert und mit neuen Kapiteln zu aktuellen Themen erweitert, wie z. B. Beziehungsgestaltung und Demenz im Krankenhaus bzw. in der ambulanten Pflege.

Inhalt:

  • Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle

  • Symptomkontrolle bei Schmerzen, Essstörungen, Multimorbidität und Gebrechlichkeit sowie in der letzten Lebensphase

  • Menschenrechte

  • Menschenbild und Haltung

  • Ethik

  • Angehörige

  • Demenzkranke Menschen in der ambulanten Pflege und im Krankenhaus



Dr. med. Dr. phil. Marina Kojer, Ärztin für Allgemeinmedizin, FÄ für Geriatrie, Psychologin, Honorarprofessorin der Universität Klagenfurt

Dr. med. Martina Schmidl, MAS (Palliative Care), Ärztin für Allgemeinmedizin, FÄ für Geriatrie

Assoc. Prof. Dr.med. Katharina Heimerl MPH, Institut für Pflegewissenschaft, Universität Wien

 

Geleitwort 5
Vorwort zur 1. Auflage 7
Danksagung 10
Inhaltsverzeichnis 11
Autorinnen- und Autorenverzeichnis 15
Über die Herausgeberinnen 17
1: Unheilbar dement 19
Fazit 23
Literatur 23
Teil I: Kommunikation als geriatrische Symptomkontrolle 25
2: Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie 26
2.1 Die Brücke zum Du 27
2.2 Verstehen, um helfen zu können 30
2.3 Die Folgen misslingender Kommunikation 31
2.3.1 Verletzung der Würde 31
2.3.2 Nicht erkannte Schmerzen und andere Beschwerden 31
2.3.3 Der Weg von der Fürsorglichkeit zur Verdinglichung 33
Fazit 34
Literatur 35
3: Die Bedeutung von Symbolen in der „Sprache“ demenzkranker Menschen 36
3.1 Die Symbolsprache alter Menschen mit beginnender Demenz (Validation: Phase 1 „Mangelhafte Orientierung“) 37
3.2 Die Symbolsprache alter Menschen mit fortgeschrittener Demenz (Validation: Phase 2 „zeitverwirrt“ und 3 „sich wiederholende Bewegungen“) 40
3.3 Ziele und Vorgangsweisen in der Begleitung 41
Fazit 42
Literatur 42
4: Halten und Aushalten. Beziehungsgestaltung bei Menschen mit Demenz 43
4.1 Bewährte Methoden der Beziehungsgestaltung 44
4.1.1 Aromapflege 45
4.1.2 Berührung und Halt 45
4.1.3 Therapeutischer Tischbesuch 46
4.1.4 Biografiearbeit 46
4.1.5 Tiergestützte Therapie 47
4.1.6 Musik 48
4.1.7 Feiern 48
4.1.8 Humor 49
4.1.9 Trost spenden 50
Fazit 51
Literatur 51
5: Gestörtes Verhalten – Verhalten, das uns stört? 52
5.1 Gestörtes Verhalten ist mehr als ein Symptom 52
5.2 Welche Fragen stellen wir? 55
5.3 Herausforderndes oder gestörtes Verhalten? Ein Exkurs 57
Fazit 58
Literatur 58
Teil II: Symptomkontrolle Schmerz 59
6: Schmerz hat viele Gesichter 60
6.1 Der Schmerz der unbegreiflichen Bedrohung 62
6.2 Der Schmerz, sich nicht ausdrücken zu können 62
6.3 Der Schmerz, sich nicht mehr zurechtzufinden 63
6.4 Der Schmerz, sich hilflos und ausgeschlossen zu fühlen 64
6.5 Der Schmerz, respektlos und demütigend behandelt zu werden 64
Fazit 65
Literatur 65
7: Schmerzmanagement bei älteren und kognitiv beeinträchtigten Menschen 66
7.1 Einleitung 66
7.2 Die multimorbide ältere Schmerzpatientin 67
7.3 Schmerz und Demenz 69
7.4 Das Konzept des Schmerzmanagements 70
7.4.1 Wahrnehmung eines Schmerzproblems 70
7.4.2 Adäquate Schmerzerfassung 72
