Bewältigung chronischer Krankheit im Migrationskontext (eBook)
506 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-8470-1042-5 (ISBN)
Dr. Havva Maz? ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe (TR), Krankenschwester und Gesundheitswissenschaftlerin (MPH). Sie arbeitet an der FH Bielefeld als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Dr. Havva Mazı ist Gesundheitspädagogin und Lehrerin für Pflegeberufe (TR), Krankenschwester und Gesundheitswissenschaftlerin (MPH). Sie arbeitet an der FH Bielefeld als wissenschaftliche Mitarbeiterin.
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Copyright 5
Table of Contents 8
Body 14
Vorwort 14
Danksagung 20
1 Einleitung 22
1.1 Strukturelle Ausgangslage 22
1.2 Barrieren bei der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund 27
1.3 Defizite des deutschen Gesundheits- und Versorgungssystems im Hinblick auf die Versorgung chronisch Erkrankter 29
1.4 Besonderheiten der Bewältigungserfordernisse chronischer Krankheiten 30
1.5 Der Schlaganfall als chronische Krankheit 32
1.6 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 34
I Theoretischer Teil 40
2 Forschungsstand zur gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund 42
3 Theorien der transkulturellen Pflege 54
3.1 Zum Kulturbegriff 54
3.2 Theoretische Grundlagen der transkulturellen Pflege 56
3.3 Theorien der transkulturellen Pflege 58
3.3.1 Das Sunrise-Modell von Leininger 59
3.3.2 Das Transkulturelle Assessment-Modell von Giger und Davidhizar 61
3.3.3 Das Purnell-Modell 62
3.3.4 Das Modell von Campinha-Bacote 63
3.3.5 3D Puzzle-Modell 65
3.3.6 Das Konzept der transkulturellen Kompetenz 67
3.3.7 Das Konzept der leiblichen Kommunikation im transkulturellen Kontext 69
3.3.8 Das Modell der systemischen Individualpflege 71
3.4 Zusammenfassende Betrachtung der theoretischen Ansätze 73
4 Theorien der Bewältigung 80
4.1 Zum Begriff der Bewältigung 80
4.2 Ziele und Fragestellungen der Bewältigungsforschung 81
4.3 Historische Entwicklungslinien der Bewältigungsforschung 83
4.4 Theorien der Bewältigung 84
4.4.1 Coping Konzept von Lazarus und Folkman 85
4.4.2 Salutogenese 88
4.4.3 Posttraumatisches Wachstum 89
4.4.4 Resilienz 90
4.5 Theoretische Konzepte und Modelle zur Untersuchung der Bewältigung chronischer Krankheiten in der Familie 92
4.5.1 Familienstresstheorie 93
4.5.2 Das Modell der familialen Resilienz 94
4.5.3 Das Trajektkonzept 98
4.5.4 Das Rahmenkonzept: „Themen einer resilienzorientierten Theorie der ‚Bewältigung? chronischer Krankheiten” 99
II Empirischer Teil 102
5 Methodische Vorgehensweise 104
5.1 Fragestellungen 104
5.2 Forschungsdesign: Fallrekonstruktive Familienforschung 105
5.3 Datenerhebung und Auswahl der Fälle 107
5.4 Aufbereitung und Auswertung des Datenmaterials 114
6 Globalanalyse und Typenbildung 120
6.1 Typ I: Religiös-konservative Einstellung und geschlossene Familiengrenzen 122
6.1.1 Familie Aydemir 122
6.1.2 Familie Erol 125
6.1.3 Familie Kaya 129
6.1.4 Zusammenfassung der Merkmale 132
6.2 Typ II: Religiös-konservative Einstellung und offene Familiengrenzen 134
6.2.1 Familie Tuna 134
6.2.2 Familie Toprak 136
6.2.3 Familie Bulut 141
6.2.4 Zusammenfassung der Merkmale 148
6.3 Typ III: Liberale Einstellung und offene Familiengrenzen 149
6.3.1 Familie Polat 149
6.3.2 Familie Erdem 152
6.3.3 Familie Tekin 156
6.3.4 Zusammenfassung der Merkmale 160
6.4 Typ IV: Kollektiv-liberale Einstellung und offene Familiengrenzen 161
6.4.1 Familie Engin 161
6.4.2 Zusammenfassung der Merkmale 165
7 Fallrekonstruktionen 168
7.1 Typ I – Religiös-konservative Einstellung und geschlossene Familiengrenzen: Familie Aydemir 168
7.1.1 Interviewsituation 168
7.1.2 Analyse der Anfangssequenz des familiengeschichtlichen Gespräches 171
7.1.3 Familienbiografie 177
7.1.4 Stellung der einzelnen Familienmitglieder in der Familie 191
7.1.5 Entwicklung der Fallstrukturhypothese 207
7.1.5.1 Familiengrenzen 207
7.1.5.2 Organisation der Familie 211
7.1.5.3 Kommunikationsprozesse 212
7.1.5.4 Überzeugungen der Familie 213
7.1.5.5 Fallstrukturhypothese 215
