Das wichtigste Buch der Bruno Gröning Freunde -

Das wichtigste Buch der Bruno Gröning Freunde (eBook)

Theo von Hofstede (Herausgeber)

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2016 | 1. Auflage
416 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7412-8689-6 (ISBN)
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Dieses Buch enthält wichtige Worte aus der Lehre Jesus, die für uns Bruno Gröning Freunde von besonderer Bedeutung sind, da sie die Lehre ergänzen, Irrtümer bereinigen und das bisher Erlernte, mit einfachen Worten, vertiefen. So erfahren wir direkt aus Jesus Mund, warum ein Mensch krank wird und wie er auf jeden Fall wieder heil werden kann. Wir erfahren wie ein jeder seine Lebenserwartung um 30% verbessern kann, erhalten wichtige Hinweise zur Ernährung, wie wir länger jung aussehen können, alles über unsere (Ehe-)Partner, welche Fallen der Gegenspieler stellt, wie Jesus wiederkommen wird, wie wir die Unsterblichkeit erreichen, Wichtiges über Prüfungen, die sicheren Wege in den Himmel und die Hölle, über das Spenden, wie eine Wunderheilung funktioniert, die Bedeutung der Ruhe, der Demut und der Geduld, über das Beten und die Liebe, die Wahrheit über das Träumen, über das Leiden und Sterben, die Notwendigkeit von Vertrauen und Glauben, über ein wahres Allheilmittel, auf was nach der Heilung zu achten ist, der Umgang mit den Gedanken, die Nachfolge Jesus, die Macht Gottes im Menschen, der Umgang mit Engeln, über Regelungen, u.v.m. Darüber hinaus finden sich mehrere Kapitel, mit denen sich Jesus an die Freunde Bruno Grönings wendet; mit vielen Hinweisen und Anweisungen. Zu Beginn erfahren wir, wie Jesus den ersten Heiler in seinem Namen berief, dessen Wirken dem Bruno Grönings ähnlich war. Es war der ausdrückliche Wille Bruno Grönings, dass wir Freunde uns mit Jesus Lehre beschäftigen.

[1] Erläuterungen


Jesus begegnete während seiner Lehrtätigkeit immer wieder den Essäern, einer Organisation, deren Mitglieder (zu jener Zeit) im Grunde als Gaukler zu bezeichnen wären. Vor den Augen der Menschen vollbrachten sie unwahre Wunder, die wir heute als Zauberkunststücke in einer Magiershow bezeichnen würden. Ganz groß waren die Essäer in der Kunst der Totenerweckung. Eltern, die ein Kind verloren hatten, konnten den Leichnam den Essäern übergeben und erhielten nach einiger Zeit das wiederbelebte Kind zurück. Auch hier handelte es sich um einen gewaltigen Betrug, denn die Essäer übergaben stets nur ähnlich aussehende Kinder, welche diese in entsprechender Anzahl, sozusagen auf Vorrat, hielten, und über Jahre für den Rollentausch erzogen.

Jesus hatte mit den Essäern natürlich viel Arbeit, verbot Ihnen die Totenerweckung und bekehrte sie Schritt für Schritt zu einer wunderbaren Gruppe von Menschen, die sich von Jesus Lehre nicht nur überzeugten, sondern diese auch voll und ganz in sich aufnahmen.

Und so verlieh Jesus noch während seiner Lehrtätigkeit dem Obersten der Essäer, Roklus, die Macht des Heilens. Es entstand in der Folge eine Glaubensgemeinschaft, wie sie bis heute ihres gleichen sucht.

Im Folgenden wird der Beginn von Roklus Heiltätigkeit wiedergegeben, die für uns Bruno Gröning Freunde über alle Maßen interessant sein dürfte, denn das, was er nun tat, weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem auf, was Bruno Gröning für uns allzeit bewirkte. Lesen wir also auch ein wenig zwischen den Zeilen, öffnen wir unser Herz, und erfreuen uns an dem, was wir nun erfahren.

[2] Die Ausgangssituation


Eines Abends heilte Jesus einen jungen Araber, der voll Glückseligkeit seine Heilung einer großen Gruppe ebenfalls sehr kranker Menschen mitteilte, darunter auch einem Menschen ohne Arme und mit gelähmten Beinen. Am nächsten Tag suchten diese Jesus auf, an dessen Seite sich der nun ebenfalls selige Roklus aufhielt.

