Deutsch als Zweitsprache fördern (eBook)

Studie zur mündlichen Erzählfähigkeit von Grundschulkindern
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2016 | 1. Aufl. 2017
XXIV, 344 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-15868-2 (ISBN)

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Deutsch als Zweitsprache fördern - Raphaela Schätz
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Raphaela Schätz untersucht in einer Feldstudie, inwieweit eine zweijährige additive Sprachförderung die mündliche Erzählfähigkeit in der Zweitsprache Deutsch fördert. Als theoretischer Rahmen dienen Ansätze des Zweitspracherwerbs, die Aufarbeitung des Forschungsstands zum Erwerbsverlauf der mündlichen Erzählfähigkeit und didaktische Ansätze der Sprachförderung. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die untersuchte theoriebasierte Sprachförderung basale sprachliche und spezifische pragmatische Fähigkeiten des mündlichen Erzählens fördert. Damit gelingt es, die Wirksamkeit einer Sprachförderung für Kinder mit intensivem Förderbedarf in Deutsch als Zweitsprache empirisch nachzuweisen.

Raphaela Schätz promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Institut für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Sprachförderung und Zweitspracherwerb, Lernen und Lehren sowie Evaluation.

Raphaela Schätz promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Institut für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Sprachförderung und Zweitspracherwerb, Lernen und Lehren sowie Evaluation.

