Repetitorium Geriatrie (eBook)
XIII, 394 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56479-0 (ISBN)
Das vorliegende Werk orientiert sich an den Fort-bzw. Weiterbildungsinhalten der Zusatz-Weiterbildung 'Geriatrie' , der Schwerpunktbezeichnung 'Geriatrie' sowie der strukturierten curricularen Fortbildung 'Geriatrische Grundversorgung' und wendet sich an alle Ärzte, die diese Zusatzqualifikationen anstreben. Die 2. Auflage erscheint bereits nach kurzer Zeit komplett aktualisiert und korrigiert.
Das Werk vermittelt praxisnah und auf den Punkt gebracht die wesentlichen Fakten rund um die adäquate Versorgung älterer Menschen, bei denen Multimorbidität und Funktionseinschränkungen oft eine besondere Herangehensweise erfordern. Das Buch eignet sich hervorragend sowohl zur Prüfungsvorbereitung als auch zum schnellen Nachschlagen bei allen medizinisch oder sozialmedizinisch relevanten Fragestellungen im klinischen Alltag.
Aus dem Inhalt
· Physiologisches Altern und Definition von Krankheit
· Typische Probleme geriatrischer Patienten
· Ethische Aspekte und rechtliche Grundlagen in der Geriatrie
· Akutmedizin in der Geriatrie und geriatrische Rehabilitation
· Multiprofessionalität in der Geriatrie und Teamarbeit
· Die Professionen in der Geriatrie: Ärzte, Pflegedienst, Physiotherapie, Ergotherapie, Sozialdienst, Seelsorge, Psychologie und andere Fachdisziplinen
· Präventivmedizin in der Geriatrie· Die geriatrische Tagesklinik
· Geriatrie im Bereich der ambulanten Medizin
· Geriatrische Syndrome, wie Gangstörung, Immobilität, Schmerzen, Dekubitus, Harn-und Stuhlinkontinenz
· Die Grundlagen der Therapie bei typischen Erkrankungen des Alters, wie Schlaganfall, Herzinsuffizienz, Hypertonus und Osteoporose
Der Herausgeber
Dr. med. Rainer Neubart ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der Geriatrie. Er war an der Einführung der Schwerpunktweiterbildung und der Zusatz-Weiterbildung im Fach Geriatrie in Deutschland wesentlich beteiligt. In den Präsidien der beiden geriatrischen Fachgesellschaften in Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, hat er jahrelang mitgearbeitet. Zu den Themen Geriatrie und Gesundheitsmanagement lehrte er an der FU Berlin, dem Graduiertenkolleg 'Multimorbidität im Alter und ausgewählte Pflegeprobleme' der Humboldt-Universität Berlin, der Fachhochschule Lausitz, der Alice-Salomon-Hochschule sowie der Hochschule Neubrandenburg.
Der HerausgeberDr. med. Rainer Neubart ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der Geriatrie. Er war an der Einführung der Schwerpunktweiterbildung und der Zusatz-Weiterbildung im Fach Geriatrie in Deutschland wesentlich beteiligt. In den Präsidien der beiden geriatrischen Fachgesellschaften in Deutschland, der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie und der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, hat er jahrelang mitgearbeitet. Zu den Themen Geriatrie und Gesundheitsmanagement lehrte er an der FU Berlin, dem Graduiertenkolleg „Multimorbidität im Alter und ausgewählte Pflegeprobleme“ der Humboldt-Universität Berlin, der Fachhochschule Lausitz, der Alice-Salomon-Hochschule sowie der Hochschule Neubrandenburg.