Aus dem, was nun Jesus anfänglich zu den Kranken sagt, lässt sich übrigens ableiten, dass die Essäer dazu bestimmt waren, seine Lehre in aller Reinheit weiter zu geben. Und an dieser Stelle steigen wir nun in die Geschehnisse ein.

[3] Jesus spricht zu den Kranken


Jesus: »Aber auf dass ihr in der Folge, so ihr das glauben werdet, was euch die Essäer lehren werden, auch bei ihnen eben die Hilfe finden möget, so habe Ich auch ihnen die Macht und Kraft erteilt, die Übel also in Meinem Namen heilen zu können, wie Ich dich gestern Abend geheilt habe, und es soll nun der Oberste den Lahmen und Krüppeln die Hände auflegen, und es soll ihnen geholfen sein!«

[4] Roklus Reaktion


Als der Oberste das von Jesus vernahm, da bat er ihn, dass diesmal Jesus noch den Elenden helfen möchte; denn er fühle sich zu solch einem Werke noch viel zu unwürdig und in seinem Gemüte auch noch zu ohnmächtig.

[5] Jesus Antwort


Jesus sagte daraufhin zu ihm: »Tue du nur, wie Ich es gesagt habe! Denn ein rechter Jünger muss ja stets vor dem Meister ein Werk beginnen, auf dass der Meister, so dem Jünger etwas misslänge, ihn auf das Mangelhafte und auf den Grund des Misslingens aufmerksam machen kann. Denn kein Jünger ist so vollkommen wie sein Meister; so er aber durch seinen Fleiß und Eifer wird wie sein Meister sein, dann wird ihm auch, so wie dem Meister, nichts mehr misslingen. Und so tue du nun nur das, was Ich gesagt habe, und es wird dann schon alles recht und vollends gut werden!«

[6] Die Folge des Zuspruchs


Darauf fasste sich der Oberste der Essäer seinen ganzen Mut und sagte: »0, Herr und Meister, so geschehe nun und allzeit allein nur Dein Wille!«

[7] Roklus Spruch


Nach diesen Worten erhob er sich, trat mit großer Rührung unter die Elenden hin und sagte: »Im Namen Dessen, der allein allmächtig, überheilig und endlos gut, liebevoll und barmherzig ist, lege ich euch diese meine schwachen Hände auf, und es wolle euch dadurch der große Herr und Meister helfen!«

[8] Sofortige Heilungen


Als der Oberste (Roklus) diesen Spruch benutzend, den hiernach auch alle Jünger Jesus bei Heilungen der Kranken gebrauchten, den Elenden die Hände auflegte, da ward ein jeder denn auch im Augenblick geheilt, als hätte ihnen nie etwas gefehlt.

[9] Der Teilgeheilte


Nur einer, der durch einen Sturz beide Hände bis zu den Ellbogen verloren hatte, und der zwar, auch an den Füßen gelähmt, geheilt wurde, bekam seine Arme nicht zurück und sagte zu Roklus voller Vertrauen und Glauben: »Da du mich durch den Willen jenes allein allmächtigen Herrn schon von allen meinen anderen Übeln befreit hast, so glaube ich nun denn auch ungezweifelt, dass du mir auch meine verlorenen Hände wieder schaffen könntest!«

[10] Der verblüffte Roklus


Daraufhin sagte der Oberste etwas verlegen: »Ja, du mein Freund, das wird wohl der Herr und Meister Selbst vermögen, da Seine Macht Welten aus nichts ins Dasein rufen kann, - ich aber bin nur ein schwacher Jünger und vermag das nicht; denn es ist ein großer Unterschied zwischen Heilen und Erschaffen.

Wenn eine Pflanze im Garten verwelkt und krank dasteht, so kann man sie mit Wasser begießen, und sie wird wieder frisch und gesund werden; und das heißt man heilen. So aber im Garten auch nicht ein Pflänzchen steht, da nützt das Begießen des pflanzenleeren Bodens nichts; denn wir Menschen vermögen auch mit dem besten Willen und mit dem stärksten Glauben auch nicht ein kleinstes Moospflänzchen ins Dasein zu setzen. Das kann allein nur Gottes allmächtiger Wille!

