Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation (eBook)

Diagnostische und therapeutische Konzepte

Richard Crevenna (Herausgeber)

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2016 | 4. Auflage
XXVI, 478 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-49035-8 (ISBN)

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Kompendium Physikalische Medizin und Rehabilitation -
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Das Buch gilt mittlerweile als deutschsprachiges Standardwerk für die prägnante Darstellung der diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Konzepte der Rehabilitationsmedizin und deren interdisziplinäre Aspekte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den funktionellen Scores, der Beurteilung der Lebensqualität und auf der apparativen Diagnostik. Diese vierte Auflage ist gleichzeitig die erste, die nach dem viel zu frühen Tod von Frau Univ. Prof. Dr. Veronika Fialka-Moser entstand. Sie orientiert sich dabei an den Darstellungen der vorangehenden Ausgaben, wobei Aktualisierungen vorgenommen und zeitgemäße Aspekte und Richtungen im Fachgebiet berücksichtigt wurden. Das Kompendium richtet sich an Ärztinnen und Ärzte der Physikalischen Medizin und Rehabilitation, mit seiner klaren, lerngerechten Didaktik ist das Buch auch ideal für Medizinstudenten und Physiotherapeuten in Ausbildung geeignet.


Richard Crevenna ist Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation mit Zusatzfach Geriatrie und seit 2014 interimistischer Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation an der Medizinischen Universität Wien. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf den Themen Grundlagen, Interdisziplinarität und Multiprofessionalität, Schmerzmedizin, Biofeedback und (onkologische) Rehabilitation. Er ist aktuell Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR), der Österreichischen Gesellschaft für Biofeedback und Psychophysiologie (ÖBfP) sowie der Gesellschaft zur Erforschung onkologischer rehabilitativer Grundlagen (GEORG).

Richard Crevenna ist Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation mit Zusatzfach Geriatrie und seit 2014 interimistischer Leiter der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation an der Medizinischen Universität Wien. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf den Themen Grundlagen, Interdisziplinarität und Multiprofessionalität, Schmerzmedizin, Biofeedback und (onkologische) Rehabilitation. Er ist aktuell Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR), der Österreichischen Gesellschaft für Biofeedback und Psychophysiologie (ÖBfP) sowie der Gesellschaft zur Erforschung onkologischer rehabilitativer Grundlagen (GEORG).

Vorwort zur 4. Auflage 5
Vorwort zur 3. Auflage 7
Herausgeber 8
Inhaltsverzeichnis 9
Autorenverzeichnis 23
I Grundlagen 27
1 Das Fachgebiet Physikalische und Rehabilitationsmedizin 28
1.1 Einleitung 29
1.2 Definitionen und Konzepte der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin 29
1.3 Das Fachgebiet der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin in der klinischen Praxis 30
1.3.1 Krankheitsbilder in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin 32
1.3.2 Physikalische und Rehabilitationsmedizin und Funktionsfähigkeit 33
1.3.3 Diagnostik und Rehabilitationsassessment 34
