Schüler*innen und Studierende motivieren (eBook)
XI, 157 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-32516-9 (ISBN)
Gedanken beeinflussen unser Handeln. Dies gilt auch für den (Hoch-)Schulkontext. Wie Schüler*innen oder Studierende über sich selbst und ihre eigenen Leistungen denken, beeinflusst daher ihre Motivation und ihr späteres Verhalten.
Glaubt eine Schülerin beispielsweise nach einer nur mäßig gut ausgefallenen Klausur, sich nicht genug angestrengt zu haben, ist sie motivierter für zukünftige Aufgaben, als wenn sie glaubt, für das Fach nicht sonderlich talentiert zu sein.
In diesem Band werden theoretische Grundlagen und Anwendungsprinzipien der Motivationsförderung illustriert sowie konkrete Trainingsmaterialien zur Motivationsförderung bereitgestellt.
Monika E. Badewitz erwarb den Bachelorabschluss (B.Sc.) in Psychologie an der Universität Bonn. Derzeit absolviert sie das Masterstudium der Psychologie an der Universität Mannheim und arbeitet dort als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie.
Felicia Teske erwarb den Bachelorabschluss (B.Sc.) in Psychologie an der Universität Mannheim. Derzeit absolviert sie das Masterstudium der Psychologie ebenfalls an der Universität Mannheim. Sie arbeitet zudem als Werkstudentin im Bereich E-Learning.
Dr. Oliver Dickhäuser arbeitet als Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Mannheim.
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 8
I: Grundlagen der Motivationsförderung 11
1: Der Antrieb unseres Handelns: Die Bedeutung von Motivation für Leistung 13
1.1 Motivation 14
1.1.1 Motivation und Verhalten 15
1.1.2 Motivation bestimmende Faktoren 16
1.2 Motivation und Leistung 17
1.3 Ursachenerklärung und zukünftige Motivation 18
1.4 Zusammenfassung 19
Literatur 20
2: Die Kraft der Gedanken: Der Einfluss von Ursachenerklärungen 21
2.1 Das Konzept der Attribution 22
2.2 Quellen von Attributionen 23
2.2.1 Beobachtungen als Informationsquelle von Attributionen 24
2.2.2 Rückmeldungen anderer als Informationsquelle von Attributionen 28
2.3 Eigenschaften von Attributionen 29
2.4 Konsequenzen/Folgen von Attributionen 31
2.5 Zusammenfassung 35
Literatur 35
3: Gedanken verändern: Reattributionstrainings zur Veränderung von Ursachenerklärungen 36
3.1 Das Konzept „Reattributionstraining“ 37
3.2 Ziele von Reattributionstrainings 38
3.3 Typische Schritte von Reattributionstrainings 40
3.4 Typische Techniken von Reattributionstrainings 42
3.5 Wissenschaftliche Beispiele für Reattributionstrainings 44
3.5.1 Reattribution im Schulkontext 44
3.5.2 Reattribution im Hochschulkontext 45
3.6 Zusammenfassung 47
Literatur 47
II: Materialien zur Motivationsförderung 48
4: Bevor es los geht: Sinnvolle Überlegungen 55
4.1 Leitfragen für die Zielformulierung 57
4.1.1 Steckbrief: Leitfragen für die Zielformulierung 57
4.1.2 Arbeitsblatt: Leitfragen für die Zielformulierung 59
4.2 Die eigenen typischen Ursachenerklärungen erkunden 60
4.2.1 Steckbrief: Die eigenen typischen Ursachenerklärungen erkunden 60
4.2.2 Arbeitsblatt: Die eigenen typischen Ursachenerklärungen erkunden 61
4.3 Die eigenen typischen Ursachenerklärungen kennenlernen und andere plausible Ursachenerklärungen erkunden 66
4.3.1 Steckbrief: Die eigenen typischen Ursachenerklärungen kennenlernen und andere plausible Ursachenerklärungen erkunden 66
4.3.2 Arbeitsblatt: Die eigenen typischen Ursachenerklärungen kennenlernen und andere plausible Ursachenerklärungen erkunden 68
5: Über Attributionen informieren: Psychoedukation 70
5.1 Leitfaden zur Erläuterung von Attributionen 73
5.1.1 Steckbrief: Leitfaden zur Erläuterung von Attributionen 73
5.1.2 Arbeitsblatt: Leitfaden zur Erläuterung von Attributionen 74
5.2 Kennenlernen der Dimensionen von Ursachenerklärungen 76
5.2.1 Steckbrief: Kennenlernen der Dimensionen von Ursachenerklärungen 76
5.2.2 Arbeitsblatt Teil A: Vorstellung der Dimensionen – Leitfaden für die Lehrkraft 77