Vorwort zur 2. Auflage 5
Vorwort zur 1. Auflage 6
Inhaltsverzeichnis 7
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 11
1 Geriatrie als wichtiger Baustein der modernen Medizin 14
2 Physiologisches Altern und Krankheit 16
2.1 ?Altern als individueller Prozess 17
2.1.1 ?Wann beginnt Alterung? 17
2.1.2 ?Alternstheorien 17
2.1.3 ?Einfluss der Umwelt auf die Alterung 18
2.2 ?Lebenserwartung 18
2.3 ?Psychologisches Altern 20
2.4 ?Soziales Altern 20
3 Der geriatrische Patient 22
3.1 ?Was ist ein geriatrischer Patient? 23
3.2 ?Typische Problemkonstellationen geriatrischer Patienten 23
3.2.1 ?Multimorbidität (Mehrfacherkrankung) 24
3.2.2 ?Chronizität (langwieriger Krankheitsverlauf) 24
3.2.3 ?Bedeutung der Krankheitsfolgen 24
Störungen der Mobilität 25
Störungen der Alltagskompetenz 25
Störungen der Kommunikation 26
Probleme der Krankheitsverarbeitung (Coping) 26
3.2.4 ?Verflechtung medizinischer und sozialer Probleme 26
3.3 ?Dynamik verschiedener Erkrankungen 26
3.3.1 ?Krankheiten, die präventive Maßnahmen erfordern 27
3.3.2 ?Krankheiten mit guten Aussichten auf Heilung 27
3.3.3 ?Krankheiten, die gebessert, aber nicht geheilt werden können 27
3.3.4 ?Krankheiten mit chronisch-progredientem Verlauf 28
4 Rechtliche Grundlagen 29
4.1 ?Gesetzliche Krankenversicherung: SGB V (primäre Gesundheitsversorgung) 30
4.1.1 ?Teilstationäre Behandlung 30
4.1.2 ?Frührehabilitation, Heil- und Hilfsmittel 30
Frührehabilitation 30
Heilmittel 31
Hilfsmittel 31
Patientenüberleitung von der stationären (oder teilstationären) in die ambulante Versorgung 31
4.1.3 ?Geriatrische Rehabilitation 31
4.2 ?SGB IX: Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 32
4.3 ?Pflegeversicherung 33
4.4 ?Pflegebedürftigkeit 34
4.5 ?Betreuungsrecht 35
5 Multiprofessionalität in der modernen Geriatrie 36
5.1 ?Das therapeutische Team 38
5.1.1 ?Kommunikationsstruktur 38
5.2 ?Grundlagen der Teamarbeit 39
5.3 ?Der Ärztliche Dienst 40
5.3.1 ?Medizinische Kompetenzen 41
5.3.2 ?Kommunikative Kompetenzen 41
5.4 ?Pflegedienst 43
5.4.1 ?Behandlungspflege 43
5.4.2 ?Aktivierende, therapeutische und rehabilitative Pflege 43
5.5 ?Physiotherapie 47
5.5.1 ?Physikalische Therapie 48
5.5.2 ?Assessment 48
5.5.3 ?Behandlungsziele im Bereich Mobilität 49
5.5.4 ?Therapieablauf 51
5.6 ?Ergotherapie 52
5.6.1 ?Therapieablauf 53
5.7 ?Sprachtherapie 54
5.7.1 ?Sprache – mehr als Sprechen und Verstehen 55
5.7.2 ?Sprachstörungen 56
Aphasie 56
5.7.3 ?Sprechstörungen 58
Dysarthrie 58
Sprechapraxie 58
5.7.4 ?Stimmstörungen 58
5.7.5 ?Ziele der Sprachtherapie 59
5.7.6 ?Diagnostik 59
5.7.7 ?Therapie 60
5.7.8 ?Hilfsmittel in der Sprachtherapie 60
5.8 ?Psychologie 61
5.8.1 ?Assessment 61
5.8.2 ?Vorgehensweise 62
5.8.3 ?Informationen und strategische Hinweise für das therapeutische Team 63
5.8.4 ?Intervention 64
5.8.5 ?Gesundheitsmanagement 64
5.9 ?Sozialarbeit 65
5.10 ?Seelsorge 66
5.11 ?Angehörige als Partner im Gesundheitsmanagement 66
5.11.1 ?Kommunikationstechnik 68
5.12 ?Kooperation mit anderen Fachbereichen 70
5.12.1 ?Kooperation mit anderen medizinischen Fachbereichen 70
6 Akutmedizin 71
6.1 ?Vollstationär oder teilstationär? 72
6.2 ?Medizinische Maßnahmen in Grenzsituationen 72
