Altenpflege (eBook)

Ilka Köther (Herausgeber)

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2016 | 4. Auflage
1216 Seiten
Georg Thieme Verlag KG
978-3-13-160054-7 (ISBN)

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Altenpflege -
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Das Standardlehrbuch wurde komplett überarbeitet. Die inhaltliche Struktur folgt dem Lernfeldkonzept und über 1000 Fotos und Grafiken verleihen dem Layout viel Farbe. Die Autoren liefern dir ihre über Jahre gesammelte Erfahrung als geballtes Praxiswissen. Aktuelle Trends und neue Kapitel wie 'Pflege alter Menschen mit Tumorerkrankungen' und 'Teamarbeit in der Altenpflege' geben dir neue Impulse. Beschrieben wird außerdem das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation für die Langzeitpflege inkl. der Strukturierten Informationssammlung. Die wichtigsten altenpflegerischen Maßnahmen und Techniken sowie drei Musterpflegeplanungen werden Schritt für Schritt erklärt. Fallbeispiele, Tipps und Lernkontrollfragen runden dieses Lehrbuch ab.

Ilka Köther: Altenpflege 1
Inhaltsübersicht 2
Innentitel 6
Impressum 7
Vorwort zur 4. Auflage 8
Geleitwort 9
Anschriften 10
Inhaltsverzeichnis 12
Teil 1 – Lernbereich 1 – Aufgaben undKonzepte in der Altenpflege 33
1 Alte Menschen 36
Das Alter: ein großes Forschungsfeld 36
Alte Menschen – wer�? sind sie? 36
Das Bild vom Alter und vom alten Menschen 38
Alter: kein beliebtes Thema 39
Das Altwerden erleben – eine neue Identität 40
Aspekte des Alterns aus biologischer Sicht 41
Alter in der Tier- und Pflanzenwelt 41
Das Altern des Menschen 42
Alter – Beschwerden �?– Krankheit 47
Aspekte des Alterns aus psychologischer Sicht 48
Arbeitsweise der Psychologie 48
Psychologische Alternsmodelle 49
Lebensabschnitte und die gesamte Lebensspanne 51
Aspekte des Alterns aus soziologischer Sicht 57
Veränderungen im Aufbau der Gesellschaft 57
Gesellschaftliche und politische Bedeutung der Veränderungen 59
Das Zusammenleben der Generationen 61
Stimmen alter�?Menschen 63
Lern- und Leseservice 65
Das Wichtigste im Überblick 65
Literatur 66
Kontakt- und Internetadressen 69
2 Gesundheit, Krankheit, Behinderung, Prävention 72
Gesundheit und Krankheit 72
Begriffsklärung 72
Kritische Auseinandersetzung der Betrachtungsweisen von Gesundheit und Krankheit – Paradigmenwandel 72
Gesundheit und Krankheit im Alter 75
Behinderung 75
Begriffsklärung 75
Pflegebedürftigkeit 1
Begriffsklärung 1
Feststellung der Pflegebedürftigkeit 1
Paradigmenwandel 1
Der alte Mensch und die Folgen der Pflegebedürftigkeit 1
Gesundheitsförderung und Prävention als gesundheitspolitische Intervention 1
Internationale und nationale Gesundheitsziele 1
Begriffsklärung 1
Relevanz der Gesundheitsförderung und Prävention in der Altenpflege 82
Prophylaxen als ein wesentlicher Bestandteil der Prävention 83
Lern- und Leseservice 83
Das Wichtigste im Überblick 83
Literatur 83
Internetadressen 85
3 Pflegewissenschaftliche Grundlagen 87
Wissen und (Pflege-)Wissenschaft 87
Professionelles Handeln in der Altenpflege 88
Muss (Alten-)Pflege als Profession anerkannt werden? 88
Kennzeichen professionellen Handelns 89
Die „Domäne“ der Pflege 90
Was gehört zur Domäne der Pflege? 90
Pflegewissenschaft – eine Praxisdisziplin 91
Der Nutzen theoretischer Erkenntnisse für das praktische Pflegehandeln 91
Grundbegriffe der Pflegewissenschaft 92
Möglichkeiten der Theorieentwicklung 93
Funktionen von Pflegetheorien 93
Ausgewählte Pflegetheorien großer Reichweite 95
Roper, Logan, Tierney �?– die Elemente der Krankenpflege 95
Krohwinkel – fördernde Prozesspflege als System 97
Dorothea Orem – Selbstpflege-Defizit-Theorie 101
Theorien mittlerer Reichweite 104
„Das Leben über die Krankheit erheben“ 104
Nicht sprachliche Interaktion und Bewegung in der Praxis 105
Pflegeforschung 106
Gegenstände im Fokus der Pflegeforschung 106
Qualitative und quantitative Forschung in der Pflege 106
Forschungsprozess und Forschungsdesign 107
Lern- und Leseservice 108
Das Wichtigste im Überblick 108
Literatur 109
Kontakt- und Internetadressen 110
4 Ethisch handeln – Grundlagen und Prinzipien 112
Moralisches Handeln und Ethik in der Altenpflege 112
Ethik, Moral und professionelle Pflege 112
Prinzipienethik 113
Prinzip der Autonomie 113
Prinzip der Fürsorge 117
Prinzip des Nichtschadens 122
Prinzip der Gerechtigkeit 124
Abschließender Blick 127
Lern- und Leseservice 128
Das Wichtigste im Überblick 128
Literatur 128
Internetadressen 129
5 Biografisch orientierte Pflege/Biografiearbeit 131
Prägung durch die Biografie 131
Kindheit 131
Zeitgeschichte 131
Verarbeiten des Erlebten 131
Biografiearbeit 133
Ziele und Rahmen 133
Vorgehen in einer Erinnerungsrunde 133
Themen und Hilfsmittel 134
Anregungen zum Gespräch 134
Lebensgeschichte und Altenpflege 134
Die Bedeutung des Erinnerns 134
Der Nutzen des biografischen Interesses in�?verschiedenen Pflegesituationen 135
An der Biografie orientierte Pflegeplanung 135
Informationen sammeln 136
Aktivitäten planen 137
„Jung gewohnt ist alt getan!“ 137
Datenschutz 138
Biografische Haltung im Pflegealltag 138
Das offene Auge, das offene Ohr 138
Biografiegestützte Perspektivübernahme 139
Belastungen für die Pflegenden 139
Grenzen 140
Fazit 140
Lern- und Leseservice 140
Das Wichtigste im Überblick 140
Literatur 141
Internetadressen 141
6 Geriatrische Prävention und Rehabilitation 143
Prävention in der Pflege alter Menschen 143
Ebenen der Prävention 143
Leistungen zur Prävention 144
Rehabilitation in der Pflege alter Menschen 145
ICF-Klassifikation 145
Leistungsformen der Rehabilitation 146
Medizinische Rehabilitation 146
Geriatrische Rehabilitation 147
Leistungen zur Rehabilitation 147
Leistungsbereiche der geriatrischen Rehabilitation 148
Geriatrisches Assessment 148
Das therapeutische Rehabilitationsteam 151
Qualitätssicherung 155
Lern- und Leseservice 155
Das Wichtigste im Überblick 155
Literatur 156
Internet 157
7 Wahrnehmen und Beobachten 159
Wahrnehmen und beobachten – Relevanz für pflegerisches Handeln 159
Physiologische Grundlagen der Wahrnehmung 160
Reize und Reizarten 160
Filtern der Reize 160
Die 9 Sinne 160
Wahrnehmung und Emotionen 161
Von der Wahrnehmung bis zur Handlung 162
Beurteilungs- und Wahrnehmungsfehler 163
Häufige Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler 163
Beeinflussung der Wahrnehmung und Beurteilung 164
Subjektivität der Wahrnehmung und Beurteilung 165
Vorurteile 165
Beobachtungsprozess 166
Beobachtungsfehler verringern 167
Formen der Beobachtung 167
Fremd- und Selbstbeobachtung 168
Lern- und Leseservice 169
Das Wichtigste im Überblick 169
Literatur 169
8 Pflegeprozess und Pflegedokumentation 172
Einführung 172
Grundlagen 172
Pflegeprozess als Problemlösungsprozess 172
Pflegeprozess als Beziehungsprozess 173
Pflegeprozessmodell im Vergleich 173
Nachteile der Pflegeprozessplanung 174
Vorteile der Pflegeprozessplanung 175
Pflegeprozessplanung und Pflegedokumentation 175
Ziele und Funktionen der Pflegedokumentation 175
Rechtliche Aspekte zur Pflegedokumentation 176
Praktische Hinweise zur Gestaltung der Pflegedokumentation 176
EDV-gestützte Pflegedokumentationssysteme 178
Durchführung der Pflegeprozessplanung und -dokumentation 178
Phase 1: Erhebung des Pflegebedarfs und Assessmentverfahren 179
