Qualitätsbericht 2015 - Christine Loytved

Qualitätsbericht 2015

Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland
Buch
84 Seiten
2017
Wissenschaftliche Scripten (Verlag)
978-3-95735-052-7 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
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In regelmäßiger Folge werden die jährlichen Ergebnisse der bundesweiten Untersuchung über Geburten zu Hause und in von Hebammen geleiteten Einrichtungen (HgE) vorgestellt. Die Entstehungsgeschichte der außerklinischen Qualitätssicherung ist unter www.quag.de nachzulesen. Dort finden sich auch alle Berichte zu den Vorjahren.

Wie in den vorhergehenden Jahren wurde eine Extraauswertung für die Geminigeburten erstellt (in tabellarischer Form unter Punkt 9), da die Betreuung von Mehrlingsgeburten in der außerklinischen Geburtshilfe eine Ausnahme darstellt und zudem die Mütter doppelt erfasst wären. Ebenso wie in den Vorjahren können bei den Geminigeburten nicht in der BRD geborene und ungeplant außerklinisch geborene Kinder dabei sein. Im Bericht werden ansonsten dokumentierte Geburten im Ausland, die von Hebammen aus Deutschland begleiteten wurden, nicht berücksichtigt. Sie werden seit 2011 lediglich zahlenmäßig erfasst, aber nicht gesondert ausgewertet. Die in Deutschland erfolgten Geburten werden nach Planungsstatus gefiltert. Die Daten der ungeplant außerklinisch geborenen Kinder werden seit 2011 gesondert ausgewertet, da ihr Outcome nicht die Qualität der Hebammenarbeit widerspiegeln kann. Es handelt sich hier um Geburten, zu denen die Hebamme ohne vorherige Absprache zur Geburt gerufen wird, der Geburtsverlauf eine Verlegung nicht mehr erlaubt oder der geplante Geburtsort aus anderen Gründen nicht erreichbar ist. Die Extraauswertung für diese Geburten findet sich in tabellarischer Form am Ende des Berichts unter Punkt 10. Alle Geburten, die auf dem Transportweg enden, sind – entsprechend der deutschen Rechtsprechung zum Geburtsort, der als Ort definiert wird, an dem das Kind vollständig geboren ist – als außerklinische Geburten zu werten. Wo die Plazenta geboren ist, spielt dabei keine Rolle. Jedoch sind die Transportgeburten in der vorliegenden Auswertung in den meisten Abfragen als Klinikgeburt ausgewertet, da die auf dem Transport entbundenen Frauen dorthin verlegt und dort postpartal weiter betreut wurden.

1 EINLEITUNG
1.1 Erfasste Geburten
1.2 Zur Frage der Vollständigkeit
1.3 Der Dokumentationsbogen

2 ZUSAMMENFASSUNG / SUMMARY 201
2.3 Die Geburten aus 2015 im Überblick
3 TEILNEHMENDE AN DER DOKUMENTATION UND GEBURTENZAHLEN
3.1 Beteiligte Hebammen und Einrichtungen
3.2 Geburtenzahlen nach Teilnehmenden
3.3 Gruppierte Geburtenzahlen der einzelnen Einrichtungen
3.4 Aus den Bundesländern
3.4.1 Geburtenzahlen nach Einrichtung und Bundesland
3.4.2 Erreichbarkeit des außerklinischen Angebots

4 ANGABEN ZU DEN BETREUTEN FRAUEN
4.1 Geburtenrang und Alter der Frauen
4.2 Motivation der Frauen
4.3 Berufstätigkeit in der Schwangerschaft

5 BETREUUNG IN DER SCHWANGERSCHAFT
5.1 Kontakt zur Hebamme
5.2 Rat und Hilfe in der Schwangerschaft
5.3 Dokumentierte Befunde in der Schwangerschaft

6 GEBURT
6.1 Überblick zum Geburtsort und zur Geburtsdauer
6.2 Hebammenbetreuung
6.2.1 Betreuungszeit
6.2.2 Zusätzliche Hilfs- und Begleitpersonen während einer außerklinisch begonnenen Geburt
6.3 Dokumentierte Geburtsbefunde
6.4 Geburtsbefunde und Hauptverlegungsgründe nach Katalog C
6.5 Begleitende Maßnahmen
6.6 Verlegung der Gebärenden
6.6.1 Entfernung zur nächstgelegenen Klinik nach beteiligter Einrichtung
6.6.2 Verlegungen während der Geburt
6.6.2.1 Transportmittel bei der Verlegung in Ruhe und im Notfall
6.6.2.2 Transportweg zur Klinik und Betreuung in der Klinik
6.6.2.3 Betreuungskontinuität nach der Verlegung
6.6.2.4 Restliche Geburtsdauer nach Verlegung in Ruhe oder in Eile
6.7 Geburtsspezifische Ergebnisse
6.7.1 Geburtsmodus
6.7.2 Gebärpositionen
6.7.3 Geburtsverletzungen

7 NACH DER GEBURT DES KINDES
7.1 Gesundheit der Mutter
7.1.1 Postpartale Verlegungen von Müttern
7.2 Gesundheit der Kinder nach der Geburt
7.2.1 Betreuung der Kinder nach der Geburt im Einzelnen
7.2.2 Morbidität und Mortalität
7.2.3 Zusammenfassung – Outcome der Kinder
7.3 Zustand des Neugeborenen und der Mutter postpartal

8 ZUSAMMENFASSENDE BEMERKUNGEN ZU DEN ERGEBNISSEN

9 KURZDARSTELLUNG DER GEMINIGEBURTEN

10 KURZDARSTELLUNG DER FÜR DIE KLINIK GEPLANTEN UND UNGEPLANT AUSSERKLINISCH BEENDETEN GEBURTEN 201

11 STUDIE ZUR AUSSERKLINISCHEN GEBURTSHILFE
Thema: Pilotstudie zur Überarbeitung des Mutterpasses
Redesigning German Maternity Records: An Evaluation
Überarbeitung des Mutterpasses - Ergebnisse einer Pilotstudie
Geburtshilfe und Neonatologie (2015); 219: 1-7, Georg Thieme Verlag KG,
Stuttgart, New York

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 350 g
Einbandart geklebt
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe Hebamme / Entbindungspfleger
Schlagworte außerklinisch • Geburtshilfe • Qualität
ISBN-10 3-95735-052-2 / 3957350522
ISBN-13 978-3-95735-052-7 / 9783957350527
Zustand Neuware
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