7 Geriatrische Rehabilitation 74
7.1 ?ICF und SGB IX 75
7.2 ?Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen 75
7.3 ?Besonderheiten der geriatrischen Rehabilitation 76
7.4 ?Ambulante und mobile Rehabilitation 77
7.5 ?Differenzialtherapeutische Aspekte 77
7.6 ?Indikationen der rehabilitativen geriatrischen Verfahren 78
7.7 ?Mobile Rehabilitation als innovatives Verfahren 82
7.7.1 ?Arbeitsweise 83
7.7.2 ?Mobile Rehabilitation in der Literatur 83
8 Präventivmedizin 84
8.1 ?Definition 85
8.2 ?Prävention von Krankheiten durch gesundes Altern 85
8.3 ?Spezielle Prävention im Alter 86
8.4 ?Medizinische Prävention 86
8.5 ?Bedeutung von Impfschutz im Alter 87
8.5.1 ?Dokumentation und Kosten 87
8.5.2 ?Relevante Impfungen 87
Diphtherie 87
Tetanus (Wundstarrkrampf) 88
Poliomyelitis (Kinderlähmung) 88
Keuchhusten (Pertussis) 89
Saisonale Grippe (Influenza) 89
Pneumokokken 89
8.6 ?Dekubitusprävention 90
8.6.1 ?Druck 91
8.6.2 ?Mobilisierung 92
8.6.3 ?Wahrnehmung 92
8.6.4 ?Kommunikation 92
8.6.5 ?Ernährung 92
8.6.6 ?Hautpflege 92
8.6.7 ?Individuelle Faktoren 93
8.6.8 ?Therapie der Grunderkrankungen 93
9 Palliativmedizin 94
9.1 ?Definition 95
9.2 ?Besondere Aspekte 95
9.3 ?Assessment 96
9.4 ?Symptomkontrolle 96
9.4.1 ?Symptom: Schmerzen 96
9.4.2 ?Symptom: Exsikkose 97
9.4.3 ?Symptome: Inappetenz, Übelkeit, Malnutrition, Kachexie 97
9.4.4 ?Symptom: Dysphagie 98
9.4.5 ?Symptom: Dyspnoe 98
9.5 ?Art und Umfang der medizinischen Maßnahmen 99
9.6 ?Das palliative Therapiekonzept 99
10 Der geriatrische Behandlungsprozess 101
10.1Grundlagen 102
10.1.1Schritt 1: medizinische Soforthilfe 102
10.1.2Schritt 2: geriatrisches Assessment 102
10.1.3Schritt 3: Kommunikation der denkbaren Maßnahmen 102
10.1.4Schritt 4: Definition der Behandlung sziele 104
10.1.5Schritt 5: komplexe Intervention 104
10.1.6Schritt 6: Entlassungsvorbereitung 105
10.1.7Schritt 7: Patientenüberleitung 107
10.2Geriatrisches Assessment 107
10.2.1Geriatrisches Screening nach Lachs 107
10.2.2Durchführung 109
Anamnese und körperlicher Status 109
Psychischer Status 109
Subjektives Befinden 110
Medizinische Daten 110
ADL-Status 110
Mobilität 110
Kommunikationsfähigkeit 110
Ernährungsassessment 111
Sozialassessment 111
Behandlungsziele 112
10.3Patientenüberleitung und poststationäres Gesundheitsmanagement 112
10.3.1Maßnahmen zur Entlassungsvorbereitung 113
10.3.2Klinikentlassung 114
11 Geriatrische Versorgungsstrukturen 116
11.1 ?Bausteine eines geriatrischen Versorgungsnetzes 117
12 Klinische Geriatrie 118
12.1 ?Geriatrische Klinik und geriatrische Rehabilitationsklinik 119
12.2 ?Der geriatrische Patient in der Rettungsstelle der Klinik 119
12.3 ?Vollstationäre klinische Versorgung 120
12.3.1 ?Die spezielle Ausrichtung einer geriatrischen Station 121
12.3.2 ?Patientensicherheit 122
12.3.3 ?Der geriatrische Patient in Kliniken ohne geriatrische Abteilung 122
12.3.4 ?Verlegung in geriatrische Rehabilitationskliniken 122
12.4 ?Ganzheitliches aktivierend-rehabilitatives Konzept 123
12.4.1 ?Tagesablauf unter aktivierenden und therapeutischen Gesichtspunkten 124
12.4.2 ?Verstetigung der Therapieerfolge durch das Überleitungsmanagement 125
13 Geriatrische Tagesklinik 126
13.1 ?Einführung 127