7.4.3 Schmerzerfassung bei Demenz 73
7.4.4 Total pain 76
7.4.5 Assessment-Instrumente zur Fremdbeobachtung 77
7.4.6 Analyse der Schmerzproblematik 78
7.4.7 Gemeinsame Zielformulierung 79
7.4.8 Schmerztherapie 80
7.4.9 Erfolgskontrolle 86
7.5 Epilog 86
Fazit 86
7.6 Anhang: Assessment-Instrumente zur Fremdbeobachtung 87
Literatur 90
Teil III: Symptomkontrolle Multimorbidität und Gebrechlichkeit 92
8: Palliative Geriatrie als Haute Couture aus Medizin und Pflege 93
8.1 Einleitung 93
8.2 Von der organzentrierten Medizin zur Palliativen Geriatrie 94
8.3 Palliative Geriatrie als Haute Couture 96
8.3.1 Der Blick, der über die klassische medizinische Sichtweise hinausgeht 96
8.3.2 Die individuelle Behandlungs- und Pflegeplanung 98
8.3.3 Vorausplanung und Entscheidungsfindung 99
Fazit 100
Literatur 100
Teil IV: Symptomkontrolle Ernährung 102
9: Ernährung und ablehnendes Essverhalten aus Sicht der Pflegenden 103
9.1 Ursachen für ablehnendes Essverhalten 104
9.2 Ernährungsassessment 106
9.2.1 Essen soll Freude machen! 107
9.3 Was können wir durch unsere Bemühungen erreichen? 111
Fazit 113
Literatur 113
10: Die ärztliche Sicht: Ernährung und ablehnendes Essverhalten bei Hochbetagten mit fortgeschrittener Demenz 114
10.1 „Frau Hedwig isst nicht“ 114
10.2 Ursachen für ablehnendes Essverhalten 115
10.3 Der Stoffwechsel im höheren Lebensalter und bei Demenz 116
10.4 PEG-Sonde als Patentlösung? 117
10.4.1 Kann die PEG-Sonde gesundheitliche Probleme lösen? 118
10.5 Risiken einer PEG-Sonde bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz 121
10.5.1 Gesundheitliche Risiken 121
10.5.2 Mortalität 121
10.5.3 Psychische und soziale Risiken 122
10.6 PEG-Sonde: Wer entscheidet? 123
10.7 Sterbefasten für Menschen mit fortgeschrittener Demenz? 124
10.8 Keine PEG-Sonde: Was geschieht dann? 125
10.9 Ernährungsbezogene Qualitätsmerkmale eines Pflegeheims 126
10.10 Schlussbemerkungen aus prominentem Mund 127
Fazit 128
Literatur 128
Teil V: Symptomkontrolle im letzten Lebensabschnitt 131
11: Die letzte Lebensphase 132
11.1 Wann beginnt die letzte Lebensphase? 133
11.2 Frau Maria – eine Patientinnengeschichte 134
11.3 Die erste Zeit im Heim: Irritation, Labilität, gelingende oder misslingende Anpassung 135
11.4 Phase der Balance 138
11.5 Phase der Verschlechterung des Allgemeinzustands, Nachlassen der Lebenskraft 139
11.5.1 Was bedeutet Palliative Care in dieser Phase? 140
11.6 Die Zeit des Sterbens 145
11.6.1 Woran erkennt man, dass eine Patientin sterbend ist? 146
11.6.2 Was bedeutet Palliative Care in der Zeit des Sterbens? 147
Fazit 152
Literatur 152
12: Die Begleitung Sterbender in den unterschiedlichen Phasen der Demenz nach Naomi Feil 154
12.1 Phase 1 nach Naomi Feil: „Mangelhaft orientiert“ 155
12.1.1 Wie begleite ich mangelhaft orientierte Sterbende? 156
12.2 Phase 2 nach Naomi Feil: „Zeitverwirrt“ 158
12.2.1 Wie begleite ich zeitverwirrte Sterbende? 159
12.3 Phase 3 nach Naomi Feil: „Sich wiederholende Bewegungen“ 160
12.3.1 Wie begleite ich Sterbende in der Phase der „sich wiederholenden Bewegungen“? 161
