Pferdegestützte Therapie bei psychischen Erkrankungen (eBook)
190 Seiten
Schattauer (Verlag)
978-3-608-26550-7 (ISBN)
Carolin Opgen-Rhein, Dr.med., Berlin Charité - Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie
Carolin Opgen-Rhein, Dr.med., Berlin Charité - Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie Marion Kläschen Dipl.-Soz.-Päd., Reit- und Ausbildungsinstitut für Pferdegestützte Therapie, Oberkrämer Michael Dettling, Prof. Dr. med., Berlin Charité - Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie
Cover 1
Inhalt 12
I Theorie und Voraussetzungen 18
1 Historie der Pferdegestützten Therapie 20
1.1 Menschen und Pferde – eine ambivalente Geschichte 20
1.2 Pferde in der Medizingeschichte 21
1.2.1 Altertum und Mittelalter 21
1.2.2 18. und 19. Jahrhundert 21
1.2.3 20. Jahrhundert bis heute 22
1.3 Aktueller Stand der Pferdegestützten Therapie 25
1.3.1 Definition und Terminologie 25
1.3.2 Anerkennung der Reittherapie als Therapieverfahren 26
2 Wirkweisen Pferdegestützter Therapie 28
2.1 Theorie der therapeutischen Mensch-Tier-Beziehung 28
2.1.1 Soziologische, philosophische und psychologische Konzepte tiergestützter Therapie 28
2.1.2 Wirksamkeitsnachweise Pferdegestützter Therapie 31
2.2 Interaktionelle Modelle in der tiergestützten Therapie 32
2.2.1 Trianguläres Modell 32
2.2.2 Diamant-Modell 32
2.3 Therapeutische Wirksamkeit spezifischer Pferdeeigenschaften 33
2.3.1 Hochsensibles Wahrnehmungssystem 34
2.3.2 Fluchtinstinkt 34
2.3.3 Kongruenz der Kommunikation und Interaktion 34
2.3.4 Physische Größe 35
2.3.5 Dreidimensionale Stimulation und Bewegung beim Reiten 35
2.3.6 Körperliche Aktivierung 35
2.4 Die Rolle des Pferdes in der Psychotherapie 36
2.4.1 Allgemeine Wirkfaktoren von Psychotherapie 36
2.4.2 Verhaltenstherapie – die funktionale Analyse 36
2.4.3 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 37
3 Erfasst ein Pferd die menschliche Psyche? 40
3.1 Stimmungslagen, Gefühle und Emotionen 40
3.2 Nachempfundene Emotionen 42
3.3 Spiegelneuronen 43
3.4 Lateralität 44
3.5 Ausdruck von Emotionalität bei Pferden 46
3.6 Übertragung von Emotionen zwischen Menschen und Pferden 48
3.6.1 Verhalten des Pferdes gegenüber dem Menschen 48
3.6.2 Beeinflussbarkeit der Emotionen von Pferden 50
3.7 Das Pferd als Interaktionspartner in der Psychotherapie 50
3.8 Fazit 51
4 Ausbildung des Therapiepferdes 54
4.1 Warum eine spezifische Therapiepferdeausbildung? 54
4.2 Grundsätzliche Aspekte der Ausbildung 56
4.2.1 Eignung des Pferdes 56
4.2.2 Integrative Anwendung geeigneter Ausbildungsmethoden 57
4.3 Bausteine der Therapiepferdeausbildung 59
4.3.1 Skala der Ausbildung 59
4.3.2 Freiarbeit 60
4.3.3 Zirzensische Lektionen 60
4.3.4 Ausreiten und Spazierengehen 61
4.3.5 Gelassenheitstraining 62
4.3.6 Arbeit mit simulierten Patienten 63
4.4 Führtraining 63
4.4.1 Führen und Folgen 64
4.4.2 Führpositionen in der Reittherapie 65
4.5 Klassische Bodenarbeit 68
4.6 Zeitliche Strukturierung der Ausbildung und artgerechte Haltung 69
5 Konzeption der Reittherapeutenausbildung 72
5.1 Reittherapeutenausbildung in Deutschland 72
5.1.1 Aktuelle Ausbildungssituation 72
5.1.2 Entwicklung einheitlicher Qualitätskriterien 75
5.2 Grundlegende Qualitätsstandards 76
5.2.1 Strukturqualität 76
5.2.2 Prozessqualität 78
5.2.3 Ergebnisqualität 78
5.3 Spezifische Anforderungen an den Therapeuten 79
5.4 Beispiel eines Ausbildungskonzeptes 79
5.4.1 Voraussetzungen 79
5.4.2 Dauer der Weiterbildung 80
5.4.3 Zertifizierung 80
II Therapeutische Praxis 82
6 Ressourcenorientierung in der Pferdegestützten Therapie 84
6.1 Ressourcenorientierung in Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen 84
6.1.1 Dimensionale und kategoriale Diagnostik 84
6.1.2 Ressourcenorientierung therapeutischer Konzepte 85
6.2 Was sind Ressourcen? 86
6.2.1 Definition von Ressourcen 86
6.2.2 Ressourcenorientierung als therapeutische Grundhaltung 87
6.3 Ressourcenorientierung in der praktischen Arbeit 88
6.3.1 Ressourcen im therapeutischen Prozess 88
6.3.2 Ressourcen identifizieren 89
6.3.3 Ressourcen aktivieren 91
7 Praxis Pferdegestützter Therapie bei psychischen Störungen 94
