Fehlzeiten-Report 2018 (eBook)

Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit
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2018 | 1. Aufl. 2018
XVI, 608 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-57388-4 (ISBN)

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Fehlzeiten-Report 2018 -
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Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft

Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report vertieft das Thema 'Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit' aus gesellschaftlicher, betrieblicher und individueller Perspektive. Welche Rolle das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) für die Förderung des Sinnerlebens spielen kann, erörtern 28 Fachbeiträge u. a. mit folgenden Fragen: 

  • Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Erleben von sinnhafter Erwerbsarbeit und der Gesundheit der Beschäftigten?
  • Wie erleben Beschäftigte den 'Sinn ihrer Arbeit' und wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen, ihre Arbeit als sinnerfüllte Tätigkeiten zu erleben?
  • Wie können Führungskräfte und das Unternehmensklima das Sinnerleben positiv beeinflussen?
  • Welche Konzepte und Angebote gibt es im Rahmen des BGM, um zur Prävention von Sinnkrisen beizutragen?

Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen. 

Aus dem Inhalt

  • Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen
  • Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
  • Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle, Langzeitarbeitsunfähigkeiten oder Inanspruchnahme von Kinderpflegekrankengeld 
  • Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
  • Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen



Professor Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld

Professor Dr. Antje Ducki
Beuth Hochschule für Technik, Berlin

Helmut Schröder
Joachim Klose
Markus Meyer
Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Professor Dr. Bernhard BaduraUniversität BielefeldProfessor Dr. Antje DuckiBeuth Hochschule für Technik, BerlinHelmut SchröderJoachim KloseMarkus MeyerWissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Berlin

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 8
Kapitel 1 16
Über sinnstiftende Arbeit 16
1.1Geht der Wissensgesellschaftder Gemeinsinn verloren? 16
1.2Sinnquelle Arbeit 17
1.3Die Beiträge im Einzelnen 18
Literatur 22
Einführung 23
Kapitel 2 24
Von Lebenssinn und Sinn in der Arbeit 24
2.1Einleitung 24
2.2Was ist Sinn? 25
2.2.1Sinnerfüllung 25
2.2.2Sinnkrise 25
2.2.3Existenzielle Indifferenz 25
2.2.4Lebensbedeutungen:Sinn im Vollzug 25
2.3Erkenntnisse der empirischen Sinnforschung mit Relevanz für berufliche Sinnerfüllung 26
2.3.1Prädiktoren der Sinnerfüllung 26
2.3.2Sinn und (deutsche) Demografie 26
2.4Sinn im Beruf 27
2.4.1Sinnvolle Arbeit vs. ­sinnstiftende Arbeit 28
2.4.2Prädiktoren beruflicher ­Sinnerfüllung 28
2.4.3Konsequenzen beruflicher Sinnerfüllung 30
2.4.4Die Gefahren beruflicher ­Sinnerfüllung 31
2.5Zur Messung beruflicher ­Sinnerfüllung 31
2.6Fazit 32
Literatur 33
Kapitel 3 35
Sinnerleben bei der Arbeit und der Einflussauf die Gesundheit 35
3.1Einführung 35
3.1.1Sinnerleben bei der(Erwerbs-)Arbeit als Forschungsgegenstand 36
