Kommunikation denken (eBook)

Inhaltsverzeichnis 5
1 Einführung 9
2 Zwei Erfahrungsweisen von Kommunikation: Erleben und Erinnern 14
2.1Wie wir Kommunikationsereignisse erleben 16
2.2Wie wir über Kommunikation nachdenken 21
2.3Zusammenfassung 23
3 Sechs Vorurteile über Kommunikation 24
3.1„Es geht um die Sache“ 25
3.2„Der Inhalt zählt“ 27
3.3„Erst denken, dann sprechen“ 29
3.4„Gefühle spielen keine Rolle“ 31
3.5„Es gibt doch schließlich Regeln“ 32
3.6„Zuhören geht von selbst“ 34
3.7Zusammenfassung 36
4 Vier kurze Geschichten zur Entstehung von Kommunikation, wie wir sie kennen 38
4.1Am Hofe 43
4.1.1Höflichkeit: die Verkörperung gesellschaftlicher Ordnung 45
4.1.2Esprit: Sprachkunst als Karriereweg 48
4.1.3Bei Hof – bei Höll: die Adelung von Täuschung und Verstellung als Grundmomente von Kommunikation 53
4.2Im Kaffeehaus 58
4.2.1Die Umschreibung der Leidenschaft 60
4.2.2Schriftlichkeit wird zum Prototyp von Kommunikation 69
4.2.3Die Ökonomisierung von Kommunikation 73
4.3Auf der Straße 77
4.3.1Auf dem Boulevard – die Flüchtigkeit der Begegnung 79
4.3.2In der Tram – die Regulierung von Nähe und Distanz 83
4.3.3An der Kasse – die Versachlichung interaktiver Beziehungen 85
4.4Am Apparat 88
4.4.1Das Netz – die Vorstellung einer kommunikativen Ordnung der Welt 90
4.4.2Die Karriere des Informationsbegriffs und der Mythos der Rationalität 92
4.4.3Ganz Ohr – ein Fremd-Körper im Kommunikationsbewusstsein 93
4.5Statt einer Zusammenfassung: Von Heute – Tiefenbohrungen im Boden der Kommunikation 99
5 Sechs kulturelle Verzerrungen 101
5.1Individualismus 102
5.2Instrumentalität 104
5.3Rationalismus 106
5.4Optimismus 108
5.5Dialogizität 112
5.6Produktivität 115
5.7Zusammenfassung 120
6 Vier Ebenen sozialer Interaktion 121
6.1Unmittelbare Verbundenheit 122
6.1.1Kommunikativer Realismus 124
6.1.2Relationale Psychoanalyse 130
6.2Die moralische Ordnung sozialer Interaktion 135
6.2.1Die Interaktionsordnung 136
6.2.2Gerechtigkeit in nahen Beziehungen 141
6.3Spiel oder Ernst? – Die poetische Dimension sozialer Interaktion 147
6.3.1Der Inszenierungscharakter sozialer Interaktion 149
6.3.2Die wirklichkeitsschaffende Kraft interaktiver Veranstaltungen 158
6.4Gesellschaftlichkeit als Gegenstand und Bedingung sozialer Interaktion 162
6.4.1Kommunikationsformate 169
6.4.2Veränderungen im Kommunikationsarsenal: Moden und Programme 178
6.5Zusammenfassung 189
7 Vier einfache Wahrheiten über Kommunikation 190
7.1Ob uns etwas gelingt, hängt von den Anderen ab 191
7.2Wie wir etwas verstehen, ist an den Kontext gebunden 196
7.3In Kommunikation sind wir stets mit allen Sinnen beteiligt 204
7.4Wir sind in Gespräche verstrickt 213
7.5Zusammenfassung 221
8 Fünf kommunikative Anforderungen 223
8.1Umgang mit Abhängigkeit 224
8.2Umgang mit Fremdheit 227
8.3Umgang mit Täuschung 230
8.4Umgang mit Komplexität 232
8.5Umgang mit Paradoxien 242
8.6Zusammenfassung 246
9 Neun rote Fäden im Stoff des Buches 248
9.1Der existentielle Charakter von Kommunikation 248
9.2Die Wiederentdeckung der Unmittelbarkeit 249
9.3Die Nützlichkeit des Philosophierens 249
9.4Die Ehrenrettung der Täuschung 250
9.5Die Gesellschaftlichkeit des Kommunizierens 250
9.6Der Reichtum der Geschichte 251
9.7Die Bedeutsamkeit des Erlebens 251
9.8Der poetische Zauber des Sprechens 252
9.9Der Charme der Interaktivität 252
Literatur 253