Nicht ärgern - ändern! (eBook)

Gelassenheit statt Burnout
eBook Download: PDF
2018 | 2. Auflage
XII, 206 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-56571-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Nicht ärgern - ändern! -  German Quernheim
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Nicht ärgern - ändern! Gerade in Berufen, in denen man es mit kranken Menschen zu tun hat, ist die Belastung für die Mitarbeiter besonders hoch - und damit auch das Risiko des Burnout. So denkt allein in der Pflege jede 5. Pflegekraft mehrmals im Monat darüber nach, aus dem Beruf auszusteigen. Zu viele Patienten in zu kurzer Zeit, ständige Neuerungen durch immer neue Gesetze, das immer schlechte soziale Gewissen... Gründe gibt es viele. Doch statt sich immer nur zu ärgern, in Gedanken schon die Kündigung formulierend, kann man sein 'Schicksal' auch selbst in die Hand nehmen. Ändern heißt die Devise! Anhand von Beispielen aus dem Alltag gibt der Autor German Quernheim zahlreiche Tipps und Tricks: knapp, humorvoll und umsetzbar. Mit zahlreichen Selbsttests, Übungen und Trainingsprogrammen

Dr. rer. medic. German Quernheim ist Dipl.-Pflegepädagoge, Krankenpfleger und NLP-MasterCoach im Bereich Führung und Change-Management. Er sammelte Erfahrungen in der Personalentwicklung und in Leitungspositionen verschiedenster Einrichtungen. Er begleitet Mitarbeiter der Gesundheitsberufe als Praxisanleiter und Personalcoach und arbeitet an Bildungseinrichtungen und Hochschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Dr. rer. medic. German Quernheim ist Dipl.-Pflegepädagoge, Krankenpfleger und NLP-MasterCoach im Bereich Führung und Change-Management. Er sammelte Erfahrungen in der Personalentwicklung und in Leitungspositionen verschiedenster Einrichtungen. Er begleitet Mitarbeiter der Gesundheitsberufe als Praxisanleiter und Personalcoach und arbeitet an Bildungseinrichtungen und Hochschulen in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Vorwort 5
Über den Autor 7
Abkürzungen 11
Kennen Sie das? 12
Burnout verstehen 14
2.1Was ist Burnout? 15
2.1.1Depression – Burnout – ­Erschöpfungssyndrom 15
2.1.2Charakteristika 17
2.1.3Burnout ist «in» 18
2.1.4Häufigkeit 19
2.2Burnout-Ursachen inder Persönlichkeit 19
2.2.1Selbstwertgefühl 20
2.2.2Idealismus oder das«Mutter-Theresa-Syndrom» 22
2.2.3Perfektionismus oder die Angstvor Delegation 23
2.2.4Unvermögen zum «Nein-Sagen» 23
2.2.5Leistungsdruck und Zeitverdichtung 24
2.3Burnout-Ursachen in den ­Gesundheitsberufen 24
2.3.1Was ist ein Stressor? 25
2.3.2Individuelle Unterschiedeim Umgang mit Stressoren 27
2.3.3Patienten als Stressor 30
2.3.4Kollegiales Umfeld als Stressor 30
2.3.5Organisatorisch bedingte Stressoren 36
2.3.6Ökonomische Einstellungenals Stressor 39
2.3.7Zeitmangel als Stressor 40
2.3.8Machtspiele als Stressor 41
2.3.9Zu wenig Anerkennung und Erfolg als Stressor 42
2.3.10Aus- und Weiterbildungbzw. Studium als Stressor 43
2.3.11Privatleben als Stressor 43
2.3.12Weitere Stressoren 44
2.4Und wie steht es um Sie? 45
2.4.1Burnout-Selbsttest 45
2.4.2Burnout-Symptome 47
2.5Burnout-Behandlung 50
Literatur 51
Einstellungenund Denken 53
3.1Entstehen von Überzeugungenund Einstellungen 54
3.2Stress haftet niemalseiner Situation an! 55
3.2.1Abhilfe und Vorbilder 57
3.2.2Notwendigkeit von Stress im Leben 57
3.3Anders Denken 59
3.3.1Realitätsangemessene Haltungen und Einstellungen 61
3.3.2Notwendigkeit von Arbeit 61
3.3.3Trotz allem eine gewisse ­«Dankbarkeit» 62
3.4A-B-C-Denker 63
3.4.11.?Schritt: Das äußere Ereignis –und Ihre Möglichkeiten 66
3.4.22.?Schritt: Bewertungen –und Ihre Möglichkeiten 70
3.4.33.?Schritt: Konsequenzen(consequences) – und Ihre ­Möglichkeiten 73
3.5Positive Selbstgespräche 80
3.5.1Positives Umfeld 82
3.5.2Nicht so viel reinpacken 83
3.6Burnout verhindernde Einstellungen 83
3.6.1Differenzierter Umgangin schwierigen Situationen 87
3.6.2Privaten Stress reduzieren 89
3.7Anstoß durch Burnout 89
Literatur 90
Widerstandsfähigkeit und Arbeitsorganisation 92
4.1Gesundheit, Körper, Immunsystem 94
4.1.1Psychoneuroimmunologie 96
4.1.2Schlafen 97
