Eindeutig uneindeutig - Demenz systemisch betrachtet (eBook)
280 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-40638-1 (ISBN)
Dr. med. Ursula Becker, Jahrgang 1958, ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF), lizenzierte MarteMeo-Supervisorin, Traumatherapeutin (PITT). Sie arbeitet in eigener Praxis in Alfter bei Bonn als systemische Beraterin und Therapeutin mit dem Schwerpunkt Familien-, Angehörigen- und Paarberatung bei Demenz und ist freiberuflich tätige Dozentin für Palliative Care und Demenz, MarteMeo sowie systemische Gesprächsführung.
Dr. med. Ursula Becker, Jahrgang 1958, ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF), lizenzierte MarteMeo-Supervisorin, Traumatherapeutin (PITT). Sie arbeitet in eigener Praxis in Alfter bei Bonn als systemische Beraterin und Therapeutin mit dem Schwerpunkt Familien-, Angehörigen- und Paarberatung bei Demenz und ist freiberuflich tätige Dozentin für Palliative Care und Demenz, MarteMeo sowie systemische Gesprächsführung.
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 6
Vorwort von Henning Scherf 10
Vorwort der Autoren 11
1?Den Blickwinkel wechseln – Demenz aus unterschiedlichen Perspektiven 14
1.1?»Harte Fakten«? Demenz aus medizinischer Sicht 14
1.1.1?Risikofaktoren und Möglichkeiten der Vorbeugung 17
1.1.2?Das Krankheitsbild 18
1.1.3?Ein allgemeiner Blick auf Demenz 20
1.1.4?Die Alzheimer-Krankheit 23
1.1.5?Symptome 23
1.1.6?Die Stadien einer Demenz 25
1.1.7?Behandlungsmöglichkeiten 26
1.1.8?Vaskuläre Demenz 27
1.1.9?Frontotemporale Demenz 27
1.1.10?Lewy-Körperchen-Demenz 33
1.1.11?Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten 35
1.1.12?Diagnose 40
1.1.13?Exkurs zu »Diagnose«, »Frühdiagnostik«, »Screening« 41
1.2?Alles nur Körper, oder? Psychologische Aspekte der Demenzerkrankung 43
1.2.1?Desorientierung und Demenz 46
1.2.2?Altersbedingte Veränderungsprozesse 52
1.2.3?Altwerden mit Demenz 53
1.3?Niemand ist alleine krank – Demenz aus pflegewissenschaftlicher und Beratungsperspektive 55
1.3.1?Exkurs zu »sorgen«, »versorgen«, »umsorgt sein« 59
1.3.2?Die sorgende Haltung 63
1.3.3?Das fürsorgende Handeln 64
1.3.4?Das emotionale Erleben – Sorge um die kranke, pflegebedürftige Person 65
1.3.5?Emotionalität – Generativität: Sorge als systemische Kompetenz 66
1.3.6?Familie als Stärke erfahren und den passenden Umgang mit Schwächen finden 68
1.3.7?Die Bedeutsamkeit, Hilfe annehmen zu können 69
1.3.8?Konzept der subjektorientierten Pflege 70
1.4?Gesellschaftliche Aspekte 76
1.4.1?Demenz – Herausforderung für die Politik 78
1.4.2?Demenz – Herausforderung für das Gesundheitswesen 79
1.4.3?Demenz – Herausforderung für die Kommunen 81
1.4.4?Demenz – Herausforderung für die Kirchen 81
1.4.5?Selbsthilfe 82
1.4.6?Demenz – Reaktion auf unsere Gesellschaft 83
1.5?Zusammenfassung 85
2?Die Innensicht 88
2.1?Demenz im Familiensystem 88
2.1.1?Vor der Diagnose – ahnen und nicht wissen 89
2.1.2?Diagnosestellung – Diagnosevermittlung 90
