Anerkennungskonflikte in der Gerontologischen Pflege (eBook)

Grundlagen für ein partnerschaftliches Verhältnis

(Autor)

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2018 | 1. Aufl. 2018
XXI, 299 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-21325-1 (ISBN)

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Anerkennungskonflikte in der Gerontologischen Pflege - Helen Güther
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Die qualitativ-rekonstruktive Studie untersucht Konflikte von beruflich Pflegenden gegenüber Angehörigen von langzeit-pflegebedürftigen älteren Menschen. Die Autorin arbeitet drei Typen von Anerkennungskonflikten heraus: der Theorie-Praxis-Konflikt, die Nähe-Distanz-Problematik, die Widersprüchlichkeit der Beziehungskonstellationen. Dabei wird erkennbar, dass einfache, lineare und scheinbar naheliegende Problemlösungen keine echte Problembewältigung bedeuten. Zur Überwindung der Konflikte bedarf es der Selbstsorge, der Solidarität und der wissenschaftlichen Diskussionsbereitschaft. Die Analyse veranschaulicht eine pflegewissenschaftlich geleitete Professionalisierung und antwortet auf aktuelle Bedarfslagen in der partnerschaftlichen Pflege mit Angehörigen. 



Dr. Helen Güther ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl 'Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen' an der Universität Witten/Herdecke und wissenschaftliche Mitarbeiterin im HALT Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege (PTHV). 

Dr. Helen Güther ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen“ an der Universität Witten/Herdecke und wissenschaftliche Mitarbeiterin im HALT Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Gerontologische Pflege (PTHV). 

Institutsprofil 7
Geleitwort 8
Geleitwort 10
Geleitwort 11
Vorwort 13
Inhaltsverzeichnis 15
Abbildungsverzeichnis 17
Tabellenverzeichnis 18
Einleitung: Der Fokus auf Pflegebeziehungen und das gute Leben 19
1. Theoretischer Rahmen: Annäherung an ein Konfliktfeld 24
1.1 Paradoxien zwischen informeller und formeller Pflege 26
1.1.1 Diskussion um institutionalisierte Anerkennungskonflikte 31
1.1.2 Ambivalente Sorgepraxen und historische Hintergründe 44
1.1.3 Normative Spannungsfelder 59
1.2 Partnerschaftliche Pflege als unterkomplexes Interventionskonzept 67
1.2.1 Desiderat: Umgang mit Asymmetrie und Perspektivendifferenz 74
1.2.2 Zielsetzung: Auf der Suche nach der guten Institution 83
Zusammenfassung Kapitel 1: Herleitung der Problem- und Fragestellung 95
2. Forschungsprogramm: Analyse institutionalisierter Anerkennungskonflikte 97
2.1 Operationalisierung des Anerkennungskonzepts 98
2.1.1 Forschungsfokus: Identitäts- und Machtkritik 111
2.1.2 Empirische Anregungen aus Konflikt-, Stigma- und Moralforschung 118
2.2 Qualitativ-rekonstruktives Studiendesign (Triangulation) 124
2.2.1 Dokumentarische Methode (identitätskritische Analyse) 136
2.2.2 Wissenssoziologische Diskursanalyse (machtkritische Analyse) 151
2.2.3 Durchführung der Datenerhebung 158
2.2.4 Forschungsethische Aspekte 165
Zusammenfassung Kapitel 2: Studiendesign 167
3. Darstellung der Ergebnisse 169
3.1 Anerkennungskonflikte beruflich Pflegender 169
3.1.1 Typus A: Anerkennungskonflikt um „Leistungsgerechtigkeit“ 173
3.1.2 Typus B: Anerkennungskonflikt um „Teilhabegerechtigkeit“ 184
3.1.3 Typus C: Anerkennungskonflikt um „Legitimation“ 196
3.1.4 Typologie: Dialektik der Anerkennung 207
3.2 Die öffentliche Diskussion als „Prozess“ 229
3.2.1 Verhandlung der Schuldfrage 229
3.2.2 Das Muster der Rechtfertigung 243
4. Diskussion 253
4.1 Ergebnisdiskussion 253
4.1.1 Der Konflikt hinter dem Konflikt 253
4.1.2 Alternative Impulse einer Anerkennungskultur der „Gabe“ 262
4.1.3 Implikationen für die Professions- und Kulturentwicklung 267
4.2 Methodendiskussion 272
4.2.1 Studiendesign 272
4.2.2 Sampling 277
Zusammenfassung Kapitel 3 und 4: Fazit und Ausblick 280
Transkriptions-Richtlinien 283
Epilog 284
Literaturverzeichnis 291

Erscheint lt. Verlag 13.3.2018
Reihe/Serie Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft
Zusatzinfo XXI, 299 S. 6 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Angehörigenpflege • Bohnsack • Dokumentarische Methode • Pflege-Identitäten • Wissenssoziologischer Diskurs
ISBN-10 3-658-21325-6 / 3658213256
ISBN-13 978-3-658-21325-1 / 9783658213251
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