Melanie Klein: Gesammelte Schriften / Band I,1: Schriften 1920–1945, Teil 1

(Autor)

Ruth Cycon (Herausgeber)

Buch | Hardcover
XXIII, 422 Seiten
1995
Frommann-Holzboog (Verlag)
978-3-7728-1674-1 (ISBN)
86,00 inkl. MwSt
In the course of her groundbreaking discovery of early object relations in infants, Klein developed concepts of an internal world of objects, of the impact of primitive, unconscious fantasy on the perception of internal and external reality and the ego as well as well as of two positions, the paranoid-schizoid and the depressive position. These led to a deeper understanding not only of early childhood development and disturbances in children but also of deeply disturbed narcissistic patients, borderline and psychotic patients. The fact that German psychoanalysts were also increasingly confronted with narcissistic personality disorders and borderline patients was one of the main reasons for the growing interest in Klein's theories and practice.

lisabeth Vorspohl ist eine renommierte Übersetzerin psychoanalytischer Literatur. Sie übersetzte u. a. Werke von Wilfred R. Bion und Daniel N. Stern.

Inhalt:
Vorwort von Betty Joseph
Vorwort zur deutschen Ausgabe der Gesammelten Schriften von Ruth Cycon
Einleitung von Roger Money-Kyrle
Redaktionelle Vorbemerkungen von Hermann Erb und Ruth Cycon
Der Familienroman in statu nascendi (1920)
Eine Kinderentwicklung (1921)
Hemmungen und Schwierigkeiten im Pubertätsalter (1922)
Zur Frühanalyse (1923)
Die Rolle der Schule in der libidinösen Entwicklung des Kindes (1923)
Zur Genese des Tics (1925)
Die psychologischen Grundlagen der Frühanalyse (1926)
Symposium zur Kinderanalyse (1927)
Kriminelle Strebungen bei normalen Kindern (1927)
Die Bedeutung der Worte in der Frühanalyse (1927)
Frühstadien des Ödipuskonfliktes (1928)
Anmerkung zu einem ›Traum von forensischem Interesse‹ von Douglas Bryan (1928)
Die Rollenbildung im Kinderspiel (1929)
Frühkindliche Angstsituationen im Spiegel künstlerischer Darstellungen (1929)
Theoretische Ergebnisse aus der Analyse einer frühinfantilen Dementia Praecox (1929)
Die Bedeutung der Symbolbildung für die Ich-Entwicklung (1930)
Die psychotherapeutische Behandlung von Psychosen (1930)
Beitrag zur Theorie intellektueller Hemmungen (1931)
Frühe Angstsituationen im Spiegel künstlerischer Darstellungen (1931)
Literaturverzeichnis
Werkverzeichnis Melanie Klein

«Die Falldarstellungen in ihren Arbeiten [sind] von solcher Präzision, dass man die Entwicklungen der Denk- und Deutungsfolien Kleins von damals bis zu den Wandlungen von heute ganz im Privaten noch einmal nachvollziehen kann. [...] Der sinnliche Gewinn beim Lesen [liegt] hier um ein vieles höher [...] als in aktueller Literatur: Man taucht ein wenig ab in die nostalgischen Ursprünge der Disziplin, und obschon wir wissen, dass diese alles andere als friedlich waren, ist das Lesen dieser Texte einfach ein Genuss.» Integrative Therapie «Es ist mit diesem ersten Band natürlich noch nicht die ganze Melanie Klein da, aber er vermittelt doch bereits eine Ahnung ihrer sämtlichen Tugenden, und neben der immer noch verblüffend frischen 'Kinderentwicklung' von 1921, die von einer völlig unbefangenen Beobachtung und großer Empathie dem Kind gegenüber kündet, mindestens bereits zwei »große« Schriften: 'Die Frühstadien des Ödipuskomplexes' von 1928 und 'Die Bedeutung der Symbolbildung für die Ich-Entwicklung' von 1930, mit der eine 'neue Ära in der Geschichte der Psychoanalyse' begann.» Caroline Neubaur, FAZ «Zwanzig Jahre nach dem Erscheinen der englischen Gesamtausgabe ihrer Schriften wird das Werk dieser bedeutenden Analytikerin dem deutschsprachigen Leser endlich zugänglich gemacht.» Achim Perner, Arbeitshefte Kinderpsychonanlyse

«Die Falldarstellungen in ihren Arbeiten [sind] von solcher Präzision, dass man die Entwicklungen der Denk- und Deutungsfolien Kleins von damals bis zu den Wandlungen von heute ganz im Privaten noch einmal nachvollziehen kann. [...] Der sinnliche Gewinn beim Lesen [liegt] hier um ein vieles höher [...] als in aktueller Literatur: Man taucht ein wenig ab in die nostalgischen Ursprünge der Disziplin, und obschon wir wissen, dass diese alles andere als friedlich waren, ist das Lesen dieser Texte einfach ein Genuss.» Integrative Therapie

«Es ist mit diesem ersten Band natürlich noch nicht die ganze Melanie Klein da, aber er vermittelt doch bereits eine Ahnung ihrer sämtlichen Tugenden, und neben der immer noch verblüffend frischen ›Kinderentwicklung‹ von 1921, die von einer völlig unbefangenen Beobachtung und großer Empathie dem Kind gegenüber kündet, mindestens bereits zwei »große« Schriften: ›Die Frühstadien des Ödipuskomplexes‹ von 1928 und ›Die Bedeutung der Symbolbildung für die Ich-Entwicklung‹ von 1930, mit der eine ›neue Ära in der Geschichte der Psychoanalyse‹ begann.» Caroline Neubaur, FAZ

«Zwanzig Jahre nach dem Erscheinen der englischen Gesamtausgabe ihrer Schriften wird das Werk dieser bedeutenden Analytikerin dem deutschsprachigen Leser endlich zugänglich gemacht.» Achim Perner, Arbeitshefte Kinderpsychonanlyse

Reihe/Serie Melanie Klein: Gesammelte Schriften ; I,1 | 2
Mitarbeit Stellvertretende Herausgeber: Hermann Erb
Übersetzer Elisabeth Vorspohl
Vorwort Betty Joseph, Roger E. Money-Kyrle
Verlagsort Stuttgart-Bad Cannstatt
Sprache deutsch
Maße 156 x 216 mm
Gewicht 765 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Entwicklungspsychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Psychoanalyse / Tiefenpsychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Angst • Hemmungen • Kinderentwicklung • Klein, Melanie • Melanie Klein • Ödipuskonflikt • Psychoanalyse • Psychosen • Pubertät • Rollenbildung • Tic
ISBN-10 3-7728-1674-6 / 3772816746
ISBN-13 978-3-7728-1674-1 / 9783772816741
Zustand Neuware
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