Phase 2: Planung von�?Pflegezielen und -maßnahmen 186
Phase 3: Durchführung der Pflege und Umsetzung von Pflegestandards 190
Phase 4: Evaluation (Auswertung) der geplanten Pflege als Beitrag zur Qualitätssicherung 191
Möglichkeiten zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 192
Lern- und Leseservice 198
Das Wichtigste im Überblick 198
Literatur 199
Internetadressen 200
9 Kommunizieren können 202
Was ist Kommunikation? 202
Sender-Empfänger-Modell der Kommunikation 202
Verbale und nonverbale Kommunikation 202
Vier Botschaften einer Nachricht (Friedemann Schulz von Thun) 204
Transaktionsanalyse (Eric Berne) 204
Ich bin o.k. – Du bist o.k. (Thomas A. Harris) 205
Kommunikative Grundhaltung (Carl Rogers) 206
Kommunikation und Pflege 206
Anrede (Kontakt herstellen) 207
Informationen vermitteln 207
Aktives Zuhören 207
Begegnung auf der nonverbalen Ebene 208
Das einfühlende Gespräch 209
Kommunikation im Alter 210
Kommunikationsformen und Kommunikationspartner wechseln 210
Der Blick zurück – Bilanzarbeit 211
Narrativer Kommunikationsstil 212
Nachlassen des Gedächtnisses 212
Sinneseinbußen machen einsam 213
Veränderte Kommunikation durch Krankheit 213
Verstummen/Bewusstlosigkeit 214
Gespräche mit Angehörigen 214
Äußere Rahmen 215
Gute Information 215
Einfühlung 215
Sachlichkeit 215
Umgang mit Kritik 215
Basale Stimulation 216
Einleitung 216
Wahrnehmung – Veränderungen und Gefahren 217
Das Konzept – das Menschsein unterstützen 218
Zentrale Ziele – Schwerpunkte pflegerischer Angebote 220
Pflegeverständnis – „in Beziehung treten“ 223
Lern- und Leseservice 224
Das Wichtigste im Überblick 224
Literatur 225
Kontakt- und Internetadressen 225
10 Sich bewegen können 227
Bedeutung von Bewegung 227
Bewegung im Alter 227
Erhaltung der Bewegung durch körperliche Aktivität 227
Beeinträchtigung der Bewegung 228
Immobilität 228
Erhebung von Bewegungs- und Mobilitätsbeeinträchtigungen 230
Sturz 230
Hauptrisikofaktoren 230
Pflegerische Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen 232
Bettlägerigkeit 233
Auswirkungen und Risiken 233
Aktivierende Pflege – Mobilisierung 233
Kontrakturen – eine Herausforderung für Pflegende und Betroffene 233
Gestaltung des Lebensumfeldes und der Tagesstruktur 234
Wohnen im häuslichen Bereich 234
Wohnen im Altenpflegeheim 234
Hilfsmittelanpassung 234
Hilfsmittel zur Fortbewegung 234
Einsatz von Gehhilfen 234
Einsatz von Rollstühlen 235
Begleitung von Rollstuhlfahrern 236
Bewegungsförderung 238
Beobachtungen und Informationen zur Pflegeanamnese 238
Pflegeziele und pflegerische Aufgaben 238
Aktive, assistive und passive Maßnahmen 238
Qualitätskriterien 240
Rückenschonendes Arbeiten 241
Regeln für eine rückengerechte Arbeitsweise 241
Einsatz von technischen Hilfsmitteln 242
Kinaesthetics in der Altenpflege 243
Einleitung 243
Die 6 Konzepte 244
Kinästhetik in der pflegerischen Anwendung 250
Lern- und Leseservice 253
Das Wichtigste im Überblick 253
Literatur 254
Kontakt- und Internetadressen 255
11 Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können 257
Pflegerische Beobachtung der vitalen Funktionen 257
Bedeutung der vitalen Funktionen 257
Beobachtungskriterien 257
Beobachtung der�? Herz- und Kreislauftätigkeit 258
Puls 258
Blutdruck 261
Beobachtung der Atmung und des Sputums 266
Beobachtung der Atmung 266
Beobachtung des Sputums 269
Beobachtung der Körpertemperatur 270
Bedeutung der Körpertemperatur 270
Wärmeregulation 271
Messung der Körpertemperatur 271
Veränderungen der Körpertemperatur 273
Beobachtung des Bewusstseins 276
Definition und Beobachtungskriterien 276
Quantitative Veränderungen 277
Qualitative Veränderungen 278
Spezielle Situation: Bewusstlosigkeit 278
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 278
Charakteristische Veränderungen des Bewusstseins 278
Nutzung der Ressourcen zur Unterstützung der ABEDL 279
Einfluss auf die pflegerische Beobachtung der vitalen Funktionen 279
Pneumonieprophylaxe 279
Maßnahmen zur Verbesserung der Lungenventilation 279
Maßnahmen zur Sekretolyse 282
Maßnahmen zum verbesserten Abtransport 286
Sonstige atemunterstützende Maßnahmen 286
Qualitätskriterien 288
Lern- und Leseservice 288
Das Wichtigste im Überblick 288
Literatur 289
Internetadressen 289
12 Sich pflegen können 291
Bedeutung der Körperpflege 291
Bedeutung für Betroffene 291
Bedeutung für Pflegende 291
Körperpflege als Beitrag zur Gesunderhaltung 291
Pflegerische Beobachtung bei der Körperpflege 292
Beobachtung der Haut und der Hautanhangsorgane 292
Pflegerische Maßnahmen bei der Körperpflege 294
Beobachten und Einschätzen 294
Ziele pflegerischer Maßnahmen bei der Körperpflege 294
Ethische Herausforderung 295
Pflege von Menschen in häuslicher Umgebung 296
Unterstützung beim Waschen, Duschen und Baden 296
Grundsätze 296
Waschen am Waschbecken unterstützen 297
Ganzwaschung im Bett unterstützen 298
Duschen unterstützen 299
Baden unterstützen 299
Intimtoilette unterstützen 301
Hautpflege unterstützen 301
Mundpflege unterstützen 301
Augenpflege unterstützen 304
Nasenpflege unterstützen 304
Ohrenpflege unterstützen 304
Haarpflege unterstützen 304
Pflege der Hand- und Fußnägel unterstützen 305
Rasieren unterstützen 306
Prophylaxen 306
Dekubitusprophylaxe 306
Thromboseprophylaxe 314
Kontrakturenprophylaxe 320
Prophylaxen zur Mundgesundheit 323
Intertrigoprophylaxe 325
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 326
Lern- und Leseservice 326
Das Wichtigste im Überblick 326
Literatur 327
13 Essen und trinken können 330
Bedeutung von Essen und Trinken 330
Rechtliche Rahmenbedingungen 330
Grundlagen der Ernährungslehre 331
Energiebedarf im Alter 331
Flüssigkeitsbedarf 332
Zusammensetzung der Nahrung 332
Verzehrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) 334
Häufige Ernährungsstörungen im Alter 336
Malnutrition (Mangelernährung) 336
Kachexie, Unterernährung und Untergewicht 337
Adipositas 338
Dehydratation (Austrocknung) 338
Körperliche Ursachen für Ernährungsstörungen 338
Arzneimittelwirkungen und Nebenwirkungen 339
Pflege und Begleitung 339
Ernährungszustand beurteilen 339
Maßnahmen zur Förderung der oralen Ernährung 343
Bei der Nahrungsaufnahme unterstützen 344
Aspirationsprophylaxe 346
Bei der Ernährung über eine transnasale oder perkutane Sonde unterstützen 347
Hilfestellung beim Erbrechen (Emesis) 355
Qualitätskriterien 355
Ethische Aspekte bei der Ernährung und Flüssigkeitsversorgung 358
Nahrungsverweigerung 358
Künstliche Ernährung 358
Besonderheiten in der direkten Pflege bei Menschen mit Demenz 359
Probleme bei der Ernährung identifizieren 359
Erhöhter Energie- und Flüssigkeitsbedarf 359
Umfeldgestaltung 359
Interaktion 359
Appetit stimulieren 360
Segregation versus Integration 360
Lern- und Leseservice 360
Das Wichtigste im Überblick 360
Literatur 362
Kontakt- und Internetadressen 363
14 Ausscheiden können 365
Bedeutung 365
Auswirkungen auf die Ausscheidung nach Einzug ins Pflegeheim 365
Bedeutung für Pflegende 365
Historische Einflüsse auf das Verhalten im Umgang mit Ausscheidungen 365
Umgang mit Ekelgefühlen 366
Pflegerische Beobachtung 366
Physiologie der Urinausscheidung/Miktion 366
Veränderung der Urinausscheidung 366
Miktionsstörungen 366
Untersuchungsmethoden 367
Uringewinnung zu Untersuchungszwecken 368