5.2.3 Arbeitsblatt Teil B: Zuordnung der Ursachen zu den Dimensionen – Leitfaden für die Lehrkraft 80
5.2.4 Arbeitsblatt Teil C: Selbstreflexion – Wie ordne ich Ursachen ein? 82
5.3 Leitfaden zu den Auswirkungen unterschiedlicher Attributionen auf Erleben und Verhalten 84
5.3.1 Steckbrief: Leitfaden zu den Auswirkungen unterschiedlicher Attributionen auf Erleben und Verhalten 84
5.3.2 Arbeitsblatt: Leitfaden zu den Auswirkungen unterschiedlicher Attributionen auf Erleben und Verhalten 85
5.3.3 Arbeitsblatt: Handout Ursachenerklärungen 90
5.4 Definition, Dimensionen und Auswirkungen von Attributionen effektiv zusammengefasst 92
5.4.1 Steckbrief: Definition, Dimensionen und Auswirkungen von Attributionen effektiv zusammengefasst 92
5.4.2 Arbeitsblatt: Definition, Dimensionen und Auswirkungen von Attributionen effektiv zusammengefasst 92
6: Ein gutes Beispiel sein: Modellierungstechnik 95
6.1 Modellierung durch Erfahrungsberichte 97
6.1.1 Steckbrief: Modellierung durch Erfahrungsberichte 97
6.1.2 Arbeitsblatt: Leitfragen für Lehrkräfte zum Erinnern von Modellen zur Modellierung 99
6.1.3 Arbeitsblatt: Leitfragen für Lernende zum Erinnern von Ursachenerklärungen 102
6.2 Modellierung durch Rollenspiele 103
6.2.1 Steckbrief: Modellierung durch Rollenspiele 103
6.2.2 Arbeitsblatt: Skript für ein Rollenspiel (1) 105
6.2.3 Arbeitsblatt: Skript für ein Rollenspiel (2) 107
6.3 Selbstmodellierung durch Motivationssätze 109
6.3.1 Steckbrief: Selbstmodellierung durch Motivationssätze 109
6.3.2 Arbeitsblatt: Leitfragen zum Generieren von Sätzen zur Selbstmodellierung 111
7: Realistische Ursachen finden: Beobachtungsinformationen 114
7.1 Informationen sammeln und verstehen 117
7.1.1 Steckbrief: Informationen sammeln und verstehen 117
7.1.2 Anleitung zum Arbeitsblatt „Informationen sammeln und verstehen“ 119
7.1.3 Arbeitsblatt: Informationen sammeln und verstehen 120
7.2 Beobachtungen sammeln und realistische Ursachenerklärungen bilden 128
7.2.1 Steckbrief: Beobachtungen sammeln und realistische Ursachenerklärungen bilden 128
7.2.2 Arbeitsblatt: Beobachtungen sammeln 129
7.2.3 Arbeitsblatt: Realistische Ursachenerklärungen bilden 131
7.3 Variationen beobachten und zurückmelden 133
7.3.1 Steckbrief: Variationen beobachten und zurückmelden 133
7.3.2 Arbeitsblatt: Variationen beobachten und zurückmelden 134
7.4 Auf beobachtete Variation aufmerksam machen 138
7.4.1 Steckbrief: Auf beobachtete Variation aufmerksam machen 138
7.4.2 Arbeitsblatt: Auf beobachtete Variation aufmerksam machen 139
8: Erwünschte Ursachenerklärungen äußern: Kommentierungstechnik 140
8.1 Äußerung von Attributionen anregen 142
8.1.1 Steckbrief: Äußerung von Attributionen anregen 142
8.1.2 Arbeitsblatt: Äußerungen von Ursachenerklärungen anregen 144
8.2 Günstige Attributionen verstärken und ungünstige abschwächen 145
8.2.1 Steckbrief: Günstige Attributionen verstärken und ungünstige abschwächen 145
8.2.2 Arbeitsblatt: Günstige Attributionen verstärken und ungünstige abschwächen 147
III: Spezielle Herausforderungen bei der Motivationsförderung 148
9: Umgang mit herben Rückschlägen 149
9.1 Herbe Rückschläge 150
9.2 Hinweise zur Verarbeitung herber Rückschläge 151
Literatur 151
10: Wenn es vermeintlich am Können fehlt 152
10.1 Vermeintlich fehlendes Können 153
10.2 Hinweise zum Umgang mit Aufgaben, bei denen es vermeintlich am Können mangelt 153
Literatur 154
11: Wenn Wollen zum Problem wird 155
11.1 Sehr geringe Ausprägungen des Wollens 156
11.2 Hinweise zum Umgang mit sehr geringem Wollen 156
11.3 Übermäßig hohe Ausprägungen des Wollens 158
11.4 Hinweise zum Umgang mit übermäßigem Wollen 158
Literatur 159
Erscheint lt. Verlag | 26.7.2021 |
---|---|
Zusatzinfo | XI, 157 S. 51 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Hochschule • Motivation • Motivationsförderung • reattributionstrainings • Schule |
ISBN-10 | 3-658-32516-X / 365832516X |
ISBN-13 | 978-3-658-32516-9 / 9783658325169 |
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