13.2 ?Gesetzliche Grundlagen 127
13.3 ?Voraussetzungen 128
13.4 ?Therapiemöglichkeiten 128
13.5 ?Spezielle Aufgaben bestimmter Teammitglieder in der geriatrischen Tagesklinik 129
13.5.1 ?Pflege 129
13.5.2 ?Koordinatorin der Tagesklinik 129
13.5.3 ?Sozialdienst 130
13.5.4 ?Der Arzt in der Tagesklinik 130
13.6 ?Typische Problemkonstellationen 130
14 Geriatrie in der ambulanten Medizin 132
14.1 ?Das Team der ambulanten Weiterversorgung 133
14.1.1 ?Der Hausarzt 133
14.1.2 ?Pflegedienste 134
14.1.3 ?Therapeuten 134
14.1.4 ?Pflegestützpunkte 134
14.1.5 ?Hilfsmittelversorgung 134
14.1.6 ?Teams für spezielle Versorgungsbereiche 134
14.1.7 ?Geriatrische Netzwerke 135
14.2 ?Der Hausarzt als Leiter des therapeutischen Teams 135
14.2.1 ?Aktuelle Versorgungssituation 135
14.2.2 ?Versorgungsziele 136
14.2.3 ?Versorgungsauftrag 136
14.2.4 ?Strukturanforderungen 136
14.2.5 ?Regeln für das Zusammenwirken im Netzwerk 137
14.2.6 ?Qualitätssicherung 137
14.3 ?Fahreignung älterer kranker Menschen 137
14.3.1 ?Grundlagen 137
14.3.2 ?Begutachtung der Fahreignung 139
14.3.3 ?Dauerbehandlung mit Arzneimitteln 141
14.3.4 ?Verstöße gegen Vorschriften 141
14.3.5 ?Zusammenfassung 141
15 Wohnen im Alter 142
15.1 ?Wohnen und pflegen 144
15.1.1 ?Das eigene Zuhause 144
15.1.2 ?Betreutes Wohnen 145
15.2 ?Stationäre Pflegeeinrichtung 147
15.2.1 ?Vollstationäre pflegerische Versorgung 147
15.2.2 ?Leistungsanspruch und Kosten 148
15.2.3 ?Ärztliche Versorgung in der Pflegeeinrichtung 148
15.2.4 ?Geriatrische Anforderungen an ein Modell zur ärztlichen Versorgung im Heim 150
15.2.5 ?Welche Pflegeeinrichtung ist die richtige? 151
15.2.6 ?Kurzzeitpflege 152
15.2.7 ?Leistungsanspruch und Kosten für die ärztliche und pflegerische Versorgung 153
15.3 ?Ambulante und teilstationäre Pflege 153
15.3.1 ?Ambulante Pflege 153
Leistungsanspruch und Kosten 153
Die richtige Auswahl des Pflegedienstes 154
Die richtige Auswahl der Pflegeeinrichtung 155
Leistungsanspruch und Kosten 155
15.4 ?Wohnberatung und Wohnraumanpassung 155
15.4.1 ?Wohnberatung 155
15.4.2 ?Wohnbedarf und -wirklichkeit älterer Menschen 156
15.4.3 ?Wie wohnen ältere Menschen? 156
15.4.4 ?Ziele der Wohnberatung 156
15.4.5 ?Was leistet Wohnberatung? 157
Kleine Maßnahmen – große Wirkung 157
Weitere Einsparungen durch Prävention/Wohnberatung 158
15.4.6 ?Wohnzufriedenheit hält gesund 158
15.4.7 ?Unfallvermeidung geht alle an 159
15.4.8 ?Anforderungen an die Wohnberatung 160
Erfassen der Ausgangssituation (möglichst am Telefon) 160
Wohnsituation und Wohnbiographie 160
Gesundheitssituation 161
Beratung in der Wohnung 161
Beratung zur Finanzierung 161
Finanzierungsmöglichkeiten und Kostenträger 162
15.4.9 ?Anzahl, Trägerschaft und Vernetzung der Wohnberatungsstellen 165
15.4.10 ?Rolle der Nachbarschaft 165
15.4.11 ?Bedeutung von Wohnumfeld/Quartier 166
15.4.12 ?Blick in die Zukunft 166
16 Ökonomie geriatrischer Versorgungssysteme 168
17 Geriatrische Syndrome 170
17.1 ?Gangstörung und Stürze, Sturzsyndrom 173
17.1.1 ?Bedeutung 173
17.1.2 ?Definition 173
17.1.3 ?Ursachen 174
17.1.4 ?Diagnostik 174
17.1.5 ?Prävention 175
17.2 ?Immobilität und Frailty-Syndrom 176
17.2.1 ?Diagnostik 176
17.2.2 ?Prävention 177