Physiologie der Stuhlausscheidung/Defäkation 368
Stuhlentleerungsstörungen 369
Stuhlprobengewinnung 370
Prophylaktische Maßnahmen 370
Prophylaxe von Harnwegsinfektionen 370
Obstipationsprophylaxe 371
Beckenbodentraining zur Inkontinenzprophylaxe 371
Bei den Ausscheidungen unterstützen 372
Hilfsmittel für die Harn- und Stuhlentleerung 372
Anwendung der Hilfsmittel bei bettlägerigen Menschen 372
Praktische Kleidung 373
Ausscheidungsfähigkeit fördern 373
Kontinenz/Inkontinenz 375
Auswirkungen der Inkontinenz 376
Harninkontinenz – Aufgabe und Funktion der Harnblase 377
Harninkontinenzformen 377
Stuhlinkontinenz – Entleerungsmechanismus 377
Ursachen der Stuhlinkontinenz 378
Psychosoziale Auslöser der Harn- und Stuhlinkontinenz 379
Pflege bei Inkontinenz 379
Kontinenzprofile 379
Hilfe zur Selbsthilfe 380
Hautpflege 380
Kontinenztraining bei Urininkontinenz 380
Inkontinenzhilfsmittel 382
Hilfsmittel und Maßnahmen bei Stuhlinkontinenz 385
Ethische Herausforderung 386
Stomaversorgung 387
Stomaarten 387
Bedeutung der Stomaanlage für die Betroffenen 388
Hilfsmittel 388
Grundsätze der Stomapflege 390
Spezielle Versorgungssituationen 392
Irrigation 392
Komplikationen bei Stomaversorgung 393
Grundregeln der Ernährung 393
Fachliche Hilfe, Selbsthilfe und Nachsorge 393
Qualitätskriterien 395
Katheterisieren der Harnblase 396
Bedeutung 396
Transurethrale Katheterarten 396
Ableitungen 397
Indikationen zum transurethralen Katheterisieren 398
Einmalkatheterismus 399
Verweilkatheter 401
Katheterwechsel 402
Intermittierender Katheterismus 402
Suprapubische Blasenpunktion 403
Blasenspülung und Blaseninstillation 404
Gefahren des Katheterisierens 404
Entwöhnungstraining 404
Besonderheiten bei der Pflege 405
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 405
Lern- und Leseservice 406
Das Wichtigste im Überblick 406
Literatur 406
Kontakt- und Internetadressen 407
15 Sich kleiden können 409
Bedeutung der Kleidung 409
Funktionen der Kleidung 409
Kleidung als Ausdruck der individuellen Persönlichkeit 409
Kleidung als Ausdruck von Religiosität und Gruppenzugehörigkeit 409
Kleidung als Schutz der Privatsphäre 410
Berufskleidung 411
Anforderungen an berufliche Kleidung in der Altenpflege 411
Erscheinungsbild von Pflegenden 411
Tipps einer Imageberaterin 411
Professionelles Erscheinungsbild 412
Pflege und Begleitung 412
Rahmenbedingungen für Bekleidung von Heimbewohnern 412
Die Fähigkeit, sich kleiden zu können, unterstützen und fördern 413
Pflegeziele zur Lebensaktivität „Sich kleiden können“ 415
Kleidung für Menschen mit Behinderungen 416
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 416
Beim An-, Um- und Auskleiden unterstützen 417
Ethische Herausforderung 417
Qualitätskriterien 418
Lern- und Leseservice 419
Das Wichtigste im Überblick 419
Literatur 419
Internetadressen 419
16 Ruhen, schlafen, sich entspannen können 421
Bedeutung von Schlaf und Träumen 421
Schlaf im Kontext der Geschichte 421
Physiologie des Schlafs 422
Pflegerische Beobachtung 424
Kriterien der Schlaf- und Schlafverhaltensbeobachtung 424
Physiologische Veränderungen des Schlafes – gesunder Schlaf 426
Pathologische Veränderungen des Schlafes (Schlafstörungen) 427
Pflege und Begleitung 429
Schlafanamnese erstellen 429
Schlafprotokoll führen 429
Schlafförderung in der stationären Altenpflege 430
Umgang mit Schlafmedikamenten 431
Nachtdienst 432
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 434
Qualitätskriterien 435
Lern- und Leseservice 436
Das Wichtigste im Überblick 436
Literatur 436
Kontakt- und Internetadressen 437
17 Für eine sichere und fördernde Umgebung sorgen können 439
Was ist Sicherheit? 439
Psychologische Sicherheitsbedürfnisse 439
Ursachen für Schutz- und Fürsorgebedarf 439
Gesetze und Rechte zum Schutz von Pflegebedürftigen 440
Berufliche Schweigepflicht 440
Heimrecht, Heimgesetze 440
Bürgerliche Grundrechte 440
Pflegen – für eine sichere Umgebung sorgen 441
Fürsorgepflicht 441
Sicherheit durch professionelles Handeln 444
Fehlerberichtssysteme 445
Unfallverhütung 446
Unfallverhütung und Sicherheit im häuslichen Bereich 446
Unfallverhütung in stationären Einrichtungen 446
Brandschutz in Pflegeheimen 446
Brände in Pflegeeinrichtungen 446
Brandursachen 446
3. Brandschutzmaßnahmen im Pflegeheim 447
Lern- und Leseservice 448
Das Wichtigste im Überblick 448
Literatur 449
Internetadressen 449
18 Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können 451
Einleitung 451
Existenzielle Erfahrungen – das Sein als Mensch 451
Unterschied zwischen existenziellen Erfahrungen und anderen Erfahrungen 451
Existenzielle Erfahrungen macht jeder einzelne Mensch für sich 451
Ausstrahlen des existenziellen Grundbefindens 452
Existenzielle Dimension von Lebensereignissen 452
Krisensituationen 452
Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit 453
Aufgabe der Pflege: Die Fähigkeiten zum Umgang mit existenziellen Erfahrungen unterstützen 453
Pflegende unterstützen das Selbsttun und Entscheiden alter Menschen 453
Bestätigende Beziehung – oder: das Gegenüber 454
Besondere Aspekte des Lebens, die die Fähigkeit zum Umgang mit existenziellen Erfahrungen gefährden 456
Besonderheiten bei fortgeschrittener Demenz 458
Glaube und Religiosität 459
Alte Menschen in ihrer Religiosität 459
Das christliche Kirchenjahr 460
Evangelisches und katholisches Liedgut 460
Zentrale Gedanken der christlichen Tradition 460
Besonderheiten religiöser Gruppierungen und anderer Religionen 461
Wie können Pflegende das religiöse Leben alter Menschen unterstützen? 462
Qualitätskriterien-Checkliste 463
Lern- und Leseservice 464
Das Wichtigste im Überblick 464
Literatur 465
Kontakt- und Internetadressen 466
19 Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz und psychischen Veränderungen 468
„Verwirrtheitszustände“ alter Menschen 468
Medizinische Grundlagen 468
Pflege und Begleitung 469
Demenzielle Erkrankungen 471
Medizinische Grundlagen 471
Pflege und Begleitung 475
Betreuungs- und Therapiekonzepte 478
Menschen mit Demenz im Krankenhaus 484
Qualitätskriterien 485
Ethische Herausforderung 485
Wahnhafte Störungen im Alter 487
Medizinische Grundlagen 488
Pflege und Begleitung 488
Schizophrene Psychosen 489
Medizinische Grundlagen 489
Pflege und Begleitung 490
Depression bei alten Menschen 490
Medizinische Grundlagen 490
Pflege und Begleitung 493
Therapie 496
Suizidhandlungen alter Menschen 496
Medizinische Grundlagen 496
Pflege und Begleitung 497
Ethische Herausforderung 498
Sucht bei alten Menschen 499
Medizinische Grundlagen 499
Pflege und Begleitung 500
Verwahrlosung alter Menschen 501
Medizinische Grundlagen 501
Pflege und Begleitung 502
Vermüllungssyndrom 502
Pflege und Begleitung 503
Ethische Herausforderung 504
Lern- und Leseservice 504
Das Wichtigste im Überblick 504
Literatur 506
Kontakt- und Internetadressen 508
20 Pflege und Begleitung alter Menschen mit geistiger Behinderung 510
Grundlagen 510
Geistige Behinderung im Wandel der Zeit 510
Modelle und Definitionen 511
Medizinische Grundlagen 512
Geistige Behinderung und Altern 516
Leben mit geistiger Behinderung 516
Leben und wohnen 516
Arbeit und Freizeit 517
Finanzen 517
Soziale Beziehungen 517
Pflegekompetenz und pflegetherapeutische Maßnahmen 517
Welche Kompetenzen benötigen Pflegende? 517