12.4 Phase 4 nach Naomi Feil: „Vegetieren“ 162
12.4.1 Wie begleite ich vegetierende alte Menschen im Leben und im Sterben? 162
Fazit 163
Literatur 164
13: Sterbebegleitung aus der Sicht der Pflege 165
13.1 Herbstlicher Abschied von Frau Maria 169
Fazit 172
Literatur 172
Teil VI: Menschenrechte 173
14: Das Recht auf kommunikative Grundversorgung 174
14.1 Das Recht, krank zu sein und entsprechend behandelt zu werden 176
14.2 Das Recht, Teil einer Gemeinschaft zu sein 177
Fazit 179
Literatur 179
15: Recht auf „chronische“ Heimärztinnen 180
15.1 Bewohnerin oder Patientin? 181
15.2 Aufgaben der Heimärztin 182
15.2.1 Persönliche Beziehungen herstellen 182
15.2.2 Veränderungen der Kranken frühzeitig erkennen 183
15.2.3 Regelmäßige Kommunikation im interdisziplinären Team 183
15.2.4 Über kurative und palliative Maßnahmen entscheiden 184
15.2.5 Ethische Entscheidungssituationen erkennen Entscheidungen vorbereiten und herbeiführen
15.2.6 Beziehung zu den Angehörigen herstellen 185
15.2.7 Sterbende ärztlich begleiten 185
Fazit 185
Literatur 186
16: Recht auf Schmerzlinderung 187
16.1 Schmerzen bei demenzkranken Menschen: ein alltäglicher Befund 187
16.2 Warum werden Schmerzen bei Demenzkranken nicht erkannt? 189
16.3 Die Folgen chronischer Schmerzen 189
16.4 Schritte zu einer verlässlicheren schmerztherapeutischen Versorgung von Demenzkranken 190
Fazit 192
Literatur 192
17: Recht auf Gesellschaft 194
17.1 Ehrenamtliche Mitarbeit an der Abteilung für Palliativmedizinische Geriatrie 195
17.1.1 Wie es begann 195
17.1.2 Die Singgruppe 196
17.2 Besuche auf einer Männerstation 198
17.2.1 Ein Besuchstag 199
17.2.2 Die Freundschaft mit Herrn F. 201
Fazit 202
18: Recht auf Therapeutinnen 204
18.1 Weltenmacher, Brückenbauer, Wegbegleiter 206
18.2 Die therapeutischen Brücken 206
18.2.1 Die Brücke zum Sein 206
18.2.2 Die Brücke der Wahrnehmung 208
18.2.3 Die Brücke der Kommunikation 209
18.2.4 Die Brücke der Bewegung 210
18.2.5 Die Brücke des Tuns 211
Fazit 213
Literatur 213
19: Recht auf bedürfnisgerechte Unterbringung 215
19.1 Einbett- oder Mehrbettzimmer? 216
19.2 Hochbetagte ohne (oder mit beginnender) Hirnleistungsstörung 216
19.3 Hochbetagte mit mehr oder weniger weit fortgeschrittener Demenz 217
19.4 Schlussfolgerungen 219
Fazit 219
Literatur 219
20: Recht auf Sexualität. Beispiele aus der Praxis 220
20.1 Wie können wir uns diesem Thema nähern? 221
20.2 Besseres Verständnis ermöglicht bessere Begleitung 222
20.3 Die Welt der alten Menschen mit einer beginnenden Demenzerkrankung 223
20.4 Alte Menschen mit fortgeschrittenen Demenzerkrankungen 231
Fazit 237
Literatur 237
Teil VII: Menschenbild und Haltung 238
21: Eine Frage des Wollens 239
Fazit 241
Literatur 241
22: Was macht die Pflege von demenzkranken alten Menschen so schwierig? 242
22.1 Palliative Haltung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit fortgeschrittener Demenz 245
Fazit 250
Literatur 250
23: Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen 251
23.1 Unkenntnis und Überforderung: Ein Teufelskreis 252