Und so wirst du, Freund, denn nun auch klar einsehen, dass ich als ein Mensch dir wohl durch die Gnade des Herrn und Meisters die Daseienden, wenn auch noch so lahmen Glieder heilen konnte, - aber deine gänzlich verlorenen Arme kann ich dir nicht neu wieder erschaffen!«

[11] Der Armlose gibt nicht auf


Das sah der Armlose ein, sagte aber dann doch zum Obersten: »So dir aber jener große Herr und Meister schon so viel Macht erteilt hat, solche Krüppel, wie wir zuvor waren, durch dein Wort und durch die Auflegung deiner Hände wunderbar plötzlich zu heilen, was denn doch auch einem völligen Neuerschaffen gleichkommt, so wäre es aber sicher doch auch möglich, mir die verlorenen Hände wiederzugeben, was dir und jenem Meister nicht minder möglich sein dürfte als die urplötzliche Heilung unserer lahmen und gänzlich verkrüppelten Glieder, Sinne und der kranken Eingeweide! Denn siehe, ich fühle meine beiden verlorenen Hände noch gleichfort also, als hätte ich sie noch, und dann und wann fühle ich sogar noch einen brennenden Schmerz eben in den beiden verlorenen Händen, und ich meine da, dass meine Seele darum die Hände nicht verloren hat, wenn sie auch mein Leib verloren hat.

Ferner bin ich der Meinung, dass auch einem Menschen ein verlorenes Fleischglied eben also von der Macht eines wahren und allmächtigen Gottes wiedergegeben werden könnte wie dem Elefanten seine abgeworfenen Zähne, dem Hirsch seine Geweihe, dem Krebse seine Scheren und selbst uns Menschen die abgeschorenen Haare und die abgeschnittenen Nägel. Es käme dabei ja nur auf den Willen Gottes und auf den rechten Glauben eines wahren Gottesjüngers und auf den des Leidenden an!«

[12] Was nun?


Auf diese sehr bedeutungsvollen Worte des Händelosen, der ein ausgewanderter Jude war, wusste der Oberste nicht, was er im Augenblick tun solle. Solle er dem Händelosen wohl noch einmal die Hände festestgläubig auflegen, oder solle er sich vorher mit Jesus darüber besprechen, ob und wie möglich dem Verlangen des Händelosen stattgegeben werden könnte? Und so wandte er sich an Jesus.

[13] Jesus Erläuterung


Er aber sagte zu ihm: »Siehe, wie gut es war, dass du vor Mir ein erstes Werk vollführtest und dabei auf einen kleinen Mangel im Glauben und Vertrauen an die Liebe, Weisheit und Kraft Gottes gestoßen bist! Hättest du ungezweifelt auch die Ergänzung der verlorenen Hände des ägyptischen Juden in deinen Glauben gezogen, so hätte er seine Hände schon; aber du hast dich davor entsetzt und hieltest die Sache für unmöglich, und so gewann der Mensch denn auch seine verlorenen Hände nicht. Nun aber gehe hin und glaube fest, dass bei Mir alle Dinge möglich sind; lege ihm noch einmal deine Hände auf, und er wird auch seine Hände wieder neu erhalten!«

[14] Roklus glaubt


Nach diesen Worten begab sich Roklus dann auch voll des festesten Glaubens abermals zum Händelosen hin und sagte: »Da du selbst glaubst und als ein Jude die Allmacht des allein wahren Gottes kennst, so geschehe dir im Namen jenes großen Herrn und Meisters, in dem die Fülle des Geistes Gottes wohnet körperhaft, nach deinem Wunsche und Glauben!«

[15] Die Vollheilung


Als der Oberste solches über den Händelosen ausgesprochen hatte, da bekam dieser auch seine verlorenen Hände wieder.

[16] Lob


Alle - die nun geheilten Juden und Heiden - dankten Jesus, der eins ist mit Gott, lobten und priesen ihn über alle Maßen!

[17] Der Wunsch, vielen zu helfen


Und der, welcher seine verlorenen Arme wieder erhielt, sagte laut: »Allen Dank, alles Lob, alle Ehre und Liebe Gott in der Höhe, der nun einem Menschen solche Macht und Kraft gegeben hat! Viele Tausende umlagern die große Wunderburg [der Essäer] und erhoffen dort Hilfe und Trost; doch dort wird ihnen nicht geholfen werden. Hier ist nun [wo Jesus ist] die wahre Wunderburg, in der jedem geholfen werden kann. Und Dank denn auch dem jungen Araber, der uns den Weg in diese wahre Wunderburg Gottes, des...

Erscheint lt. Verlag 24.8.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
ISBN-10 3-7412-8689-3 / 3741286893
ISBN-13 978-3-7412-8689-6 / 9783741286896
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