3.1.2Forschungsfragen 37
3.2Darstellung der Befragungs­ergebnisse 38
3.2.1Sinnerleben bei der Arbeit – ­Bedeutung und die erlebte ­Realität 38
3.2.2Unterschiede bei der Suchevon Sinnerleben in der Erwerbsarbeit – eine Typologie 43
3.2.3Die Passung beim Sinnerleben und die Bewertungder Führungskraft 46
3.2.4Sinnerleben und Gesundheit 48
3.3Diskussion der Ergebnisse 53
3.3.1Kooperation und Wertschätzung stehen an erster Stelle 53
3.3.2Die richtige Passung: Das ­Erleben von Sinn bleibt hinter der Bedeutung zurück 54
3.3.3Stimmungslagen:eine Typologie der Zufriedenheit und Bindung 54
3.3.4Die Bedeutung des Vorgesetzten 55
3.3.5Gesundheit und Sinnerleben 55
3.4Fazit 56
Literatur 56
Kapitel 4 59
Sinnquellen in der Arbeitsweltund ihre Bedeutung für die Gesundheit 59
4.1Was ist Sinn? 59
4.2Sinnstiftung und Sinndiskrepanz in der Arbeitswelt 61
4.3Arbeitsbezogene Sinnforschung: Aktueller Kenntnisstand 63
4.4Fragestellungen, Hypothesen und Methodik 64
4.5Ergebnisse 66
4.6Diskussion:Victor Frankls Vermächtnis 68
Literatur 70
Wovon hängtSinnerleben ab? 72
Kapitel 5 73
Was bedeutet uns Arbeiten? 73
5.1Menschen verleihen der Arbeit ihren Sinn 73
5.2Von der kontemplativen Muße zur vita activa 75
5.3Sinnfindung und Selbstver­wirklichung im Aufschwung –die Subjektivierung der Arbeit 77
5.3.1Betonung des individuellen ­Sinnerlebens durchdie Humanisierung der Arbeit 77
5.3.2Facetten beruflichen ­Sinnerlebens 79
5.4Fazit: Ist Arbeit das ganze Leben? 81
Literatur 82
Kapitel 6 84
Die Sinnsuche der Generation Y 84
6.1Einleitung 84
6.2Sinn der Arbeit und Sinnin der Arbeit:Zwei Diskurse der Sinnforschung 85
6.3Generationen und Arbeitswerte 87
6.4Die Arbeitsorientierungender Generation Y 88
6.5Von der Generationzu Werteclustern 89
6.6Fazit 89
6.7Implikationen für das Betrieb­liche Gesundheitsmanagement 90
Literatur 91
Kapitel 7 93
Sinnerleben von Arbeit und Gesundheitbei Frauen und Männern: Implikationen fürdie ­Betriebe und das Betriebliche Gesundheitsmanagement 93
7.1Einleitung 93
7.2Sinnfragen in der Arbeit und ihre Bedeutung für die Gesundheit 93
7.3Arbeit von Frauen und Männern: eine geschlechtsspezifische ­Perspektive 95
7.4Sinnerleben von Arbeitund Gesundheit: Geschlechtsspezifische Aspekte 96
7.5Implikationen für Betriebeund Betriebliches Gesundheitsmanagement 98
Literatur 99
Was stellt den Sinnvon Arbeit infrage/erschüttert ihn? 100
Kapitel 8 102
Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf das Sinnerleben und die psychische Gesundheit 102
8.1Viktor Frankl: Existentielles ­Vakuum als Folgevon Arbeitslosigkeit 102
8.2Marie Jahoda: Mangel an ­kollektiven Zielen als Grundfür die schlechte Gesundheit ­Arbeitsloser 103
8.3Sinnerleben bei Arbeitslosen und Erwerbstätigen 104
8.4Sinnerleben bei Arbeitslosen und der Einfluss auf die ­psychische Gesundheit 107
8.5Gegenmaßnahmen: Wie können Arbeitslose ihr ­Sinnerleben ­verbessern? 107
8.6Eine Welt ohne Arbeit –Utopie oder Dystopie? 109
Literatur 110
Kapitel 9 112
Bewältigungsstrategien von Mitarbeitern in Zeiten von Restrukturierungen – eine qualitative Längsschnittstudie über den Umgang mit Stress und den Verlust von Identifikation mit dem Arbeitgeber 112
9.1Einleitung 112
9.2Theoretische Grundlagen 113
9.3Methodisches Vorgehen 113
9.3.1 Stichprobe und Datenerhebung 114