Therapeutische Konzepte für die Pflege 518
Unterstützung im Bereich der ABEDL 518
Ethische Herausforderungen/Spannungsfelder 522
Lern- und Leseservice 523
Das Wichtigste im Überblick 523
Literatur 523
Kontakt- und Internetadressen 524
21 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Erkrankungen des Atemsystems 526
Anatomische und physiologische Grundlagen 526
Aufgaben des Atemsystems 526
Einteilung und Aufbau 526
Atemmechanik und Atemtyp 527
Lungen- und Atemvolumina 527
Steuerung der Atmung 528
Gasaustausch in den Alveolen 528
Altersbedingte Veränderungen 528
Medizinische Grundlagen 528
Einteilung 528
Leitsymptome 528
Diagnostik 529
Häufige Erkrankungen der Atmungsorgane im Alter 529
Infektiöse Erkrankungen der Atemwege 529
Obstruktive Lungenerkrankungen 531
Pflege und Begleitung bei Atemwegserkrankungen allgemein 534
Beobachten und dokumentieren 534
Bei den ABEDL unterstützen 534
Absaugen 537
Sauerstoff verabreichen 539
Tracheostoma- und Kanülenpflege 542
Lern- und Leseservice 547
Das Wichtigste im Überblick 547
Literatur 548
Kontakt- und Internetadressen 548
22 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Erkrankungen des Herz?Kreislauf- und Gefäßsystems 550
Herzinsuffizienz 550
Medizinische Grundlagen 550
Pflege und Begleitung 552
Koronare Herzkrankheit 554
Medizinische Grundlagen 554
Pflege und Begleitung 556
Herzinfarkt 558
Medizinische Grundlagen 558
Pflege und Begleitung 560
Chronisch arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) 561
Medizinische Grundlagen 562
Pflege und Begleitung 563
Gefäßerkrankungen des venösen Systems 565
Medizinische Grundlagen 565
Varizen 566
Thrombophlebitis (Venenentzündungen) 567
Phlebothrombose (=€?tiefe Venenthrombose) 567
Chronisch venöse Insuffizienz – postthrombotisches Syndrom 568
Ulcus cruris venosum 568
Pflege und Begleitung 569
Lern- und Leseservice 570
Das Wichtigste im Überblick 570
Literatur 571
Internetadressen 571
23 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) 573
Schlaganfall 573
Medizinische Grundlagen 573
Pflege und Begleitung 575
Parkinson-Syndrom 598
Medizinische Grundlagen 599
Pflege und Begleitung 602
Multiple Sklerose 604
Medizinische Grundlagen 604
Pflege und Begleitung 606
Das Syndrom reaktionsloser Wachheit (Wachkoma) 610
Medizinische Grundlagen 610
Pflege und Begleitung 612
Bei den ABEDL unterstützen 616
Herpes zoster (Gürtelrose) 618
Medizinische Grundlagen 618
Pflege und Begleitung 619
Lern- und Leseservice 620
Das Wichtigste im Überblick 620
Literatur 622
24 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates 625
Osteoporose 625
Medizinische Grundlagen 625
Pflege und Begleitung 628
Arthrose (degenerative Gelenkerkrankungen) 629
Medizinische Grundlagen 629
Pflege und Begleitung 631
Arthritis (entzündlich-rheumatische Erkrankungen) 632
Medizinische Grundlagen 632
Pflege und Begleitung 633
Amputationen 634
Medizinische Grundlagen 634
Pflege und Begleitung 634
Lern- und Leseservice 635
Das Wichtigste im Überblick 635
Literatur 635
Kontakt- und Internetadressen 636
25 Pflege und Begleitung alter Menschen mit eingeschränkter Funktion der Sinnesorgane 638
Einführung 638
Einschränkungen des Sehvermögens 638
Erkrankungen des Auges 638
Pflege und Begleitung bei eingeschränkter Sehfähigkeit 640
Einschränkungen des Hörvermögens 644
Erkrankungen des Innenohres 644
Erkrankungen des Mittelohrs 645
Erkrankungen des äußeren Ohres 645
Pflege und Begleitung bei eingeschränkter Hörfähigkeit 645
Einschränkungen des Geruch- und Geschmacksinns und der Empfindung über die Haut 646
Pflege und Begleitung 646
Qualitätskriterien 647
Technische Hilfen für Schwerhörige 647
Hörgeräte-Akustiker 647
Übersicht verschiedener Hörsysteme 647
Bedienung von Hörsystemen 649
Lern- und Leseservice 650
Das Wichtigste im Überblick 650
Literatur 650
Kontakt- und Internetadressen 651
26 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Stoffwechsel-erkrankungen 653
Diabetes mellitus 653
Medizinische Grundlagen 653
Pflege und Begleitung 656
Behandlungsstrategien 656
Medikamentöse Behandlung 657
Ernährung 661
Komplikationen und Folgeschäden 664
Unterstützung in Bereichen der ABEDL 667
Qualitätskriterien 669
Ethische Herausforderung 669
Fettstoffwechselstörungen 670
Medizinische Grundlagen 670
Pflege und Begleitung 672
Hyperurikämie und Gicht 674
Medizinische Grundlagen 675
Pflege und Begleitung 676
Lern- und Leseservice 678
Das Wichtigste im Überblick 678
Literatur 679
Internetadressen 680
27 Pflege und Begleitung alter Menschen mit akutem Abdomen 682
Medizinische Grundlagen 682
Symptome 682
Lokalisation und Ursachen 685
Diagnostik 686
Pflege und Begleitung 688
Wichtige Aspekte beim alten Menschen 688
Lern- und Leseservice 689
Das Wichtigste im Überblick 689
Literatur 689
Internetadressen 689
28 Pflege und Begleitung alter Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen 691
Grundlagen 691
Definition Schmerz 691
Schmerzentstehung und Reizweiterleitung 691
Schmerzarten 692
Schmerz und seine Bedeutung 693
Schmerz als multidimensionales Geschehen 694
Perspektive der Betroffenen 694
Perspektive der Pflege 695
Schmerzmanagement 700
Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen 700
Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen 703
Handlungsstruktur pflegerisches Schmerzassessment 703
Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz 704
Fazit 706
Schmerztherapie 707
Pflegeschwerpunkte bei Menschen mit Schmerzen anhand der ABEDL 713
Lern- und Leseservice 713
Das Wichtigste im Überblick 713
Literatur 715
Kontakt- und Internetadressen 716
29 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Infektionskrankheiten 718
Infektionserkrankungen allgemein 718
Entstehung und Verlauf von Infektionen 718
Leitsymptome 719
Diagnostik 720
Pflege und Begleitung 720
Grundlagen der Hygiene und des Arbeitsschutzes 721
Hospitalismus 721
Grundbegriffe der Hygiene 723
Grundlagen der medizinischen Mikrobiologie 725
Normative Grundlagen von Hygiene und Arbeitsschutz 732
Hygienische Verfahren und Maßnahmen 735
Aufbereitung von Medizinprodukten 736
Hygieneplan im Alltag 736
Pulmonale Tuberkulose 742
Medizinischer Überblick 742
Pflege und Begleitung 743
Hepatitis 744
Medizinische Grundlagen 744
Pflege und Begleitung 745
Harnwegsinfekte 746
Medizinische Grundlagen 746
Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe und Hygiene 748
Pflege und Begleitung 748
Salmonelleninfektion 749
Medizinische Grundlagen 749
Maßnahmen zur Infektionsprophylaxe und Hygiene 749
Pflege und Begleitung 750
Gastrointestinale Virusinfektion, Norovirus 750
Medizinischer Überblick 750
Pflege und Begleitung 752
Tetanus 752
Medizinische Grundlagen 752
Pflege und Begleitung 753
Pilzinfektion der Haut (Dermatomykose) 754
Medizinische Grundlagen 754
Pflege und Begleitung 755
Krätze 756
Medizinische Grundlagen 756
Pflege und Begleitung 756
AIDS 757
Medizinische Grundlagen 757
Maßnahmen zur Hygiene 760
Pflege und Begleitung 762
Multiresistente Erreger 762
Medizinische Grundlagen 763
Pflege und Begleitung 764
Lern- und Leseservice 766
Das Wichtigste im Überblick 766
Literatur 768
Kontakt- und Internetadressen 770
30 Pflege alter Menschen mit Beeinträchtigungen der Nierenfunktion und�?des Flüssigkeitshaushalts 772
Einleitung 772
