Schwarzer Tod und Pestabwehr im frühneuzeitlichen Hermannstadt
Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt - Band 6
Seiten
Die Pest, die als Schwarzer Tod pandemisch Europa seit Mitte des 14. Jahrhunderts in periodischen Abständen heimsuchte, brach in ihrer katastrophalen Auswirkung manche historische Entwicklungen ab, beschleunigte dafür andere Prozesse. Die gegenwärtige, von dem neuartigen Corona-Virus ausgelöste Pandemie wird ebenfalls vergleichbare Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen. Der vorliegende Band fasst im Quellen-Teil die auf Erfahrungen der Pestabwehr in Siebenbürgen beruhenden Schriften dreier Hermannstädter Stadtärzte des 16. Jahrhunderts - Johann Salzmann, Sebastian Pauschner und Johann Stubing - zusammen. Anhand der einführenden Texte wird ersichtlich, wie sehr die Seuchenbekämpfung von damals zur Ausformulierung von Hygiene- und Abstandsregeln geführt hat und wie viel dem Hermannstädter Stadtrat daran lag, durch Anstellung von kompetenten Stadtärzten, Schaden von der Bürgerschaft fernzuhalten - damals noch keine Selbstverständlichkeit!
Erscheinungsdatum | 17.02.2021 |
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Reihe/Serie | Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt ; 6 |
Zusatzinfo | schwarz/weiße Abbildungen und Faksimiles |
Verlagsort | Hermannstadt |
Sprache | englisch; deutsch; Hungarian; lateinisch; Romanian |
Maße | 167 x 240 mm |
Gewicht | 456 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Studium ► Querschnittsbereiche ► Epidemiologie / Med. Biometrie |
Schlagworte | Epidemie • Frühe Neuzeit • Medizingeschichte • Pest • Siebenbürger Sachsen |
ISBN-10 | 3-946954-86-3 / 3946954863 |
ISBN-13 | 978-3-946954-86-6 / 9783946954866 |
Zustand | Neuware |
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