1.3.4 Therapiemethoden und Interventionen in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin 36
1.3.5 Umfassende Rehabilitationsstrategien in der Physikalischen und Rehabilitationsmedizin 37
1.3.6 Teamkooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit 38
1.3.7 Physikalische und Rehabilitationsmedizin im Versorgungssystem 39
1.4 Aus-, Fort- und Weiterbildung 40
1.4.1 Physikalische und Rehabilitationsmedizin im Medizinstudium 41
1.4.2 Facharztweiterbildung 42
1.4.3 Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung 42
1.5 Physikalische und Rehabilitationsmedizin in Forschung und Wissenschaft 43
Literatur 45
2 Physikalische Medizin und Rehabilitation – ethische Aspekte in der Forschung 47
2.1 Einleitung 48
2.2 Begutachtung von Forschungsprojekten durch die Ethikkommission 49
2.2.1 Klinische Prüfung von Arzneimitteln 50
2.2.2 Klinische Prüfung von Medizinprodukten 50
2.2.3 Allgemeine Grundsätze 51
2.3 Vulnerable Personengruppen 51
2.4 Zukünftige Herausforderungen in der Rehabilitation – assistierende Technologien 52
2.5 Abschließende Bemerkungen 53
Weiterführende Literatur 54
II Rehabilitation im Rahmen der integrierten Versorgung 55
3 Frührehabilitation an der Intensivstation 56
3.1 Einleitung 57
3.2 Problemstellungen an der Intensivstation 57
3.2.1 Muskelatrophie und Dekonditionierung bei intensivpflichtigen Patient/innen 57
3.2.2 Critical-illness-Polyneuropathie (CIP) und Critical-illness-Myopathie (CIM) 58
3.3 Assessment 59
3.4 Behandlungsziele an der ICU 60
3.5 Physikalisch-medizinisch-rehabilitative Behandlungsmöglichkeiten an der Intensivstation 61
3.5.1 Atemtherapie 61
3.5.2 Bewegungstherapie 63
3.5.3 Ergotherapie 65
3.5.4 Elektrotherapie 65
3.5.5 Thermotherapie und Massage 66
Literatur 66
4 Rehabilitation in der Geriatrie 68
4.1 Einleitung und Definitionen 69
4.1.1 Spannungsfeld Krankheit und Autonomie 70
4.1.2 Gesetzliche Grundlagen und Strukturen 70
4.1.3 Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation AG/R 70
4.2 Das multidimensionale geriatrische Assessment 71
4.3 Grenzen der Rehabilitation in der Geriatrie 73
4.4 Die proximale Femurfraktur als relevantes Beispiel der Rehabilitation älterer Menschen 75
4.4.1 Rehabilitation nach Frakturen 75
4.4.2 Schmerzmanagement, um Fixierung des Schmerzes zu verhindern 76
4.4.3 Muskelkräftigung – Bewegungstherapie unterstützt durch Elektrostimulation 77
4.4.4 Gehhilfsmittel 77
Literatur 78
5 Rehabilitation in der Palliativmedizin 80
5.1 Einleitung 81
5.1.1 Ist-Zustand – Bevölkerungsentwicklung in Österreich 81
5.1.2 Abgestuftes Hospiz und Palliativversorgung in Österreich 81
5.1.3 Definition der WHO 82
5.1.4 Sterbephasen nach Kübler Ross – Bedeutung der interdisziplinären Teambesprechung 83
5.1.5 Aufklärung über Therapieoptionen 84
5.2 Erkrankungen mit palliativmedizinischem Betreuungsbedarf 84
5.3 Medikamentöse Therapie und ihre Nebenwirkungen, der Einfluss auf die physikalische Medizin 84
5.4 Aufgaben der physikalischen Medizin im Palliativteam 85
5.5 Typische physikalische Therapiemodalitäten in der Palliativmedizin 85
5.5.1 Indikationen für das interdisziplinäre Palliativteam 86
5.5.2 Einzelne physikalisch-therapeutische Maßnahmen in der Palliativmedizin 88
5.6 Aus- und Fortbildung, Forschung 89
Literatur 90
III Quantifizierung von Rehabilitationserfolgen 92
6 Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 93
6.1 Funktionsfähigkeit und Behinderung: ihre Bedeutung bei Gesundheitsstörungen 94