2.1.3?Mit der Krankheit leben lernen 98
2.1.4?Demenz – der uneindeutige Verlust 99
2.1.5?Filiale Reife – parentale Reife 104
2.1.6?Filiale Reife – konstruktiver Umgang mit Scham 105
2.1.7?Pflegende Angehörige – mehr als eine Zweierbeziehung 110
2.1.8?Krisensituationen in der Pflege 111
2.1.9?Der endgültige Abschied 116
2.2?Paare und Demenz 117
2.2.1?Pendeln zwischen Paar- und Pflegebeziehung 121
2.2.2?Chancen und Entwicklungsherausforderungen 123
2.2.3?Bewältigungsmuster 126
2.2.4?Pflegende (Ehe-)Männer 129
2.3?Sich selbst verlieren – die Innenperspektive 131
2.3.1?Erste Anzeichen, die Diagnose und die Reaktionen 132
2.3.2?Was helfen kann 135
2.4?Besondere Situationen 138
2.4.1?Demenz im frühen Lebensalter 138
2.4.2?Gewalt und Demenz 144
2.4.3?Narben der Zeitgeschichte: Herausforderungen einer traumatisierten Generation 156
3?Systemische Konzepte 176
3.1?Systemische Beratung 176
3.1.1?Beratungsformate 176
3.1.2?Pflege und Betreuung verlangen vom Familiensystem eine Systemänderung 179
3.2?Systemische Beratung bei Demenz 180
3.3?Systemisches Arbeiten mit Marte Meo 187
3.3.1?Marte Meo – ein systemisches Werkzeug 187
3.3.2?Merkmale beobachtungsgeleiteter Marte-Meo-Beratung 190
3.3.3?Marte-Meo-Modellvorstellungen 192
3.3.4?Entwicklungsthemen und die Grundlagen unterstützender Kommunikation 193
3.3.5?Zum »Wann« unterstützender Kommunikationsmomente 194
3.3.6?Zum Was und das Wozu unterstützender Kommunikationsmomente 196
3.3.7?Zum »Wie« unterstützender Kommunikationsmomente 199
3.3.8?Lernen am eigenen Vorbild 201
3.4?Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg 202
3.5?Soziale Netzwerkarbeit: ein systemisches Instrument der Diagnose und Intervention 207
3.5.1?Die Netzwerk-/VIP-Karte für wertvolle diagnostische Erkenntnisse 209
3.5.2?Das »Neun-Felder-Modell« als hilfreiches Instrument des Neu-Verstehens 214
4?Beratung in der Praxis 216
4.1?Forschungsprojekte und -ergebnisse 216
4.1.1?Aufsuchende – zugehende Beratung im Projekt EDe 216
4.1.2?AMEO-FTD – ein neues Bild ermöglichen 218
4.2?Praxisbeispiele 221
4.2.1?Familie Tauber – eine gute Lösung für alle 221
4.2.2?Ehepaar Sander – Zukunft besprechbar machen 232
4.2.3?Ehepaar Weiler – »Ganz fern und doch so nah« 240
4.2.4?Frau Gerten – das eigene Potenzial nutzen 249
4.2.5?Frau Anhalt – sich neu sehen dürfen 251
4.2.6?Frau Tusk – Nahrung für die Seele 253
5?Anstelle eines Schlusswortes 256
Dank 266
Literatur 267
Body 10
Erscheint lt. Verlag | 10.9.2018 |
---|---|
Vorwort | Henning Scherf |
Zusatzinfo | mit 39 Abb. und 4 Tab. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Demenz • Demenzkranke Menschen • Familie • Familienbeziehungen • Kontext • MarteMeo-Methode • Marte-Meo-Modell • Psychosoziale Belastung • psychosoziale Faktoren • Psychosoziale Versorgung • Systemische Beratung • Systemische Therapie |
ISBN-10 | 3-647-40638-4 / 3647406384 |
ISBN-13 | 978-3-647-40638-1 / 9783647406381 |
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