Anatomie und Physiologie 772
Körperflüssigkeiten und Salze 772
Bau und Funktion der Nieren 773
Medizinische Grundlagen 775
Chronische Niereninsuffizienz 775
Akutes Nierenversagen 777
Weitere Krankheiten der Nieren und der Harnwege im Überblick 777
Pflege und Begleitung bei Niereninsuffizienz 777
ABEDL Essen und Trinken, Ausscheiden können, Vitale Funktionen aufrechterhalten können 777
ABEDL Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen können 778
ABEDL Sich pflegen/Sich kleiden/Soziale Kontakte, Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten können 778
Lern- und Leseservice 779
Das Wichtigste im Überblick 779
Literatur 779
31 Pflege und Begleitung alter Menschen mit Tumorerkrankungen 781
Tumoren und Krebserkrankungen allgemein 781
Tumoreigenschaften 781
Tumorentstehung 781
Stadieneinteilung bei malignen Tumoren 783
Risikofaktoren für die Entstehung von Krebs 784
Primäre und sekundäre Prävention (Vorbeugung) 785
Warnzeichen und Symptome eines malignen Tumors 786
Therapie 787
Tumornachsorge 788
Pflege alter Menschen mit Krebserkrankungen 788
Pflege und Begleitung bei häufigen Krebserkrankungen 789
Kolorektales Karzinom 789
Prostatakarzinom 790
Mammakarzinom 791
Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) 793
Leukämien und Lymphome - Vorbemerkungen 793
Chronische Lymphatische Leukämie (CLL) 794
Multiples Myelom (Plasmozytom, M. Kahler) 795
Morbus Hodgkin 796
Basaliom 796
Malignes Melanom 797
Wichtige Aspekte beim alten Menschen mit Tumorerkrankungen 798
Lern- und Leseservice 798
Das Wichtigste im Überblick 798
Literatur 799
Internetdressen 799
32 Begleiten und Pflegen schwerkranker und sterbender Menschen 801
Einleitung 801
Einstellungen der Gesellschaft zu Sterben und Tod 801
Gesprächstabu Sterben und Tod 801
Verdrängen des Sterbens aus der Alltagswirklichkeit und die Folgen 802
Religiöse Vorstellungen und Traditionen der Sterbebegleitung 803
Bedeutung der Religion 803
Formen der Sterbebegleitung verschiedener Konfessionen 803
Bedeutung des Sterbens 804
Sterben bedeutet das Leben vollenden – ein biologischer Vorgang 805
Sterben bedeutet Loslassen, Abschiednehmen 805
Sterben bedeutet Durchleiden der letzten Krise des Lebens 805
Sterben bedeutet Angst haben 805
Sterben – ein Geschehen, das in Phasen abläuft 806
Soziales Sterben alter Menschen 807
Nahtod-Erfahrungen 808
Sterbende Menschen pflegen 808
Pflegerische Unterstützung in der Sterbephase – spezifische Probleme und Bedürfnisse 808
Gespräche mit Sterbenden 813
Umfeld des Sterbenden 814
Begleitung der Angehörigen 815
Besonderheiten in der Pflege von demenzkranken Sterbenden 815
Symptome der Demenz (SDAT) 815
Kommunikation mit dem demenzkranken Sterbenden 816
Ethische Herausforderung 816
Eintritt des Todes 817
Zeichen des herannahenden Todes 817
Feststellung des Todes und des Todeszeitpunktes 817
Versorgung Verstorbener 818
Würdevoller Umgang mit Verstorbenen 818
Abschiedskultur eines Pflegeheimes 819
Begleitung von Trauernden 820
Trauer 820
Trauerprozess und Trauerarbeit 820
Helfendes Verhalten in der Begleitung von Trauernden 821
Reaktionen von Pflegepersonen auf Sterbesituationen 821
Hilfen zur Verarbeitung von Sterbesituationen 822
Palliative Care – Hospizarbeit  823
Bedeutung von Hospizen 823
Anfänge der Hospizbewegung 823
Stationäre Hospize 824
Ambulante Hospizarbeit 824
Ambulante Palliative Care 824
Grundprinzipien von Hospizarbeit und Palliative Care 824
Palliative Geriatrie 825
Sterbehilfe – Hilfe zum Sterben 828
Vorsorge treffen – Patientenverfügung 829
Vorsorgeverfügungen 830
Lern- und Leseservice 830
Das Wichtigste im Überblick 830
Literatur 831
Kontakt- und Internetadressen 832
33 Erste Hilfe in Notfallsituationen 834
Was sind Notfallsituationen? 834
Störungen der Vitalfunktionen 834
Organisatorische Notfallplanung 834
Grundlegende Verhaltensweisen in Notfallsituationen 835
Überblick verschaffen 835
Lebensrettende Sofortmaßnahmen einleiten 835
Erste-Hilfe-Maßnahmen durchführen 838
Weitere wichtige Maßnahmen 838
Maßnahmen nach der Notfallbewältigung 838
Notfallspezifische Erste-Hilfe-Maßnahmen 838
Erste Hilfe bei Stürzen 838
Erste Hilfe bei akuter Atemnot 840
Erste Hilfe bei Herz-Kreislauf-Notfällen 840
Erste Hilfe bei akuten Verwirrtheitszuständen 842
Erste Hilfe bei diabetischen Stoffwechselentgleisungen 842
Erste Hilfe bei zerebralen Krampfanfällen 843
Erste Hilfe bei Vergiftungen 843
Erste Hilfe bei akuten Baucherkrankungen 843
Erste Hilfe bei sichtbaren Blutungen 844
Erste Hilfe bei Hyperventilation 844
Erste Hilfe bei Verbrennung/Verbrühung 844
Anforderungen an Pflegende bei Hitzewellen 845
Gesundheitliche Gefahren starker Wärmebelastung 845
Risikoeinschätzung 845
Ausgewählte pflegepräventive Maßnahmen 846
Lern- und Leseservice 846
Das Wichtigste im Überblick 846
Literatur 847
34 Anleiten, Beraten, Gespräche führen 849
Anleiten 849
Motivation wecken 849
Informationen sammeln 850
Informationen vermitteln 850
Fertigkeiten vermitteln 851
Feedback geben 851
Anleitung von Angehörigen 852
Anleitung von Auszubildenden 852
Beraten 853
Verlauf der Beratung 854
Möglichkeiten und Grenzen der Beratung 854
Kommunikation im Team 855
Teamgespräche 856
Krisen im Team 857
Fallbesprechung 858
Ethische Herausforderung 859
Lern- und Leseservice 859
Das Wichtigste im Überblick 859
Literatur 860
35 Medikamentenvergabe und Arzneimittel-aufbewahrung 862
Grundlagen der Delegation 862
Delegation ärztlicher Tätigkeiten an Altenpflegekräfte 862
Gesellschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen 862
Delegationsregeln 863
Organisationsverschulden: Dienstaufsicht und Fachaufsicht im Rahmen der Delegation 865
Grundlagenwissen zur Medikamentenvergabe 866
Gesetzliche Vorschriften zum Umgang mit Arzneimitteln 866
Begriffsdefinitionen der Pharmakologie 866
Besonderheiten beim alten Menschen 867
Wirkung von Arzneimitteln 868
Grundinformationen zu Arzneimitteln 869
Applikationsformen und Darreichungsformen 870
Pflegerische Aufgaben bei der Medikamentenvergabe 874
Verordnung von Medikamenten 875
Aufbewahrung von Medikamenten 875
Besonderheiten bei Betäubungsmitteln (BtM) 876
Richtlinien zur Bereitstellung von Medikamenten 877
Medikamente verabreichen 878
Medikamentenwirkung, Nebenwirkung, Wechselwirkung und Compliance beobachten 879
Dokumentation 880
Besonderheiten bei der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 880
Ethisches Problem: Arzneimittelabusus 880
Qualitätssicherung und Versorgungskontinuität 881
(Heil-)Kräutertees 881
Möglichkeiten und Grenzen 881
Auswahl und Zusammenstellung 882
Zubereitung und Dosierung 883
Aufbewahrung 883
Lern- und Leserservice 883
Das Wichtigste im Überblick 883
Literatur 884
Internetadressen 885
36 Injektionen und Infusionen 887
Einleitung 887
Injektionen 887
Injektionsarten 887
Vor- und Nachteile von Injektionen 887
Vorbereitung einer Injektion 889
Subkutane Injektion 891
Intramuskuläre Injektion 893
Verhalten bei Nadelstichverletzungen (NSV) 895
Infusionen 895
Indikationen 895
Theoretische Grundlagen 896
Zugangswege 897
Infusionsmaterial 898
Komplikationen bei Infusionen 901
Möglichkeiten der Verabreichung 901
Pflegerische Maßnahmen bei Infusionstherapien 902
Lern- und Leseservice 908
Das Wichtigste im Überblick 908
Literatur 908
Kontakt- und Internetadressen 909
