Sonogr.Diff.Gastroint.

Herkömmliche Differenzialdiagnosen gehen von definierten Krankheitsbildern aus. Dies setzt voraus, dass der Leser schon weiß, um was es sich bei einem unbekannten Befund handeln könnte.
Getreu dem bewährten Konzept aus "Meckler/Wermke: Sonographische Differentialdiagnostik" wird hingegen die Abweichungen der sonographischen Morphe beschrieben, um so zur Verdachtsdiagnose zu gelangen. Damit ergibt sich eine Anleitung zur strukturierten Bildanalyse, die eine Differenzialdiagnose bei unbekannten Befunden allein auf der Basis der sonographischen Morphe ohne Einschränkung des diagnostischen Blickes durch die Verdachtsdiagnose ermöglicht.
Diese immanente Bildanalyse hat für den Nutzer des Atlas den Vorteil der Unvoreingenommenheit, sie eröffnet ihm überraschende Querverbindungen und schärft sein analytisches Vorgehen.
Fünf Kriterien (Lage, Größe, Form und Kontur, Echomuster, Architektur), sowie farbkodierte und kontrastverstärkende Ultraschallverfahren führen den Leser zu jeder möglichen Veränderung - dargestellt an m 1275 exzellenten Abbildungen - durch das Werk.