9.3.2Datenauswertung 114
9.4Empirische Ergebnisse 115
9.4.1Restrukturierungenals Stressfaktor 115
9.4.2Bewertung 115
9.4.3Bewältigungsstrategien 116
9.5Diskussion und Fazit 118
Literatur 119
Kapitel 10 121
Die Bedeutung von Führungskräften für ­Gesundheit und Sinnerleben in Veränderungsprozessen – Vorstellung eines forschungs­basierten betrieblichen Weiterbildungsmoduls 121
10.1Einführung/Zielstellung/­Struktur 121
10.2Restrukturierung „Sense ­Making“, Vertragsbruch und ­Gesundheit – Herausforderungen für Führungskräfte 122
10.2.1Definition und Einordnungvon „Sense Making“ 122
10.2.2„Sense Making“, Identität, ­Vertragsbruch, Sinnempfinden und Gesundheit 123
10.3Führungskräfte als „Change Agents“ und Gesundheitsver­antwortliche – Vorstellung eines forschungsbasierten betrieb­lichen Weiterbildungskonzepts 125
10.3.1Einordung und Beschreibungdes betrieblichen ­Weiterbildungskonzepts 125
10.3.2Ausgewählte Ergebnisseder Begleitevaluation 129
10.4Schlussfolgerungenund Empfehlungen 133
Literatur 134
Kapitel 11 138
Kann das Sinnerleben der Arbeit durch ­illegitime Aufgaben erschüttert werden? 138
11.1Sinnvolle Arbeit als Ausdruck und Bestätigung der eigenen Identität 138
11.2Sozialer und persönlicher Selbstwert als menschliches Bedürfnis 138
11.3Merkmale der Arbeitund Selbstwert 139
11.3.1Inhaltlich-strukturelle Merkmale der Arbeitsgestaltung 139
11.3.2Der Arbeitsinhalt im engeren Sinne 140
11.4Das Konzept der illegitimen ­Aufgaben 140
11.4.1Der theoretische Hintergrund: SOS-Theorie 141
11.5Forschungsergebnisse 142
11.6Schlussfolgerungen 144
11.6.1Praktische Implikationen 144
11.6.2Theoretische Implikationen I: Weitere Implikationendes SOS-Konzepts 144
11.6.3Theoretische Implikationen II: ­Illegitime Aufgabenund Sinnerleben 144
Literatur 145
Kapitel 12 148
Selbstwertschätzung im Beruf –ein Weg zur Balance? 148
12.1Sinnfrage und ­Gratifikationskrise 148
12.2Plausibilität der Waage 149
12.3Gratifikationskriseund Depression 149
12.4Arbeitsplatz und persönliche Merkmale 149
12.5Selbstwertschätzung – eine ­Weiterentwicklung des Modells 149
12.6Ziele und Vorgehenin der Studienreihe 151
12.7Erste Studie 151
12.7.1Methode 151
12.7.2Ergebnisse 151
12.8Zweite Studie 152
12.8.1Methode 154
12.8.2Ergebnisse 154
12.9Diskussion 155
12.10Limitationen 157
12.11Implikationen für die Praxis 157
12.12Wertschätzende Bewertungs­kultur 157
12.13Individuelle Förderungvon Selbstwertschätzung 158
12.14Blick auf die Balance 159
Literatur 160
Kapitel 13 162
Indirekte Steuerung, interessierte Selbst­gefährdung und Sinnerleben 162
13.1Indirekte Steuerungund Gesundheit 162
13.2Indirekte Steuerungund Sinnerleben 164
13.3Analysen aus der betrieblichen Praxis 166
13.3.1Das Projekt 166
13.3.2Befragung: Indirekte Steuerung zeigt differentielle Zusammenhänge mit Bewältigungsver­halten und Befinden 167
13.3.3Feinanalysen: Kritische Umsetzung indirekter Steuerung und beeinträchtigtes Sinnerleben 169
13.4Fazit und Ausblick 170
Literatur 172
Kapitel 14 174
Konzeptionelle Überlegungen zu Sinnerleben und Präsentismus: Beeinflusst Sinnerleben im Arbeitskontext das Anwesenheitsverhalten kranker Mitarbeiter? 174
14.1Einleitung 174
14.2Der unmittelbare ­Zusammenhang von Sinn­erleben und Präsentismus 176
14.3Indirekte Wirkungen von Sinn­erleben auf Präsentismus 177
