Teamkompetenz in der Pflegeausbildung entwickeln (eBook)

Eine Vergleichsstudie im deutschsprachigen Bildungsraum

(Autor)

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2019 | 1. Aufl. 2020
XXVIII, 340 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-28797-9 (ISBN)

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Teamkompetenz in der Pflegeausbildung entwickeln - Katja Hornung
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In der generalistischen Pflegeausbildung sind Berufspädagogen aufgefordert, die Entwicklung der Auszubildenden zu erfolgreichen Teamplayern in heterogenen Arbeitsgruppen zu fördern. In pflegewissenschaftlichen Studien wurden bisher kaum fördernde Faktoren für Teamkompetenz untersucht. In diesem Buch stellt Katja Hornung eine strukturierte pflegewissenschaftliche Erhebung mit pädagogischem Fokus vor und identifiziert Faktoren zur Entwicklung von Teamkompetenz in der Berufsausbildung. Die Autorin beschreibt die Entwicklung eines theoretischen Modells und die Konstruktion eines Instruments zur Befragung von Absolventen. Sie präsentiert Leuchtturmprojekte einzelner Ausbildungsstätten im deutschsprachigen Bildungsraum Deutschland, Österreich und der Schweiz und analysiert kritisch Aussagen von Bildungsexperten. Die Ergebnisse der an der Untersuchung teilnehmenden Bildungseinrichtungen werden gegenübergestellt und signifikante Unterschiede ermittelt.


Prof. Dr. Katja Hornung ist Professorin im Studiengang Pflege B.A. an der RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten.

