Legitime Leistungspolitiken?

Leistung, Gerechtigkeit und Kritik in der Altenpflege

(Autor)

Buch | Softcover
446 Seiten
2019
Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG
978-3-7799-6030-0 (ISBN)
49,95 inkl. MwSt
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Neue Ansprüche an die Pflege - Legitimität, Gerechtigkeit und Kritik
Aktuelle, durch demographischen, ökonomischen, sozialstrukturellen Wandel sowie durch steigende Professions- und Qualitätsansprüche bedingte Umbrüche im Pflegebereich ändern die leistungspolitischen Anforderungen für Pflegende. Ihr Anspruch an gute, individuelle wie ganzheitlich orientierte Pflege- und Sorgearbeit wird herausgefordert, was von den Beschäftigten unterschiedlich bewertet und bearbeitet wird. Die im Alltag erfahrenen Widersprüche und Wertekonflikte verbinden sich daher mit Fragen der Gerechtigkeit, der Legitimität und Kritik, die sich in verschiedenen Narrativen und Handlungspraktiken ausdrücken.»Eine kritische, weiterführende Perspektive, die Theorie und Empirie überzeugend verbindet.«Prof. Dr. Cornelia Klinger»Für ein tiefes Verständnis des Pflegealltags mit all seinen Widersprüchen, das Veränderungsperspektiven anregt.«Prof. Dr. Hildegard Theobald

Maria Dammayr, Jg. 1977, Mag.a theol., Dr.in rer.soc.oec, Diplomkrankenpflegerin, ist Lehrende am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz sowie am Ausbildungszentrum des Klinikums Wels-Grieskirchen.

»Ein großer Wurf!« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019 »Mit ihrer Dissertation hat die Autorin einen wesentlichen Beitrag zur Verknüpfung von Soziologie und Ethik geleistet, was im Bereich der Pflege ein dringendes Desiderat ist. Die Problem- und Konfliktlagen in der stationären Altenpflege Österreichs wurden wohl noch nie so anschaulich und empirisch abgesichert vor Augen geführt wie in dem von Maria Dammayr vorgelegten Buch.« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019 »Zudem spürt Dammayr der Frage nach, wie die Pflegenden in diesem Kontext mit ihren Ansprüchen an 'gute Pflege' umgehen und welche Gerechtigkeitsansprüche sie mobilisieren, wenn sie Kritik an den gegenwärtigen Zuständen üben. Die Autorin liefert so einen detailreichen Einblick in die Widersprüche gegenwärtiger Pflegearbeit sowie die Mechanismen, mit deren Hilfe die Pflegenden sie praktisch und in schlechter Gesellschaft diskursiv bearbeiten.« Robin Mohan, Soziologische Revue, 2/2020

»Ein großer Wurf!« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019

»Mit ihrer Dissertation hat die Autorin einen wesentlichen Beitrag zur Verknüpfung
von Soziologie und Ethik geleistet, was im Bereich der Pflege ein dringendes Desiderat ist. Die Problem- und Konfliktlagen in der stationären
Altenpflege Österreichs wurden wohl noch nie so anschaulich und empirisch abgesichert vor Augen geführt wie in dem von Maria Dammayr vorgelegten Buch.« Jonas Hagedorn, ethik und gesellschaft, 2/2019

»Zudem spürt Dammayr der Frage nach, wie die Pflegenden in diesem Kontext mit ihren Ansprüchen an ›gute Pflege‹ umgehen und welche Gerechtigkeitsansprüche sie mobilisieren, wenn sie Kritik an den gegenwärtigen Zuständen üben. Die Autorin liefert so einen detailreichen Einblick in die Widersprüche gegenwärtiger Pflegearbeit sowie die Mechanismen, mit deren Hilfe die Pflegenden sie praktisch und in schlechter Gesellschaft diskursiv bearbeiten.« Robin Mohan, Soziologische Revue, 2/2020

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Arbeitsgesellschaft im Wandel
Verlagsort Weinheim
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Gewicht 693 g
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege Altenpflege
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Care • Gerechtigkeit • Pflege • Pflegewissenschaft • Sorge • Soziologie
ISBN-10 3-7799-6030-3 / 3779960303
ISBN-13 978-3-7799-6030-0 / 9783779960300
Zustand Neuware
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