14.4Die Wirkung von Sinnerlebenauf die Folgen von Präsentismus 178
14.5Zusammenfassendes Modellund Fazit 178
Literatur 180
Kapitel 15 182
Stellt Digitalisierung eine Gefahr oder eine Chance für das Sinnerleben der Arbeit dar? 182
15.1Einleitung 182
15.2Soziologische Perspektiveauf Arbeit 183
15.3Sinn und Bedeutung von Arbeit 185
15.4Szenarien zur Entwicklung ­digitaler Arbeit 187
15.5Kurzfallstudie: Chancen und ­Risiken in der industriellen Fließfertigung (Polarisierung) 189
15.6Ausgangslage 190
15.7Reorganisationslösung 190
15.8Herausforderungen 191
15.9Zusammenfassung 191
15.10Fazit 191
Literatur 192
Was kann dasSinnerleben fördern? 194
Kapitel 16 196
Was erleben Beschäftigte als sinnvolle (bzw. sinnlose) Arbeit? Gesundheitliche Belastungen durch Erfahrungen von Sinnlosigkeit 196
16.1Einleitung 196
16.2Was ist sinnvolle Arbeit? 197
16.2.1Sinn und Zweck der Arbeit 197
16.2.2Sinn als Nutzen der Arbeit 198
16.2.3Sinnvolle Arbeitsausführung 198
16.2.4Selbstverwirklichungin der Arbeit 199
16.2.5Wechselbeziehungen 199
16.3Rahmungen 200
16.4Sinn von Arbeit im Lebens­zusammenhang 201
16.5Sinnlosigkeitserleben als ­psychische Belastung 202
16.6Abgrenzungsprobleme durch Sinnzuschreibung als psychische Belastung 202
16.7Fazit 203
Literatur 203
Kapitel 17 205
Sinnstiftung als Erfolgsfaktor:Wie Arbeitgeber dazu beitragen können, dass Beschäftigte ihre Arbeit als sinnvoll erleben 205
17.1Sinnhaftigkeit der Arbeit – ein Erfolgsfaktor für Beschäftigte und Betriebe. Ausgewählte ­Ergebnisse der Sinn-Forschung 205
17.1.1Sinnhaftigkeit im Konzeptder Salutogenese 205
17.1.2Sinnerfüllung als Voraussetzung für Arbeitsengagement 206
17.1.3Wertekanon, Aufgaben­orientierung und Sinnerfüllung 207
17.2Sinnhaftigkeit der Arbeit – ­Status quo in Betrieben 210
17.3Beitrag der Arbeitgeber zur Sinnhaftigkeit: Unternehmenskultur, Führungsverhalten und betriebliche Personalpolitik 211
17.4Ausblick 213
Literatur 214
Kapitel 18 216
Wie kann Führung Sinn stiften? – Bedeutung der Vermittlung von Sinn für die Gesundheit 216
18.1Sinn in der Arbeit und Gesundheit 216
18.1.1Effektiv und effizient handeln können 217
18.1.2Bedürfnisse, Werte und Motive verwirklichen 218
18.2Mitarbeiterführung und Sinn­stiftung 219
18.3Transformationale Führung 219
18.4Empirische Befunde 220
18.4.1Ausprägung von sinnstiftender Führung und Wertekongruenz 221
18.4.2Zusammenhänge mit Gesundheitsvariablen 223
18.5Fazit 224
Literatur 225
Kapitel 19 227
Das soziomoralische Organisationsklimaund Sinnerfüllung in der Arbeit:Erkenntnisse über zwei Gesundheitsressourcen 227
19.1Sinnerfüllung in der Arbeit, Wohlbefinden und Gesundheit 227
19.2Das soziomoralische ­Organisationsklima 228
19.3Empirische Beziehungen ­zwischen dem soziomoralischen Klima, Sinnerfüllung inder ­Arbeit und emotionaler ­Erschöpfung 230
19.3.1Stichprobe 230
19.3.2Messinstrumente 231
19.3.3Statistische Analysen 231
19.3.4Ergebnisse 231
19.4Fazit 232
Literatur 234
Kapitel 20 236
Freiwilligenarbeit – psycho-soziale Ressource und sinngenerierende Tätigkeit 236
20.1Vorbemerkung 236
20.2Freiwilligenarbeit:Hinführung und Begrifflichkeit 237
20.3Freiwilligenarbeit, Sinnerleben und Gesundheit 238
20.3.1Die salutogenetische ­Perspek­tive auf das Tätigsein 238