37 Wundversorgung 911
Die Wunde 911
Einteilungsmöglichkeiten 911
Bedeutung für den Patienten 912
Wundheilung 912
Verlaufsmöglichkeiten 912
Phasen der Wundheilung 912
Ziele der Wundbehandlung 914
Pflegerische Aufgaben 914
Einflussfaktoren auf die Wundheilung 914
Spezielle Komplikationen 915
Prinzipien der Wundversorgung 917
Allgemeine Prinzipien 917
Pflegemaßnahmen bei verschiedenen Wunden 925
Verbandwechsel 930
Vorbereitung 930
Durchführung 931
Nachbereitung 933
Spezielle chronische Wunden 935
Dekubitus 935
Ulcus cruris 939
Diabetisches Fußsyndrom 943
Lern- und Leseservice 946
Das Wichtigste im Überblick 946
Literatur 947
Internetadressen 947
38 Wickel und Auflagen 949
Grundlagen 949
Wirkprinzipien 949
Gefahren 949
Materialien 950
Grundsätzliches zur Durchführung von Wickelanwendungen 950
Anwendungsarten 950
Anwendungen in der Altenpflege 951
Feucht-heiße Wickel und Auflagen 951
Temperierte Auflagen 954
Kälteanwendungen 957
Weitere Wickel und Auflagen 958
Lern- und Leseservice 960
Das Wichtigste im Überblick 960
Literatur 961
Teil 2 – Lernbereich 2 – Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung 962
39 Soziale Kontakte, Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten können 964
Bedeutung für den älteren Menschen 964
Familienbeziehungen im Alter 964
Pflegesituation und familiäre Strukturen 965
Rollen- und Kontaktverluste im Alter 966
Ethische Herausforderung 966
Soziale Beziehungen im Alter – persönliche Netzwerke 967
Sozialisation 967
Einsamkeit und Isolation als Probleme des Alterns 969
Biologische Veränderungen 969
Psychosoziale Veränderungen 969
Soziokulturelle Veränderungen 969
Besonderheiten in der Begleitung von Menschen mit Demenz 969
Aufgaben für die Altenpflege 970
Beobachten von Situation und Verhalten 970
Unterstützungsmöglichkeiten 970
Qualitätskriterien 972
Lern- und Leseservice 972
Das Wichtigste im Überblick 972
Literatur 973
Kontakt- und Internetadressen 973
40 Die eigene Sexualität leben können 975
Einleitung 975
Neue Beziehungen im Alter 975
Frau- und Mannsein in vielfältigen Kontexten des Alters 975
Ethische Herausforderung 977
Formen des sexuellen Erlebens 977
Frau- oder Mannsein in anderen Kulturen 978
Sexuelles „Anderssein“ und Alter 978
Pflege und Begleitung 979
Förderung geschlechtsspezifischer Identität 979
Intimsphäre fördern und akzeptieren 979
Einschränkungen und Veränderungen im sexuellen Erleben 980
Einschränkungen durch körperliche Beeinträchtigungen 980
Einschränkungen durch Gewalterfahrungen in der Biografie 980
Altersbedingte Funktionseinschränkungen 980
Einschränkungen durch demenzielle Veränderungen 981
Qualitätskriterien 982
Lern- und Leseservice 982
Das Wichtigste im Überblick 982
Literatur 982
Kontakt- und Internetadressen 983
41 Kultursensibel pflegen und begleiten 985
Altenhilfe für Menschen aus anderen Kulturen 985
Migranten in Deutschland 985
Zahlen und Fakten 985
Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe 985
Anforderungen an Pflegende 986
Pflege und Begleitung 986
Essen und trinken können 986
Sich waschen und kleiden können 987
Ausscheiden können 987
Gestalten und sichern von sozialen Beziehungen 987
Besonderheiten in der direkten Pflege von Menschen mit Demenz 988
Türkisches Krankheitsverständnis 988
Therapeutische Maßnahmen 988
Angehörigenarbeit 988
Häusliche Pflege 988
Lern- und Leseservice 989
Das Wichtigste im Überblick 989
Literatur 989
Kontakt- und Internetadressen 989
42 Wohnen im Alter 992
Bedeutung des Wohnens im Alter 992
Wohnen ist ein Grundbedürfnis 992
Wohnumfeld 992
Wohnsituation im Alter 992
Alltagsbewältigung 992
Wohnformen im Alter 993
Situation 1 – Zu Hause wohnen bleiben 993
Situation 2 – Die Wohnsituation verändern 994
Situation 3 – Umziehen, weil eine Rundum-Versorgung nötig ist 997
Seniorengerechtes Wohnen 1000
Bedürfnisgerechte Wohnraumanpassung 1000
Gesundheitsfördernde Gestaltung 1001
Wohnen im Altenpflegeheim 1003
Situation der alten Menschen 1003
Wohnsituationen 1003
Heimatmosphäre 1007
Grundrechte für Heimbewohner 1008
Generationen der Altenpflegeheime 1008
Esskultur 1010
Garten- und Parkgestaltung 1010
Wohnen mit Tieren 1011
Tiere im Alten- oder Pflegeheim 1011
Unterstützung beim Heimeinzug 1013
Bedeutung eines Heimeinzugs 1013
Vorbereitung 1014
Tag des Einzugs 1015
Zeit der Eingewöhnung 1015
Lern- und Leseservice 1015
Das Wichtigste im Überblick 1015
Literatur 1016
Kontakt- und Internetadressen 1017
43 Alltag im Alter 1019
Tagesgestaltung alter Menschen 1019
Alltagsgestaltung zu Hause 1019
Alltagsgestaltung in Einrichtungen der Altenhilfe 1020
Tagesstrukturierende Maßnahmen im Pflegeheim 1020
Inhalte der Tagesstruktur 1020
Therapeutische und rehabilitative Maßnahmen im Tagesablauf 1023
Rituale und ihre Bedeutung 1023
Heimbewohner bei der Tagesgestaltung unterstützen 1024
Fähigkeiten und Ressourcen erkennen 1024
Unterstützung und Motivation 1024
Lern- und Leseservice 1025
Das Wichtigste im Überblick 1025
Literatur 1025
Kontakt- und Internetadressen 1025
44 Sich beschäftigen, lernen, sich entwickeln können 1027
Die Bedeutung von Beschäftigung für alte Menschen 1027
Auf einer guten Basis lässt sich aufbauen 1028
Die biografische Bedeutung in Bezug auf Beschäftigung 1028
Voraussetzungen und Ziele 1029
Unterstützung durch sinnvolle Tätigkeiten im Heimalltag 1031
Beschäftigungsangebote 1031
Gruppenangebote 1031
Bewegung und Gymnastik im Alter 1031
Kognitives Training 1033
Kreatives Gestalten 1034
Singen und Musik 1035
Kochen und Backen 1037
Spiele 1037
Ausflüge 1038
Feste 1038
Literatur- und Zeitungsrunden 1039
Gartenarbeit 1039
Tierbesuche 1040
Humor in der Pflege 1040
Aktivierung von Männern im Altenheim 1041
Beschäftigungsmöglichkeiten und Konzepte für Menschen mit Demenz 1041
Religiöse Angebote 1042
Die 10-Minuten-Aktivierung 1042
Der therapeutische Tischbesuch 1043
Puppen und Handpuppen 1044
Ein reizvolles Umfeld bieten 1044
Aktivierung von bettlägerigen Senioren 1045
Lern- und Leseservice 1046
Das Wichtigste im Überblick 1046
Literatur 1047
Internetadressen 1048
Teil 3 – Lernbereich 3 – Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit 1050
45 Rechtliche Rahmenbedingungen und soziale Netzwerke in der Altenhilfe 1052
Altenhilfe als gesellschaftliche Aufgabe 1052
Altenhilfe/Altenarbeit/Seniorenarbeit 1052
Altenhilfe und Altenpolitik 1053
Gesetzliche Grundlagen der Altenhilfe 1054
Menschenrechte – Grundrechte 1054
Ethische Standards der professionell Pflegenden 1055
Sozialversicherungen 1055
Sozialgesetzbuch SGB XI Pflegeversicherung 1057
Heimrecht, Heimgesetze 1061
Dienste und Einrichtungen der Altenhilfe 1062
Kommunale und städtische Pflegeberatung 1062
Ambulante gesundheits- und sozialpflegerische Dienste 1063
Stationäre gesundheits- und sozialpflegerische Dienste 1064
Beispiele sozialer Netzwerke in der Altenhilfe 1064
Die „Generationenfreundliche Gemeinde“ 1064
Case Management (Fallbegleitung) 1065
Selbsthilfe und Ehrenamt im Alter 1066
Aufgaben von Selbsthilfegruppen 1066
Kommunikative und lebenslagenbezogene Selbsthilfe 1066
Soziale Selbsthilfe 1067
Politische und versorgungsbezogene Selbsthilfe 1067
Krankheitsbezogene Selbsthilfe 1067
Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit – offene Altenhilfe 1067
Bildungsangebote für Senioren 1067
