Berufsverbleib von Auszubildenden in der Pflege (eBook)

Der Einfluss von Moral Distress und arbeitsbezogenem Kohärenzgefühl

(Autor)

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2020 | 1. Aufl. 2020
XV, 229 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-29165-5 (ISBN)

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Berufsverbleib von Auszubildenden in der Pflege - Andreas Küpper
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Als eine der Ursachen für den Fachkräftemangel in Pflegeberufen wird der in diesem Bereich oft kurze Berufsverbleib diskutiert. Schlüssige Argumente legen nahe, dass sich bereits Erfahrungen in der Ausbildung auf die Verweildauer im Pflegeberuf auswirken. Andreas Küpper konkretisiert Moral Distress und ein berufsbezogenes Kohärenzgefühl als Determinanten auf den Berufsverbleib von Auszubildenden. Mit Hilfe eines quantitativen Forschungsdesigns werden im empirischen Teil des Buches die Einflussgrößen bei Auszubildenden in Baden-Württemberg untersucht. Der Autor wertet die gewonnenen Daten sowohl deskriptiv als auch interferenzstatistisch aus und diskutiert diese im Kontext bisheriger Erkenntnisse.


Andreas Küpper ist Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegepädagoge (B.A.) und Pflegewissenschaftler (M.A.). Er arbeitet in der Pflegefachschule an der Akademie für Gesundheitsberufe des Klinikums Stuttgart.

Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 8
Abkürzungsverzeichnis 11
Abbildungsverzeichnis 12
Tabellenverzeichnis 13
1. Grundlegung 14
1.1. Berufsausstieg als Herausforderung der deutschen Pflegebildung 14
1.2. Rahmung dieser Arbeit 16
1.2.1. Begründete Darlegung des Aufbaus 17
1.2.2. Zieldimensionen und Erkenntnisinteressen 17
1.2.3. Methodik und Ergebnisse der Literaturrecherche 21
1.3. Ethische Reflexion des Forschungsvorhabens 22
2. Konkretisierung 27
2.1. Berufsausstieg und -verbleib in der deutschen Pflegelandschaft 27
2.1.1. Pflegefachkräfte in Deutschland - Bedarf und Berufsverbleib 27
2.1.2. Einflussfaktoren auf Berufsverbleib und -ausstieg 29
2.1.3.Das Verständnis des Berufsverbleibs in dieser Arbeit 30
2.2. Kohärenzgefühl als Determinante des Berufsverbleibs 31
2.2.1.Das Kohärenzgefühl im Sinne Antonovskys 31
2.2.2.Was beeinflusst das Kohärenzgefühl? 32
2.2.3.Kohärenzgefühl im Kontext dieser Arbeit 34
2.2.4.Das Kohärenzgefühl Auszubildender in Pflegeberufen Deutschlands 36
2.3. Moralischer Stress als Determinante des Berufsverbleibs 39
2.3.1.Inhaltliche Konturierung eines populären Konstrukts 39
2.3.2.Moralischer Stress als besondere Herausforderung in der Pflegeausbildung 42
2.3.3.Mögliche Folgen von Moralischem Stress 46
2.3.4. Eine Arbeitsdefinition von Moralischem Stress in Gesundheits- und Krankenpflegeausbildungen 48
2.4. Berufsverbleib, Kohärenzgefühl und Moralischer Disstress als in Beziehung stehende Phänomene 51
2.4.1. Zur Logik des Zusammenhangs von Berufsverbleib, Kohärenzgefühl und Moralischem Disstress in der Pflegeausbildung 51
2.4.2.Aufstellung der Forschungshypothesen 53
2.5. Forschungsparadigma, -design und -methoden 54
3. Datenerhebung 55
3.1. Grundgesamtheit, Stichprobe und Zugang zum Feld 55
3.2. Entwicklung und Einsatz des Erhebungsinstruments 57
3.2.1. Onlinefragebogen als Instrument der quantitativen Sozialforschung 57
3.2.2.Erhebung des Berufsverbleibs 59
3.2.3.Erhebung des Kohärenzgefühls 60
3.2.4.Erhebung des Moralischen Disstress 63
3.2.5.Weitere erhobene Parameter 73
3.3. Pretest des Erhebungsinstruments 75
3.4. Darstellung und Reflexion der Erhebungsphase 75
4. Datenauswertung 77
4.1. Überprüfung der verwendeten Multi-Item-Skalen 77
4.1.1.W-SOC-Skala 77
4.1.2.Moralischer Disstress 80
4.2. Deskriptive Ergebnisdarstellung 84
4.2.1.Soziodemografische Merkmale der Teilnehmenden 84
4.2.2.Ausbildungsbezogene Daten der Teilnehmenden 85
4.2.3.Berufsverbleib der Teilnehmenden 88
4.2.4.Das arbeitsbezogene Kohärenzgefühl der Teilnehmenden 92
4.2.5.Moralischer Disstress der Auszubildenden 93
4.3. Analytische Ergebnisdarstellung 97
4.3.1.Zum Zusammenhang von arbeitsbezogenem Kohärenzgefühl und Berufsverbleib 98
4.3.2.Zum Zusammenhang von Moralischem Disstress und Berufsverbleib 98
4.3.3.Zum Zusammenhang von Moralischem Disstress und arbeitsbezogenem Kohärenzgefühl 99
4.3.4.Zum Zusammenhang soziodemografischer Faktoren mit den untersuchten Phänomenen 101
4.3.5.Zum Zusammenhang ausbildungsbezogener Faktoren mit den untersuchten Phänomenen 103
5. Erkenntnisse 106
5.1. Ergebnisdiskussion im Kontext der Fragestellungen 106
5.1.1.Fragestellungen der deskriptiven Zieldimension 106
5.1.2.Fragestellungen der analytischen Zieldimension 112
5.2. Zusammenfassende Ergebnisdiskussion 116
6. Perspektiven 120
6.1. Retrospektiv 120
6.1.1.Reflexion des Forschungsverlaufs 120
6.1.2.Limitationen dieser Arbeit 121
6.2. Prospektiv 123
6.2.1. Implikationen für die pflegepädagogische Forschung 123
6.2.2.Implikationen für die pflegepädagogische Praxis 124
7. Literatur 127
Anhang 144
(A1) Recherchetabelle 145
(A2) Pretest - Erkenntnisse und Veränderungen 150
(A3) Fragebogen 151
(A4) Plakat für Pflegeschulen 162
(A5) Überprüfung W-SOC-Skala 163
(A6) Zusammenhang Häufigkeit und Belastung Moral Distress 167
(A7) Überprüfung MDPS 169
(A8) Soziodemografische Merkmale der Teilnehmenden 173
(A9) Ausbildungsbezogene Merkmale der Teilnehmenden 175
(A10) Berufsverbleib der Teilnehmenden 177
(A11) Kohärenzgefühl der Teilnehmenden 185
(A12) Moralischer Disstress der Teilnehmenden 186
(A13) Zusammenhang Kohärenzgegühl und Berufsverbleib 193
(A14) Zusammenhang Moralischer Disstress und Berufsverbleib 195
(A15) Zusammenhang Moralischer Disstress und Kohärenzgefühl 197
(A16) Zusammenhang Berufsverbleib und soziodemografische Merkmale 203
(A17) Zusammenhang Kohärenzgefühl und soziodemografische Merkmale 208
(A18) Zusammenhang Moralischer Disstress und soziodemografische Merkmale 214
(A19) Zusammenhang Berufsverbleib und ausbildungsbezogene Merkmale 218
(A20) Zusammenhang Kohärenzgefühl und ausbildungsbezogene Merkmale 227
(A21) Zusammenhang Moralischer Disstress und ausbildungsbezogene Merkmale 234

Erscheint lt. Verlag 9.1.2020
Reihe/Serie Best of Pflege
Best of Pflege
Zusatzinfo XV, 229 S. 1 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Berufsausstieg • Empirische Studie • Fachkräftemangel • Pflegeausbildung • Pflegepädagogik
ISBN-10 3-658-29165-6 / 3658291656
ISBN-13 978-3-658-29165-5 / 9783658291655
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