Schwarzer Tod und Pestabwehr im frühneuzeitlichen Hermannstadt

Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt - Band 6
Buch | Hardcover
231 Seiten
2021
Schiller Verlag
978-3-946954-86-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schwarzer Tod und Pestabwehr im frühneuzeitlichen Hermannstadt -
19,90 inkl. MwSt
Die Pest, die als Schwarzer Tod pandemisch Europa seit Mitte des 14. Jahrhunderts in periodischen Abständen heimsuchte, brach in ihrer katastrophalen Auswirkung manche historische Entwicklungen ab, beschleunigte dafür andere Prozesse. Die gegenwärtige, von dem neuartigen Corona-Virus ausgelöste Pandemie wird ebenfalls vergleichbare Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen. Der vorliegende Band fasst im Quellen-Teil die auf Erfahrungen der Pestabwehr in Siebenbürgen beruhenden Schriften dreier Hermannstädter Stadtärzte des 16. Jahrhunderts - Johann Salzmann, Sebastian Pauschner und Johann Stubing - zusammen. Anhand der einführenden Texte wird ersichtlich, wie sehr die Seuchenbekämpfung von damals zur Ausformulierung von Hygiene- und Abstandsregeln geführt hat und wie viel dem Hermannstädter Stadtrat daran lag, durch Anstellung von kompetenten Stadtärzten, Schaden von der Bürgerschaft fernzuhalten - damals noch keine Selbstverständlichkeit!
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt ; 6
Zusatzinfo schwarz/weiße Abbildungen und Faksimiles
Verlagsort Hermannstadt
Sprache englisch; deutsch; Hungarian; lateinisch; Romanian
Maße 167 x 240 mm
Gewicht 456 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Studium Querschnittsbereiche Epidemiologie / Med. Biometrie
Schlagworte Epidemie • Frühe Neuzeit • Medizingeschichte • Pest • Siebenbürger Sachsen
ISBN-10 3-946954-86-3 / 3946954863
ISBN-13 978-3-946954-86-6 / 9783946954866
Zustand Neuware
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