6.2 Entwicklung der ICF 94
6.3 Merkmale und Ziele der ICF 95
6.4 Das integrative Modell der Funktionsfähigkeit und Behinderung der ICF 96
6.5 ICF als Klassifikation der Funktionsfähigkeit und Behinderung 101
6.5.1 ICF-Kategorien und ihre Hierarchie 101
6.5.2 Codierung mithilfe von Beurteilungsmerkmalen 103
6.6 ICF im Kontext der Rehabilitation 104
6.6.1 ICF im Sozialrecht 104
6.6.2 ICF als konzeptuelle Grundlage der Rehabilitation 104
6.6.3 ICF Core Sets 105
6.6.4 ICF in der Ergebnismessung 106
6.6.5 Vergleich der Funktionsfähigkeit bei unterschiedlichen Erkrankungen 107
Literatur 108
7 Die Implementierung der ICF in das Rehabilitationsmanagement – ein Fallbeispiel 111
7.1 Funktionsfähigkeit und Behinderung – der Ausgangspunkt in der Rehabilitation 112
7.1.1 Assessment (1) 112
7.1.2 Zieldefinition (2) 112
7.1.3 Auswahl und Zuordnung von Interventionen (3) 114
7.1.4 Durchführung von Interventionen (4) 114
7.1.5 Überprüfung der Zielerreichung (5) 114
7.2 Die Implementierung der ICF in die Praxis des Rehabilitationsmanagements 115
7.2.1 Anwendung der ICF im Rehabilitationsmanagement – bisherige Ansätze 116
7.2.2 „ICF Core Sets“ im Rehabilitationsmanagement 117
7.2.3 Entwicklung von ICF-Core-Set-basierten Dokumentationstools für die Anwendung im strukturierten Rehabilitationsmanagement 117
7.3 ICF-Core-Set-basierte Dokumentationstools im Rehabilitationsmanagement – ein Fallbeispiel 119
7.3.1 Assessment 119
7.3.2 Zieldefinition 124
7.3.3 Auswahl und Zuordnung von Interventionen 125
7.3.4 Durchführung der Interventionen 127
7.3.5 Überprüfung der Zielerreichung 128
7.4 Schlussfolgerung 128
Literatur 131
8 Schmerzbeurteilung und Schmerzmessmethoden in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation 134
8.1 Schmerzbeurteilung 135
8.1.1 Einleitung 135
8.1.2 Schmerzbeurteilung bei akutem Schmerz 135
8.1.3 Schmerzbeurteilung bei chronischem Schmerz 135
8.1.4 Schmerzverhalten 135
8.1.5 Schmerzklassifikation 136
8.1.6 ICF-Modell 136
8.2 Schmerzmessmethoden 137
8.2.1 Einleitung 137
8.2.2 Eindimensionale Schmerzmessung 138
8.2.3 Mehrdimensionale Schmerzmessung 139
Literatur 146
9 Elektroneurographie und Elektromyographie 148
9.1 Grundlagen 149
9.1.1 Anatomie 149
9.1.2 Physiologie der Erregungsleitung 150
9.1.3 Pathophysiologie der Nervenläsionen 150
9.1.4 Nervenregeneration 151
9.2 Untersuchungsmethoden 151
9.2.1 Reizelektrische Untersuchung 151
9.2.2 Nervenleitgeschwindigkeitsmessung 152
9.2.3 Spezielle Techniken der Nervenleitgeschwindigkeitsmessung 153
9.2.4 Nadelelektromyographie (N-EMG) 154
9.3 Allgemeine Untersuchungsbefunde 156
9.3.1 Traumatische Nervenläsionen 156
9.3.2 Engpasssyndrome 157
9.3.3 Myopathien 158
9.4 Spezielle Krankheitsbilder 158
9.4.1 Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) 158
9.4.2 Das Sulcus-ulnaris-Syndrom (SNUS) 158
9.4.3 Radialisparese 159
9.4.4 Armplexusparese 159
9.4.5 Radikuläre Läsion 159
Literatur 160
10 Assessment von Kraft und Ausdauer 161
10.1 Evaluation der Ausdauerleistungsfähigkeit 162
10.2 Parameter zur Beurteilung eines Belastungstests 162
10.2.1 Atemgase (VO2 und VCO2), Atemminutenvolumen (VE) 163
10.2.2 Herzfrequenz 163
10.2.3 Arterieller Blutdruck 163
10.2.4 Subjektive Anstrengung 163
10.2.5 Erholungsphase 164
10.3 Absolute Kriterien zur Beendigung eines Belastungstests 164
10.4 Beurteilung des Belastungstests 164