4.1.3Kraftvolle mentale Einstellungund Sport 98
4.2Sorgen Sie für Ihr mentales ­Wohlbefinden 99
4.2.1Meditation – Entspannung – ­Schöpferische Pausen 99
4.2.2Termin mit sich selbst 102
4.2.3Zeitempfinden und Achtsamkeit 102
4.2.4Nicht bewerten, sondern Gedanken beobachten 104
4.2.5Traumreise 106
Literatur 107
Burnout-Stopp – ­Fangen Sie bei sich an 108
5.1Persönliches Stressmuster 108
5.2Formulieren Sie Ihre Ziele 109
5.3Wenden Sie sich Ihreneigenen ­Zielen zu 109
5.4Finden Sie die Lösungfür Ihre Probleme 111
5.5Akzeptieren Sie «ärgerliche» ­Veränderungen 112
5.6Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement 113
5.6.1In Ruhe eins nach dem anderen 114
5.6.2Zeit für sich selbst 115
5.7Führen Sie ein Tagebuch 115
5.7.1Negatives Rezept 116
5.8Führen Sie eine «To-do-Liste» 117
5.9Halten Sie die Work-Life-Balance 117
5.10Bauen Sie Stresshormone ab 118
5.11Steigern Sie Ihr Wohlbefinden 119
5.11.1Belohnen Sie sich 119
5.11.2Bedanken Sie sich 122
5.11.3Verzichten Sie auf Kritik 123
5.11.4Erkennen Sie Auslöser von Ärger 123
Literatur 125
Energiesparprogramme 126
6.1Coping 126
6.2Persönliche Energiesparprogramme 127
6.2.1Nutzen Sie Coaching 128
6.2.2Machen Sie echte Pausenwährend der Arbeit 128
6.2.3Prüfen Sie die Notwendigkeitvon Routinetätigkeiten 132
6.2.4Stoppen Sie die Reizüberflutung 132
6.2.5Pflegen Sie Ihre Freundschaften 134
6.2.6Entgrenzen Sie sich 134
Literatur 136
Bewältigungs­strategien 137
7.1Aufbau der Widerstandsressourcen 137
7.2Verstehen, Steuern und Sinn finden 138
7.3Entlastung durch Ihre ­Professionalität 140
7.3.1Entlastung durch professionellen Umgang mit Misserfolgen 140
7.3.2Entlastung durch professionelles Selbstwertgefühl 141
7.3.3Entlastung durch hohe ­Erstqualifikation 142
7.3.4Entlastung durch Mitgliedschaftim Berufsverband 143
7.3.5Entlastung durch mehr ­Handlungsspielraum 144
7.3.6Entlastung durch professionelle emotionale Nähe 144
7.3.7Entlastung durch Besänftigung 145
7.3.8Entlastung durch Alltags­kommunikation und Humor 145
7.3.9Entlastung durch Entladungs­stationen am Arbeitsort 146
7.4Entlastung durch soziale Unter­stützung innerhalb des Teams 147
7.4.1Intervision 148
7.4.2Loben und Anerkennen 151
7.4.3Teamgelassenheit 153
7.4.4Entlastung durch erfolgreiches ­Konfliktmanagement 155
7.5Entlastung durch Vorgesetzte 157
7.5.1Loben und Anerkennen 157
7.5.2Führung der Mitarbeitenden 158
7.5.3Personalentwicklung 160
7.5.4Arbeitszeitplanung 164
7.5.5Veränderte Einstellung gegenüber der bestehenden Organisation 169
7.6Entlastung durch Trägerund Geschäftsführung 171
7.6.1Soziale Verantwortungals Firmenkultur 173
7.6.2Betriebliche Prävention 173
7.6.3Anregungen für ein ­Gesundheitsmanagement 175
7.7Entlastung durch Betriebskulturund Wertschätzung 177
Literatur 178
Ihr Beruf ändert sich – verändern Sie sich mit! 180
8.1Empathie als professionelle – nicht als moralische – Verpflichtung 180
8.2Professionelle Trennungvon Beruf und Privatleben 182
8.2.1Separator 183
8.3Reduzieren Sie die Arbeitsbelastung durch Nein-Sagen und Delegieren 185
8.3.1Sagen Sie «Nein» 185
8.3.2Delegieren Sie 186
8.4Nutzen Sie Distanzierungstechniken 187
8.4.1Sachbezogene Distanzierung 187
8.4.2Psychische Distanzierung 188
8.4.3Physikalische Distanzierung 191
8.4.4Soziale Distanzierung 192
8.4.5Ineffiziente Distanzierung 193
8.5Frustrationstoleranz:Vorbeugung gegen Kränkungen 193
8.6Ihre «letzte» Möglichkeit:Verlassen oder reduzieren 195
Literatur 196
Berufspolitische ­Anmerkungen 197
Literatur 199
In aller Kürze 200
Serviceteil 202
Sachverzeichnis 203

Erscheint lt. Verlag 9.4.2018
Reihe/Serie Top im Gesundheitsjob
Illustrationen Claudia Styrsky
Zusatzinfo XII, 204 S. 14 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Altenpflege • Arztpraxen • Ausbrennen • Berufsausstieg • Burnout • Burnout-Syndrom • Demotivation • Erschöpfung • Gesundheitsfachberufe • Innere Kündigung • Krankenpflege • Medizinisch-technische Assistenten • Motivation • Pflege • Selbstmanagement • Trainingsprogramm
ISBN-10 3-662-56571-4 / 3662565714
ISBN-13 978-3-662-56571-1 / 9783662565711
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