20.3.2Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen der Freiwilligenarbeit 238
20.3.3Die Wechselwirkung von Frei­willigen- und Erwerbsarbeit: ­Implikationen für die Work-Life-Balance 238
20.4Eine Vergleichsstudie zum Sinn­erleben bei der Berufs- undder Freiwilligen Feuerwehr 239
20.4.1Zum Problemhintergrundder Analyse 239
20.4.2Das methodische Vorgehen: ­Instrumente und Stichproben­beschreibung 240
20.4.3Die Ergebnisse 241
20.5Diskussion der Studienbefunde 242
Literatur 243
Kapitel 21 245
Die Auswirkungen neuer Beschäftigungs­formen auf das individuelle Sinnerleben –Eine Analyse am Beispiel des Freelancings 245
21.1Einleitung 245
21.2Neue Beschäftigungsformen 246
21.2.1Überblick 246
21.2.2Freelancing 247
21.3Freelancing und Sinnerleben 247
21.3.1Ausgangspunkt der Analyse 247
21.3.2Das Selbst von Freelancernals Ursache des Sinnerlebens 248
21.3.3Wahrnehmung durch und ­Interaktion mit Drittenim Rahmen von Freelancing als Ursache des Sinnerlebens 249
21.3.4Der Arbeitskontextvon Freelancern als Ursachedes Sinnerlebens 250
21.4Handlungsempfehlungenund Fazit 251
Literatur 252
Kapitel 22 255
Überstunden für das Sinnerleben? 255
22.1Überstunden, Gesundheitund Zufriedenheit 255
22.2Überstunde ist nicht gleich ­Überstunde 255
22.3Gründe für Überstunden 259
22.4Anerkennung, Gründe für ­Überstunden und ihre Folgen 260
22.5Arbeitszeit- und Tätigkeits­merkmale der verschiedenen Gruppen 262
22.6Abschließende Diskussion 264
Literatur 266
Kapitel 23 268
Die Auswirkungen von Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit auf die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern 268
23.1Einleitung 268
23.2Selbstbestimmung im Betrieb – Ergebnisse einer Forschungs­arbeit 269
23.2.1Aufbau und Ablauf der Erhebung 269
23.2.2Methodisches Vorgehenzur Erfassung der untersuchten Konstrukte 270
23.3Ergebnisse und Implikationenfür die Praxis 271
23.3.1Selbstbestimmung und gesundheitsbezogene Lebensqualität 271
23.3.2Selbstbestimmung und Irritation 272
23.3.3Selbstbestimmungund Arbeitsfähigkeit 273
23.3.4Ergebnisse der Führungskräftebefragung 273
23.3.5Limitationen 274
23.4Best Practice: Gebäudereinigung Wasserle GmbH 274
23.4.1Maßnahmen zur Unterstützung des Bedürfnisses nach Autonomie 275
23.4.2Maßnahmen zur Unterstützung des Bedürfnisses nach Kompetenz 276
23.4.3Maßnahmen zur Unterstützung des Bedürfnisses nach sozialer Eingebundenheit 276
23.5Fazit 277
Literatur 277
Praxisbeispiele 279
Kapitel 24 280
Ist eine sinnstiftende Organisationeine gesündere Organisation? 280
24.1Kirchliche Arbeitgeber als sinnstiftende Organisation 280
24.2Die Grundspannung zwischen Auftrag und Wirklichkeit als ­organisationale Herausforderung 280
24.3Spannungen aushaltenund Spannung gestalten als Handlungsprinzip 281
24.4Ist eine sinnstiftende ­Organisation eine gesündere ­Organisation? 282
24.5Der Gesamtprozess des Gesundheitsförderungsprojekts 283
24.5.1Arbeitsweise in den Workshops 283
24.5.2Nachhaltige Verankerungdurch Evaluationsworkshops 284
24.6Ergebnisse 284
24.7Stand 2018 285
24.8Sinn als Chance oder als Risiko für Gesundheit? 286
Literatur 288
Kapitel 25 289
Vom guten Umgang mit ökologischen ­Sinn­ansprüchen von Beschäftigten – ­Herausforderungen für Unternehmen 289
25.1Einleitung 289
25.2Ökologische Sinnansprücheals Spiegel der erweiterten ­Subjektperspektive 290