Geleitwort 6
Danksagung 8
Inhalt 10
Abbildungsverzeichnis 15
Tabellenverzeichnis 25
Abkürzungsverzeichnis 26
1 Einleitung 28
1.1 Ausgangslage und Problemstellung 28
1.2 Zielsetzungen 32
1.3 Forschungsfrage und Forschungslücke 32
1.4 Vorgehen und Aufbau der Arbeit (Forschungsplan) 35
2 Theoretischer Hintergrund 38
2.1 Wissenschaftstheoretische Verortung 38
2.2 Heuristischer Ordnungsrahmen und theoretische Bezugspunkte 40
2.2.1 Abgrenzung der Begriffe „Kompetenz“, „Team“ und „Teamkompetenz“ 41
2.2.1.1 Annäherung an den Begriff „Kompetenz“ 42
2.2.1.2 Annäherung an den Begriff „Sozialkompetenz“ 48
2.2.1.3 Annäherung an den Begriff „Teamkompetenz“ 52
2.3 Theoretische Vorannahmen und Basismodell 60
2.3.1 Theoretische Vorannahmen 60
2.3.1.1 Faktor 1: Kommunikation 60
2.3.1.2 Faktor 2: Kooperation und Zusammenarbeit 62
2.3.1.3 Faktor 3: Theoretisches Wissen über Teamarbeit 65
2.3.1.4 Faktor 4: Selbstbestimmung 66
2.3.1.5 Faktor 5: Spass und Emotion 69
2.3.1.6 Faktor 6: Beziehungen und Gruppenerlebnisse 71
2.3.1.7 Faktor 7: Angeleitete Reflexionsprozesse 73
2.3.2 Basismodell TK-DACH 76
3 Methoden 78
3.1 Grundsätzlicher Methodenmix (Mixed-Methods) 78
3.2 Untersuchungsablaufplanung 79
3.3 Quantitative Analyseverfahren (QUAN) 80
3.3.1 Gütekriterien quantitativer Forschung 80
3.3.2 Operationalisierung der Forschungsfrage 81
3.3.3 Die quantitative Datenerhebung mit Fragebogen 82
3.3.3.1 Recherche und Analyse valider Befragungsinstrumente 82
3.3.3.2 Entwicklung des Fragebogens TK-DACH 84
3.3.3.3 Itementwicklung 85
3.3.4 Skalendokumentation 88
3.3.5 Variablen für die Dimension Lernort Schule 88
3.3.6 Variablen für die Dimension Lernort Praxis 90
3.3.7 Auswahl des geeigneten Online-Befragungstools 93
3.3.8 Skalierung des Fragebogens 93
3.3.9 Pretest-Phase 93
3.3.10 Auswahlverfahren der Stichprobe 94
3.3.11 Sampling der Probanden 95
3.3.12 Durchführung der Fragebogenerhebung 95
3.3.13 Datenbereinigung und Umgang mit fehlenden Werten 96
3.3.14 Bestimmung der Instrumente zur Datenauswertung 97
3.3.14.1 Deskriptive Auswertung 97
3.3.14.2 Statistische Testverfahren zum Vergleich der Ländergruppen 98
3.3.15 Auswertungshinweise 100
3.4 Qualitative Analyseverfahren (QUAL) 101
3.4.1 Gütekriterien qualitativer Forschung 101
3.4.2 Bestimmung der Instrumente zur qualitativen Datenerhebung 104
3.4.3 Das Experteninterview 104
3.4.4 Die Interviewform 105
3.4.5 „A priori“ Kategorienbildung 105
3.4.6 Entwicklung eines halbstrukturierte Interviewleitfaden 106
3.4.7 Interviewleitfaden 109
3.4.8 Pretest 112
3.4.9 Beschreibung des Samplings und der Interviewbedingungen 112
3.4.10 Bestimmung der Instrumente zur Datenauswertung 114
3.4.10.1 Die qualitative Inhaltsanalyse 114
3.4.11 Kategorienweiterentwicklung nach Abschluss der Befragung 116
3.5 Triangulation 117
3.5.1 Integrationsschritt 1 119
3.5.2 Integrationsschritt 2 119
3.5.3 Integrationsschritt 3 120
3.5.4 Integrationsschritt 4 – Meta-Matrix 121
3.6 Ergebnisreflexion „Meta-Matrix“ 121
3.7 Ethische Aspekte im Forschungsdesign 122
3.7.1 Vorlage bei der Ethikkommission der UMIT 123
3.7.1.1 Genehmigung der Datenerhebung in Deutschland/ Zielpolulation D 124
3.7.1.2 Genehmigung der Datenerhebung in Österreich/ Zielpopulation A 124
3.7.1.3 Genehmigung der Datenerhebung in der Schweiz/ Zielpopulation CH 124
4 Ergebnisse 125
4.1 Beschreibung der curricularen Rahmenbedingungen DACH 125
4.1.1 Beispielcurriculum Deutschland – Bildungseinrichtung Baden- Württemberg 125