10.4.1 Die Sauerstoffaufnahme 164
10.4.2 Herzfrequenz während der Belastung 165
10.4.3 Doppelprodukt 165
10.4.4 Respiratorischer Quotient 165
10.5 Sicherheitsstandards 165
10.6 Submaximale Belastungstests 166
10.7 Evaluation der Muskelkraft 166
10.7.1 Manuelle Muskelkraftmessung 167
10.7.2 Apparative Messung der Muskelkraft 167
Literatur 169
11 Evaluierung koordinativer Fähigkeiten 170
11.1 Definition 171
11.2 Grundlagen 171
11.3 Beispiele koordinativer Tests 172
11.3.1 Klinisch funktionelle Tests 172
11.3.2 Apparative Tests 177
11.4 Ziel der Koordinationstestung 178
Literatur 179
12 Klinische Ganganalyse 181
12.1 Einleitung 182
12.2 Methoden der Ganganalyse 182
12.2.1 Zeit-Weg-Parameter 182
12.2.2 Beobachtende Ganganalyse und videobasierte Ganganalyse 183
12.2.3 Computerunterstützte Ganganalyse 184
12.2.4 Dynamische Elektromyographie 187
12.2.5 Energieverbrauch 188
12.3 Klinische Anwendungsbereiche der computerunterstützten Ganganalyse 188
Literatur 190
13 Assessment von Schmerz in der physikalischen Praxis 192
13.1 Einleitung 193
13.2 Gütekriterien von Assessmentmethoden 193
13.3 Anamnese 193
13.4 Diagnostik Rückenschmerz: Algorithmus Wirbelsäulenuntersuchung 194
13.4.1 Gezielte Anamnese 194
13.4.2 Klinische Untersuchung 196
13.4.3 Gütekriterien für die klinische Untersuchung der Wirbelsäule 197
13.5 Beispielhafte Scores 198
Literatur 202
IV Spezifische Maßnahmen in der Rehabilitation 204
14 Medizinische Trainingstherapie und Dekonditionierung 205
14.1 Einleitung 207
14.2 Grundlagen 207
14.2.1 Morphologie der Muskelzelle 207
14.2.2 Exzitations-Kontraktions-Kopplung bei konzentrischer Muskelarbeit 207
14.2.3 Muskelzellen und Typen der motorischen Einheiten 208
14.2.4 Die wichtigsten Stoffwechselwege der Muskelzelle 209
14.2.5 Anpassung der Skelettmuskulatur 210
14.3 Allgemeine Sicherheitsrichtlinien der medizinischen Trainingstherapie 211
14.4 Training der motorischen Grundeigenschaft Ausdauer 212
14.4.1 Belastungsform 213
14.4.2 Belastungsintensität 213
14.4.3 Belastungsdauer pro Therapieeinheit 213
14.4.4 Belastungsdauer pro Woche 213
14.5 Determinanten der Kraft der Skelettmuskulatur 213
14.5.1 Form des Muskels – Faserausrichtung 214
14.5.2 Ausdauer 214
14.5.3 Ermüdung 214
14.5.4 Längen-Spannungs-Beziehung 214
14.5.5 Hebelverhältnisse 214
14.5.6 Kraft-Geschwindigkeitsverhältnis 214
14.5.7 Neuronale Ansteuerung 215
14.6 Arten der Muskelkraftentwicklung 215
14.6.1 Isometrische (statische) Kraftentwicklung 215
14.6.2 Isotonische (dynamische) Kraftentwicklung 216
14.6.3 Isokinetische Kraft 216
14.7 Training der motorischen Grundeigenschaft Kraft 216
14.7.1 Auswahl der Übungen 216
14.7.2 Beeinflussende Faktoren 217
14.7.3 Methodik 217
14.7.4 Zeitverlauf 217
14.7.5 Beziehung Kraft – Ausdauer 218
14.8 Sicherheit beim Krafttraining 218
14.8.1 Verletzungsrisiko 218
14.8.2 Kreislaufregulation 218
14.8.3 Beobachter – Betreuer 218
14.9 Flexibilität (Dehnung, Stretching) 218
14.9.1 Bindegewebe 219
14.9.2 Muskulatur 219
14.9.3 Spinale Reflexe 219
14.9.4 Steifigkeit der Muskulatur 219
14.9.5 Techniken der Muskeldehnung 219
Literatur 220
14.9.6 Unterstützende Maßnahmen zur Vergrößerung des ROM 220
15 Biofeedback 222
15.1 Einleitung 223
15.2 Biofeedback – die Methode 223
15.2.1 Typische Biofeedbackparameter 224
15.3 Indikationen 225
15.4 Wissenschaftliche Evidenz 226
15.5 Praxis-Beispiel: Biofeedback bei Krebserkrankungen 229