Geleitwort 6
Danksagung 8
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 14
Tabellenverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 17
Zusammenfassung 18
1 Problemstellung und Ziel der Arbeit 20
2 Grundlagen des Zweitspracherwerbs 29
2.1 Grundlegende Begriffsbestimmungen 29
2.1.1 Sprache 29
2.1.2 Entwicklung, Erwerb und Lernen 33
2.1.3 Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache 35
2.2 Theoretische Ansätze des Spracherwerbs 38
2.3 Theoretische Ansätze des Zweitspracherwerbs 44
2.3.1 Kontrastivhypothese 44
2.3.2 Identitätshypothese 46
2.3.3 Interlanguagehypothese 47
2.3.4 Interdependenz- und Schwellenniveauhypothese 49
2.3.5 Input- und Interaktionshypothese 51
2.3.6 Zusammenfassung der theoretischen Ansätze zum Zweitspracherwerb 53
3 Mündliche Erzählfähigkeit 60
3.1 Theoretische Grundlagen des Erzählens 60
3.1.1 Erzähltheoretische Perspektiven 62
3.1.2 Formen des Erzählens 67
3.2 Komponenten der mündlichen Erzählfähigkeit 68
3.2.1 Basale sprachliche Fähigkeiten der mündlichen Erzählfähigkeit 71
3.2.2 Spezifische pragmatische Fähigkeiten der mündlichen Erzählfähigkeit 75
3.2.3 Personale Komponente der mündlichen Erzählfähigkeit 84
3.2.4 Situative Bedingungen der mündlichen Erzählfähigkeit 87
3.2.5 Zusammenfassung der Komponenten mündlicher Erzählfähigkeit 91
4 Erwerbsverlauf der mündlichen Erzählfähigkeit zweisprachiger Kinder 95
4.1 Erwerbsverlauf der basalen sprachlichen Fähigkeiten zweisprachiger Kinder 95
4.1.1 Phonetik und Phonologie 96
4.1.2 Semantik und Lexikon 99
4.1.3 Morphologie und Syntax 102
4.2 Erwerbsverlauf der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten zweisprachiger Kinder 110
4.2.1 Kommunikative Einbettung 111
4.2.2 Darstellung von Inhalt und Struktur 116
4.2.3 Verwendung sprachlicher Mittel 128
4.3 Zwischenfazit zum Erwerbsverlauf der sprachlichen Komponente zweisprachiger Kinder 138
4.4 Personale Komponente im Erwerbsverlauf der mündlichen Erzählfähigkeit zweisprachiger Kinder 145
4.5 Situative Bedingungen im Erwerbsverlauf der mündlichen Erzählfähigkeit zweisprachiger Kinder 151
4.6 Zusammenfassung des Erwerbsverlaufs mündlicher Erzählfähigkeit zweisprachiger Kinder 162
5 Förderung der mündlichen Erzählfähigkeit in Deutsch als Zweitsprache 165
5.1 Theoretische Grundlagen der Sprachförderung 165
5.1.1 Realisierungsformen der Sprachförderung 167
5.1.2 Kommunikationsorientierte Ansätze der Sprachförderung 173
5.1.3 Sprachstrukturelle Ansätze der Sprachförderung 183
5.1.4 Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der Sprachförderung 192
5.2 Forschungsstand zur Wirksamkeit additiver Sprachförderung 194
5.3 Förderung der Komponenten mündlicher Erzählfähigkeit 206
5.3.1 Förderung der basalen sprachlichen Fähigkeiten 211
5.3.2 Förderung der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten 216
5.3.3 Förderung der personalen Komponente 220
5.3.4 Situative Bedingungen bei der Förderung der mündlichen Erzählfähigkeit 223
5.3.5 Zusammenfassung der Förderung mündlicher Erzählfähigkeit 227
6 Untersuchungsgegenstand 230
6.1 Das Sprachförderprogramm MITsprache 230
6.1.1 Sprachförderung 230
6.1.2 Qualifizierung der Förderkräfte 233
6.1.3 Elternarbeit 234
6.2 Kontext des Sprachförderprogramms MITsprache 234
6.2.1 Kontext zur Realisierung der Sprachförderung 235
6.2.2 Kontext zur Realisierung der Qualifizierung der Förderkräfte 236
6.2.3 Kontext zur Realisierung der Elternarbeit 237
7 Fragestellungen 239
7.1 Förderung der basalen sprachlichen Fähigkeiten 240
7.2 Förderung der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten 242
8 Methode 245
8.1 Untersuchungsdesign 245
8.2 Stichprobe 247
8.2.1 Auswahl der Stichprobe 247
8.2.2 Beschreibung der Stichprobe 250
8.2.3 Repräsentativität der Stichprobe 254
8.3 Sprachstandstest 255
8.3.1 Einsatz des Sprachstandstests 256
8.3.2 Erfassung der basalen sprachlichen Fähigkeiten 258
8.3.3 Erfassung der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten 262
8.3.4 Erfassung personenbezogener Merkmale 269
8.4 Durchführung der theoriebasierten Sprachförderung 269
8.5 Statistische Analyse 270
9 Ergebnisse 272
9.1 Ergebnisse zur Förderung der basalen sprachlichen Fähigkeiten 272
9.1.1 Wortschatzvielfalt 272
9.1.2 Satzbau mit Wortschatz 276
9.1.3 Artikel im Nominativ 279
9.2 Ergebnisse zur Förderung der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten 282
9.2.1 Inhaltsdarstellung 283
9.2.2 Strukturdarstellung 286
9.2.3 Konnektoren 289
10 Diskussion 293
10.1 Diskussion der Ergebnisse zur Förderung der basalen sprachlichen Fähigkeiten 293
10.1.1 Wortschatzvielfalt 293
10.1.2 Satzbau mit Wortschatz 295
10.1.3 Artikel im Nominativ 298
10.2 Diskussion der Ergebnisse zur Förderung der spezifischen pragmatischen Fähigkeiten 300
10.2.1 Inhaltsdarstellung 300
10.2.2 Strukturdarstellung 302
10.2.3 Konnektoren 304
10.3 Gesamtdiskussion 305
10.3.1 Einordnung der Ergebnisse in den Forschungsstand 307
10.3.2 Einschränkungen und weiterer Forschungsbedarf 309
10.3.3 Implikationen für die Forschung 314
10.3.4 Implikationen für die Praxis 317
10.4 Ausblick 321
11 Literaturverzeichnis 324

Erscheint lt. Verlag 23.9.2016
Zusatzinfo XXIV, 344 S. 12 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Erzählen • Längsschnitt • quasiexperimentelle Untersuchung • Sprachförderung • Wirksamkeit • Zweitspracherwerb
ISBN-10 3-658-15868-9 / 3658158689
ISBN-13 978-3-658-15868-2 / 9783658158682
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