17.2.3 ?Therapie 177
17.3 ?Schmerz und Schmerztherapie 178
17.3.1 ?Epidemiologie 178
17.3.2 ?Besonderheiten im höheren Lebensalter 178
17.3.3 ?Diagnostik 179
17.3.4 ?Nicht-pharmakologische Schmerztherapie 179
Massagetherapie 179
Bewegungstherapie 180
Elektrotherapeutische Verfahren 180
Thermotherapie 180
Psychologische Methoden der Schmerztherapie 180
Ergotherapeutische Verfahren 180
17.3.5 ?Medikamentöse Schmerztherapie 181
Behandlung nozizeptiver Schmerzen 181
Paracetamol 181
Metamizol 181
Nichtsteroidale Antirheumatika 181
Acetylsalicylsäure 181
Ibuprofen 181
Naproxen 182
Etoricoxib 182
Opioide 182
Schwache Opioide 182
Tramadol 182
Tilidin 182
Dihydrocodein (DHC) 182
Starke Opioide 183
Codein 183
Morphin 183
Buprenorphin 183
Fentanyl 183
Hydromorphon 183
Oxycodon 183
Therapeutische Lokalanästhesie 183
17.4 ?Mangel- und Fehlernährung 184
17.4.1 ?Mangel- und Fehlernährung – ein Problem im Alter? 184
17.4.2 ?Häufigkeit 185
17.4.3 ?Was ist normal? Zielwerte 185
17.4.4 ?Risikofaktoren, Ursachen und Folgen 186
17.4.5 ?Diagnostik 188
Diagnostik der Malnutrition 188
17.4.6 ?Therapie 190
17.4.7 ?Therapie bei speziellen Krankheitsbildern 194
Demenz und Ernährung 194
Dekubitus/chronische Wunden 196
Rolle der Supplemente 196
Abrechenbarkeit von Ernährungstherapien 196
17.4.8 ?Literatur 197
17.5 ?Dysphagie 197
17.5.1 ?Grundlagen 197
17.5.2 ?Definition 198
17.5.3 ?Physiologie des Schluckens 198
17.5.4 ?Pathophysiologie des Schluckaktes 199
17.5.5 ?Ursachen 200
17.5.6 ?Diagnostik 201
17.5.7 ?Therapie 202
17.5.8 ?Voraussetzungen einer erfolgreichen Nahrungsaufnahme 203
17.5.9 ?Spezielle Kostformen 203
Dysphagiekost 1 203
Dysphagiekost 2 203
Dysphagiekost 3 203
17.5.10 ?Dysphagie und Dehydratation 203
17.6 ?Dekubitus und chronische Wunden 206
17.6.1 ?Bedeutung des Wundmanagements 206
17.6.2 ?Prinzipien der Wundversorgung 206
17.6.3 ?Untersuchung und Dokumentation 207
Inspektion der Wunde 207
Wichtige Punkte der Anamnese/Untersuchung 207
17.6.4 ?Wundmanagement 207
Entzündungsphase 208
Reinigungsphase 208
Granulationsphase 209
Epithelisierungssphase 209
17.6.5 ?Wundverband 209
Wundfüller 209
Alginate 209
Hydrofasern 210
Hydrogele 210
Verbände mit Aktivkohle 210
Verbände mit Silber 210
Hydrokolloide 210
Hydropolymere (Polyurethanschaumstoffe) 211
Gaze 211
Materialien zur Wundversorgung: Wundabdeckung 211
Transparentverband (Folien) 211
Hautschutzfilm 212
Spezialverfahren 212
17.7 ?Harninkontinenz 212
17.7.1 ?Epidemiologie 212
17.7.2 ?Formen 213
Überaktive Blase (Detrusorüberaktivität) 213
Belastungsharninkontinenz 213
Überlaufinkontinenz 213
Funktionelle Inkontinenz 214
Reflexinkontinenz 214
Mischformen 214
17.7.3 ?Diagnostik 214
Anamnese 214
Basisdiagnostik bei höherem Lebensalter 215
17.7.4 ?Schweregrade 215
17.7.5 ?Therapie 215
Gewichtsabnahme 216
Toilettentraining (Verhaltenstherapie) 216
Physiotherapie 216
Inkontinenzhilfsmittel 216
Medikamentöse Therapie 217
Überaktive Blase und Dranginkontinenz 217
Belastungsinkontinenz 218
Operative Verfahren 218
17.8 ?Stuhlinkontinenz 219
17.8.1 ?Physiologische Grundlagen 219
17.8.2 ?Epidemiologie 220
17.8.3 ?Risikofaktoren und Ursachen 220
17.8.4 ?Diagnostik 220
Anamnese 220
Körperliche Untersuchung 221