Lern- und Leseservice 1068
Das Wichtigste im Überblick 1068
Literatur 1068
Internetadressen 1068
46 Aufgaben und Organisation ambulanter Pflegedienste 1071
Pflege im Privathaushalt 1071
Voraussetzungen für den Verbleib in der eigenen Wohnung 1071
Pflege durch die Familie 1071
Pflegende Angehörige 1071
Pflege durch ambulante Pflegedienste 1073
Geschichtliche Entwicklung häuslicher Alten- und Krankenpflege 1073
Organisationsformen ambulanter Alten- und Krankenpflege 1074
Sozialstation 1074
Privatgewerblicher ambulanter Pflegedienst 1075
Andere ambulante Hilfen und Dienste 1075
Homecare – ambulante medizinische Therapie 1075
Leistungsangebote ambulanter Pflegedienste 1075
Gesundheitsförderung und -vorsorge (Prävention) 1075
Berufsgruppen im Team eines ambulanten Pflegedienstes 1076
Netzwerke pflegerischer, medizinischer und sozialer Dienste 1076
Aufgabenbereiche der Pflegefachkraft 1076
Pflegebedingungen im Privathaushalt 1078
Hygiene und Sicherheit gewährleisten 1079
Arbeitsorganisation eines ambulanten Pflegedienstes 1080
Ausstattung 1080
Ablauforganisation 1081
Kommunikationsstrukturen 1082
Pflegeüberleitung – Überleitungsmanagement 1083
Finanzierung von pflegerischen Dienstleistungen der ambulanten Pflege 1084
Lernaufgabe: Erstellen eines sozialen Hilfenetzes 1087
Qualitätskriterien 1088
Maßnahmen zur Qualitätssicherung 1088
Lern- und Leseservice 1088
Das Wichtigste im Überblick 1088
Literatur 1089
Internetadressen 1089
47 Rahmenbedingungen und Organisation im Altenpflegeheim 1091
Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie, Rahmenkonzepte 1091
Leitbilder – eine Begriffsklärung 1091
Entwicklung, Funktion und Bestandteile von Unternehmensleitbildern 1091
Gesetzliche Vorschriften und Richtlinien 1091
Leitbilder in der Praxis 1093
Rahmenkonzepte 1094
Gestaltung des Hauses 1097
Heimvertrag 1098
Organisation im Altenpflegeheim 1098
Organisationsstrukturen 1098
Aufbauorganisation 1099
Ablauforganisation 1099
Dienstplangestaltung 1104
Kommunikations- und Informationswege 1109
Arbeitsbesprechungen 1109
Berufsgruppenübergreifende Kommunikation 1110
Fehler- und Beschwerdemanagement 1111
Fehlermanagement 1111
Beschwerdemanagement 1111
Umgang mit mündlichen Beschwerden (Reklamationen) 1113
Pflegevisite 1113
Begriffsbestimmung 1113
Ziele und Formen der Pflegevisite 1113
Pflegevisite vorbereiten 1114
Pflegevisite durchführen 1114
Stufen der Lebensqualität in der stationären Altenpflege (KDA) 1115
Lern- und Leseservice 1115
Das Wichtigste im Überblick 1115
Literatur 1116
Kontakt- und Internetadressen 1117
48 Aufgaben und Organisation von Einrichtungen der Tagespflege 1119
Grundlagen 1119
Ziele 1119
Konzeption 1119
Raumbedarf 1120
Organisation und Finanzierung 1120
Finanzierung 1121
Kontaktpflege 1121
Angehörige 1121
Ärzte und ambulante Pflegedienste 1122
Lern- und Leseservice 1122
Das Wichtigste im Überblick 1122
Literatur 1122
Kontakt- und Internetadressen 1122
49 Pflegequalität und Qualitätsmanagement in der Altenpflege 1124
Entwicklung und�? Theorie der Qualitätssicherung 1124
Geschichtliche Entwicklung der Qualitätssicherung 1124
Dimensionen und Stufen der Pflegequalität 1124
Gesetzliche Rahmenbedingungen der Qualitätssicherung in der Pflege 1126
Die Altenpflegefachkraft im Kontext der Qualitätssicherung – hausinterne Maßnahmen des Qualitätsmanagements 1131
Indikatoren und Messmethoden zur Messung der hausinternen Pflegequalität 1131
Selbstmanagement 1132
Qualitätssicherung als einrichtungsinterner Prozess 1133
Qualitätszirkel 1134
Arbeitsweise des Qualitätszirkels 1134
Externe Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle 1137
Pflichtüberprüfungen durch den MDK und durch die Heimaufsicht 1137
Zertifizierungsmöglichkeiten durch externe Agenturen 1139
Benotungen der Altenpflegeeinrichtungen nach dem Schulnotensystem 1140
Nationale Expertenstandards und Rolle der Pflegeforschung 1141
Versorgungsqualität von Menschen mit Demenz 1142
Lebensqualität als ein Ziel guter Pflege der Menschen mit Demenz 1143
Förderliche Rahmenbedingungen für die Lebensqualität der Menschen mit Demenz 1143
Lern- und Leseservice 1144
Das Wichtigste im Überblick 1144
Literatur 1144
Kontakt- und Internetadressen 1146
Teil 4 – Lernbereich 4 – Altenpflege als Beruf 1148
50 Beruf Altenpflegerin/Beruf Altenpfleger 1150
Was ist Altenpflege? 1150
Aspekte beruflicher Altenpflege 1150
Geschichte des Berufs 1151
Wurzeln der Altenpflege 1151
Entstehung des Altenpflegeberufs 1152
Berufsbild Altenpflegerin/Altenpfleger 1154
Altenpflege im 21. Jahrhundert 1154
Altenpflegeausbildung 1155
Altenpflegegesetz 1155
Ausbildungsinhalte 1156
Altenpflege im Kontext der Pflegeberufe 1157
Was ist professionelle Pflege? 1157
Aufgaben und Ziele beruflicher Pflege 1158
Reform der pflegerischen Ausbildungen 1158
Ziele der Reform 1159
Neue Ausbildungsmodelle 1159
Anforderungsprofil für die Altenpflege 1160
Motivation für den Pflegeberuf 1160
Voraussetzungen für den Pflegeberuf 1160
Anforderungen an beruflich Pflegende 1160
Pflegekompetenz 1161
Berufliche Handlungskompetenz 1161
Modelle professioneller pflegerischer Handlungskompetenz 1161
Fort- und Weiterbildung, Studium 1162
Berufliche Weiterentwicklung 1162
Berufsverbände, Gewerkschaften, Pflegekammern 1164
Berufspolitik 1164
Berufsverbände 1164
Gewerkschaften 1164
Pflegekammern 1164
Rolle und Rollenerwartung 1165
Gruppen und Rollen – eine Begriffserläuterung 1165
Rollenkonflikte in der Altenpflege 1166
Schaffung von Rollenklarheit in der Altenpflege 1167
Team und Teamarbeit 1168
Jedes Team braucht ein Ziel 1168
Jedes Teammitglied ist wichtig 1169
Jedes Team braucht eine Leitung 1169
Jedes Team muss sich entwickeln 1171
Kommunikation im Team 1172
Mobbing im Team 1172
Lern- und Leseservice 1174
Das Wichtigste im Überblick 1174
Literatur 1175
Kontaktadressen 1175
51 Lernen lernen 1178
Den Lernprozess verbessern 1178
Neurobiologische Grundlagen 1178
Lernmotivation 1179
Lernstoff aufbereiten 1180
Aufmerksamkeit fördern 1181
Gedächtnistechniken 1181
Auf Prüfungen vorbereiten 1182
Langfristige Prüfungsvorbereitung 1182
Kurzfristige Prüfungsvorbereitung 1182
Umgang mit Prüfungsangst 1183
Prüfungsverhalten 1183
Ethische Herausforderung 1183
Lern- und Leseservice 1184
Das Wichtigste im Überblick 1184
Literatur 1184
Kontakt und Internetadressen 1184
52 Aggression und Gewalt in der Pflege 1186
Aggression und Gewalt von Pflegenden 1186
Aggression und Gewalt im Pflegeteam 1187
Aggression und Gewalt alter Menschen 1188
Häufigkeit 1188
Ursachen der Aggression 1189
Umgang mit Aggressionen 1190
Vorbeugung von Aggressionen alter Menschen 1190
Reaktionen auf Aggression alter Menschen 1190
Ethische Herausforderung 1191
Lern- und Leseservice 1191
Das Wichtigste im Überblick 1191
Literatur 1192
Kontakt- und Internetadressen 1192
53 Arbeitsbelastungen und Methoden zur Bewältigung 1194
Arbeitsbelastungen in der Altenpflege 1194
Physische Belastungen 1194
Psychosoziale Belastungen 1194
Folgen der Arbeitsbelastungen 1194
Stress 1194
Burn-out-Syndrom 1194
Methoden zur Bewältigung – Psychohygiene im Arbeitsalltag 1197
Hilfen für Pflegende 1197
Lern- und Leseservice 1200
Das Wichtigste im Überblick 1200
Literatur 1200
Internetadressen 1200
Sachverzeichnis 1201
1198-1216.pdf 1
54 Sachverzeichnis 1