23.2 Lebenswertes Leben bis zuletzt als Kernauftrag der Altenpflege 253
23.3 Ängste erkennen und reduzieren 256
23.4 Bildung mit Herz und Verstand 256
23.5 Gutes Personal langfristig entwickeln und motivieren 258
23.6 Gute Gesprächskultur 258
23.7 Qualität setzt sich durch 259
Fazit 260
Literatur 260
24: Intelligente Pflegeheime: Palliative Care und Organisationsentwicklung im Alten- und Pflegeheim 261
24.1 Von intelligenten Personen zu intelligenten Organisationen 263
24.2 Es beginnt mit der Organisationsdiagnose 264
24.2.1 Ein Beispiel für eine Organisationsdiagnose: die Analyse der relevanten Umwelten 264
24.2.2 Die Organisationsdiagnose als erster Veränderungsschritt 265
24.3 Palliative Care-Prozesse erfordern komplexes Projektmanagement 266
24.4 Palliative Care im Alten- und Pflegeheim ist eine Frage der Organisationskultur 268
24.4.1 Drei Ebenen der Organisationskultur 268
24.4.2 Palliative Kultur braucht einen langen Atem – vor allem von der Leitung 269
24.5 Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Pflegeheim 269
Fazit 270
Literatur 270
25: Die Bedürfnisse alter desorientierter Menschen 273
25.1 Physiologische Bedürfnisse 274
25.2 Sicherheit 275
25.3 Soziale Anerkennung und soziale Beziehungen 277
25.4 Selbstverwirklichung 281
Fazit 283
Literatur 284
26: Gewalt in der Pflege 285
26.1 Was alles ist Gewalt? 286
26.2 Arten von Gewalt 287
26.2.1 Gewalt durch aktives Tun 287
26.2.2 Gewalt durch Vernachlässigung 289
26.2.3 Gewalt durch Strukturen und gesetzliche Vorgaben 290
26.3 Warum wird gegen Demenzkranke Gewalt ausgeübt? 291
26.3.1 Überlastung 291
26.3.2 Fehlende Haltung und Empathie 291
26.3.3 Macht 292
26.3.4 Fehlende Kontrolle 292
26.3.5 Gewaltgeneigte Subkultur 292
26.4 Lösungsansätze und Gewaltprävention 293
26.4.1 Haltung und Empathie 293
26.4.2 Leitungsverständnis 293
26.4.3 Empowerment statt Defizitorientierung 294
26.4.4 Qualifizierung 294
26.4.5 Präventive und unterstützende Strukturen 295
Fazit 295
Literatur 296
Teil VIII: Ethik 298
27: Selbst und Selbstaktualisierung 299
27.1 Person 300
27.2 Kommunikation 301
27.3 Selbstbestimmung 303
27.4 Das Selbst im Prozess der Demenz 304
27.5 Selbstaktualisierung 307
27.6 Abschluss 310
Fazit 311
Literatur 312
28: Pflegeheime als „Caring Institutions“ 315
28.1 Warum ist der Blick auf die Organisation wichtig? 315
28.2 Widersprüche, Dilemmata und Konflikte, 316
28.3 Widerspruchsfelder in Alten- und Pflegeheimen 316
28.3.1 Pflegeheime als Orte zum Leben und Orte zum Sterben 317
28.3.2 Der Widerspruch zwischen Autonomie und Fürsorglichkeit 318
28.3.3 Systemische Widersprüche 320
28.3.4 Widersprüche in den Rollen der Pflegenden 320
28.3.5 Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Widerspruch 321
28.3.6 Widersprüche zwischen Bewohnerinnen und Angehörigen 322
28.4 Caring Institution: mit Widersprüchen im Alten- und Pflegeheim umgehen 323
28.4.1 Der Umgang auf individueller Ebene 323
28.4.2 Positionen auf einem Kontinuum annähern 324
28.4.3 Räume für den Umgang mit Widersprüchen schaffen 324
