Palliative Care (eBook)

Praxis, Weiterbildung, Studium
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2018 | 6. Auflage 2018
XXI, 406 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-56151-5 (ISBN)

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Palliative Care -
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Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten

Alle beruflich Pflegenden und ehrenamtlich Begleitende finden in diesem Buch die notwendigen Kenntnisse für eine umfassende Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörige zu:

  • Prophylaxen, Therapien, Schmerzlinderung
  • Kommunikation und Ethik
  • Psychosoziale Betreuung
  • Gesetzliche Grundlagen und Hinweise zur Finanzierung durch die Krankenkassen
  • Besondere Situationen bei Kindern, Menschen im Wachkoma, mit geistigen Behinderungen und Demenz

 Neu in der 6. Auflage

  • Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen
  • Palliative Sedierung
  • Besonderheiten im Sterben von Männern
  • Palliative Care für Menschen am Rande der Gesellschaft
  • Vom Wunsch zu Sterben und der Verantwortung der Betreuenden
  • Sterbehilfe
  • Existenzielle Verzweiflung
  • Haltung im palliativen Kontext
  • Akupressur, Hypnotherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie

Themenrelevante Gesetzestexte, zahlreiche Links und Adressen zu Patientenverfügung und Generalvollmacht sowie Musterschreiben für Betreuer und Ärzte finden Sie auf unserer Website. 



Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Pflegefachkraft, Hospiz- und Palliativfachkraft, Gesamtleitung Hospiz Esslingen, Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V.

Ulrike Schmid, MAS Palliative Care, Trainerin für Palliative Care (DGP), Erwachsenenbildnerin im Bereich Palliative Care und Hospiz, Supervisorin (DGSv)

Christa Seeger, Diakonin, Palliative-Care-Fachkraft, Leiterin der Sitzwache des Hospiz Stuttgart

Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Pflegefachkraft, Hospiz- und Palliativfachkraft, Gesamtleitung Hospiz Esslingen, Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V.Ulrike Schmid, MAS Palliative Care, Trainerin für Palliative Care (DGP), Erwachsenenbildnerin im Bereich Palliative Care und Hospiz, Supervisorin (DGSv)Christa Seeger, Diakonin, Palliative-Care-Fachkraft, Leiterin der Sitzwache des Hospiz Stuttgart