7.1.6 Bewältigung chronischer Krankheit in der Familie 215
7.1.6.1 Krankheitsverständnis 215
7.1.6.2 Krankheitserleben der Familienangehörigen 218
7.1.6.3 Versorgungsgestaltung 220
7.1.6.4 Umgang mit dem Versorgungswesen 227
7.1.6.5 Umgang des Erkrankten mit der Krankheit 230
7.2 Typ II – Religiös-konservative Einstellung und offene Familiengrenzen: Familie Tuna 233
7.2.1 Interviewsituation 233
7.2.2 Analyse der Anfangssequenz des familiengeschichtlichen Gespräches 234
7.2.3 Familienbiografie 245
7.2.4 Stellung der einzelnen Familienmitglieder in der Familie 254
7.2.5 Entwicklung der Fallstrukturhypothese 256
7.2.5.1 Familiengrenzen 256
7.2.5.2 Organisation der Familie 258
7.2.5.3 Kommunikationsprozesse 260
7.2.5.4 Überzeugungen der Familie 262
7.2.5.5 Fallstrukturhypothese 264
7.2.6 Bewältigung chronischer Krankheit in der Familie 265
7.2.6.1 Krankheitsverständnis 265
7.2.6.2 Krankheitserleben der Familienangehörigen 269
7.2.6.3 Versorgungsgestaltung 270
7.2.6.4 Umgang mit dem Versorgungswesen 276
7.2.6.5 Umgang der Erkrankten mit der Krankheit 279
7.3 Typ III – Liberale Einstellung und offene Familiengrenzen: Familie Polat 280
7.3.1 Interviewsituation 280
7.3.2 Analyse der Anfangssequenz des familiengeschichtlichen Gespräches 281
7.3.3 Familienbiografie 295
7.3.4 Stellung der einzelnen Familienmitglieder in der Familie 309
7.3.5 Entwicklung der Fallstrukturhypothese 318
7.3.5.1 Familiengrenzen 318
7.3.5.2 Organisation der Familie 322
7.3.5.3 Kommunikationsprozesse 323
7.3.5.4 Überzeugungen der Familie 324
7.3.5.5 Fallstrukturhypothese 330
7.3.6 Bewältigung chronischer Krankheit in der Familie 331
7.3.6.1 Krankheitsverständnis 331
7.3.6.2 Krankheitserleben der Familienangehörigen 333
7.3.6.3 Versorgungsgestaltung 334
7.3.6.4 Umgang mit dem Versorgungswesen 339
7.3.6.5 Umgang des Erkrankten mit der Krankheit 342
7.4 Typ IV – Kollektiv-liberale Einstellung und offene Familiengrenzen: Familie Engin 344
7.4.1 Interviewsituation 345
7.4.2 Analyse der Anfangssequenz des familiengeschichtlichen Gespräches 347
7.4.3 Familienbiografie 355
7.4.4 Stellung der einzelnen Familienmitglieder in der Familie 364
7.4.5 Entwicklung der Fallstrukturhypothese 373
7.4.5.1 Familiengrenzen 373
7.4.5.2 Organisation der Familie 376
7.4.5.3 Kommunikationsprozesse 379
7.4.5.4 Überzeugungen der Familie 381
7.4.5.5 Fallstrukturhypothese 383
7.4.6 Bewältigung chronischer Krankheit in der Familie 384
7.4.6.1 Krankheitsverständnis 384
7.4.6.2 Krankheitserleben der Familienangehörigen 386
7.4.6.3 Versorgungsgestaltung 391
7.4.6.4 Umgang mit dem Versorgungswesen 400
7.4.6.5 Umgang des Erkrankten mit der Krankheit 402
8 Kontrastierung der Typologien 404
8.1 Zusammenfassende Darstellung der rekonstruierten Fälle 405
8.2 Kontrastierung der Typologien anhand der rekonstruierten Fälle 414
8.2.1 Schlaganfallereignis als Krise und Reaktionen der Familien 414
8.2.2 Krankheitserleben in den Familien 420
8.2.3 Versorgungsgestaltung und Nutzung des Versorgungswesens 423
9 Darstellung der Ergebnisse 428
9.1 Bedeutung einer chronischen Krankheit für Erkrankte und ihr Umgang mit der Krankheit 428
9.2 Auswirkungen chronischer Krankheit auf das Familienleben 432
9.3 Herausforderungen für die Angehörigen bei der Bewältigung einer chronischen Krankheit 435
9.4 Ressourcen der Familien bei der Bewältigung chronischer Krankheiten 440
10 Diskussion der Ergebnisse 454
11 Schlussfolgerungen 468
12 Reflexion des Forschungsprozesses und Limitationen der Arbeit 478
13 Literatur 484
Erscheint lt. Verlag | 9.12.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Pflegewissenschaft und Pflegebildung |
Pflegewissenschaft und Pflegebildung. | Pflegewissenschaft und Pflegebildung. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Chronische Krankheit • Familie • Gesundheit • Interkulturell • Krankheitsbewältigung • Kultursensibel • Migranten • Muslime • Pflege • Resilienz • türkeistämmig |
ISBN-10 | 3-8470-1042-5 / 3847010425 |
ISBN-13 | 978-3-8470-1042-5 / 9783847010425 |
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