Entspannung erfolgreich vermitteln (Leben Lernen, Bd. 130) (eBook)

Progressive Muskelentspannung und andere Verfahren
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2017 | 1. Auflage
167 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20298-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Entspannung erfolgreich vermitteln (Leben Lernen, Bd. 130) -  Ulrike Sammer
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Entspannungsverfahren gehören zu den wichtigsten Therapieergänzungen, sowohl in der psychoanalytischen Therapie als auch in der Verhaltenstherapie und Gesundheitsprophylaxe. Das Buch hilft Therapeuten, Anfängerschwierigkeiten zu vermeiden und Entspannungskurse effektiv zu gestalten. Entspannungsverfahren - seien es Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Yoga, Tai Chi, Imaginative Methoden, Biofeedback oder Funktionelle Entspannung und Atemtherapie - haben nachweislich eine heilende Wirkung bei vielen psychosomatischen Störungen und Erkrankungen. Als ergänzende Methoden im Rahmen einer Verhaltenstherapie oder Psychoanalyse haben sie darüber hinaus einen festen Platz in der psychotherapeutischen Versorgung. Therapeuten, die Entspannungsverfahren einsetzen wollen, sowie Kursleiter finden in diesem Buch Informationen und Tips zur erfolgreichen Durchführung. Aus langjähriger Praxiserfahrung vermittelt die Autorin ihr Wissen über Fragen des Settings, der Rahmenbedingungen, der konkreten Durchführung, der Kontraindikationen und häufig auftretenden Schwierigkeiten. Meist wird die Progressive Muskelentspannung als Beispiel einer erfolgreichen Entspannungsmethode herangezogen, doch sind die Hinweise auf andere Verfahren ebenso gut anwendbar. Das Buch hilft Therapeuten und Therapeutinnen, die Entspannungsverfahren erstmals einsetzen, Anfängerfehler zu vermeiden und schon die ersten Kurse mit Erfolg für die Teilnehmer abzuschließen.

Ulrike Sammer, Dr. phil., geboren 1944, war mehrere Jahrzehnte lang als Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis in Wien tätig. Ihre reiche Praxiserfahrung findet sich wieder in ihren Büchern zu den Themen »Entspannung«, »Eltern und Kinder«, »Seelisches Wohlbefinden« und nun »Verlustangst«. Sie lebt weiterhin als Autorin in Wien. Ulrike Sammer im Internet: www.ulrikesammer.at

Ulrike Sammer, Dr. phil., geboren 1944, war mehrere Jahrzehnte lang als Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis in Wien tätig. Ihre reiche Praxiserfahrung findet sich wieder in ihren Büchern zu den Themen »Entspannung«, »Eltern und Kinder«, »Seelisches Wohlbefinden« und nun »Verlustangst«. Sie lebt weiterhin als Autorin in Wien. Ulrike Sammer im Internet: www.ulrikesammer.at

