Bedürfnisbegegnung in der stationären Altenpflege
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-3786-7 (ISBN)
Inga Meyer-Kühling studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Gerontologie, Gerontologische Pflege/Pflegewissenschaft und Germanistik. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist sie in verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Pflegeheimversorgung und Lebensqualität von Heimbewohnern tätig. Thematisch beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der Kommunikation in der Pflege und bietet hierzu Seminare und Fortbildungen für verschiedene Zielgruppen an.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: „Ich sein Dürfen“ als Grundlage dieser Arbeit …………13
1. Theoretischer Teil: Kommunikation und Beziehung
in der Pflege17
1.1 Perspektivenwechsel: Einzug in eine stationäre
Pflegeeinrichtung17
1.2 Die Notwendigkeit des „Ich sein Dürfens“
pflegebedürftiger Menschen19
1.3 Bedingungen pflegerischen Handelns21
1.4 Kommunikation in der Pflege24
1.4.1 Formale Störungen in der Kommunikation25
1.4.2 Störungen des Beziehungsaspekts und Gefahr
der Depersonalisierung26
1.4.3 Kommunikationsmuster in der Pflege27
1.5 Durch wertschätzende Kommunikation einen Zugang
zum Bewohner finden30
2. Theoretischer Teil: Bedürfnisse älterer pflegebedürftiger Menschen33
2.1 Was ist ein Bedürfnis?33
2.2 Organisation menschlicher Bedürfnisse
bei Abraham Maslow36
2.3 Die Abgrenzung des Bedürfnisses vom Pflegebedarf37
2.4 Die Differenzierung physiologischer und nicht-
physiologischer Bedürfnisse38
2.5 Psychosoziale Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen40
2.6 Zur Integration psychosozialer Bedürfnisäußerungen
in das alltägliche Pflegehandeln43
2.6.1 Die Frage nach dem Stellenwert psychosozialer Bedürfnisäußerungen in der Pflege44
2.6.2 Beweisbare Pflegehandlungen und
„Glücksmomente“46
2.6.3 Berücksichtigung psychosozialer Bedürfnisse
in der Pflegeplanung47
2.6.4 Mögliche Folgen des Nicht-Eingehens auf
psychosoziale Bedürfnisäußerungen48
2.6.5 Der verdeckte Appell: Die Schwierigkeit,
implizite Äußerungen psychosozialer
Bedürfnisse zu erkennen50
2.6.6 Die Deutungsleistung professionell Pflegender
als Voraussetzung für die Reaktion auf
(implizite) Bedürfnisäußerungen52
2.7 „Bedürfnisorientierung“ als mögliche Grundlage
für pflegerisches Handeln53
3. Theoretischer Teil: Prämissen für eine bewusste Begegnung pschosozialer Bedürfnisse in der Pflege57
3.1 Darstellung der vier Prämissen58
3.2 Zusammenfassung der Prämissen und Hinleitung
zum methodischen Teil64
4. Methodischer Teil67
4.1 Forschungsziele und -fragen67
4.2 Methodische Vorüberlegungen: Forschungsfeld und Beschreibung der Erhebungsmethoden70
4.3 Der qualitative Forschungsansatz72
4.4 Teilnehmende Beobachtung73
4.5 Qualitative Interviews mit Bewohnern und
professionell Pflegenden75
4.5.1 Mögliche methodische Schwierigkeiten bei
der Befragung der Zielgruppen76
4.5.2 Konstruktion des Interviewleitfadens78
4.6 Gütekriterien79
4.7 Methodisches Vorgehen: Darstellung der Erhebung80
4.7.1 Beschreibung der Stichprobe80
4.7.2 Ethische Implikationen bei der Rekrutierung
demenziell erkrankter Bewohner84
4.8 Darstellung der Datenauswertung (Auswertungsmethoden)85
4.8.1 Auswertung der teilnehmenden Beobachtungen85
4.8.2 Auswertung der Interviews mittels der
qualitativen Inhaltsanalyse85
4.8.2.1 Was ist „Qualitative Inhaltsanalyse“?85
4.8.2.2 Qualitative Inhaltsanalyse: Darstellung
der Untersuchungsschritte86
4.8.2.3 Bestimmung des Ausgangsmaterials89
4.8.2.4 Aufbereitung des Datenmaterials: Inhaltliche Zusammenfassung der Interviewantworten96
4.8.2.5 Bestimmung der Analyseeinheiten, Analyserichtung
und Ziele der Analyse100
4.8.2.6 Kategorienbildung und kritische Reflexion101
5. Darstellung der Ergebnisse107
5.1. Ergebnisse der teilnehmenden Beobachtungen107
5.1.1 Darstellung der beobachteten Pflegesituationen107
5.1.2 Zusammenfassung der Pflegesituationen:
Eine kritische Gegenüberstellung117
5.2 Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse der Interviews121
5.2.1 Darstellung des Kategoriensystems121
5.2.2 Beschreibung aller Haupt- und Unterkategorien123
5.3 Anwendung der inhaltsanalytischen Gütekriterien137
5.4 Beantwortung der Forschungsfragen139
6. Diskussion: Diskussion der Ergebnisse unter Einbezug
der im Theorieteil beschriebenen Prämissen165
6.1 Zusammenführung von Theorie und Praxis: Bedürfnisbegegnung in der Pflege165
6.2 Zusammenfassung und Ableitung
von Handlungsempfehlungen174
6.3 Einschränkungen dieser Arbeit und mögliche
weitere Untersuchungen184
7. Schlussbetrachtung: Zusammenfassung und Ausblick187
Literaturverzeichnis191
Tabellenverzeichnis209
Abbildungsverzeichnis210
Abkürzungsverzeichnis212
Erscheinungsdatum | 16.08.2016 |
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Zusatzinfo | mit 10 Tabellen und 14 Abbildungen, teilweise farbig |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 536 g |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Geriatrie |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Altenpflege | |
Schlagworte | 2010 bis 2019 n. Chr. • Altenpflege • Altenpflege / Altersbetreuung • Altenpfleger • Bedürfnisorientierte Kommunikation • Bedürfnisse • Geriatrie • Gerontologie • halbstrukturierte Interviews • Kommunikation • Mitteleuropa • morgendliche Pflegesituation • Personsein • Pflegedienste • Pflegeheimbewohner • Pflegepersonal-Patient-Beziehung • Pflegesituation • Pflegplanung • professionell Pflegende • psychosoziale Bedürfnisse • psychosoziale Bedürfnisse erkennen • Teilnehmende Beobachtung |
ISBN-10 | 3-8288-3786-7 / 3828837867 |
ISBN-13 | 978-3-8288-3786-7 / 9783828837867 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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