28.4.4 Der Umgang auf strategischer Ebene 325
Fazit 325
Literatur 326
29: Die „kleine Ethik“ – Überlegungen einer Ärztin und einer Pflegeperson 328
29.1 Gewissenserforschung einer Ärztin 329
29.2 Die Bedeutung der Achtsamkeit im Alltag in der Pflege 330
29.3 Die Bedeutung der „kleinen Ethik“ für die Ärztin 334
Fazit 337
Literatur 337
30: Die „große Ethik“ – Entscheidungen am Lebensende 338
30.1 Große ethische Entscheidungen im Kontext von Demenz 339
30.2 Wer darf entscheiden? 341
30.3 Prinzip der Reiseplanung 343
30.4 Die Bedeutung des mutmaßlichen Willens 344
30.4.1 „Ethik als Frage nach dem Guten“ 345
Fazit 347
Literatur 347
Teil IX: Angehörige 349
31: Angehörige von Pflegeheimpatientinnen als Adressatinnen von Palliative Care 350
31.1 Das Leiden der Angehörigen 350
31.2 Wer sind „die Angehörigen“? 353
31.3 Was macht es so schwierig, mit Angehörigen umzugehen? 353
31.4 Leitfaden für die Begleitung von Angehörigen 356
31.4.1 Erstgespräch 357
31.4.2 Der weitere Verlauf 360
31.4.3 Sterbephase 361
Fazit 363
Literatur 363
Teil X: Demenzkranke Menschen in der ambulanten Pflege und im Krankenhaus 365
32: Palliative Aspekte in der Akutgeriatrie 366
32.1 Das Aufgabengebiet der Geriatrie 367
32.1.1 Geriatrietypische gesundheitliche Veränderungen 368
32.2 Akutgeriatrie 369
32.3 Akutgeriatrische Palliative Care 372
32.3.1 End Stage Frailty 374
32.3.2 Prinzipien der Medikamentenverordnung am Lebensende nach O’Mahony und O’Connor 376
32.3.3 Todesnähe im hohen Alter 377
32.3.4 Menschen mit Demenz auf der Akutgeriatrie 380
Fazit 382
Literatur 382
33: Demenz und Palliative Geriatrie im Krankenhaus 384
33.1 Hohes Alter, Demenz und das System Krankenhaus 386
33.2 Lösungsansätze – Projekte guter Praxis 387
33.3 Palliative Geriatrie – Ein multiprofessioneller Betreuungsansatz für alle, die ihn brauchen 388
33.3.1 Palliative Geriatrie im Krankenhaus 389
33.3.2 Was muss sich in den Krankenhäusern verändern? 390
33.3.3 Demenz- und Palliativbeauftragte 391
Fazit 392
Literatur 392
34: Demenz und Palliative Geriatrie in der ambulanten Pflege 394
34.1 Zu Gast sein dürfen – Der intime Bereich Zuhause 394
34.2 Vertrauen – Ein Wegweiser 395
34.3 Mein Arbeitsplatz im Zuhause der Anderen 396
34.4 Ohne Angehörige geht gar nichts 396
34.5 Gender 397
34.6 Das virtuelle Team 398
34.7 Zu Hause sterben – Der Tod hält sich nicht an Dienstpläne (Wegleitner et al. 2012) 399
34.8 Nicht nur Angehörige fühlen Trauer 400
Fazit 400
Literatur 401
Teil XI: Herausforderungen der Zukunft 402
35: Ausblick 403
Fazit 408
Literatur 409
Glossar 410
Stichwortverzeichnis 419

Erscheint lt. Verlag 18.4.2022
Zusatzinfo XX, 441 S. 29 Abb., 10 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Geriatrie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Palliativmedizin
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Demenz • Lanzeitpflege • Palliative Geriatrie • Pflegestrategie • Schmerz
ISBN-10 3-662-63164-4 / 3662631644
ISBN-13 978-3-662-63164-5 / 9783662631645
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