Grundschulalter (Bindungspsychotherapie, Bd.) (eBook)
240 Seiten
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-20333-2 (ISBN)
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® – Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Brisch ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. – German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH – World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Cover 1
Inhalt 6
Dank 10
Vorwort 11
Einleitung 13
Teil 1 Bindungspsychotherapie 16
Allgemeine Grundlagen einer Bindungspsychotherapie und bindungsbasierten Beratung 17
Fünf Phasen der Bindungspsychotherapie 18
Intervallbehandlung 24
Spezielle Grundlagen der Bindungspsychotherapie in Bezug auf Kinder im Grundschulalter und ihre Eltern 25
Unsicher-vermeidende Bindung 28
Unsicher-ambivalente Bindung 30
Desorganisierte Bindung 32
Bindungsstörungen 36
Die transgenerationale Weitergabe von Erfahrungen der Eltern an ihre Grundschulkinder 41
Teil 2 Bindungsentwicklung im Grundschulalter 46
Gesunde Entwicklung 47
Kinder mit bindungsvermeidenden und bindungsambivalenten unsicheren Bindungsentwicklungen und ihre Verhaltensweisen im Grundschulalter 55
Kinder mit desorganisiertem Bindungsverhalten 58
Kinder mit Bindungsstörungen 61
Schutz- und Risikofaktoren 63
Bindung als Schutzfaktor 63
Bindung als Risikofaktor 64
Die Bedeutung der Mutter und des Vaters sowie weiterer Bindungspersonen für Kinder im Grundschulalter 66
Teil 3 Behandlungsbeispiele 70
Störung in der Entwicklung der motorischen Aktivität und der Aufmerksamkeit (ADHS) 71
Beispiel: Diagnostik und Therapie bei einem Jungen mit ADHS 76
Schlafstörungen 88
Beispiel: Mädchen mit einer Einschlafstörung und immer wiederkehrenden Alpträumen 91
Trennungsängste und Panikanfälle 100
Beispiel: Mädchen mit Trennungsängsten und Panikanfällen nach Flucht und Migration 102
Leistungsversagen und -verweigerung sowie Störung des Sozialverhaltens mit aggressivem Verhalten 112
Beispiel: Leistungsversagen und -verweigerung sowie Störung des Sozialverhaltens und Aggressivität bei einer 8-Jährigen 115
Beispiel: Ein 10-jährige Junge mit Leistungsverweigerung nach dem Verlust des Großvaters als wichtige Bindungsperson 123
Besondere Probleme von Pflege- und Adoptivkindern 130
Beispiel: Ein Pflegekind mit Bindungstraumatisierung und fehlender Gruppenfähigkeit 132
Beispiel: Ein Adoptivkind mit dissozialer Entwicklung und vorzeitiger Pubertät 141
Probleme der Kinder von Müttern oder Vätern mit psychischen Beeinträchtigungen 152
Beispiel: Ein Mädchen mit einer dissoziativen Störung nach dem Suizid der Mutter 155
Erfahrungen von körperlicher, sexueller und emotionaler Gewalt 164
Beispiel: Ein Mädchen mit einer frühkindlichen und einer erneuten sexuellen Traumatisierung im 10. Lebensjahr 168
Abhängigkeit und suchtartiger Konsum von Medien 173
Beispiel: Ein Junge mit Adipositas und suchtartigem Computerspielen 176
Verlust einer Bindungsperson 184
Beispiel: Verlust der Mutter bei einer sicheren Bindungsbeziehung 187
Bindungsstörungen 194
Beispiel: Ein Schulkind mit einer Bindungsstörung mit Rollenumkehr 196
Einnässen und Einkoten 204
Beispiel: Ein Junge, der – bei langjähriger häuslicher Gewalt zwischen den Eltern – einnässt und einkotet 207
Tics und zwanghafte Verhaltensweisen 213
Beispiel: Ein 7-jähriger Junge mit verbalen und motorischen Tics sowie verschiedenen Kontrollzwängen 215
Teil 4 »B.?A.?S.?E.® – Babywatching« im Grundschulalter 224
Interaktionsbeobachtung zur Förderung von Feinfühligkeit und Empathie 226
Durchführung 228
Ziele von »B.?A.?S.?E.® – Babywatching« 229
Empirische Ergebnisse des Programms im Hinblick auf Akzeptanz und Wirksamkeit 231
Teil 5 Zusammenfassung und Ausblick 234
Literatur 238
Über den Autor 241
Erscheint lt. Verlag | 15.10.2016 |
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Reihe/Serie | Bindungspsychotherapie | Bindungspsychotherapie |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | ADHS • Adoption und Pflegekinder • ADS • Aggression • Bindung • Bindungsbasierte Beratung und Therapie • Bindungsforschung • Bindungspsychotherapie • Entwicklungspsychologie • Ergotherapie • Erzieher • Erziehung • Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie • Kinder- und Jugendpsychiatrie • körperliche Gewalt • Leistungsversagen • Leistungsverweigerung • Medienkonsum • Mediensucht • Paarbeziehung • Pädagogik • Panik • Physiotherapie • Prävention • Psychologie • Psychologische Beratung • Psychotherapie • Schlafstörungen • Seelsorge • Sexuelle Gewalt • Sozialarbeit • Soziale Arbeit • Trennungsangst |
ISBN-10 | 3-608-20333-8 / 3608203338 |
ISBN-13 | 978-3-608-20333-2 / 9783608203332 |
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