Gesundheitswirtschaft als Motor der Regionalentwicklung (eBook)

Elke Dahlbeck, Josef Hilbert (Herausgeber)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2017
X, 272 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-06626-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gesundheitswirtschaft als Motor der Regionalentwicklung -
Systemvoraussetzungen
39,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Die Gesundheitswirtschaft ist in den letzten 20 Jahren eine wichtige Säule der Regionalwirtschaft geworden. Die Branche ist nicht nur ein bedeutender Wertschöpfungs- und Beschäftigungsträger, sondern ein wichtiger Motor für Innovationen sowohl innerhalb der Branche als auch darüber hinaus in andere Branchen. Dementsprechend ist der Leitmarkt Gesundheit mittlerweile ein fester Bestandteil regionaler Innovationsstrategien. Der Band gibt einen Überblick über allgemeine Grundlagen und Methoden zur regionalen Gesundheitswirtschaft, über Gesundheitsherausforderungen und -chancen im internationalen Vergleich sowie über Innovationschancen und -blockaden in ausgewählten Feldern der regionalen Gesundheitswirtschaft.

Mit seinem Erscheinen in der Reihe 'Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft' (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.



Elke Dahlbeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.

Prof. Dr. Josef Hilbert ist geschäftsführender Direktor des IAT, Honorarprofessor an der Ruhr-Universität Bochum und Sprecher des 'Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen'. 

Elke Dahlbeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen.Prof. Dr. Josef Hilbert ist geschäftsführender Direktor des IAT, Honorarprofessor an der Ruhr-Universität Bochum und Sprecher des „Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen“. 