Entspannung erfolgreich vermitteln 1
Inhalt 6
Vorwort 12
1. Über die Entspannung 14
1.1 Einleitung 14
1.2 Die therapeutische Beziehung 15
1.3 Das Verständnis von Krankheits- und Gesundungsprozessen 17
1.4 Der Wirkmechanismus der Entspannung 18
1.5 Entspannungsverfahren – Die Geschichte ihrer wissenschaftlichen Entwicklung 22
1.6 Kleiner Überblick über verschiedene Entspannungsmethoden 23
1.6.1 Die Progressive Muskelentspannung und die Systematische Desensibilisierung 24
1.6.2 Das Autogene Training 25
1.6.3 Hypnose 26
1.6.4 Meditation 27
1.6.5 Yoga, Tai Chi 27
1.6.6 Imaginative Verfahren 28
1.6.7 Biofeedback 28
1.6.8 Funktionelle Entspannung und Atemtherapien 29
1.6.9 Weitere Methoden 29
2. Als Beispiel für eine gelungene Entspannungstechnik: Die Progressive Muskelentspannung 31
2.1 Was ist die Progressive Muskelentspannung? 31
2.2 Die Grundidee 32
2.3 Das System 32
2.4 Die Abweichungen 38
2.5 Innere Sätze 39
2.6 Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten 40
2.7 Kontraindikationen und Grenzen 41
3. Die Voraussetzungen für ein optimales Entspannungstraining 44
3.1 Die Erwartungen der Klienten 44
3.1.1 Gedankenverbindungen zum Namen der Entspannungsmethode 44
3.1.2 Der Text der Ankündigung 45
3.1.3 Mündliche Empfehlungen 46
3.1.4 Fantasien 47
3.2 Die Entscheidung für das passende Setting 48
3.2.1 Einzelsitzungen 49
3.2.2 Kleingruppen 53
3.2.3 Großgruppen 55
3.3 Äußere Bedingungen 58
3.3.1 Der Rahmen für die Einzeltherapie 59
3.3.2 Der Rahmen für die Gruppentherapie 60
3.3.3 Der Umgang mit Geräuschen 61
3.4 Der richtige Therapeutenplatz 62
3.4.1 Der Einfluss der Lichtverhältnisse 63
3.4.2 Die Platzierung im Raum 63
3.4.3 Die Sitzhöhe 64
3.4.4 Die variable Distanz 65
3.4.5 Die Energieströme 66
3.5 Die Persönlichkeit des Therapeuten 67
3.5.1 Ruhe 67
3.5.2 Kompetenz 68
3.5.3 Achtsamkeit, Konzentration und Aufmerksamkeit 68
3.5.4 Respekt 70
3.5.5 Toleranz 70
3.5.6 Diskretion 71
3.5.7 Klarheit 71
3.5.8 Verständnis für das Problem 72
3.5.9 Unterstützende und ermutigende Haltung 72
3.5.10 Beziehungsfähigkeit 73
3.5.11 Umgehen mit Angst, Schmerz und Hilflosigkeit 73
3.5.12 Stimme und Sprache 74
3.5.13 Ein Wort zum Berühren eines entspannten Klienten 75
4. Die Vermittlung der Entspannung oder »wie bring' ich's rüber?« 77
4.1 Vorangehende Empfehlungen für den Klienten 77
4.1.1 Sitzhaltung 77
4.1.2 Der Blick 78
4.1.3 Kleidung 80
4.1.4 Schweigepflicht im Kurs 80
4.2 Aufbau einer Einzel- oder Gruppensitzung 81
4.2.1 Einstimmung und Vorgespräch 82
4.2.2 Theorieteil 83
4.2.3 Entspannung 84
4.2.4 Nachgespräch 85
4.3 Die fruchtbaren Aspekte des begleitenden Gesprächs 87
4.3.1 Das Beseitigen von Missverständnissen 87
4.3.2 Das Ansprechen besonderer körperlicher Krisengebiete 88
4.3.3 Von der erlebten Achtsamkeit zum gegenseitigen Respekt 89
4.3.4 Ein Muster für die Beobachtung 91
4.3.5 Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit 91
4.3.6 Ein Zugang zur eigenen Körpersprache 92
4.3.7 Der Spiegel in den anderen Teilnehmern 93
4.3.8 Das Entwickeln eines Vokabulars für körperliche Empfindungen 94
4.3.9 Freies Assoziieren 96
4.3.10 Die Überleitung in psychotherapeutische Einzelarbeit 97
4.4 Die verschiedenen Kursabschnitte und ihre Besonderheiten 98
4.4.1 Der Anfang 99
4.4.2 Die Mitte 101
4.4.3 Die Endphase 102
4.5 Weiteres Beachtenswertes während und nach der Entspannungstherapie 103
4.5.1 Arbeitsunterlagen 103
4.5.2 Das Honorar 106
4.5.3 Bestätigungen 108
4.5.4 Follow-up 109
4.5.5 Die Freiheit, den eigenen Stil zu finden 110
5. Probleme und ihre Lösungen 112
5.1 Körperliche Erschwernisse für die Entspannung 113
5.1.1 Während der Entspannung auftretende Beschwerden (Herzklopfen etc.) 113
5.1.2 Körperliche Hindernisse in manchen Regionen 115
5.1.3 Was tun, wenn bei einem Klienten sexuelle Erregung auftritt? 116
5.1.4 Empfindungen, die als ungewöhnlich erlebt werden 117
5.1.5 Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe 119
5.1.6 Häufige Bewegungen 120
5.1.7 »Hörbare« Verkühlungen und Raucherhusten 121
5.1.8 Gehörschäden 123
5.1.9 Ungewollter Schlaf 124
5.2 Psychische Probleme der Klienten 126
5.2.1 Falsche Erwartungen 127
5.2.2 Mangelnde Kooperation durch zu wenig Motivation 128
5.2.3 Erfolgserwartungen und Ungeduld 129
5.2.4 Konzentrationsschwierigkeiten 132
5.2.5 Übungshindernisse während der Woche 133
5.2.6 Plötzlich auftauchende belastende Inhalte und Ängste 135
5.2.7 Wie gehe ich mit drohendem oder befürchtetem Kontrollverlust um? 138
5.2.8 Das Unvermögen, bestimmte Muskelgruppen (aus psychischen Gründen) zu entspannen 140
5.2.9 Der unbewusste Krankheitsgewinn 141
5.3 Probleme in der Interaktion zwischen Therapeuten und Klienten 142
5.3.1 Wenn Klienten lachen oder miteinander sprechen 143
5.3.2 Zu vermeidende Wörter und Formulierungen 144
5.3.3 Wie vermeide ich Kursabbrüche? 145
5.3.4 Die passende emotionale Distanz 145
5.3.5 Übertragungsprobleme zwischen Klient und Therapeut 147
5.4 Verschiedene Problemklienten 148
5.4.1 Die Skeptischen 149
5.4.2 Die Kritischen 149
5.4.3 Die »Männer- oder Frauenfresser« 150
5.4.4 Die Endlosredner 151
5.4.5 Die (allzu) Leistungsorientierten 152
5.4.6 Die beharrlich »Unaufmerksamen« 154
5.4.7 Die Trotzigen 155
5.4.8 Die »Lieben« 156
5.4.9 Die Unsicheren 158
5.4.10 Die »armen« Hypochonder und Körperphobiker 159
6. Vom Prinzip »Halten und Loslassen« 160
6.1 Das Gleichgewicht zwischen Halten und Loslassen 161
6.2 Wie kann Entspannung die Balance wiederherstellen? 163
6.3 Der individuelle Ausgleich – oder doch ein bisschen mehr? 164
Literatur 166

Erscheint lt. Verlag 15.3.2017
Reihe/Serie Hilfe aus eigener Kraft
Leben lernen
Leben Lernen
Leben Lernen
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Achtsamkeit • Entspannung • Entspannungstechnik • Muskelentspannung • Muskelrelaxation • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie
ISBN-10 3-608-20298-6 / 3608202986
ISBN-13 978-3-608-20298-4 / 9783608202984
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