Ressourcenorientierte Transaktionsanalyse (eBook)

Bertine Kessel, Diplom-Sozialpädagogin, ist Transaktionsanalytikerin in den Fachbereichen Psychotherapie und Beratung, Lehrtrainerin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und der European Association of Transactional Analysis (EATA), selbstständig als Führungskräfte-Coach und Lehrtrainerin und ist Gründerin und Geschäftsführerin der Kessel und Kessel GmbH.Hanne Raeck, Grundschullehrerin, arbeitet selbstständig als Lehrtrainerin der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und der European Association of Transactional Analysis (EATA) im Fachbereich Bildung, ist Coach und Beraterin im eigenen Institut »Werkstatt für Entwicklung & Lernen« sowie Erwachsenenbildnerin für Lehrerinnen und Sozialpädagogen an verschiedenen Einrichtungen.Dörthe Verres, Diplom-Psychologin, Approbierte Psychologische Psychotherapeutin (BDP), ist Transaktionsanalytikerin im Fachbereich Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und der European Association of Transactional Analysis (EATA), CTA-Trainerin und Supervisorin (DGTA, EATA), Lehrtrainerin am ISB-W Wiesloch und Odenwaldinstitut, Coach und Gutachterin des Deutschen Verbandes für Coaching und Training e. V. (dvct). Sie ist tätig in Seminaren zur Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung sowie als Coach und Beraterin in unterschiedlichsten Kontexten.

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Copyright 5
Table of Contents 6
Vorwort von Wolfgang Looss 10
Vorwort der Autorinnen 12
1?Eine kurze Geschichte der Ressourcen­perspektive in der Transaktionsanalyse – für Theorieinteressierte und Neugierige 18
2?Grundlagen der Transaktionsanalyse: Menschenbild und Entwicklungsziel 24
2.1?Von der Überanpassung zur Eröffnung neuer Spielräume: be 24
Autonomie als Ausgangspunkt und Ziel transaktionsanalytischer Arbeit 24
Entwicklungsstufen bezogener Autonomie 28
2.2?Auf dem Weg zu einer O.?k.-o.?k.-o.?k.-Haltung: Lebensgrundhaltungen 32
3?Die Potenziale im Blick 38
3.1?Guter Boden für Wachstum: Grundbedürfnisse erfüllen 38
Struktur 41
Stimulation 41
Zuwendung 42
Weitere Bedürfnisse 46
3.2?Eine Quelle von Lösungsenergien: Gefühle 49
Ärger 51
Schmerz 52
Traurigkeit 52
Angst 54
Freude 55
Falsch gelernt: Ersatzgefühle 56
Komplexe Gefühle 58
Emotionale Kompetenz als Kulturbeitrag in Organisationen 65
4?Impulse für die Selbstorganisation: Intrapsychische Dynamiken verstehen 70
4.1?Das Erbe sortieren und sich neu einrichten: das Lebensskript 70
Grundbotschaften und Antreiber 75
»Affirming Messages« – Ermutigungen 80
4.2?Ich bin einfach anders und das ist gut so: Typologie 85
4.3?Das innere Team neu aufstellen: Ich-Zustände 97
Das Strukturmodell der Ich-Zustände 99
»Trübungen« des Erwachsenen-Ich-Zustands 104
Der innere Dialog der Ich-Zustände 106
Das Funktionsmodell der Ich-Zustände 109
Überblick über die verschiedenen Ich-Zustands-Modelle 117
Diagnoseformen zur Identifizierung von Ich-Zuständen im Struktur- und Funktionsmodell 118
5?Impulse für die Beziehungsgestaltung: Soziale Dynamiken auf privaten und professionellen Bühnen verstehen 122
5.1?Nicht persönlich nehmen – den Blick schärfen für Rollenverantwortung 122
Das Drei-Welten-Modell 124
Das Drei-Welten-Modell als Diagnose- und Handlungsmodell 128
5.2?Klug gekreuzt ist halb gewonnen – konstruktiv kommunizieren: Transaktionen 134
Darstellung von Transaktionen 135
Transaktionen – ganz konkret 137
Parallele oder komplementäre Transaktionen 137
Gekreuzte Transaktionen 139
Verdeckte Transaktionen 141
Konstruktive Transaktionen – Elemente professioneller Kommunikation 144
Rollenbewusste Transaktionen 145
Das Rollenleitermodell 145
Transaktionen in hierarchischen Kontexten 147
5.3?Von symbiotischer Verstrickung zur Verantwortungsübernahme: Passivitätsmuster und Problemlösungsstufen 149
Die »Schiff-Schule« 150
Symbiotische Strukturen 151
Das Konzept der Passivität 152
Exkurs: Der Ansatz von Haim Omer 155
Vom Nutzen der Konzepte der »Schiff-Schule« 159
Von der Passivität zur Verantwortungskultur in Systemen 161
5.4?Dicke Luft? Frischer Wind in Beziehungen: Ausstieg aus psychologischen Spielen 164
Psychologische Spiele – ihre Dynamik und Auflösung 164
Psychologische Spiele sind Transaktionen, die mit »vertrauter Verstimmung« enden 165
Warum spielen Menschen psychologische Spiele? 166
Spiele und Grundbedürfnisse 167
Konstruktiver Umgang mit Spieldynamiken 167
Ausstieg aus Spieldynamiken 169
Systemische Auswirkungen von Spieldynamiken 171
6?Der Transfer in professionelle Beratungsrollen 174
6.1?Moment mal! Vom Drauflos zu guten Abmachungen: Beratungsverträge 174
Der erste Vertragsentwurf: Von Wirklichkeits­­konstruktionen, Redefinitionen und Kodefinitionen 176
Vertragsziele: Die Haltung macht’s 183
Dreiecksverträge: Gute Abmachungen mit allen Beteiligten 183
6.2?Wie geht denn nun Transaktionsanalyse? Von der Analyse zur Intervention 185
Professionelle Begegnung als »learning conversation« 188
Die professionelle Begegnung als schöpferischer Dialog 197
Fühlen, Denken und Verhalten – unterschiedliche Zugänge zum Lösungsraum 206
7?Fazit 208
8?Werkzeugkiste 214
Literatur 284
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