Technische Untersuchungen 221
17.8.5 ?Therapie 221
Unspezifische medikamentöse Maßnahmen 222
Hilfsmittel 222
Physiotherapie 222
Chirurgische Verfahren 223
17.9 ?Chronische Obstipation 223
17.9.1 ?Physiologie des Dickdarms 223
17.9.2 ?Definition der chronischen Obstipation 223
17.9.3 ?Diagnostik 225
Basisdiagnostik 225
17.9.4 ?Therapie 226
17.9.5 ?Koprostase 227
17.10 ?Schlaf und Schlafstörungen 228
17.10.1 ?Therapie 229
Verhaltenstherapie 229
Schlafhygiene 230
Entspannungsverfahren 231
Kognitive Verfahren 231
Stimuluskontrolle 231
Schlafrestriktion 232
Medikamentöse Behandlung 233
17.11 ?Kommunikation und Kommunikationsstörungen 233
17.11.1 ?Kommunikation mit kommunikativ gestörten Patienten 233
Vorbereitung 233
Ablauf der Kommunikation 234
17.11.2 ?Dokumentation 235
18 Typische Erkrankungen des Alters 236
18.1 ?Schlaganfall 241
18.1.1 ?Ätiologie 241
18.1.2 ?Klinik 241
18.1.3 ?Verlauf 241
18.1.4 ?Akutdiagnostik und präklinische Erstmaßnahmen 242
18.1.5 ?Klinische Akutdiagnostik 243
18.1.6 ?Medikamentöse Versorgung 243
18.1.7 ?Schluckstörungen 244
18.1.8 ?Prinzipien der aktivierenden Therapie 244
Lagerung 244
Druckulzera (Dekubitus) 244
Kontinenzprobleme 245
Schulterprobleme 245
Krankheitsverarbeitung 245
Depressionen 245
Störung des Immunsystems 246
18.1.9 ?Neuropsychologische Störungen 246
Agnosie (Störung des Erkennens) 246
Apraxie (Störung des Handelns) 247
Aphasie 247
Raumanalysestörung 247
Neglekt 247
Pusher-Syndrom 247
Plastizität des Nervensystems 248
Spastik 248
Bobath-Konzept 248
18.2 ?Herzinsuffizienz 248
18.2.1 ?Definition und Häufigkeit 249
18.2.2 ?Diagnostik und Terminologie 249
18.2.3 ?Therapie 251
18.2.4 ?Akute Herzinsuffizienz 256
18.3 ?Koronare Herzkrankheit 259
18.3.1 ?Definition und Häufigkeit 259
18.3.2 ?Diagnostik und Terminologie 260
18.3.3 ?Akutes Koronarsyndrom 263
18.3.4 ?Stabile Angina pectoris 267
18.3.5 ?Fazit 271
18.4 ?Arterielle Hypertonie 271
18.4.1 ?Definition und Häufigkeit 272
18.4.2 ?Hypertonie und kardiovaskuläres Risiko 273
18.4.3 ?Diagnostik und Klassifizierung des kardiovaskulären Risikos 274
18.4.4 ?Therapie 277
18.4.5 ?Therapieresistente Hypertonie 283
18.4.6 ?Fazit 285
18.5 ?Vorhofflimmern 286
18.5.1 ?Definition und Häufigkeit 286
18.5.2 ?Klassifikation und Diagnostik 286
18.5.3 ?Behandlung des akuten Vorhofflimmerns 288
18.5.4 ?Langzeitbehandlung des Vorhofflimmerns 292
18.5.5 ?Ablationstherapie 294
18.5.6 ?Antikoagulation 295
18.5.7 ?Neue Antikoagulanzien 295
18.5.8 ?Fazit 298
18.6 ?Osteoporose 299
18.6.1 ?Grundlagen 299
18.6.2 ?Physiologie und Pathophysiologie 299
18.6.3 ?Diagnostik 301
18.6.4 ?Therapie 303
Allgemeine Maßnahmen 303
Medikamentöse Therapie 305
Schmerztherapie 308
Therapiekontrolle 308
Therapiedauer 309
Besonderheiten im Alter 310
18.7 ?Frakturen und Alterstraumatologie 311
18.7.1 ?Epidemiologie der alterstraumatologischen Erkrankungen 311
18.7.2 ?Hüftgelenknahe Femurfrakturen 312
18.7.3 ?Humeruskopffrakturen 313
18.7.4 ?Distale Radiusfrakturen 313
18.7.5 ?Osteoporotische Wirbelkörperfrakturen 313
18.7.6 ?Enge Kooperation zwischen Geriatrie und interventioneller Medizin 314
18.7.7 ?Alterstraumatologische Station: Die Patienten 315