Inhalt 6
Einleitung: Gesundheitswirtschaft als Motor der Regionalentwicklung 12
I Regionale Gesundheitswirtschaft – Allgemeine Grundlagen und Methoden 18
120 Jahre regionale Gesundheitswirtschaftsinitiativen: Stand und Perspektiven 19
1.1 Einleitung 19
1.2 Entwicklung der Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft 21
1.3 Entstehung und Entwicklung der Gesundheitsregionen 26
1.4 Wirkungen regionaler Gesundheitswirtschaftsaktivitäten 36
1.5 Zusammenfassung und Ausblick: Gesundheitsregionen vor dem Durchstarten? 40
2 Gesundheitsregionen als regionale Innovationssysteme? 45
2.1 Einleitung und Zielsetzung 45
2.2 Regionale Innovationssysteme 46
2.3 Fragestellungen 49
2.4 Empirische Befunde 50
2.5 Die Gesundheitsregionen im Überblick 51
2.6 Akteure und Netzwerkstrukturen 52
2.7 Lernprozesse 54
2.8 Konstituierende Merkmale von Innovationssystemen im Gesundheitswesen 56
2.9 Schlussfolgerungen und Ausblick 58
3 Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland 62
3.1 Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft 63
3.2 Regionale Schwerpunkte der Gesundheitswirtschaft in Deutschland 67
3.3 Jobmotor Gesundheitswirtschaft – Regionale Beschäftigungsdynamik 74
3.4 Entwicklungskorridore des regionalen Strukturwandels der Gesundheitswirtschaft in Deutschland 76
3.5 Zusammenfassung 79
4 Regionale Disparitäten zwischen den Bundesländern und nordrhein-westfälischen Kreisen bei Gesundheitsvariablen im Mikrozensus 2009 81
4.1 Einleitung 81
4.2 Methode 82
4.3 Ergebnisse 84
4.3.1 Gesundheitsunterschiede zwischen den Bundesländern 84
4.3.2 Gesundheitsunterschiede in der Erwerbsbevölkerung zwischen den nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten 86
4.4 Diskussion und Fazit 91
II Strukturelle Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Gesundheitsregionen 95
5Industriepolitik und Gesundheitswirtschaftspolitik: Gegensätze oder komplementäre Geschwister? Ein Orientierungsgespräch zwischen Josef Hilbert und Dieter Rehfeld 96
Einleitende Bemerkung 96
6 Wachstum entlang der Wertschöpfungskette als regionale Alternative zu Konzernstrukturen 110
6.1 Hintergrund 110
6.2 Kurzvorstellung: Gesundheitswirtschaft im Landkreis Osnabrück am Beispiel des Kurortes Bad Rothenfelde 112
6.3 Vorstellung der Schüchtermann- Unternehmensgruppe 113
6.4 Wachstumsmöglichkeiten für Kliniken 114
6.4.1 Ordnungspolitische Rahmenbedingungen 114
6.4.2 Investitionsfähigkeit der Krankenhäuser auf dem deutschen Krankenhausmarkt 115
6.4.3 Wachstum entlang der Wertschöpfungskette als regionale Alternative zu Konzernstrukturen 117
6.5 Ausblick 125
7 Gesundheitsregionen und ihre institutionalisierte Kooperation im Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen (NDGR e. V.) 128
7.1 Einleitung 128
7.2 Das NDGR in seinen Grundstrukturen 129
7.3 Die NDGR-Mitglieder und ihre Vielfalt 131
7.4 Das NDGR und seine Aktivitäten 133
7.5 Überlegungen zu Wirkungen 135
7.6 Perspektiven und Schlussfolgerungen 138
8 Kosten-Nutzen-Analysen zur Beurteilung von Gesundheitsregionen – Geht das? 141
8.1 Einleitung 141
8.2 Sinn und Zweck von Gesundheitsregionen unter ökonomischen Gesichtspunkten 143
8.2.1 Was ist eine Gesundheitsregion? 143
8.2.2 Systematik der Gesundheitsregion 144
8.2.3 Beispiel: Universitätsklinik Heidelberg 144
8.3 Fragestellung 145
8.4 Vorbereitende Überlegungen 147
8.4.1 Definition des Untersuchungsgegenstandes 147
8.4.2 Festlegung der Betrachtungsperspektive 147
8.4.3 Definition des Ziels 148
8.4.4 Festlegung von messbaren Outputs bzw. Outcomes 148
8.5 Durchführung der Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) 150
8.5.1 Werkzeuge der Kostenbestimmung 151
8.5.2 Werkzeuge zur Nutzenmessung 153
8.5.3 Werkzeuge der Inputermittlung 155
8.5.4 Werkzeuge der Outputermittlung 156
8.6 Input-Output-Tabelle als Meta-Analyse 157
8.7 Differenzierung zwischen Output und Outcome 158
8.8 Ergebnis und Ausblick 160
9Gesundheitsregionenplus in Bayern: Synergien im regionalen Gesundheitsmanagement 167
9 Gesundheitsregionenplus in Bayern 167
9.1 Einleitung 167
9.2 Vorgängerprojekte 168
9.3 Konzeptionelle Grundlagen der Gesundheitsregionenplus 169
9.3.1 Struktur der Gesundheitsregionenplus 170
9.3.2 Handlungszyklus der Gesundheitsregionenplus 171
9.4 Verbreitung der Gesundheitsregionenplus in Bayern 172
9.5 Schwerpunktsetzungen der Gesundheitsregionenplus 174
9.6 Fallbeispiel: Gesundheitsregionenplus Bamberg 175
9.7 Diskussion und Fazit 177
III Innovationschancen und -blockaden der regionalen Gesundheitswirtschaft 180
10Soziale und gesundheitliche Ungleichheit: Empirische Befunde und Herausforderungen für regionale Akteure 181
10.1 Einleitung 181
10.2 Sozialstrukturelle Typisierung der Kreise und kreisfreien Städte NRWs 182
10.2.1 Datenbasis und methodisches Vorgehen 182
10.2.2 Typisierung der Kreise und kreisfreien Städte NRWs: Sechs Gebietstypen in NRW 185
10.3 Gesundheit und Sozialstruktur: Verknüpfung der Gesundheitsindikatoren mit den sechs Gebietstypen NRWs 192
10.4 Fazit 200
11 Gesundheit und Wohnen im Quartier als Zukunftsfeld – Regionale Gestaltungsperspektiven in einer älter werdenden Gesellschaft 205
11.1 Die Gesundheitswirtschaft als heimlicher „Gewinner“ des Strukturwandels 205
11.2 Open Innovation als neues Paradigma 206
11.3 Das Ruhrgebiet: Strukturwandel und neue Leitmärkte 208
11.4 Zum Aufbau zukunftsfähiger Leitmärkte: Gestalten statt verwalten 211
11.5 Das Ruhrgebiet als Vorreiterregion für integrierte Versorgungsstrukturen 213
11.6 Rückwirkungen auf die Wirtschaftsförderungspolitik 218
11.7 Zusammenfassung 221
12 Gesundheitswirtschaft: Erfahrungen transplantieren. Interview mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmannund Lars Bauer 225
13 Regionale Gesundheitswirtschaft im internationalen Kontext am Beispiel des Ostseeraums 235
13.1 Hintergrund 235
13.2 Innovation in der Gesundheitswirtschaft 238
13.3 Soziale Innovation und neue Ansätze in der Innovationspolitik 239
13.4 Ein Ökosystem-Innovationsansatz für die Gesundheitswirtschaft 240
13.5 Mangelnde Bildung in „Entrepreneurship skills“ 241
13.6 Die Rolle des öffentlichen Sektors im Innovationsmanagement 243
13.7 Accelerace Life – Eine Nordisch-Baltische Initiative für die Unterstützung von Life-Science-Start-ups 244
13.8 Regulierung und Zertifizierung 244
13.9 Zusammenarbeit & Kommunikations-Infrastruktur
13.10 Zusammenfassung und Ausblick 245
14Soziale Gesundheitswirtschaft als Motor regionaler Entwicklung: Chancen und Voraussetzungen 249
14.1 Einleitung 249
14.2 Gesundes Kinzigtal – Funktionsbedingungen 250
14.2.1 Konzept und Organisation des Versorgungsmodells 250
14.2.2 Finanzierung des Versorgungsmodells 251
14.2.3 Versorgung eingeschriebener Patienten 251
14.2.4 Evaluation des Versorgungsmodells 253
14.2.5 Leitbild Triple Aim 253
14.2.6 Langfristige Versorgung in der Region sichern 255
14.2.7 Regionalentwicklung – jenseits des engeren Kerns der medizinischen Versorgung 256
14.3 Ausblick 260
Autorenverzeichnis 264

Erscheint lt. Verlag 18.5.2017
Reihe/Serie Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft
Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft
Zusatzinfo X, 272 S. 24 Abb., 18 Abb. in Farbe.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Clusterpolitik • Gesundheitsökonomie • Gesundheitsregionen • Gesundheitswirtschaftspolitik • regionale Entwicklung
ISBN-10 3-658-06626-1 / 3658066261
ISBN-13 978-3-658-06626-0 / 9783658066260
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 9,5 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich
Die EU auf dem Weg zu einer neuen Identität

von Heinz Handler

eBook Download (2024)
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
29,99