Literatur 230
16 Rehabilitationstechnik – Assistierende Technologie 232
16.1 Einleitung 233
16.2 Die Stellung der Rehabilitationstechnik in der biomedizinischen Technik 233
16.3 Sichtweisen und Sprachgebrauch 233
16.3.1 Behinderung als Differenz zwischen Leistung und Anforderung 233
16.3.2 Sprachgebrauch 234
16.4 Wirkungsweisen und Ziele assistierender Technologie 235
16.4.1 Ansatz bei der Person – persönliche Hilfsmittel 235
16.4.2 Ansatz in der Umwelt – kommunale Hilfsmittel 235
16.4.3 Ansatz beim Design – Barrierefreiheit 235
16.5 Einteilung der technischen Hilfsmittel und Maßnahmen 236
16.5.1 Klassifikation der Hilfsmittel nach ISO 9999 236
16.5.2 Einteilung der technischen Hilfsmittel nach ihrer Wirkungsweise 236
16.6 Das Vikariat 237
16.6.1 Sensorisches Vikariat 237
16.6.2 Aktuatorisches Vikariat 238
16.7 Maßnahmen durch Design 238
16.8 Alternative und Augmentative Kommunikation – AAC 240
16.8.1 Systematik der Kommunikationshilfen 240
16.8.2 Formen der augmentativen Kommunikation 241
16.8.3 Formen der alternativen Kommunikation 242
Literatur 243
V Rehabilitation bei muskuloskelettalen Erkrankungen 244
17 Rehabilitation bei Wirbelsäulenstörungen 245
17.1 Einleitung 246
17.2 Grundlagen 246
17.3 Diagnosen 247
17.4 Assessment 248
17.5 Therapie 249
17.5.1 Behandlungsrichtlinien für akute Schmerzen 249
17.5.2 Subakute und chronische Schmerzen 249
17.6 Physikalisch-medizinische Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Rehabilitation subakuter und chronischer Wirbelsäulenschmerzen 251
17.6.1 Bewegungstherapie 251
17.6.2 Andere physikalisch medizinische Maßnahmen 253
17.7 Schlussfolgerung 255
Literatur 255
18 Rehabilitation bei Arthrosen 258
18.1 Einleitung 259
18.2 Patientenevaluation 259
18.3 Allgemeine Richtlinien der Therapie von Arthrosen 260
18.4 Spezielle Krankheitsbilder 261
18.4.1 Coxarthrose 261
18.4.2 Gonarthrose 263
18.4.3 Arthrose des oberen Sprunggelenkes 264
18.4.4 Polyarthrose der Finger 264
Literatur 265
19 Handrehabilitation 267
19.1 Allgemeine Therapieaspekte 268
19.2 Spezielle Krankheitsbilder 268
19.2.1 Dupuytren-Kontraktur 268
19.2.2 Chronische Polyarthritis (cP) 270
19.2.3 Läsionen peripherer Nerven 272
19.2.4 Verbrennungen 277
Literatur 279
20 Rehabilitation bei Osteoporose 281
20.1 Einleitung 282
20.2 Prävention 282
20.3 Rehabilitation 284
20.3.1 Rehabilitation von Wirbelkörperfrakturen 284
20.3.2 Rehabilitation von Schenkelhalsfrakturen 285
20.4 Zusammenfassung 287
Literatur 287
21 Rehabilitation bei Sportverletzungen 290
21.1 Allgemeines 291
21.2 Vorbeugung 291
21.3 Anamnese und Diagnose 292
21.4 Behandlung und Rehabilitation 292
21.4.1 Phasen der Heilung 292
21.4.2 Betroffene Strukturen 293
21.5 Verschiedene Verletzungs- und Überlastungsmuster (Aufteilung nach Körperregion) 293
21.5.1 Hüfte 293
21.5.2 Knie 294
21.5.3 Sprunggelenk und Fuß 296
21.5.4 Schulter 297
21.5.5 Ellbogen 298
21.6 Prävention 299
21.7 Doping 299
Literatur 300
22 Rehabilitation nach Amputation 302
22.1 Einleitung 303
22.2 Amputationsursachen 303
22.2.1 Präoperative Rehabilitationsphase 304
22.2.2 Postoperative Rehabilitationsphase 304
22.3 Amputationen der unteren Extremität 305
22.3.1 Einführung in verschiedene Arten von Prothesen (untere Extremität) 305
22.3.2 Amputationshöhen der unteren Extremität 306
22.4 Amputationen der oberen Extremität 307
