Schwarzer Tod und Pestabwehr im frühneuzeitlichen Hermannstadt
Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt - Band 6
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Die Pest, die als Schwarzer Tod pandemisch Europa seit Mi¬tte des 14. Jahrhunderts in periodischen Abständen heimsuchte, brach in ihrer katastrophalen Auswirkung manche historische Entwicklungen ab, beschleunigte dafür andere Prozesse. Die gegenwärtige, von dem neuartigen Corona-Virus ausgelöste Pandemie wird ebenfalls vergleichbare Spuren in der Weltgeschichte hinterlassen. Der vorliegende Band fasst im Quellen-Teil die auf Erfahrungen der Pestabwehr in Siebenbürgen beruhenden Schriften dreier Hermannstädter Stadtärzte des 16. Jahrhunderts – Johann Salzmann, Sebastian Pauschner und Johann Stubing – zusammen. Anhand der einführenden Texte wird ersichtlich, wie sehr die Seuchenbekämpfung von damals zur Ausformulierung von Hygiene- und Abstandsregeln geführt hat und wie viel dem Hermannstädter Stadtrat daran lag, durch Anstellung von kompetenten Stadtärzten, Schaden von der Bürgerschaft fernzuhalten – damals noch keine Selbstverständlichkeit!
Erscheinungsdatum | 19.12.2020 |
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Reihe/Serie | Quellen zur Geschichte der Stadt Hermannstadt ; 6 |
Zusatzinfo | schwarz/weiße Abbildungen und Faksimiles |
Verlagsort | Hermannstadt |
Sprache | englisch; deutsch; Hungarian; lateinisch; Romanian |
Maße | 160 x 235 mm |
Gewicht | 327 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Studium ► Querschnittsbereiche ► Epidemiologie / Med. Biometrie |
Schlagworte | Epidemie • Frühe Neuzeit • Medizingeschichte • Pest • Siebenbürger Sachsen |
ISBN-10 | 3-946954-90-1 / 3946954901 |
ISBN-13 | 978-3-946954-90-3 / 9783946954903 |
Zustand | Neuware |
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