7.1 Integrative Behandlungsmethoden bei psychischen Störungen 94
7.2 Gestaltung der ersten Therapieeinheiten 95
7.3 Indikationsstellung und Kontraindikationen 95
7.4 Schizophrenie 96
7.4.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 96
7.4.2 Schizophrenie aus klinisch-psychiatrischer Sicht 98
7.4.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei Schizophrenie 104
7.5 Depressive Störungen 106
7.5.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 106
7.5.2 Depressive Störungen aus klinisch-psychiatrischer Sicht 108
7.5.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei depressiven Störungen 113
7.6 Angststörungen 115
7.6.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 115
7.6.2 Angststörungen aus klinisch-psychiatrischer Sicht 117
7.6.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei Angststörungen 124
7.7 Persönlichkeitsstörungen 126
7.7.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 126
7.7.2 Persönlichkeitsstörungen aus klinisch-psychiatrischer Sicht 128
7.7.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei Persönlichkeitsstörungen 134
7.8 Posttraumatische Belastungsstörung 136
7.8.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 136
7.8.2 Posttraumatische Belastungsstörung aus klinisch-psychiatrischer Sicht 138
7.8.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei Posttraumatischer Belastungsstörung 143
7.9 Essstörungen 145
7.9.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 145
7.9.2 Essstörungen aus klinisch-psychiatrischer Sicht 147
7.9.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei Essstörungen 152
7.10 Demenzielle Störungen 154
7.10.1 Epidemiologische Daten und Ursachen 154
7.10.2 Demenzielle Störungen aus klinisch-psychiatrischer Sicht 156
7.10.3 Aufbau und Planung der Therapieeinheiten bei demenziellen Störungen 161
8 Ein Fallbeispiel 164
8.1 Symptomatik und Vorstellungsgrund 164
8.1.1 Eigenanamnese 164
8.1.2 Diagnosen 165
8.2 Zielformulierung und Therapieplanung 165
8.2.1 Therapieziele 165
8.2.2 Therapieplanung 166
8.3 Stundenprotokolle 166
8.3.1 Therapieeinheiten 1–5 166
8.3.2 Therapieeinheiten 6–10 167
8.3.3 Therapieeinheiten 11–15 167
8.4 Grad der Zielerreichung und Resümee 168
9 Patientenerfahrungen 170
9.1 Wirksamkeitshypothesen zur Pferdegestützten Therapie 170
9.2 Assoziationen mit Pferden und Erwartungen an die Therapie 171
9.2.1 Aussagen einer Patientin mit einer Angststörung 171
9.3 Als wirksam erlebte spezifische Elemente 172
9.3.1 Akzeptanz 173
9.3.2 Geborgenheit 173
9.3.3 Modellfunktion und Identifikation 173
9.3.4 Kontrolle und Selbstwirksamkeit 174
9.3.5 Pilotstudie Wirkweisen aus Patientensicht 174
III Anhang 176
Glossar reiter- und pferdespezifischer Begriffe 178
Literaturverzeichnis 182
Sachverzeichnis 198
Erscheint lt. Verlag | 1.1.2018 |
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Zusatzinfo | mit 11 Abbildungen, mit einem Beitrag von Konstanze Krüger und einem Geleitwort von Erhard Olbrich |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Pädiatrie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | acupuncture • allgemeine Themen • Alternativmedizin • Antibiotikatherapie • Bädertherapie • Balneotherapie • Behandlung • Behandlungsmethoden • Beschäftigungstherapie • Bewegungstherapie • Chemotherapie • depressive Störung • Diagnostik • Elektrokonvulsionstherapie • Elektrokrampftherapie • Forensische Psychiatrie • Heilpraktiker • Hilfsmittel • Kardinalsymptom • Klassifikation • Klinische Fächer • Krankheitszeichen • Leitsymptom • Medical • Medizin • medizinische • Pädagogik • Patientensicht • Patientenverfügung • Pferd • Pferde in der Verhaltenstherapie • pferdes • physical therapy • Psychiatrie • Psychiatry • Psychische Erkrankung • Psychosomatik • Psychotherapie • Reittherapie • Research • Schizophrene • Schizophrenia • Schizophrenie • Symptom • Symptomatik • Therapeutisches Reiten • Therapie • Therapiekonzept • Therapie mit Tieren • Tiere in der Therapie • Tiergestützte Psychotherapie • Tier-Mensch-Beziehung |
ISBN-10 | 3-608-26550-3 / 3608265503 |
ISBN-13 | 978-3-608-26550-7 / 9783608265507 |
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