Anti-Aggressivität-Training im Jugendstrafvollzug. Kontrolle und Modifikation von aggressivem Verhalten auf Grundlage des sozial-lerntheoretischen Konzepts (eBook)
15 Seiten
GRIN Verlag
978-3-346-53058-5 (ISBN)
Da bei Jugendlichen die psychosoziale Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist und es daher noch Möglichkeiten gibt, bei Fehlentwicklungen geeignete Maßnahmen einzuleiten, glaubt die Gesellschaft noch an eine Interventionsmöglichkeit. Deshalb werden Jugendliche nach dem Jugendstrafrecht verurteilt und erhalten in diesem Zuge Weisungen, die ihre Erziehung fördern und sichern sollen. Dazu gehört neben anderen Auflagen auch die Weisung, an einem sozialen Trainingskurs wie zum Beispiel einem Anti-Aggressivität-Training teilzunehmen. Dieser Kurs soll den Jugendlichen also bei der Kontrolle ihres aggressiven Verhaltens helfen. Das soll dazu führen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Gewaltstraftat sinkt und somit auch das Risiko für eine Wiederverurteilung der straffällig gewordenen Jugendlichen. Diese Maßnahmen sind notwendig, da bei Straftaten, die nach dem Jugendstrafrecht sanktioniert werden, die gesamte Rückfallrate bei 41 Prozent liegt.
Erscheint lt. Verlag | 4.11.2021 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | AAT • Aggression • Aggressives Verhalten • Anti-Aggresivitäts-Training • Anti-Aggressions-Training • Bandura • hfh • Jugendstrafvollzug • JVA • Kontrolle • Lernen am Modell • Lerntheorie • Modifikation • Rechtspsychologie • sozial-kognitives Modell • sozial-lerntheoretisches Konzept • Sozialpsychologie • Spy |
ISBN-10 | 3-346-53058-2 / 3346530582 |
ISBN-13 | 978-3-346-53058-5 / 9783346530585 |
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Größe: 569 KB
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