Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe -

Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe

Buch | Softcover
XX, 575 Seiten
2021 | 1. Aufl. 2021
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-32337-0 (ISBN)
79,99 inkl. MwSt
Die Quartiersöffnung der stationären Altenhilfe bietet zwei Chancen: Einerseits kann die interne Organisation und die Struktur der Pflegeheime weiterentwickelt werden und anderseits ein Beitrag zu den "sorgenden Gemeinschaften" geleistet werden. Aber in welcher Art und Weise stellen sich die Heime dieser Herausforderung? Welche Konzepte und Erfahrungen liegen bereits vor? Was sind fördernde und hemmende Bedingungen dieser Entwicklung? Mit diesen Fragen hat sich ein empirisches Forschungsprojekt beschäftigt - Gut alt werden in Rheinland-Pfalz (GALINDA), das seitens der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar durchgeführt wurde. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der Organisationskultur der Einrichtungen ein Schlüssel der Veränderung und Innovation liegt. Hier die entsprechenden Akzente zu setzen, ist Aufgabe der Verantwortlichen vor Ort, der Träger, aber selbstverständlich auch der Politik. Eine interne und externe Unterstützungskulturim Hinblick auf Öffnung und De-Institutionalisierung ist erforderlich, hierzu kann GALINDA belastbare Aussagen treffen. Datengrundlage sind Interviews, Beobachtungen und Gruppendiskussionen in mehreren Standorten sowie eine landesweit durchgeführte standardisierte Erhebung in Rheinland-Pfalz.

lt;br>Hermann Brandenburg ist Professor für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV). 
 Martin Lörsch ist Professor für Pastoraltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Trier.  Judith Bauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projekt und arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV. Bernadette Ohnesorge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im GALINDA-Projekt und arbeitet am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV. Christian Grebe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im GALINDA-Projekt und arbeitet an der Fachhochschule Bielefeld und an der Universität zu Köln.

Kurzer Historischer Überblick über die Entwicklung der Pflegeheime. - Habitusentwicklung und Organisationskultur in der stationären Langzeitpflege. - Quantitative und qualitative Befunde zur Öffnung der Heime ins Quartier. - Verortung der empirischen Befunde vor dem Hintergrund der Fachdiskussion. - Entwicklung von Konsequenzen im Hinblick auf eine Öffnung der Heime. 

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft
Zusatzinfo XX, 575 S. 114 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 775 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Geriatrie
Schlagworte De-Institutionalisierung • Innovationen in der Langzeitpflege • Öffnung der Pflegeheime • Organisationskultur • Quartiersöffnung • Stationäre Altenhilfe
ISBN-10 3-658-32337-X / 365832337X
ISBN-13 978-3-658-32337-0 / 9783658323370
Zustand Neuware
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