22.4.1 Einführung in verschiedene Arten von Prothesen (obere Extremität) 307
22.4.2 Amputationshöhen der oberen Extremität 308
22.5 Stumpfschmerz, Phantomschmerz 309
22.6 Probleme nach Amputation 310
22.7 Functional outcome 310
Literatur 311
23 Rehabilitation bei rheumatischen Erkrankungen 313
23.1 Einleitung 314
23.2 Rheumatoide Arthritis 314
23.2.1 Pathophysiologie, klinische Symptomatik und Diagnose 314
23.2.2 Rehabilitation 315
23.3 Morbus Bechterew 318
23.3.1 Pathophysiologie, klinische Symptomatik und Diagnose 318
23.3.2 Rehabilitation 319
23.4 Zusammenfassung 321
Literatur 322
24 Physikalische Therapien und Rehabilitation bei Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat 326
24.1 Der rehabilitative Prozess 327
24.2 Schmerz und Rehabilitationsziel 327
24.3 Schmerzdokumentation in der Rehabilitation 327
24.4 Rehabilitative Therapie der Schmerzsyndrome 328
24.5 Schmerztherapie und evidenzbasierte Medizin 329
Literatur 330
VI Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen 331
25 Rehabilitation von Patienten mit Morbus Parkinson und multipler Sklerose 332
25.1 Rehabilitation bei Morbus Parkinson 333
25.1.1 Allgemeines, Pathophysiologie und Symptome 333
25.1.2 Therapieoptionen 333
25.2 Rehabilitation bei multipler Sklerose 335
25.2.1 Allgemeines, Pathophysiologie und Symptome 335
25.2.2 Therapieoptionen 336
Literatur 338
26 Rehabilitation nach Schlaganfall 341
26.1 Allgemeines und Pathophysiologie 343
26.2 Funktionseinschränkungen bei Schlaganfall („impairment“) 343
26.2.1 Motorische Kontrolle, Muskelkraft, Koordination, Gleichgewicht, Spastizität 343
26.2.2 Sensibilität 343
26.2.3 Schlucken, Sprache und Kommunikation 344
26.2.4 Apraxie 344
26.2.5 Neglect, Pusher-Symptomatik 345
26.2.6 Inkontinenz 345
26.3 Komorbidität und Komplikationen 346
26.4 Therapiestrategien im interdisziplinären Team 346
26.4.1 Therapeutisches Lagern 346
26.4.2 Bewegungstherapie 347
26.4.3 Laufband-Lokomotion, Gangtrainer, Lokomat, roboterassistiertes Training 348
26.4.4 Ergotherapie 349
26.4.5 Konzept der „constraint induced movement therapy“ (CIMT) 349
26.4.6 Management der Spastizität 349
26.4.7 Therapie bei neuropsychologischen Störungen, Neglect, Pusher-Symptomatik 350
26.4.8 Therapie von Schluck-, Sprech- und Sprachstörungen 350
26.4.9 Elektrotherapie 351
26.4.10 Biofeedback 351
26.4.11 Hilfsmittelversorgung 351
26.4.12 Orthesen, Schuhversorgung 352
26.4.13 Sonstige Therapien 352
26.4.14 Angehörigenschulung 352
26.5 Rehabilitationsergebnisse, Funktionsscores und -skalen 352
Literatur 353
27 Rehabilitation peripherer Nervenläsionen 358
27.1 Krankheitsbild und krankheitsspezifische Problematik 359
27.2 Mögliche Folgen einer Nervenläsion 359
27.2.1 Schädigung auf körperlicher Ebene – „impairment“ 359
27.2.2 Fähigkeitsstörungen – „activity“ 359
27.2.3 Beeinträchtigung auf sozialer Ebene – „participation“ 360
27.3 Therapieziele 360
27.4 Therapie 360
27.4.1 Allgemeine Instruktionen 360
27.4.2 Bewegungstherapie 360
27.4.3 Ergotherapie 362
27.5 Medikamentöse Therapie neuropathischer Schmerzen 363
27.6 Elektrotherapie 364
27.6.1 Elektrotherapie zur Schmerzreduktion 364
27.6.2 Elektrotherapie zur Muskelstimulation 365
27.7 Ultraschall 366
27.8 Massage, Packungen, Wärmetherapie 366
Literatur 367
28 Rehabilitation nach Verletzungen des Rückenmarks 368
28.1 Klassifizierung von Querschnittläsionen und Feststellen des Läsionsniveaus 370