1 Alte Menschen


Ursula Pfäfflin

1.1 Das Alter: ein großes Forschungsfeld


Dieses Kapitel soll Ihnen die Menschen vor Augen führen, denen Ihr berufliches Handeln gilt. Das Alter kann aus ganz verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden. Das wissenschaftliche Fachgebiet, das das Altern des Menschen erforscht, ist die Gerontologie.

Zur Beschreibung und Erklärung des Alters muss die Gerontologie die Arbeit unterschiedlicher Wissensgebiete mit einbeziehen: Die Bezugswissenschaften der Gerontologie sind v. a. die Biologie, die Psychologie und die Soziologie. Auch die Geschichtswissenschaft, Pädagogik und andere Fachgebiete werden in der Gerontologie herangezogen, um die ganze Lebenswirklichkeit alter Menschen zu erfassen.

Definition

Die Gerontologie ist die Wissenschaft vom Altern des Menschen.

Die noch junge Gerontologie hat sich entsprechend dem wachsenden Interesse am Alter aus kleinen und vereinzelten Anfängen seit ca. 1930 zu einem umfangreichen wissenschaftlichen Fach entwickelt. Vor allem 3 Gründe sind dafür zu nennen:

  1. der demografische Wandel

  2. das Interesse an Lebensqualität im Alter

  3. neue Forschungen zu den biologischen Prozessen des Alterns

Demografischer Wandel Der Anteil alter Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt seit 1900 kontinuierlich zu. Seit den 1970er, spätestens seit den 1980er Jahren, bereiten sich Politik, Wirtschaft und alle gesellschaftlichen Kräfte auf die neuen Aufgaben vor, die der ? demografische Wandel mit sich bringt. Das Bild vom Alter in der Öffentlichkeit verändert sich, neue Rollen für rüstige Ältere müssen entwickelt, die Pflege für kranke und hinfällige alte Menschen gewährleistet und die Renten gesichert werden. Der Umbau des Sozialstaats ist im Gange.

Lebensqualität im Alter In den zurückliegenden Jahrzehnten wirtschaftlicher Blüte galt die Maxime: Bildung, Wohlstand und Lebensqualität für alle! Die Regierungen gaben entsprechende Studien in Auftrag. Auch dem Leben im Alter mit seinen Belastungen und Chancen wandte sich die Aufmerksamkeit zu.

Biologische Forschung Die Erforschung der chemischen und molekularen Vorgänge in den Zellen hat in den vergangenen Jahrzehnten unglaubliche Fortschritte gemacht. Sie ermöglicht heute, Alterungsvorgänge genauer zu verstehen. Forscher haben die Hoffnung, dass viele Beschwerden bis ins hohe Alter hinausgeschoben werden können.

In der Ausbildung werden Sie viel aus der Fülle gerontologischen Wissens kennenlernen und Ihr Verständnis des alten Menschen erweitern und vertiefen.

Merke

Im Hintergrund steht die zentrale berufsethische Frage: Was müssen Altenpflegefachkräfte über alte Menschen wissen, um sie zu begleiten und zu unterstützen, und wie können sie dazu beitragen, dass alte Menschen ihr Alter in Zufriedenheit erleben?

Alt werden heute. Den alten Menschen zu beschreiben, ist unmöglich: Es gibt ihn nicht. Die Vielfalt der Erscheinungsweisen des Alters wird in diesem Kapitel zusammengefasst

  1. als allgemeine Beschreibungen, landläufige Meinungen über das Alter, das persönliche Erleben beim Älterwerden,

  2. als Aussagen der biologischen Altersforschung,

  3. als Aussagen der psychologischen Altersforschung,

  4. als Aussagen der soziologischen Altersforschung und

  5. in einigen persönlichen Aussagen alter Menschen.

1.2 Alte Menschen – wer sind sie?


In keinem anderen Lebensabschnitt finden wir solch eine Bandbreite von Eigenschaften und Lebenssituationen: Alte Menschen sind rüstig, klug, hinfällig, hilfsbedürftig, großzügig, weise, dankbar, unglücklich, schwierig, unausstehlich, gütig, vereinsamt, geizig, gesellig, verwirrt, geschäftstüchtig, interessiert, kompetent, überlegen, kleinlich, unbeweglich, aktiv, hilfsbereit, ohne Initiative, überaktiv, passiv, hektisch, korpulent, hager, egoistisch, schwerfällig oder begeisterungsfähig.

Langes Leben prägt Persönlichkeit Sie, die Jüngeren, begegnen alten Menschen. Oft sind es ausgeprägte Persönlichkeiten, die auf Sie interessant, anziehend oder unsympathisch wirken. Welche Erlebnisse und inneren Entwicklungen einen Menschen zu dem gemacht haben, wie er sich heute darstellt, das ist auch bei einer lange währenden Beziehung nur zu erahnen ( ? Abb. 1.1).

Ein Kind hat bereits zum Zeitpunkt des Schulbeginns eine Persönlichkeit, aber es gibt auch noch sehr viel Gemeinsames mit den Gleichaltrigen. Bei alten Menschen dagegen haben sich in ihrer lebenslangen Entwicklung die Unterschiede vergrößert und verfestigt, die sich bereits in ihrer Jugend angedeutet hatten. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen haben sie zu dem gemacht, was sie heute sind. Hinter der alten Persönlichkeit die Erfahrungsschätze zu erkennen und etwas von den Schicksalsschlägen sowie den inneren und äußeren Kämpfen zu erfahren, kann eine Bereicherung für jüngere Menschen sein (Neulist 2005).

Abb. 1.1 Biografie. Was ein alter Mensch an Lebensereignissen hinter sich hat, ist oft nur schwer vorstellbar.

(Foto: U. Pfäfflin, Thieme)

Fallbeispiel

Der Fahrkartenverkauf am Haltepunkt Heroldsberg wurde eingestellt und durch Automaten ersetzt. Inge Schell (87) versucht, am Automaten eine Fahrkarte zu erstehen. Sie ist eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof und studiert nun aufmerksam die Aufforderungen auf dem Display. Ein Junge zeigt ihr, dass sie die Felder auf dem Display berühren muss. Obwohl andere Bahnkunden, die auch den Automaten benutzen wollen, sie nervös machen, bewältigt sie nach und nach alle vorgegebenen Schritte. Ein wartender Herr zeigt ihr die Eingabeschlitze für das Geld; er und andere Wartende werden ungeduldig, gehen zu einem anderen Automaten. Als sie das Ausgabefach gefunden hat und schließlich die Karte in der Hand hält, sieht sie den Zug abfahren.

Damals – eine andere Welt Die vergangenen 100 Jahre sind eine Zeit rasanter Entwicklung gewesen. Der Lebensraum, in dem alte Menschen ihre Jugend verbracht haben, hat sich seither so stark verändert, dass der heutige Alltag in Mitteleuropa für viele von ihnen schwer zu verstehen ist ( ? Tab. 1.1).

Lernaufgabe

Stellen Sie sich eine Person vor, die 1920 geboren ist – wie könnte ihr Leben verlaufen sein? Benutzen Sie Ihr Wissen und Ihre Vorstellungen von den geschichtlichen Ereignissen, von Lebensstil und Denkweise in der Zeit von 1920 bis heute. Fragen Sie ältere Menschen danach. Was könnten diese Menschen im Alter von 10, 30, 50 usw. Jahren erlebt haben ( ? Tab. 1.1)?

Machen Sie Ihr Gedankenexperiment auch mit Personen, die 1935 und 1950 geboren sind!

1.2.1 Das Bild vom Alter und vom alten Menschen


Lernaufgabe

Testen Sie Ihr Wissen über alte Menschen! Halten Sie die folgenden Aussagen jeweils für richtig oder für falsch?

  1. Die meisten alten Menschen fühlen sich krank.

  2. Etwa die Hälfte der Personen, die 90 Jahre und älter sind, leidet an einem deutlichen geistigen Abbau (Demenz).

  3. Der Alltag sehr alter Menschen besteht vorwiegend aus Inaktivität und Ausruhen.

  4. Die meisten alten Menschen können nichts Neues mehr lernen.

  5. Nur ganz wenige alte Menschen haben noch ausgeprägte Lebensziele.

  6. Alte Menschen leben v. a. in der Vergangenheit.

  7. Sehr viele alte Menschen haben keine vertraute Person mehr, mit der sie über Probleme sprechen können.

  8. Sexualität ist für Menschen über 60 kein Thema mehr.

    ...

Erscheint lt. Verlag 11.5.2016
Reihe/Serie Altenpflege professionell
Altenpflege professionell
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege Altenpflege
Schlagworte Altenheim • Altenpflege • Altenpflege als Beruf • Altenpflegeausbildung • Altenpflegehelferin • Altenpflegehilfe • Altenpflegelehrer • Altenpflegerin • Altenpflegeschule • Altenpflegeschüler • Altenpflege Weiterbildung • Alter • Alter Mensch • Demenz • Geriatrie • geriatrische Pflege • Konzepte • Lebensgestaltung • Lehrbuch • Medikamentenlehre • Pflege • Pflegeausbildung • Pflegeheim • Pflege im Alter • Pflegekompetenz • Pflegen • Pflegepädagogik • Pflegeplanung • Pflegeschule • rechtliche Rahmenbedingungen
ISBN-10 3-13-160054-3 / 3131600543
ISBN-13 978-3-13-160054-7 / 9783131600547
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