Die Josephs-Akademie im Wiener Josephinum
Die medizinisch-chirurgische Militärakademie im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik 1785–1874
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Eine Geschichte der Medizin anhand ihrer Ausbildungsstätte
Unter Joseph II. wurde 1785 das Josephinum eröffnet und beheimatete die medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie, die ausschließlich der Ausbildung für zukünftige Feldchirurgen und als Modell für mehrere Chirurgenschule in Europa diente. Im Laufe ihrer 90-jährigen Geschichte durchlief die militärärztliche Ausbildung, bedingt durch die Entwicklung in der Medizin als auch in der universitären ärztlichen Ausbildung, mehrere grundlegende Veränderungen. Diese führten zu Reformen der Studienpläne an der Akademie. Sie mussten aber zusätzlich berücksichtigen: „dass das Wesen eines wahren Feldarztes stets aus zwei Elementen bestehen müsse, nämlich aus dem ärztlichen-wissenschaftlichen und dem militärischen.“ (Ignaz Traugott Dreyer 1843). Auch wenn in der Medizin- und Militärgeschichte die Josephs-Akademie fast vergessen ist, so haben wichtige Persönlichkeiten an ihr gelehrt und bekannte Schüler ausgebildet. In dieser chronologischen Darstellung wird an ihre Direktoren, Professoren und deren Schüler erinnert und auf ihre Bedeutung für die Entwicklung der Medizin in Österreich hingewiesen.
Unter Joseph II. wurde 1785 das Josephinum eröffnet und beheimatete die medizinisch-chirurgische Josephs-Akademie, die ausschließlich der Ausbildung für zukünftige Feldchirurgen und als Modell für mehrere Chirurgenschule in Europa diente. Im Laufe ihrer 90-jährigen Geschichte durchlief die militärärztliche Ausbildung, bedingt durch die Entwicklung in der Medizin als auch in der universitären ärztlichen Ausbildung, mehrere grundlegende Veränderungen. Diese führten zu Reformen der Studienpläne an der Akademie. Sie mussten aber zusätzlich berücksichtigen: „dass das Wesen eines wahren Feldarztes stets aus zwei Elementen bestehen müsse, nämlich aus dem ärztlichen-wissenschaftlichen und dem militärischen.“ (Ignaz Traugott Dreyer 1843). Auch wenn in der Medizin- und Militärgeschichte die Josephs-Akademie fast vergessen ist, so haben wichtige Persönlichkeiten an ihr gelehrt und bekannte Schüler ausgebildet. In dieser chronologischen Darstellung wird an ihre Direktoren, Professoren und deren Schüler erinnert und auf ihre Bedeutung für die Entwicklung der Medizin in Österreich hingewiesen.
Brigitte Lohff ist Wissenschaftshistorikerin mit dem Spezialgebiet der Geschichte der Medizin im 18. und 19. Jahrhundert.
Erscheinungsdatum | 15.07.2019 |
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Zusatzinfo | mit 56 s/w-Abb. |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 245 x 175 mm |
Gewicht | 948 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Studium ► Querschnittsbereiche ► Geschichte / Ethik der Medizin | |
Schlagworte | 1848 • Carl Ludwig • Franz von Pitha • Giovanni Alessandro Brambilla • Josephinum • Medizingeschichte • Militärgeschichte • Universität Wien • Wiener Kongress |
ISBN-10 | 3-205-23276-3 / 3205232763 |
ISBN-13 | 978-3-205-23276-6 / 9783205232766 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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