28.2 Dysfunktion nach akuter Rückenmarkverletzung (spinaler Schock) 372
28.2.1 Motorische Dysfunktion 372
28.2.2 Autonome Dysfunktion (Dysfunktion des vegetativen Nervensystems) 373
28.3 Rehabilitation nach akuter Rückenmarkverletzung 373
28.3.1 Rehabilitation im Akutkrankenhaus (= subakute Phase der Verletzung) 374
28.3.2 Neuere kurative Therapieansätze bei Rückenmarkverletzungen 374
28.3.3 Rehabilitation in der subakuten Phase 376
28.3.4 Wiedererlangen der Selbstständigkeit in den Tätigkeiten des täglichen Lebens, der Mobilität und beim Gehen 377
28.3.5 Wiedererlangen der Gehfähigkeit 378
28.3.6 Funktionelle Elektrostimulation (FES) und funktionelles Training 379
28.3.7 FES denervierte Muskulatur bei Conus-Cauda-Läsion 380
28.3.8 FES-Prothesen (obere Extremität) 381
28.3.9 Planung der Entlassung aus der Rehabilitation 382
28.4 Ausgewählte Schwerpunkte in der Rehabilitation Rückenmarkverletzter 383
28.4.1 Pulmonale Probleme 383
28.4.2 Tiefe Venenthrombose 383
28.4.3 Dekubitalulzera 383
28.4.4 Osteopenie, heterotope Ossifikationen 384
28.4.5 Kardiale Probleme, Reduktion der kardiovaskulären Kapazität 384
28.4.6 Autonome Dysreflexie 385
28.4.7 Blasen- und Darmmanagement 385
28.4.8 Sexualität und reproduktive Funktionen 386
28.4.9 Orthostatische Dysregulationen 387
28.4.10 Spastizität 387
28.4.11 Schmerzsyndrome 387
Literatur 388
29 Elektrostimulation komplett denervierter Muskulatur 390
29.1 Einleitung 391
29.2 Neue Gerätegeneration 392
29.3 Elektroden zur Therapie komplett denervierter Muskulatur 393
29.4 Trainingsparameter 394
29.5 Isometrische Kraftmessung zur Optimierung der Stimulationsparameter 395
29.6 Computertomographie (CT) zur Muskelquerschnittsflächen- und Dichtebestimmung 396
29.7 Histologische Veränderungen nach ES-Training 396
29.8 Elektronenmikroskopischer Nachweis der Effekte der Elektrostimulation 397
29.9 Funktionen und funktionelles Training 398
29.10 „Aufstehen und Gehen“: funktionelles ES-Training für zu Hause 399
Literatur 400
VII Rehabilitation bei onkologischen Erkrankungen 402
30 Onkologische Rehabilitation 403
30.1 Einleitung und Aspekte der Physikalischen Medizin und Rehabilitation 404
30.2 Präventive Rehabilitation 406
30.3 Palliative Rehabiliation 407
30.4 Restorative und supportive onkologische Rehabilitation 407
30.4.1 Allgemein auftretende Probleme 407
30.4.2 Spezifische Beispiele 413
30.5 Institutionelles Angebot in Österreich 415
Literatur 416
VIII Rehabilitation bei Störungen des Urogenitalsystems 420
31 Physikalische Therapie und Rehabilitation bei Harn- und Stuhlinkontinenz 421
31.1 Harninkontinenz 422
31.1.1 Einleitung 422
31.1.2 Definition 422
31.1.3 Prävalenz, biopsychosoziale und sozioökonomische Fakten 423
31.1.4 Therapieziele 423
31.1.5 Voraussetzende diagnostische Maßnahmen 424
31.1.6 Klinische Diagnostik 424
31.1.7 Therapeutische Interventionen 424
31.2 Stuhlinkontinenz 427
31.2.1 Definition 427
31.2.2 Einteilung 428
31.2.3 Prävalenz 428
31.2.4 Pathophysiologie 428
31.2.5 Basisdiagnostik 429
31.2.6 Klinische Untersuchung 430
31.2.7 Physikalische Therapie 430
31.2.8 Derzeitiger Wissenstand 431
Literatur 431
32 Physikalische Medizin in der Sexualmedizin – Schwerpunkt Beckenschmerzsyndrome 433
32.1 Einleitung 434
32.2 Beckenschmerzsyndrome 435
32.3 Anamnese 436
32.4 Neuroanatomie 437
32.5 Evaluation 437
32.6 Biofeedback als diagnostisches Tool 438
32.7 Physikalische Therapie 438