Geleitwort von Herta Däubler-Gmelin 5
Geleitwort von Barbara Monroe 6
Geleitwort (Übersetzung) 7
Vorwort zur 6. Auflage 8
Inhaltsverzeichnis 9
Herausgeberinnen 15
Kurzbiografie der Autoren 16
Mitarbeiterverzeichnis 20
I Grundlagen 22
1 Geschichte, Selbstverständnis und Zukunftsstrategien von Palliative Care 23
1.1 Geschichte und Selbstverständnis 24
1.2 Zukunftsstrategien – Die Charta und ihre Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie 27
1.3 Haltung in der Hospizarbeit und Palliativversorgung 32
Literatur 35
2 Grundsätze von Palliative Care 37
2.1 Der sterbende Mensch und die ihm nahe stehenden Menschen 38
2.2 Die Würde des sterbenden Menschen 39
2.3 Sterben zu Hause 39
2.4 Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung als wesentliche Bausteine im Gesundheits- und Sozialsystem 40
2.5 Ehrenamtlichkeit 40
2.6 Professionelle Unterstützung durch ein multidisziplinär arbeitendes Team (Palliativ-Care-Beratungsteam) 40
2.7 Trauerbegleitung 40
Literatur 41
II Der sterbende Mensch und seine Angehörigen 42
3 Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care 43
3.1 Sterbephasen 44
3.2 Was Sterbende sich wünschen 45
3.3 Palliative Care in der Begleitung 45
3.4 Physiologie des Sterbens 46
Literatur 51
4 Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und Angehörigen 52
4.1 Familie und soziales Umfeld 54
4.2 Transkulturelle Pflege – Oder: Die Falle mit „den Fremden“ 63
4.3 Spiritualität in der Sterbebegleitung 68
4.4 Seelsorge in der Palliative Care 72
4.5 Soziale Arbeit im Krankenhaus und Palliative Care 74
Literatur 79
5 Das Wertschätzen der Biografie in der Sterbebegleitung – Jedes Leben hinterlässt Spuren 82
5.1 Einführung 83
5.2 Möglichkeiten 83
5.3 Auseinandersetzung mit unserer eigenen Biografie 84
5.4 Gründe für biografisches Arbeiten 85
5.5 Schwierigkeiten beim biografischen Arbeiten 86
5.6 Regeln der Kommunikation für biografische Gespräche 86
5.7 Anregen unserer Sinne – Eine Brücke hin zur Erinnerung, die gelingt 86
5.8 Lebensalter und Erlebniswelten 87
5.9 Biografisches Arbeiten mit Fotos, Erinnerungsbuch, Erinnerungskiste, Symbolen 88
5.10 Biografische Auseinandersetzung in der Zeit der Trauer 88
5.11 Beispiele aus der Begleitung mit sterbenden Menschen 89
5.12 Kriegserfahrungen 90
5.13 Lebenslauf in der stationären oder ambulanten Versorgung 91
5.14 Abschließende Bemerkungen 93
Literatur 93
6 Vorsorgende Verfügungen 94
6.1 Ärztlicher Heilauftrag und Selbstbestimmungsrecht des Patienten 95
6.2 Sterbehilfe 95
6.3 Einwilligungsfähigkeit des Patienten 95
6.4 Patientenverfügung 96
6.5 Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten 98
6.6 Umsetzung einer Patientenverfügung oder des mutmaßlichen Willens 100
6.7 Das Wichtigste für Ärzte auf einen Blick 100
Literatur 101
7 Ethische Entscheidungen am Lebensende 102
7.1 Ethische Entscheidungen am Lebensende 103
7.2 Vom Wunsch zu sterben und der Verantwortung der Betreuenden 108
7.3 Hilfe beim Sterben oder Hilfe zum Sterben – das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid 112
Literatur 114
8 Sterbenden Menschen begegnen 116
8.1 Existenzielle Verzweiflung am Lebensende 118
8.2 Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen 122
8.3 Kommunikation mit Sterbenden: Symbolsprache – Zumutung oder Geschenk? 127
8.4 Die Bedeutung des sozialen Geschlechts für die Hospizarbeit und Palliative Care 131
8.5 Sexualität und Palliative Care 135
Literatur 140
III Netzwerk Palliative Care 142
9 Organisationsformen von Palliative Care 143
9.1 Ambulante Hospizdienste 145
9.2 Stationäres Hospiz 151
9.3 Tageshospiz 154
9.4 Kinderhospiz 155
9.5 Ambulante Pflege und Versorgung 155
9.6 Krankenhaus 158
9.7 Palliativstation 161
9.8 Einrichtungen der stationären Altenhilfe 161
9.9 Implementierung von Palliative Care 166
9.10 Das Lebensende vorbereiten – Advance Care Planning (ACP) 172
Literatur 174
10 Qualität in Palliative Care 176
10.1 Weg von der Zufälligkeit 177
10.2 Interesse an Menschen und ihren Geschichten 177
10.3 Netzwerk und Interdisziplinarität 177
10.4 Fachwissen 177
10.5 Ethische Entscheidungsfindung 178
10.6 Anwaltschaft und Anwartschaft 178
10.7 Fähigkeit zur Selbstreflexion 178
10.8 Professionelle Nähe statt professionelle Distanz 178
10.9 Eigene Quellen der Kraft 178
10.10 Finanzen 178
Literatur 179
11 Multidisziplinäres Arbeiten im Team – Grundlage für die Vernetzung von Palliative Care 180
11.1 Das multidisziplinäre Team 181
11.2 Ehrenamtlichkeit als Besonderheit im multidisziplinären Team 182
Literatur 186
12 Selbstpflege 187
12.1 Supervision von Pflegenden im Hospiz: Innehalten, damit das Aushalten endet 189
12.2 Pflege der Pflegenden 193
12.3 Über Gesundheit und Krankheit – Das salutogenetische Gesundheitsmodell nach Aaron Antonovsky 195
12.4 Selbst- und Zeitmanagement 198
12.5 Humor und Lachen in der Pflege 200
Literatur 205
IV Palliative Pflege und komplementäre Therapien 206
13 Grundlagen und Besonderheiten der palliativen Pflege 207
13.1 Einführung in die palliative Pflege 210
13.2 Mundpflege 213
13.3 Essen und Trinken 215
13.4 Prophylaxen 219