18.7.8 ?Multidimensionalität des Krankheitsbildes und Lösungsansätze 315
Multimorbidität 315
Kardiale und pulmonale Probleme 316
Delir 316
Schmerz 317
Wundinfektionen 317
18.7.9 ?Das alterstraumatologische Team 318
18.7.10 ?Komplexe Intervention in der Alterstraumatologie 319
Präoperative Versorgung 320
Perioperatives Vorgehen 320
Postoperatives Patientenmanagement 320
Mobilisierung 321
Wiedererlangung der Autonomie 322
18.7.11 ?Sekundärprävention 322
18.7.12 ?Alterstraumatologische Station: Die Ziele 322
18.7.13 ?Behandlungspfad 323
Auslösen des Behandlungsfalles 323
Initiale Maßnahmen 323
Operatives und perioperatives Vorgehen 323
Verlegung auf die Alterstraumatologie 323
Therapie auf der alterstraumatologischen Station 323
Dauer der Behandlung auf der alterstraumatologischen Station 324
18.8 ?Amputation und Prothesenversorgung 324
18.8.1 ?Einführung 324
18.8.2 ?Entscheidung zur Amputation 324
18.8.3 ?Phasen der Amputation und Nachversorgung 325
Präoperative Phase (chirurgische Fachabteilung in Zusammenarbeit mit Angiologie) 325
Operative Strategie (chirurgische Fachabteilung) 325
Postoperative Phase (chirurgische Fachabteilung) 326
Komplexe geriatrische Behandlung und Prothesenversorgung 328
Weiterbehandlung 329
Weitere Perspektiven 329
18.9 ?Demenz 329
18.9.1 ?Das Krankheitsbild 329
18.9.2 ?Epidemiologie 330
18.9.3 ?Formen der Demenz 330
Alzheimer-Demenz 330
Vaskuläre Demenz 331
Demenz mit Lewy-Körperchen 331
Parkinson-Demenz 331
18.9.4 ?Differenzialdiagnostik 332
18.9.5 ?Diagnostik 333
Leitsymptome 333
Diagnostik von Hirnleistungsstörungen 334
18.9.6 ?Verlauf 335
18.9.7 ?Therapie 336
18.9.8 ?Nicht-kognitive Symptome 337
Die Welt des Demenzpatienten 337
18.9.9 ?Der Umgang mit Demenzpatienten 337
Der demente Patient im Krankenhaus 339
18.9.10 ?Umfeldmanagement 339
18.10 ?Delir 340
18.10.1 ?Einführung 340
18.10.2 ?Epidemiologie 340
18.10.3 ?Symptome 341
18.10.4 ?Formen 341
18.10.5 ?Pathophysiologie 341
18.10.6 ?Die Rolle der Pharmaka 342
18.10.7 ?Prädisposition 342
18.10.8 ?Kriterien für das Vorliegen eines Delirs 343
18.10.9 ?Differenzialdiagnose 343
18.10.10 ?Diagnostik 343
18.10.11 ?Confusion Assessment Method (CAM) Kurzversion 344
18.10.12 ?Therapie 344
Stufe 1: Ausschaltung der auslösenden Faktoren 344
Stufe 2: empathische Betreuung und Unterstützung der Orientierung 346
Stufe 3: symptomatische medikamentöse Therapie 346
18.10.13 ?Verlauf und Folgen 346
18.11 ?Depression 347
18.11.1 ?Bedeutung und Epidemiologie 347
18.11.2 ?Krankheitsbild 348
18.11.3 ?Diagnostik 348
18.11.4 ?Therapie 349
18.12 ?Gerontostomatologie 351
18.12.1 ?Zielsetzung 351
18.12.2 ?Einteilung der Gerontostomatologie 351
18.12.3 ?Orale gerontologische Besonderheiten 351
18.12.4 ?Karies 352
18.12.5 ?Parodontitis 352
18.12.6 ?Mundschleimhauterkrankungen 353
18.12.7 ?Orale Geriatrie 354
18.12.8 ?Soziologische Aspekte 355
18.12.9 ?Zukünftige zahnmedizinische Versorgungssysteme 355
18.13 ?Diabetes mellitus 357
18.13.1 ?Klassifikation und Pathophysiologie 357
18.13.2 ?Diagnostik 358
18.13.3 ?Therapieziele 359
18.13.4 ?Therapie 359
18.13.5 ?Ernährung 361
18.13.6 ?Bewegung 362
18.13.7 ?Folgeschäden des Diabetes mellitus 363
18.14 ?Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises 364