Literatur 439
IX Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen 441
33 Rehabilitation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen 442
33.1 Das Rehabilitationsteam 444
33.2 Phasen der Rehabilitation 444
33.2.1 Phase I 444
33.2.2 Phase II 444
33.2.3 Phase III 444
33.2.4 Phase IV 444
33.3 Die Komponenten der Rehabilitation 445
33.3.1 Assessment 445
33.3.2 Risikofaktormodifikation 445
33.3.3 Psychosoziale Intervention 446
33.3.4 Medizinische Trainingstherapie 446
33.4 Ausdauertraining 446
33.4.1 Verbesserung der aeroben Kapazität 446
33.4.2 Verbesserung der submaximalen Kapazität 446
33.4.3 Linksventrikuläre Pumpfunktion 446
33.4.4 Koronararterien und Myokardischämie 446
33.4.5 Risikofaktoren 447
33.4.6 Psychosoziale Effekte 447
33.5 Richtlinien für das Ausdauertraining 447
33.5.1 Belastungstest 447
33.5.2 Wahl der Belastungsart 447
33.6 Belastungsdosierung 448
33.6.1 Methoden zur Berechnung des Trainingspulses 448
33.7 Dauer der Trainingstherapie 449
33.8 Krafttraining 449
33.9 Indikationen der medizinischen Trainingstherapie 450
33.9.1 Patient/innen nach unkompliziertem Myokardinfarkt 450
33.9.2 Patient/innen mit Angina pectoris 450
33.9.3 Patient/innen nach Bypassoperationen 450
33.9.4 Patient/innen nach Ballondilatation 450
33.9.5 Patient/innen unter Betablockertherapie 450
33.9.6 Patient/innen mit eingeschränkter Linksventrikelfunktion 451
33.9.7 Patient/innen nach orthotoper Herztransplantation 451
33.9.8 Frauen 451
33.9.9 Patient/innen mit Schrittmacher 452
33.9.10 Patient/innen mit implantierter linksventrikulärer Unterstützung 452
33.10 Durchführungsrichtlinien 452
33.10.1 Absolute Kontraindikationen gegen eine medizinische Trainingstherapie 452
33.10.2 Überwachungsklasse A 453
33.10.3 Überwachungsklasse B 453
33.10.4 Überwachungsklasse C 453
33.10.5 Überwachungsklasse D 454
33.11 Ablauf der Trainingstherapie 454
33.12 Risiken 454
33.12.1 Provokation eines plötzlichen Herztodes 454
33.12.2 Auslösung eines Myokardinfarktes 454
33.12.3 Verschlechterung der linksventrikulären Funktion 455
33.13 Beeinflussung des Langzeitverlaufs der koronaren Herzkrankheit: Morbidität und Mortalität 455
33.13.1 Reinfarkte 455
33.13.2 Mortalität 455
33.13.3 Koronarsklerose 455
33.14 Abkürzungen 456
Literatur 456
34 Rehabilitation nach Lungen- und Herztransplantation 459
34.1 Epidemiologie 460
34.2 Physiologie der Herz- und Kreislauffunktion nach HTX 460
34.2.1 Herzfunktion 460
34.2.2 Kreislauf/Gefäßfunktion 461
34.2.3 Atemfunktion nach Lungentransplantation 462
34.3 Rehabilitation vor LuTX und HTX 463
34.3.1 Prä-TX-Rehabilitation 463
34.3.2 Unmittelbar postoperative Rehabilitation nach HTX und LuTX 464
34.3.3 Rehabilitation in der subakuten Phase und spät nach TX 465
34.3.4 Optimierung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit spät nach LuTX 467
Literatur 468
Serviceteil 470
Stichwortverzeichnis 471

Erscheint lt. Verlag 21.9.2016
Zusatzinfo XXVI, 479 S. 64 Abb., 10 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizin / Pharmazie Pflege
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie Rehabilitation
Schlagworte funktionelle Erkrankungen • Lehrbuch • Manuelle Medizin • physikalische Behandlung • Rehabilitationskonzeptpte • Rehabilitationsmedizin
ISBN-10 3-662-49035-8 / 3662490358
ISBN-13 978-3-662-49035-8 / 9783662490358
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