25.3Ökologische Sinnansprüche – Idealtypische Umgangsweisenin Unternehmen 292
25.4Das Fallbeispiel: Umgang mit ökologischen Sinnansprüchen bei einem Umweltdienstleister 293
25.5Ausblick 295
Literatur 296
Kapitel 26 298
Ressourcen stärken in der Altenpflege 298
26.1Einleitung 298
26.2Projektstruktur 299
26.3Sensibilisierungund Bestandsaufnahme 300
26.4Aktivitäten und Prozessein den Einrichtungen 302
26.5Evaluationsergebnisse 305
26.6Betriebliches Gesundheits­management als personaler und organisationaler Lernprozess 306
26.7Verstetigung 307
26.8Diskussion und Ausblick 308
Literatur 308
Kapitel 27 310
Einblick: Spielraum geben und Sicherheit bieten – das Führungskonzept des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Berlin e.V. 310
27.1Aufgaben und Selbstverständnis 310
27.1.1Dach- und Spitzenverbandfür 760 eigenständige Mitgliedsorganisationen 310
27.2Die Arbeitswelt verändert sich 311
27.2.1Besondere Anforderungen der Umwelt an soziale Organisationen und den Wohlfahrtsverband 311
27.2.2Der Wohlfahrtsverband ändert Erwartungen an die Mitarbeiter: Gestalten statt Verwalten 312
27.2.3Neue Mitarbeiter ändern ­Erwartungen an den Verbandals Arbeitgeber: Wissen teilen statt horten 312
27.3Der Wohlfahrtsverband als ­Organisation zwischen ­Kreativität, Sinn und Sicherheit 313
27.3.1Beschäftige bestimmen Inhalte und Arbeitsweise mit 314
27.3.2Weiterbildung wird gefördert 314
27.3.3Umfeldanalyse mit der ­Geschäftsführung – wennnötig wird die Strategie ­angepasst 314
27.3.4Tarifvertrag mit Zusatz­leistungen gibt Sicherheitund stärkt die Motivation 315
27.3.5Zuschuss für Sportkurse 315
27.4Sinnhaftigkeit als wesentlicher Bestandteil des Gesundheits­managements 315
27.5Fazit: Spielraum einerseits, ­Verantwortung und Sicherheit andererseits 315
Literatur 316
Kapitel 28 317
Einblick: Gesundheitsmanagement bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) 317
28.1Die BSR aktuell 317
28.2Die BSR im Wandel 317
28.3Den neuen Herausforderungen gerecht werden 318
28.4Sinnhafte Erwerbsarbeit und ­Gesundheit der Beschäftigten – ein Widerspruch? 319
28.5Projekt Liegenschaften –Eine Perspektive 320
28.6Der Blick über den Tellerrand 321
28.7Fazit 321
Daten und Analysen 322
Kapitel 29 323
Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der ­deutschen Wirtschaft im Jahr 2017 323
29.1Überblick über die krank­heitsbedingten Fehlzeitenim Jahr 2017 323
29.1.1Datenbasis und Methodik 325
29.1.2Allgemeine Krankenstands­entwicklung 328
29.1.3Verteilung der Arbeits­unfähigkeit 329
29.1.4Kurz- und Langzeit­erkrankungen 330
29.1.5Krankenstandsentwicklungin den einzelnen Branchen 332
29.1.6Einfluss der Alters-und Geschlechtsstruktur 336
29.1.7Fehlzeiten nach Bundesländern 338
29.1.8Fehlzeiten nach Betriebsgröße 342
29.1.9Fehlzeiten nach Ausbildungs­abschluss und Vertragsart 342
29.1.10Fehlzeiten nach Berufs­gruppen 344
29.1.11Fehlzeiten nach Wochentagen 345
29.1.12Arbeitsunfälle 347
29.1.13Krankheitsarten im Überblick 349
29.1.14Die häufigsten Einzel­diagnosen 354
29.1.15Krankheitsarten nach ­Branchen 354
29.1.16Langzeitfälle nach ­Krankheitsarten 365
29.1.17Krankheitsarten nach ­Diagnoseuntergruppen 365
29.1.18Burnout-bedingteFehlzeiten 369
29.1.19Arbeitsunfähigkeitennach Städten 2017 371