4.1.2 Beispielcurriculum Österreich – Bildungseinrichtung Vorarlberg 127
4.1.3 Beispielcurriculum Schweiz – Bildungseinrichtung Graubünden 130
4.2 Ergebnisse der Auswertung der Fragebogenerhebung (QUAN) 137
4.2.1 Beschreibung der Stichprobe 138
4.2.1.1 Gesamtstichprobe 138
4.2.1.2 Stichprobe Deutschland/ Bildungszentrum Baden-Württemberg 140
4.2.1.3 Stichprobe Österreich/ Bildungszentrum Vorarlberg 141
4.2.1.4 Stichprobe Schweiz/ Bildungszentrum Graubünden 141
4.2.2 Beurteilungen der theoretischen Berufsausbildung 142
4.2.2.1 Die Kommunikationsqualität in der theoretischen Berufsausbildung 142
4.2.2.2 Die Kooperation und Zusammenarbeit in der theoretischen Berufsausbildung 149
4.2.2.3 Wissensvermittlung zu Teamarbeit in der Schule 157
4.2.2.4 Selbstbestimmung in der theoretischen Berufsausbildung 163
4.2.2.5 Spass und Emotionen in der theoretischen Berufsausbildung 170
4.2.2.6 Gruppenerlebnisse in der theoretischen Berufsausbildung 176
4.2.2.7 Angeleitete Reflexionsprozesse in der theoretischen Berufsausbildung 183
4.2.3 Beurteilungen der praktischen Berufsausbildung 189
4.2.3.1 Die Kommunikationsqualität der praktischen Berufsausbildung 190
4.2.3.2 Beurteilung der Zusammenarbeits- und Kooperationsqualität in der praktischen Berufsausbildung 197
4.2.3.3 Beurteilung der Aufgaben- und Zielklarheit im Rahmen der praktischen Berufsausbildung 203
4.2.3.4 Beurteilung der Möglichkeiten der Selbstbestimmung im Rahmen der praktischen Berufsausbildung 209
4.2.3.5 Beurteilung von Spass und Emotionen im Rahmen der praktischen Berufsausbildung 215
4.2.3.6 Beurteilung der Beziehungs- und Teamqualität in der praktischen Berufsausbildung 221
4.2.3.7 Beurteilung der sozialen Reflexionsprozessqualität in der praktischen Pflegeausbildung 229
4.2.4 Ergebnisse zur persönlichen Einstellung der Befragten zu Teamarbeit 235
4.2.4.1 Einschätzung der Kooperativen Interdependenzneigung 236
4.2.4.2 Einschätzung der Kompetitiven Interdependenzneigung 242
4.2.4.3 Einschätzung der individualistischen Interdependenzneigung 248
4.2.5 Zusammenfassung der Ergebnisse der Fragebogenerhebung 254
4.2.5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse am Lernort Schule 254
4.2.5.2 Zusammenfassung der Ergebnisse am Lernort Praxis 255
4.2.5.3 Einschätzung der persönlichen Einstellungen 255
4.3 Ergebnisse der Experteninterviews (QUAL) 255
4.3.1 Darstellung der Ergebnisse 255
4.3.2 Kurzzusammenfassung der jeweiligen Experteninterviews 256
4.3.2.1 Bildungsexpertin D1w: „…dass sie rasch ihr Sprachdefizit überwinden, und auch wirklich sprachkompetent auftreten.“ 256
4.3.2.2 Bildungsexperte D2m: „, sie gehen ja vollmotiviert da rüber, und dann kommen sie zurück und sagen: „Um Gottes Willen, was war das denn?“ 258
4.3.2.3 Bildungsexperte A1m: „Sag den Menschen nur, was zu tun ist, und sag ihnen nicht, wie es zu tun ist, und du hast Erfolge ohne Ende.“ 260
4.3.2.4 Bildungsexpertin A2w: „Ich denke, dass unser Team Vorbildwirkung hat.“ 262
4.3.2.5 Bildungsexpertin CH1w: „…wenn sie eine kommunikative Lehrperson ist, getraut sie sich auch mehr Experimente zu machen…“ 263
4.3.2.6 Bildungsexperte CH2m: „Das soziale Lernen ist ein wesentlicher Bestandteil des Problem Based Learning (PBL)“ 265
4.3.3 Zuordnung der qualitativen Ergebnisse: Lernort Schule 267
4.3.3.1 Die Kommunikationsqualität in der theoretischen Berufsausbildung 267
4.3.3.2 Die Zusammenarbeits- und Kooperationsqualität in der theoretischen Berufsausbildung 268
