Physikalische und Rehabilitative Medizin
KIENER Verlag
978-3-943324-12-9 (ISBN)
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Auch die 5. Auflage des Konsensus soll allen an den Themen der physikalischen Medizin und der medizinischen Rehabilitation Interessierten Gelegenheit geben, sich über Aufgabenstellung und diagnostische bzw. therapeutische Möglichkeiten dieses Fachgebiets zu informieren.
Diese Ausgabe der Ergebnisse der Konsensuskonferenz soll allen an den Themen der physikalischen Medizin und der medizinischen Rehabilitation Interessierten Gelegenheit geben, sich über Aufgabenstellung und diagnostische bzw. therapeutische Möglichkeiten dieses Fachgebietes zu informieren. Eine Überarbeitung der Definitionen und Begriffe des
Fachgebietes Physikalische und Rehabilitative Medizin wird alle zwei Jahre angestrebt. Dies wird durch die Gültigkeitsangaben sichtbar gemacht (5. Auflage: 2019/20).
Das Fachgebiet "Physikalische und Rehabilitative Medizin" repräsentiert zum einen die für die kurative Medizin unverzichtbaren Verfahren der physikalischen Medizin, zum anderen die medizinische Rehabilitation, für die die physikalische Medizin von zentraler Bedeutung ist. Die "Physikalische und Rehabilitative Medizin" deckt aber auch das für die Kurort- und Sozialmedizin notwendige ärztliche Wissen ab.
Von entscheidender Bedeutung ist der in der Weiterbildungsordnung ausgewiesene Querschnittsfachcharakter des Gebietes. Infolge der Bearbeitung der Muster-Weiterbildungsordnung für Ärzte wird die aktuelle Definition des Facharztes für Physikalische und Rehabilitative Medizin aufgenommen, obwohl die abschließenden Beratungen zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht erfolgt sind.
Dies bedeutet, dass der Facharzt "Physikalische und Rehabilitative Medizin" für Patienten mit Erkrankungen der verschiedenen Organsysteme bzw. für die Folgen dieser Erkrankungen zuständig ist. Unbeschadet der Tatsache, dass weiter bisher die Methoden der physikalischen Therapie in vielen Gebieten fachspezifisch auch unter rehabilitativen Aspekten eingesetzt werden, zeigt die Entwicklung der Medizin, dass die Vielfalt der zunehmend ausdifferenzierten Behandlungsverfahren der physikalischen Medizin, der medizinischen und beruflichen Rehabilitation und die große sozialmedizinische Bedeutung (einschließlich der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit [ICF]) der Rehabilitation eine eigene fachärztliche Kompetenz erfordern. In zunehmendem Maß obliegt dem Fachgebiet auch die Hilfsmittelversorgung der Patienten.
Da das wichtigste Ziel ärztlichen Handelns der Erhalt oder die Wiedergewinnung von Lebensqualität ist, werden die Erfolge der kurativen Medizin - häufig um den Preis funktioneller Defizite mit der Gefahr bleibender Behinderung oder gar Pflegebedürftigkeit errungen - für viele Patienten erst durch den frühzeitigen und konsequenten Einsatz der medizinischen Rehabilitation letztlich sinnvoll und dies auch vor dem Hintergrund zunehmender Bedeutung der Versorgung von geriatrischen Patienten. So etabliert heute die Prinzipien der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin in der stationären Rehabilitation sind, so bedeutungsvoll ist die Integration der ambulanten medizinischen Rehabilitation in die vertragsärztliche Versorgung einschließlich der sekundären und tertiären Prävention.
Auch die 5. Auflage des Konsensus Physikalische und Rehabilitative Medizin soll allen an den Themen der physikalischen Medizin und der medizinischen Rehabilitation Interessierten Gelegenheit geben, sich über Aufgabenstellung und diagnostische bzw. therapeutische Möglichkeiten dieses Fachgebietes zu informieren. Eine Überarbeitung der Definitionen und Begriffe des Fachgebietes Physikalische und Rehabilitative Medizin wird alle zwei Jahre durchgeführt. Dies wird durch die Gültigkeitsangaben auf den jeweiligen Ausgaben sichtbar gemacht (2019/2020).
Prof. Dr. Egbert J. Seidel, geboren in Weimar 1958. Sportmedizin, Musikermedizin, Rehabilitationsmedizin 1978–1984 Studium der Humanmedizin in Jena, danach Assistenzarzt am Lehrstuhl für Sportmedizin der Universität Jena bei Prof. Dr. sc. med. J. Scheibe, Promotion (Dr. med.) 1986, Facharzt für Sportmedizin 1988, Abteilungsleiter Physiotherapie am Lehrstuhl für Sportmedizin der Univ. Jena 1989, Chefarzt der Abteilung Physikalische und Rehabilitative Medizin der Kliniken und Polikliniken Weimar 1990, seit 1998 Chefarzt des Zentrums für Physikalische und Rehabilitative Medizin des Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH Weimar, seit 2007 Ärztlicher Leiter sportmedizinischen Untersuchungsstelle Weimar des Deutschen Olympischen Sportbundes. (Weitere Vita siehe Zusatztexte)
Prof. Dr. med. habil. Ulrich Smolenski, geb. 14.03.1953 in Zeitz, ist Arzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin (Physiotherapie) mit Zusatzbezeichnung „Manuelle Medizin“, „Naturheilverfahren“, „Spezielle Schmerztherapie". 1973–1979 Studium der Humanmedizin an der medizinischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Approbation 1979, Promotion 1984 Seit 1990 Tätigkeit im Bereich Physiotherapie/Physikalische Medizin und Rehabilitation 1998 Apl-Professor für Physiotherapie/Physikalische Medizin und Rehabilitation. (Weitere Vita siehe Zusatztexte)
Erscheinungsdatum | 23.02.2019 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 240 mm |
Gewicht | 53 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Orthopädie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Sportmedizin | |
Schlagworte | Behandlungsverfahren • Behinderung • Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medi • Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin • Funktionsfähigkeit • geriatrischer Patient • Hilfsmittelversorgung • Konsensus-Konferenz • Kurative Medizin • Kurort-Medizin • Physikalische Medizin • Physikalische Therapie • Prävention • Rehabilitation • Rehabilitative Medizin • Sozialmedizin • vertragsärztliche Versorgung • Weiterbildungsordnung |
ISBN-10 | 3-943324-12-5 / 3943324125 |
ISBN-13 | 978-3-943324-12-9 / 9783943324129 |
Zustand | Neuware |
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