29.1.20Inanspruchnahme von ­Krankengeld bei Erkrankung des Kindes 373
29.1.21Pendeln und psychische ­Erkrankungen 376
Literatur 378
Überblick über die krankheitsbedingten Fehlzeiten nach Branchen im Jahr 2017 380
29.2Banken und Versicherungen 381
29.3Baugewerbe 391
29.4Dienstleistungen 402
29.5Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau 417
29.6Erziehung und Unterricht 430
29.7Gesundheits- und Sozialwesen 443
29.8Handel 455
29.9Land- und Forstwirtschaft 466
29.10Metallindustrie 477
29.11Öffentliche Verwaltung 490
29.12Verarbeitendes Gewerbe 501
29.13Verkehr und Transport 518
Kapitel 30 529
Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV 529
30.1Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen 529
30.2Erfassung von Arbeitsunfähigkeit 530
30.3Entwicklung des Krankenstandes 531
30.4Entwicklung der ­Arbeitsunfähigkeitsfälle 532
30.5Altersabhängigkeit der ­Arbeitsunfähigkeit 534
30.6Arbeitsunfähigkeitnach Krankheitsarten 535
Kapitel 31 539
Betriebliches Gesundheitsmanagementund krankheitsbedingte Fehlzeiten in der ­Bundesverwaltung 539
31.1Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der öffentlichen Verwaltungdes Bundes 539
31.2Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements:Ziele und Strukturen 539
31.2.1Entwicklung von Zielen im BGM 539
31.2.2Auftragsklärung 540
31.2.3Dokumente zum BGM, Dienstvereinbarungen und andere ­Formen einer Verschriftlichung 541
31.2.4Verankerung und Entwicklung von Gesundheit im betrieblichen Kontext (Strukturen im BGM) 541
31.3Überblick über die krankheitsbedingten Abwesenheitszeiten im Jahr 2016 542
31.3.1Methodik der Datenerfassung 542
31.3.2Allgemeine Entwicklungder Abwesenheitszeiten 543
31.3.3Dauer der Erkrankung 544
31.3.4Abwesenheitstage nach ­Laufbahngruppen 544
31.3.5Abwesenheitstage nach ­Statusgruppen 545
31.3.6Abwesenheitstage nach ­Behördengruppen 545
31.3.7Abwesenheitstage nach ­Geschlecht 546
31.3.8Abwesenheitstage nach Alter 546
31.3.9Gegenüberstellung mitden Abwesenheitszeitender AOK-Statistik 547
Literatur 549
Kapitel 32 550
Krankheitsbedingte Kosten in der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 550
32.1Einleitung 550
32.2Methodik 550
32.3Ergebnisse der Krankheits­kostenrechnung 551
32.3.1Krankheitskostennach Diagnosen und Alter 551
32.3.2Krankheitskosten nach Alterund Geschlecht 553
32.3.3Krankheitskosten nach ­Diagnosen und Geschlecht 554
32.3.4Krankheitskosten nach ­Einrichtungen und Alter 555
32.4Zusammenfassung 557
Literatur 558
Anhang 559
Anhang 1 560
Anhang 2 567
Die Autorinnen und Autoren 570
Stichwortverzeichnis 589

Erscheint lt. Verlag 24.9.2018
Reihe/Serie Fehlzeiten-Report
Fehlzeiten-Report
Zusatzinfo XVI, 608 S. 127 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Studium Querschnittsbereiche Prävention / Gesundheitsförderung
Schlagworte Arbeitsunfähigkeit • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Gesundheitsförderung • Identifikation mit dem Arbeitgeber • Identifikation mit der Arbeit • Krankenstand • Krankheitsbedingte Fehlzeiten • krankheitsbedingte Kosten • Lebenssinn • Mitarbeiterführung • Sinn der Arbeit • Sinnerfüllung • Sinnerleben • Sinnlosigkeit • Sinnsuche
ISBN-10 3-662-57388-1 / 3662573881
ISBN-13 978-3-662-57388-4 / 9783662573884
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