4.3.3.3 Theoretisches Wissen zu Teamarbeit in der theoretischen Berufsausbildung 270
4.3.3.4 Selbstbestimmung in der theoretischen Berufsausbildung 271
4.3.3.5 Spass und Emotion in der theoretischen Berufsausbildung 272
4.3.3.6 Gemeinsame Gruppenerlebnisse in der theoretischen Berufsausbildung 274
4.3.3.7 Angeleitete Reflexionsprozesse in der theoretischen Berufsausbildung 275
4.3.4 Zuordnung der qualitativen Ergebnisse: Lernort Praxis 276
4.3.4.1 Die Kommunikationsqualität in der praktischen Berufsausbildung 276
4.3.4.2 Die Kooperations- und Zusammenarbeitsqualität in der praktischen Berufsausbildung 278
4.3.4.3 Die Klarheit von Aufgaben und Zielen in der praktischen Berufsausbildung 279
4.3.4.4 Die Möglichkeit der Selbstbestimmung in der praktischen Berufsausbildung 280
4.3.4.5 Spass und Emotion in der praktischen Berufsausbildung 281
4.3.4.6 Beziehung und Team in der praktischen Berufsausbildung 283
4.3.4.7 Soziale Reflexionsprozesse in der praktischen Berufsausbildung 284
4.3.5 Zuordnung der qualitativen Ergebnisse: Erwartungen an die Person 285
4.3.6 Zuordnung der qualitativen Ergebnisse zu den neu gebildeten Hauptkategorien Lehrkonzepte mit Leuchtturmcharakter, Stress in der Berufspraxis und Messung von Teamkompetenz 287
4.3.6.1 Lehrkonzepte mit Leuchtturmcharakter 287
4.3.6.2 Stress in der Berufspraxis 289
4.3.6.3 Messung von Teamkompetenz 290
4.3.7 Zusammenfassung der Ergebnisse der Experteninterviews 290
4.4 Ergebnisse der Triangulation 294
4.4.1 Integrationsschritt 1 294
4.4.2 Integrationsschritt 2 302
4.4.3 Integrationsschritt 3 306
4.4.4 Integrationsschritt 4 – Meta Matrix 317
4.5 Ergebnisse der Ergebnisreflexion 319
4.5.1 Ergebnis Frage 1 320
4.5.2 Ergebnis Frage 2 321
4.5.3 Ergebnis Frage 3 321
4.5.4 Ergebnis Frage 4 321
4.5.5 Zusammenfassung der Ergebnisreflexion 322
5 Diskussion 323
5.1 Interpretation der Ergebnisse 323
5.1.1 Beantwortung der übergreifenden Forschungsfragestellung 323
5.1.1.1 Theoretische Ausbildung – Hebel 1: Strukturierter Aufbau von Kommunikationsfähigkeiten 324
5.1.1.2 Theoretische Ausbildung – Hebel 2: Lehrpersonen mit Vorbildcharakter 325
5.1.1.3 Theoretische Ausbildung – Hebel 3: Spürbar lebendiges Schulklima 326
5.1.1.4 Praktische Ausbildung – Hebel 1: Interprofessionelle Wertschätzung 326
5.1.1.5 Praktische Ausbildung – Hebel 2: Spürbar gelebte Lernorientierung im Betrieb 327
5.1.1.6 Praktische Ausbildung – Hebel 3: Integration des Lernenden in Betrieb und Kultur 327
5.1.1.7 Theoretische und Praktische Ausbildung – Neun „Leuchtturmprojekte“ 328
5.1.2 Beantwortung der konkretisierenden Unterfragen der zentralen Forschungsfragestellung 329
5.1.2.1 Beantwortung der konkretisierenden Unterfragen 1, 2 und 4 329
5.1.2.2 Beantwortung der konkretisierenden Unterfrage 3 334
5.1.2.3 Beantwortung der konkretisierenden Unterfrage 5 335
5.2 Limitationen der Untersuchung 337
5.3 Ausblick auf weitere Forschung 338
6 Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Ausblick 341
Literaturverzeichnis 348
Anhang 356

Erscheint lt. Verlag 26.11.2019
Reihe/Serie Best of Pflege
Zusatzinfo XXVIII, 340 S. 190 Abb.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Auszubildende • Berufspädagogik • Kompetenzorientierung • Pflegeausbildung • Pflegewissenschaft • Teamentwicklung
ISBN-10 3-658-28797-7 / 3658287977
ISBN-13 978-3-658-28797-9 / 9783658287979
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