13.5 Lagerung 220
13.6 Wickel und Auflagen 221
13.7 Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka 228
13.8 Aromapflege 234
13.9 Basale Stimulation 237
13.10 Kinaesthetics 245
13.11 Reflexzonentherapie am Fuß in der Palliativpflege 252
13.12 Akupressur in der Palliativpflege 257
13.13 Hypnotherapie in der Palliativversorgung – oder: Was die Palliativversorgung von der Hypnotherapie lernen kann 261
13.14 Musiktherapie mit schwerkranken und sterbenden Menschen auf der Palliativstation 265
13.15 Kunsttherapie im stationären Hospiz 268
Literatur 272
14 Symptomlinderung 274
14.1 Schmerzlinderung 277
14.2 Fatigue 289
14.3 Atemnot 292
14.4 Gastrointestinale Symptome 294
14.5 Die Unruhe sterbender Menschen 302
14.6 Juckreiz 304
14.7 Wundbehandlung 305
14.8 Lymphödem 308
14.9 Im Schlaf sterben – Palliative Sedierung: Möglichkeiten und Grenzen 309
Literatur 314
15 Pädiatrische Palliative Care 316
15.1 Einführung 317
15.2 Organisationsformen 318
15.3 Pflege des sterbenden Kindes 320
Literatur 323
16 Palliativversorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen – Neuro Palliative Care 324
16.1 Autonomie und Lebensqualität 325
16.2 Schmerz- und Symptomerfassung 325
16.3 Besonderheiten in der Schmerztherapie 326
16.4 Besonderheiten in der Symptombehandlung 326
16.5 Kommunikation 327
16.6 Aufklärung über die Diagnose 327
16.7 Vorsorgeplanung und ethische Entscheidung 327
16.8 Angehörige 327
16.9 Modellerkrankung amyotrophe Lateralsklerose 327
16.10 Versorgungsformen 328
Literatur 328
17 Demenz und Palliative Care 329
17.1 Demenz und Palliative Care 330
17.2 Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen und deren Angehörigen aus pflegerischer Perspektive 336
Literatur 340
18 Palliative Care bei Menschen im Wachkoma 342
18.1 Wachkoma 343
18.2 Palliative Care und Wachkoma 344
18.3 Ethische Fragen 346
18.4 Fazit 348
Literatur 348
19 Palliative Care bei Menschen mit geistiger Behinderung 350
19.1 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Fremdeinschätzung 351
19.2 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Selbsteinschätzung 352
19.3 Schwierigkeiten der Kommunikation in der Begleitung 353
19.4 Hemmschwellen und Berührungsängste in der Begegnung mit Menschen mit geistiger Behinderung 355
19.5 Menschen mit geistiger Behinderung als Angehörige 356
19.6 Ethik im Gespräch mit Menschen mit geistiger Behinderung 356
Literatur 358
20 Palliative Care für Menschen am Rande der Gesellschaft 359
20.1 Hospiz und Palliative Care für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen 360
20.2 Hospiz und Palliative Care für Menschen in Vollzugseinrichtungen 360
Literatur 361
V Trauer 362
21 Abschiedsrituale 363
21.1 Was ist ein Ritual? 364
21.2 Abschiedsrituale 365
21.3 Schlussgedanken 368
Literatur 368
22 Umgang mit Verstorbenen 369
22.1 Eine Möglichkeit des Abschiednehmens 370
22.2 Was ist wichtig? 370
22.3 Praktische Versorgung 371
22.4 Überraschungen 371
22.5 Doch lebendige Leichen? 371
Literatur 372
23 Bestattung 373
23.1 Formalitäten 374
23.2 Der tote Organismus 375
23.3 Aufbahrung 376
23.4 „Trittsteine“ in die Trauer – Umgang mit Angehörigen 377
23.5 Andere Kulturen 377
23.6 Friedhofskultur, Bestattungskultur 377
23.7 Bestattungswesen 378
23.8 Bestattungsrecht 379
23.9 Bestattungsformen 379
23.10 Bestattungspflicht 382
23.11 Vorsorge 382
23.12 Grabstätten für Tot- und Fehlgeburten 382
23.13 Organspende 382
23.14 Körperspende 382
Literatur 382
24 Vom Wesen der Trauer 384
24.1 Kennzeichen der Trauer 385
24.2 Trauer als Weg in die Tiefe – psychisch-spirituelle Prozesse 386
24.3 In tiefster Tiefe: Heilung 387
24.4 Erschwerungen oder Störungen in der Trauer 389
24.5 Was hilft und heilt der Glaube? 390
24.6 Vom Umgang mit uns selbst. Merksätze für Trauerbegleitung 392
24.7 Hilfsangebote und Treffpunkte für Trauernde 393
Literatur 393
25 Das Undenkbare denken lernen – Kinderwissen und Kinderweisheit im Umgang mit dem Tod 394
25.1 Der lange Weg der Enttabuisierung: Historische Einflüsse auf die Idealisierung von Kindheit 395
25.2 Entwicklungspsychologische Aspekte für das Verständnis des begrenzten Lebens 396
25.3 Verlust einer Bindungsperson: Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Trauerprozess 399
25.4 Praxisbezug für Palliative-Care-Fachkräfte 402
25.5 Zusammenfassung 403
Literatur 404
Serviceteil 405
Stichwortverzeichnis 406

Erscheint lt. Verlag 3.9.2018
Vorwort Däubler-Gmelin
Zusatzinfo XXI, 406 S. 70 Abb., 48 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Onkologie
Medizin / Pharmazie Pflege Palliativpflege / Sterbebegleitung
Schlagworte Abschiedsrituale • Betreuungsvollmacht • Burnout • Hospiz • Krankenpflege • Palliative Care • Palliative Pflege • Palliative Therapie • Palliativpflege • Palliativstation • Patientenverfügung • Schmerztherapie • Sitzwache • Sterbebegleitung • Sterbende begleiten • Weiterbildung
ISBN-10 3-662-56151-4 / 3662561514
ISBN-13 978-3-662-56151-5 / 9783662561515
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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