18.14.1 ?Einführung 364
18.14.2 ?Gemeinsamkeiten zwischen Geriatrie und Rheumatologie 364
18.14.3 ?Mortalität 365
18.14.4 ?Pathologie 365
18.14.5 ?Einteilung 365
18.14.6 ?Klinik und Altersveränderungen 365
18.14.7 ?Diagnostik 367
18.14.8 ?Therapie 368
18.14.9 ?Fazit 368
18.15 ?Hygiene und Umgang mit Problemkeimen 369
18.15.1 ?Einleitung 369
18.15.2 ?Allgemeine Hygieneregeln 369
18.15.3 ?Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) 369
MRSA-Screening 369
Einrichtungsspezifische ärztliche Risikoanalyse 370
Isolierung 370
Schutzmaßnahmen 370
Desinfektion 370
18.15.4 ?Multiresistente gramnegative Erreger (MRGN) 371
3-MRGN 371
4-MRGN 371
18.15.5 ?Norovirus 371
18.15.6 ?Rotavirus 371
18.15.7 ?Clostridium difficile 371
18.15.8 ?Problemkeime in der Pflegeeinrichtung 372
Literatur zu Kap. 18.6 372
19 Spezielle Versorgungskonzepte geriatrischer Patienten 374
19.1 ?Pharmakotherapie im Alter 375
19.1.1 ?Pharmakokinetik und Pharmakodynamik im Alter 375
Resorption und Verteilung 375
Elimination 375
19.1.2 ?Unerwünschte Arzneimittelwirkungen 375
Erhöhte Sturzgefahr 375
Delir (Verwirrtheit) 376
Ernährungsprobleme 376
Inkontinenz 376
19.1.3 ?Prinzipien der Arzneimitteltherapie im Alter 376
19.1.4 ?Empfehlungen für die Arzneimitteltherapie im Alter 377
Priorität 1: Akutversorgung 377
Priorität 2: lebensnotwendig 377
Priorität 3: wichtige Prophylaxe 377
Priorität 4: Lebensqualität 378
Weitere wichtige Entscheidungskriterien 378
19.1.5 ?Compliance 378
19.1.6 ?Behandlungslücken 378
19.1.7 ?Weitere wichtige Aspekte der Pharmakotherapie im Alter 379
19.2 ?Hilfsmittelversorgung 379
19.2.1 ?Einführung 379
19.2.2 ?Rechtliche Grundlagen 380
19.2.3 ?Der komplexe Prozess der Hilfsmittelversorgung 381
19.2.4 ?Bereiche der Hilfsmittelversorgung 382
Häufig verordnete Hilfsmittel im Bereich Mobilität 382
19.2.5 ?Häufig verordnete Hilfsmittel im Bereich Stabilität 383
19.2.6 ?Häufig verordnete Hilfsmittel im Bereich Alltagsaktivitäten 383
19.2.7 ?Häufig verordnete Hilfsmittel im Bereich Kommunikation 384
19.2.8 ?Häufig verordnete Hilfsmittel im Bereich Pflege 384
19.2.9 ?Spezielle Aspekte 384
Patienten im Pflegeheim 384
Verantwortung des Hilfsmittelversorgers 384
Auslieferungen der Hilfsmittel 385
19.3 ?Pflegestützpunkte 385
19.4 ?Altenselbsthilfe 386
20 Ausblick 390
Sachverzeichnis 393
Erscheint lt. Verlag | 1.10.2018 |
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Zusatzinfo | XIII, 394 S. 36 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Allgemeinmedizin |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie | |
Medizin / Pharmazie ► Physiotherapie / Ergotherapie | |
Schlagworte | Akutversorgung älterer Menschen • Altersmedizin • Geriatrie • Geriatrische Grundversorgung • Geriatrische Palliativmedizin • Geriatrisches Assesment • Geriatrische Versorgung • Harninkontinenz • Herzinsuffizienz • Hypertonus • Immobilität • Multimorbidität • Osteoporose • rehabilitation psychology • Schlaganfall • Schwerpunktbezeichnung Geriatrie • Zusatz-Weiterbildung Geriatrie |
ISBN-10 | 3-662-56479-3 / 3662564793 |
ISBN-13 | 978-3-662-56479-0 / 9783662564790 |
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